Sprachliche Strukturen thematisieren Sprachunterricht in Zeiten der Bildungsstandards Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik Sprachliche Strukturen Sprachunterricht Sprachunterricht Sprachwissenschaft Schriftsprache Schriftspracherwerb Schriftsprache
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Sprachliche Strukturen thematisieren (2011)
ISBN: 9783834008176 bzw. 3834008176, in Deutsch, Schneider Verlag Gmbh Jan 2011, Taschenbuch, neu.
Neuware - Der Titel des Sammelbandes trägt einer Entwicklung Rechnung, die in der Deutschdidaktik aufgrund unterschiedlicher Faktoren zu einer Entwertung und Vermeidung des Begriffs Grammatikunterricht geführt hat. Zwar gilt das explizite Wissen über sprachliche Struktu-ren und Zusammenhänge seit PISA mehr denn je als Grundvoraussetzung für Lernerfolge auch über das Fach Deutsch hinaus, gleichzeitig befindet sich die Fachdidaktik gegenwärtig auf der Suche nach dem Schlüssel, mit dem Sprachunterricht motivieren und nachhaltig ge-lingen kann. In diesem Sinne verstehen sich die hier versammelten Beiträge als Vorschläge, den Sprachunterricht didaktisch vollkommen neu zu konzipieren, indem sie nicht vom jeweiligen Gegenstand, sondern von Problemfällen quasi den Ecken und Kanten der Sprache ausgehen (Noack/Köpcke). Dabei werden überkommene Modelle und Verfahren, ebenso wie lang zementierte Denkstile hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit auf den Prüfstand gestellt (Beiträge von Bredel, Schulze, Ulrich). Sprachunterricht so die Position der Beiträge des Bandes gelingt u.A. dann, wenn - neben der Grammatik die Prozesse der Erkenntnisgewinnung der Schüler und Lehrer Gegenstände des Unterrichts werden (Granzow-Emden); - Schüler etwa sprachliche Kategorien als Etiketten verstehen lernen, die keineswegs trennscharf sein müssen und sie gleichzeitig aufgefordert werden, die Regularitäten hinter den Bezeichnungen zu entdecken (Köpcke/Hinze) oder indem den Schülern die Leistungen sprachlicher Mittel aufgezeigt werden (Uhl); - das implizite sprachliche Wissen der Kinder wertgeschätzt und i.S. eines kumulativen Lernens daran angeknüpft wird, anstatt dieses Wissen als naiv bzw. vorschulisch abzu-tun (Andresen, Gornik); - die unterschiedlichen Lehr- und Lernvoraussetzungen i.H. auf Mehrsprachigkeit und heterogene Lerngruppen nicht nur erkannt, sondern für alle Schüler produktiv genutzt werden (Becker, Funke, Grießhaber, Kilian). Gemeinsames Ziel der Beiträge ist ein nachhaltiger Sprachunterricht, in dem nicht einzelne Gegenstände und Kategorien gelernt, sondern die Kompetenz erworben wird, sich spontan und produktiv mit sprachlichen Strukturen auseinanderzusetzen. 239 pp. Deutsch.
Sprachliche Strukturen thematisieren (2011)
ISBN: 9783834008176 bzw. 3834008176, in Deutsch, Schneider Verlag Gmbh Jan 2011, Taschenbuch, neu.
Neuware - Der Titel des Sammelbandes trägt einer Entwicklung Rechnung, die in der Deutschdidaktik aufgrund unterschiedlicher Faktoren zu einer Entwertung und Vermeidung des Begriffs Grammatikunterricht geführt hat. Zwar gilt das explizite Wissen über sprachliche Struktu-ren und Zusammenhänge seit PISA mehr denn je als Grundvoraussetzung für Lernerfolge auch über das Fach Deutsch hinaus, gleichzeitig befindet sich die Fachdidaktik gegenwärtig auf der Suche nach dem Schlüssel, mit dem Sprachunterricht motivieren und nachhaltig ge-lingen kann. In diesem Sinne verstehen sich die hier versammelten Beiträge als Vorschläge, den Sprachunterricht didaktisch vollkommen neu zu konzipieren, indem sie nicht vom jeweiligen Gegenstand, sondern von Problemfällen quasi den Ecken und Kanten der Sprache ausgehen (Noack/Köpcke). Dabei werden überkommene Modelle und Verfahren, ebenso wie lang zementierte Denkstile hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit auf den Prüfstand gestellt (Beiträge von Bredel, Schulze, Ulrich). Sprachunterricht so die Position der Beiträge des Bandes gelingt u.A. dann, wenn - neben der Grammatik die Prozesse der Erkenntnisgewinnung der Schüler und Lehrer Gegenstände des Unterrichts werden (Granzow-Emden); - Schüler etwa sprachliche Kategorien als Etiketten verstehen lernen, die keineswegs trennscharf sein müssen und sie gleichzeitig aufgefordert werden, die Regularitäten hinter den Bezeichnungen zu entdecken (Köpcke/Hinze) oder indem den Schülern die Leistungen sprachlicher Mittel aufgezeigt werden (Uhl); - das implizite sprachliche Wissen der Kinder wertgeschätzt und i.S. eines kumulativen Lernens daran angeknüpft wird, anstatt dieses Wissen als naiv bzw. vorschulisch abzu-tun (Andresen, Gornik); - die unterschiedlichen Lehr- und Lernvoraussetzungen i.H. auf Mehrsprachigkeit und heterogene Lerngruppen nicht nur erkannt, sondern für alle Schüler produktiv genutzt werden (Becker, Funke, Grießhaber, Kilian). Gemeinsames Ziel der Beiträge ist ein nachhaltiger Sprachunterricht, in dem nicht einzelne Gegenstände und Kategorien gelernt, sondern die Kompetenz erworben wird, sich spontan und produktiv mit sprachlichen Strukturen auseinanderzusetzen. Der Titel des Sammelbandes trägt einer Entwicklung Rechnung, die in der Deutschdidaktik aufgrund unterschiedlicher Faktoren zu einer Entwertung und Vermeidung des Begriffs Grammatikunterricht geführt hat. Zwar gilt das explizite Wissen über sprachliche Struktu-ren und Zusammenhänge seit PISA mehr denn je als GrundvorausSetzung für Lernerfolge auch über das Fach Deutsch hinaus, gleichzeitig befindet sich die Fachdidaktik gegenwärtig auf der Suche nach dem Schlüssel, mit dem Sprachunterricht motivieren und nachhaltig ge-lingen kann. In diesem Sinne verstehen sich die hier versammelten Beiträge als Vorschläge, den Sprachunterricht didaktisch vollkommen neu zu konzipieren, indem sie nicht vom jeweiligen Gegenstand, sondern von Problemfällen quasi den Ecken und Kanten der Sprache ausgehen (Noack/Köpcke). Dabei werden überkommene Modelle und Verfahren, ebenso wie lang zementierte Denkstile hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit auf den Prüfstand gestellt (Beiträge von Bredel, Schulze, Ulrich). Sprachunterricht so die Position der Beiträge des Bandes gelingt u.A. dann, wenn - neben der Grammatik die Prozesse der Erkenntnisgewinnung der Schüler und Lehrer Gegenstände des Unterrichts werden (Granzow-Emden); - Schüler etwa sprachliche Kategorien als Etiketten verstehen lernen, die keineswegs trennscharf sein müssen und sie gleichzeitig aufgefordert werden, die Regularitäten hinter den Bezeichnungen zu entdecken (Köpcke/Hinze) oder indem den Schülern die Leistungen sprachlicher Mittel aufgezeigt werden (Uhl); - das implizite sprachliche Wissen der Kinder wertgeschätzt und i.S. eines kumulativen Lernens daran angeknüpft wird, anstatt dieses Wissen als naiv bzw. vorschulisch abzu-tun (Andresen, Gornik); - die unterschiedlichen Lehr- und LernvorausSetzungen i.H. auf Mehrsprachigkeit und heterogene Lern.
Sprachliche Strukturen thematisieren: Sprachunterricht in Zeiten der Bildungsstandards Diskussionsforum Deutsch ; 28 and 2011 (2011)
ISBN: 9783834008176 bzw. 3834008176, in Deutsch, Schneider Hohengehren Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
2011 Softcover 240 S. 55 x 230 mm Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Titel des Sammelbandes trägt einer Entwicklung Rechnung, die in der Deutschdidaktik aufgrund unterschiedlicher Faktoren zu einer Entwertung und Vermeidung des Begriffs "Grammatikunterricht" geführt hat. Zwar gilt das explizite Wissen über sprachliche Struktu-ren und Zusammenhänge seit PISA mehr denn je als GrundvorausSetzung für Lernerfolge auch über das Fach Deutsch hinaus, gleichzeitig befindet sich die Fachdidaktik gegenwärtig auf der Suche nach dem Schlüssel, mit dem Sprachunterricht motivieren und nachhaltig ge-lingen kann. In diesem Sinne verstehen sich die hier versammelten Beiträge als Vorschläge, den Sprachunterricht didaktisch vollkommen neu zu konzipieren, indem sie nicht vom jeweiligen Gegenstand, sondern von Problemfällen - quasi den "Ecken und Kanten" der Sprache - ausgehen (Noack/Köpcke). Dabei werden überkommene Modelle und Verfahren, ebenso wie lang zementierte Denkstile hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit auf den Prüfstand gestellt (Beiträge von Bredel, Schulze, Ulrich). Sprachunterricht - so die Position der Beiträge des Bandes - gelingt u.A. dann, wenn - neben der Grammatik die Prozesse der Erkenntnisgewinnung der Schüler und Lehrer Gegenstände des Unterrichts werden (Granzow-Emden); - Schüler etwa sprachliche Kategorien als Etiketten verstehen lernen, die keineswegs trennscharf sein müssen und sie gleichzeitig aufgefordert werden, die Regularitäten hinter den Bezeichnungen zu entdecken (Köpcke/Hinze) oder indem den Schülern die Leistungen sprachlicher Mittel aufgezeigt werden (Uhl); - das implizite sprachliche Wissen der Kinder wertgeschätzt und i.S. eines kumulativen Lernens daran angeknüpft wird, anstatt dieses Wissen als naiv bzw. vorschulisch abzu-tun (Andresen, Gornik); - die unterschiedlichen Lehr- und LernvorausSetzungen i.H. auf Mehrsprachigkeit und heterogene Lerngruppen nicht nur erkannt, sondern für alle Schüler produktiv genutzt werden (Becker, Funke, Grießhaber, Kilian). Gemeinsames Ziel der Beiträge ist ein nachhaltiger Sprachunterricht, in dem nicht einzelne Gegenstände und Kategorien gelernt, sondern die Kompetenz erworben wird, sich spontan und produktiv mit sprachlichen Strukturen auseinanderzuSetzen. Reihe/Serie Diskussionsforum Deutsch ; 28 Sprache deutsch Maße 155 x 230 mm Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik Sprachliche Strukturen Sprachunterricht Sprache ISBN-10 3-8340-0817-6 / 3834008176 ISBN-13 978-3-8340-0817-6 / 9783834008176 Versand D: 6,99 EUR Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik Sprachliche Strukturen Sprachunterricht Sprache ISBN-10 3-8340-0817-6 / 3834008176 ISBN-13 978-3-8340-0817-6 / 9783834008176 Der Titel des Sammelbandes trägt einer Entwicklung Rechnung, die in der Deutschdidaktik aufgrund unterschiedlicher Faktoren zu einer Entwertung und Vermeidung des Begriffs "Grammatikunterricht" geführt hat. Zwar gilt das explizite Wissen über sprachliche Struktu-ren und Zusammenhänge seit PISA mehr denn je als GrundvorausSetzung für Lernerfolge auch über das Fach Deutsch hinaus, gleichzeitig befindet sich die Fachdidaktik gegenwärtig auf der Suche nach dem Schlüssel, mit dem Sprachunterricht motivieren und nachhaltig ge-lingen kann. In diesem Sinne verstehen sich die hier versammelten Beiträge als Vorschläge, den Sprachunterricht didaktisch vollkommen neu zu konzipieren, indem sie nicht vom jeweiligen Gegenstand, sondern von Problemfällen - quasi den "Ecken und Kanten" der Sprache - ausgehen (Noack/Köpcke). Dabei werden überkommene Modelle und Verfahren, ebenso wie lang zementierte Denkstile hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit auf den Prüfstand gestellt (Beiträge von Bredel, Schulze, Ulrich). Sprachunterricht - so die Position der Beiträge des Bandes - gelingt u.A. dann, wenn - neben der Grammatik die Prozesse der Erkenntnisgewinnung der Schüler und Lehrer Gegenstände des Unterrichts werden (Granzow-Emden); - Schüler etwa sprachliche Kategorien als Etiketten verstehen lernen, die keineswegs trennscharf sein müssen und sie gleichzeitig aufgefordert werden, die Regularitäten hinter den Bezeichnungen zu entdecken (Köpcke/Hinze) oder indem den Schülern die Leistungen sprachlicher Mittel aufgezeigt werden (Uhl); - das implizite sprachliche Wissen der Kinder wertgeschätzt und i.S. eines kumulativen Lernens daran angeknüpft wird, anstatt dieses Wissen als naiv bzw. vorschulisch abzu-tun (Andresen, Gornik); - die unterschiedlichen Lehr- und LernvorausSetzungen i.H. auf Mehrsprachigkeit und heterogene Lerngruppen nicht nur erkannt, sondern für alle Schüler produktiv genutzt werden (Becker, Funke, Grießhaber, Kilian). Gemeinsames Ziel der Beiträge ist ein nachhaltiger Sprachunterricht, in dem nicht einzelne Gegenstände und Kategorien gelernt, sondern die Kompetenz erworben wird, sich spontan und produktiv mit sprachlichen Strukturen auseinanderzuSetzen. Reihe/Serie Diskussionsforum Deutsch ; 28 Sprache deutsch Maße 155 x 230 mm Einbandart Paperback, Angelegt am: 14.11.2019.
Sprachliche Strukturen thematisieren Sprachunterricht in Zeiten der Bildungsstandards Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik Sprachliche Strukturen Sprachunterricht Sprachunterricht Sprachwissenschaft Schriftsprache Schriftspracherwerb Schriftsprache (2011)
ISBN: 9783834008176 bzw. 3834008176, in Deutsch, Schneider Verlag Hohengehren, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
2011 Softcover 240 S. 155 x 230 mm Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Titel des Sammelbandes trägt einer Entwicklung Rechnung, die in der Deutschdidaktik aufgrund unterschiedlicher Faktoren zu einer Entwertung und Vermeidung des Begriffs "Grammatikunterricht" geführt hat. Zwar gilt das explizite Wissen über sprachliche Struktu-ren und Zusammenhänge seit PISA mehr denn je als GrundvorausSetzung für Lernerfolge auch über das Fach Deutsch hinaus, gleichzeitig befindet sich die Fachdidaktik gegenwärtig auf der Suche nach dem Schlüssel, mit dem Sprachunterricht motivieren und nachhaltig ge-lingen kann. In diesem Sinne verstehen sich die hier versammelten Beiträge als Vorschläge, den Sprachunterricht didaktisch vollkommen neu zu konzipieren, indem sie nicht vom jeweiligen Gegenstand, sondern von Problemfällen - quasi den "Ecken und Kanten" der Sprache - ausgehen (Noack/Köpcke). Dabei werden überkommene Modelle und Verfahren, ebenso wie lang zementierte Denkstile hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit auf den Prüfstand gestellt (Beiträge von Bredel, Schulze, Ulrich). Sprachunterricht - so die Position der Beiträge des Bandes - gelingt u.A. dann, wenn - neben der Grammatik die Prozesse der Erkenntnisgewinnung der Schüler und Lehrer Gegenstände des Unterrichts werden (Granzow-Emden); - Schüler etwa sprachliche Kategorien als Etiketten verstehen lernen, die keineswegs trennscharf sein müssen und sie gleichzeitig aufgefordert werden, die Regularitäten hinter den Bezeichnungen zu entdecken (Köpcke/Hinze) oder indem den Schülern die Leistungen sprachlicher Mittel aufgezeigt werden (Uhl); - das implizite sprachliche Wissen der Kinder wertgeschätzt und i.S. eines kumulativen Lernens daran angeknüpft wird, anstatt dieses Wissen als naiv bzw. vorschulisch abzu-tun (Andresen, Gornik); - die unterschiedlichen Lehr- und LernvorausSetzungen i.H. auf Mehrsprachigkeit und heterogene Lerngruppen nicht nur erkannt, sondern für alle Schüler produktiv genutzt werden (Becker, Funke, Grießhaber, Kilian). 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Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaften Sprachwissenschaft Schriftsprache Schriftspracherwerb Schriftspracherwerb Konzepte Diagnostik Entwicklung Reihe/Serie Diskussionsforum Deutsch ; 28 Sprache deutsch Maße 155 x 230 mm Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik Sprachliche Strukturen Sprachunterricht Sprachunterricht ISBN-10 3-8340-0817-6 / 3834008176 ISBN-13 978-3-8340-0817-6 / 9783834008176 Versand D: 6,99 EUR Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik Sprachliche Strukturen Sprachunterricht Sprachunterricht Sprachwissenschaft Schriftsprache Schriftspracherwerb Schriftspracherwerb Konzepte Diagnostik Entwicklung Linguistik ISBN-10 3-8340-0817-6 / 3834008176 ISBN-13 978-3-8340-0817-6 / 9783834008176 Der Titel des Sammelbandes trägt einer Entwicklung Rechnung, die in der Deutschdidaktik aufgrund unterschiedlicher Faktoren zu einer Entwertung und Vermeidung des Begriffs "Grammatikunterricht" geführt hat. Zwar gilt das explizite Wissen über sprachliche Struktu-ren und Zusammenhänge seit PISA mehr denn je als GrundvorausSetzung für Lernerfolge auch über das Fach Deutsch hinaus, gleichzeitig befindet sich die Fachdidaktik gegenwärtig auf der Suche nach dem Schlüssel, mit dem Sprachunterricht motivieren und nachhaltig ge-lingen kann. In diesem Sinne verstehen sich die hier versammelten Beiträge als Vorschläge, den Sprachunterricht didaktisch vollkommen neu zu konzipieren, indem sie nicht vom jeweiligen Gegenstand, sondern von Problemfällen - quasi den "Ecken und Kanten" der Sprache - ausgehen (Noack/Köpcke). Dabei werden überkommene Modelle und Verfahren, ebenso wie lang zementierte Denkstile hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit auf den Prüfstand gestellt (Beiträge von Bredel, Schulze, Ulrich). Sprachunterricht - so die Position der Beiträge des Bandes - gelingt u.A. dann, wenn - neben der Grammatik die Prozesse der Erkenntnisgewinnung der Schüler und Lehrer Gegenstände des Unterrichts werden (Granzow-Emden); - Schüler etwa sprachliche Kategorien als Etiketten verstehen lernen, die keineswegs trennscharf sein müssen und sie gleichzeitig aufgefordert werden, die Regularitäten hinter den Bezeichnungen zu entdecken (Köpcke/Hinze) oder indem den Schülern die Leistungen sprachlicher Mittel aufgezeigt werden (Uhl); - das implizite sprachliche Wissen der Kinder wertgeschätzt und i.S. eines kumulativen Lernens daran angeknüpft wird, anstatt dieses Wissen als naiv bzw. vorschulisch abzu-tun (Andresen, Gornik); - die unterschiedlichen Lehr- und LernvorausSetzungen i.H. auf Mehrsprachigkeit und heterogene Lerngruppen nicht nur erkannt, sondern für alle Schüler produktiv genutzt werden (Becker, Funke, Grießhaber, Kilian). Gemeinsames Ziel der Beiträge ist ein nachhaltiger Sprachunterricht, in dem nicht einzelne Gegenstände und Kategorien gelernt, sondern die Kompetenz erworben wird, sich spontan und produktiv mit sprachlichen Strukturen auseinanderzuSetzen. Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaften Sprachwissenschaft Schriftsprache Schriftspracherwerb Schriftspracherwerb Konzepte Diagnostik Entwicklung Reihe/Serie Diskussionsforum Deutsch ; 28 Sprache deutsch Maße 155 x 230 mm Einbandart Paperback Geisteswissenschaften, Angelegt am: 07.09.2019.
Sprachliche Strukturen thematisieren Sprachunterricht in Zeiten der Bildungsstandards Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik Sprachliche Strukturen Sprachunterricht Sprachunterricht Sprachwissenschaft Schriftsprache Schriftspracherwerb Schriftsprache (2011)
ISBN: 3834008176 bzw. 9783834008176, in Deutsch, Schneider Verlag Hohengehren, Taschenbuch, gebraucht.
2011 Softcover 240 S. 155 x 230 mm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Titel des Sammelbandes trägt einer Entwicklung Rechnung, die in der Deutschdidaktik aufgrund unterschiedlicher Faktoren zu einer Entwertung und Vermeidung des Begriffs "Grammatikunterricht" geführt hat. Zwar gilt das explizite Wissen über sprachliche Struktu-ren und Zusammenhänge seit PISA mehr denn je als GrundvorausSetzung für Lernerfolge auch über das Fach Deutsch hinaus, gleichzeitig befindet sich die Fachdidaktik gegenwärtig auf der Suche nach dem Schlüssel, mit dem Sprachunterricht motivieren und nachhaltig ge-lingen kann. In diesem Sinne verstehen sich die hier versammelten Beiträge als Vorschläge, den Sprachunterricht didaktisch vollkommen neu zu konzipieren, indem sie nicht vom jeweiligen Gegenstand, sondern von Problemfällen - quasi den "Ecken und Kanten" der Sprache - ausgehen (Noack/Köpcke). Dabei werden überkommene Modelle und Verfahren, ebenso wie lang zementierte Denkstile hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit auf den Prüfstand gestellt (Beiträge von Bredel, Schulze, Ulrich). Sprachunterricht - so die Position der Beiträge des Bandes - gelingt u.A. dann, wenn - neben der Grammatik die Prozesse der Erkenntnisgewinnung der Schüler und Lehrer Gegenstände des Unterrichts werden (Granzow-Emden); - Schüler etwa sprachliche Kategorien als Etiketten verstehen lernen, die keineswegs trennscharf sein müssen und sie gleichzeitig aufgefordert werden, die Regularitäten hinter den Bezeichnungen zu entdecken (Köpcke/Hinze) oder indem den Schülern die Leistungen sprachlicher Mittel aufgezeigt werden (Uhl); - das implizite sprachliche Wissen der Kinder wertgeschätzt und i.S. eines kumulativen Lernens daran angeknüpft wird, anstatt dieses Wissen als naiv bzw. vorschulisch abzu-tun (Andresen, Gornik); - die unterschiedlichen Lehr- und LernvorausSetzungen i.H. auf Mehrsprachigkeit und heterogene Lerngruppen nicht nur erkannt, sondern für alle Schüler produktiv genutzt werden (Becker, Funke, Grießhaber, Kilian). Gemeinsames Ziel der Beiträge ist ein nachhaltiger Sprachunterricht, in dem nicht einzelne Gegenstände und Kategorien gelernt, sondern die Kompetenz erworben wird, sich spontan und produktiv mit sprachlichen Strukturen auseinanderzuSetzen. Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaften Sprachwissenschaft Schriftsprache Schriftspracherwerb Schriftspracherwerb Konzepte Diagnostik Entwicklung Reihe/Serie Diskussionsforum Deutsch ; 28 Sprache deutsch Maße 155 x 230 mm Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik Sprachliche Strukturen Sprachunterricht Sprachunterricht ISBN-10 3-8340-0817-6 / 3834008176 ISBN-13 978-3-8340-0817-6 / 9783834008176 Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik Sprachliche Strukturen Sprachunterricht Sprachunterricht Sprachwissenschaft Schriftsprache Schriftspracherwerb Schriftspracherwerb Konzepte Diagnostik Entwicklung Linguistik ISBN-10 3-8340-0817-6 / 3834008176 ISBN-13 978-3-8340-0817-6 / 9783834008176 Der Titel des Sammelbandes trägt einer Entwicklung Rechnung, die in der Deutschdidaktik aufgrund unterschiedlicher Faktoren zu einer Entwertung und Vermeidung des Begriffs "Grammatikunterricht" geführt hat. Zwar gilt das explizite Wissen über sprachliche Struktu-ren und Zusammenhänge seit PISA mehr denn je als GrundvorausSetzung für Lernerfolge auch über das Fach Deutsch hinaus, gleichzeitig befindet sich die Fachdidaktik gegenwärtig auf der Suche nach dem Schlüssel, mit dem Sprachunterricht motivieren und nachhaltig ge-lingen kann. In diesem Sinne verstehen sich die hier versammelten Beiträge als Vorschläge, den Sprachunterricht didaktisch vollkommen neu zu konzipieren, indem sie nicht vom jeweiligen Gegenstand, sondern von Problemfällen - quasi den "Ecken und Kanten" der Sprache - ausgehen (Noack/Köpcke). Dabei werden überkommene Modelle und Verfahren, ebenso wie lang zementierte Denkstile hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit auf den Prüfstand gestellt (Beiträge von Bredel, Schulze, Ulrich). Sprachunterricht - so die Position der Beiträge des Bandes - gelingt u.A. dann, wenn - neben der Grammatik die Prozesse der Erkenntnisgewinnung der Schüler und Lehrer Gegenstände des Unterrichts werden (Granzow-Emden); - Schüler etwa sprachliche Kategorien als Etiketten verstehen lernen, die keineswegs trennscharf sein müssen und sie gleichzeitig aufgefordert werden, die Regularitäten hinter den Bezeichnungen zu entdecken (Köpcke/Hinze) oder indem den Schülern die Leistungen sprachlicher Mittel aufgezeigt werden (Uhl); - das implizite sprachliche Wissen der Kinder wertgeschätzt und i.S. eines kumulativen Lernens daran angeknüpft wird, anstatt dieses Wissen als naiv bzw. vorschulisch abzu-tun (Andresen, Gornik); - die unterschiedlichen Lehr- und LernvorausSetzungen i.H. auf Mehrsprachigkeit und heterogene Lerngruppen nicht nur erkannt, sondern für alle Schüler produktiv genutzt werden (Becker, Funke, Grießhaber, Kilian). Gemeinsames Ziel der Beiträge ist ein nachhaltiger Sprachunterricht, in dem nicht einzelne Gegenstände und Kategorien gelernt, sondern die Kompetenz erworben wird, sich spontan und produktiv mit sprachlichen Strukturen auseinanderzuSetzen. Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaften Sprachwissenschaft Schriftsprache Schriftspracherwerb Schriftspracherwerb Konzepte Diagnostik Entwicklung Reihe/Serie Diskussionsforum Deutsch ; 28 Sprache deutsch Maße 155 x 230 mm Einbandart Paperback Geisteswissenschaften, gebraucht; sehr gut, 2019-09-08.
Sprachliche Strukturen thematisieren: Sprachunterricht in Zeiten der Bildungsstandards (2011)
ISBN: 9783834008176 bzw. 3834008176, in Deutsch, 240 Seiten, Schneider Hohengehren, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, averdo24.
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Sprachliche Strukturen thematisieren: Sprachunterricht in Zeiten der Bildungsstandards (2011)
ISBN: 9783834008176 bzw. 3834008176, in Deutsch, 240 Seiten, Schneider Hohengehren, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
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