Wols : Die Gemälde. Paris 1946-1951. - 8 Angebote vergleichen
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Wols (1976)
DE NW
ISBN: 9783829609074 bzw. 3829609078, in Deutsch, Schirmer/Mosel, neu.
Im Mai 1947 erschütterte eine Ausstellung von 40 Ölgemälden in der Galerie Drouin die Pariser Kunstszene: Der deutschstämmige Maler Wols (1913–1951) zeigte seine von Flucht, Verfolgung und Heimatlosigkeit geprägte Kunst, wahrgenommen als Aufschrei, Explosion, unmittelbare Niederschrift des Existenziellen – und begründete so mit einem Schlag eine neue Art der Malerei, Informel oder Tachisme genannt. Wols, als Alfred Otto Wolfgang Schulze in einen höheren Dresdner Beamtenhaushalt hineingeboren, war in einer Mischung aus beruflicher Orientierungslosigkeit und Wehrdienstverweigerung 1932 nach Frankreich emigriert, wo er mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Sartre, Artaud und Henri-Pierre Roché zusammentraf und sich zunächst einen Namen als Photograph, Aquarellist und Buchillustrator machte. Ab 1945 dominierte die Ölmalerei sein Werk. In Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin und Wols-Spezialistin Patrycja de Bieberstein legen wir zum 70. Todestag des früh verstorbenen Ausnahmekünstlers eine erste Monographie der erhaltenen Gemälde vor, die heute als Inbilder des Existenzialismus der Nachkriegszeit gelten. Kurzbiographien von Wols‘ Weggefährten, Verwandten und Freunden geben einen Eindruck von dem Umfeld, dem intellektuellen „Kosmos“; in dem sich der peintre maudit zeit seines Lebens bewegt hat. Patrycja de Bieberstein Ilgner (geb. 1976 in Katowice) ist Kuratorin des Wols-Archivs an der Karin und Uwe Hollweg Stiftung Bremen und Autorin zahlreicher Aufsätze über den Künstler. Patrycja de Bieberstein Ilgner, 30.9 x 22.1 x 3.1 cm, Buch.
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Wols Die Gemälde. Paris 1946-1951 de Bieberstein Ilgner, Patrycja (1951)
~DE US
ISBN: 9783829609074 bzw. 3829609078, vermutlich in Deutsch, gebraucht, guter Zustand.
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Von Händler/Antiquariat, primatexxt.
De Bieberstein Ilgner, Patrycja Wols Die Gemälde. Paris 1946-1951. Die Gebrauchsfähigkeit ist dadurch nicht beeinträchtigt, und auch inhaltlich gibt es keine Abweichungen zu einem Neubuch. Dann schreiben Sie uns eine kurze Nachricht, wir antworten schnell und freundlich! Sehr gut, Festpreisangebot.
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Wols (2021)
DE HC NW
ISBN: 3829609078 bzw. 9783829609074, in Deutsch, 240 Seiten, Schirmer/Mosel, gebundenes Buch, neu.
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Im Mai 1947 erschütterte eine Ausstellung von 40 Ölgemälden in der Galerie Drouin die Pariser Kunstszene: Der deutschstämmige Maler Wols (1913-1951) zeigte seine von Flucht, Verfolgung und Heimatlosigkeit geprägte Kunst, wahrgenommen als Aufschrei, Explosion, unmittelbare Niederschrift des Existenziellen - und begründete so mit einem Schlag eine neue Art der Malerei, Informel oder Tachisme genannt. Wols, als Alfred Otto Wolfgang Schulze in einen höheren Dresdner Beamtenhaushalt hineingeboren, war in einer Mischung aus beruflicher Orientierungslosigkeit und Wehrdienstverweigerung 1932 nach Frankreich emigriert, wo er mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Sartre, Artaud und Henri-Pierre Roché zusammentraf und sich zunächst einen Namen als Photograph, Aquarellist und Buchillustrator machte.Ab 1945 dominierte die Ölmalerei sein Werk. In Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin und Wols-Spezialistin Patrycja de Bieberstein legen wir zum 70. Todestag des früh verstorbenen Ausnahmekünstlers eine erste Monographie der erhaltenen Gemälde vor, die heute als Inbilder des Existenzialismus der Nachkriegszeit gelten. Kurzbiographien von Wols' Weggefährten, Verwandten und Freunden geben einen Eindruck von dem Umfeld, dem intellektuellen Kosmos, in dem sich der peintre maudit zeit seines Lebens bewegt hat.Patrycja de Bieberstein Ilgner (geb. 1976 in Katowice) ist Kuratorin des Wols-Archivs an der Karin und Uwe Hollweg Stiftung Bremen und Autorin zahlreicher Aufsätze über den Künstler. 2021, 240 Seiten, Buch.
Im Mai 1947 erschütterte eine Ausstellung von 40 Ölgemälden in der Galerie Drouin die Pariser Kunstszene: Der deutschstämmige Maler Wols (1913-1951) zeigte seine von Flucht, Verfolgung und Heimatlosigkeit geprägte Kunst, wahrgenommen als Aufschrei, Explosion, unmittelbare Niederschrift des Existenziellen - und begründete so mit einem Schlag eine neue Art der Malerei, Informel oder Tachisme genannt. Wols, als Alfred Otto Wolfgang Schulze in einen höheren Dresdner Beamtenhaushalt hineingeboren, war in einer Mischung aus beruflicher Orientierungslosigkeit und Wehrdienstverweigerung 1932 nach Frankreich emigriert, wo er mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Sartre, Artaud und Henri-Pierre Roché zusammentraf und sich zunächst einen Namen als Photograph, Aquarellist und Buchillustrator machte.Ab 1945 dominierte die Ölmalerei sein Werk. In Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin und Wols-Spezialistin Patrycja de Bieberstein legen wir zum 70. Todestag des früh verstorbenen Ausnahmekünstlers eine erste Monographie der erhaltenen Gemälde vor, die heute als Inbilder des Existenzialismus der Nachkriegszeit gelten. Kurzbiographien von Wols' Weggefährten, Verwandten und Freunden geben einen Eindruck von dem Umfeld, dem intellektuellen Kosmos, in dem sich der peintre maudit zeit seines Lebens bewegt hat.Patrycja de Bieberstein Ilgner (geb. 1976 in Katowice) ist Kuratorin des Wols-Archivs an der Karin und Uwe Hollweg Stiftung Bremen und Autorin zahlreicher Aufsätze über den Künstler. 2021, 240 Seiten, Buch.
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Wols. Patrycja de Bieberstein Ilgner - (1976)
DE NW
ISBN: 9783829609074 bzw. 3829609078, in Deutsch, Schirmer/Mosel, neu.
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Wols. Im Mai 1947 erschütterte eine Ausstellung von 40 Ölgemälden in der Galerie Drouin die Pariser Kunstszene: Der deutschstämmige Maler Wols (1913-1951) zeigte seine von Flucht, Verfolgung und Heimatlosigkeit geprägte Kunst, wahrgenommen als Aufschrei, Explosion, unmittelbare Niederschrift des Existenziellen - und begründete so mit einem Schlag eine neue Art der Malerei, Informel oder Tachisme genannt. Wols, als Alfred Otto Wolfgang Schulze in einen höheren Dresdner Beamtenhaushalt hineingeboren, war in einer Mischung aus beruflicher Orientierungslosigkeit und Wehrdienstverweigerung 1932 nach Frankreich emigriert, wo er mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Sartre, Artaud und Henri-Pierre Roché zusammentraf und sich zunächst einen Namen als Photograph, Aquarellist und Buchillustrator machte.Ab 1945 dominierte die Ölmalerei sein Werk. In Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin und Wols-Spezialistin Patrycja de Bieberstein legen wir zum 70. Todestag des früh verstorbenen Ausnahmekünstlers eine erste Monographie der erhaltenen Gemälde vor, die heute als Inbilder des Existenzialismus der Nachkriegszeit gelten. Kurzbiographien von Wols' Weggefährten, Verwandten und Freunden geben einen Eindruck von dem Umfeld, dem intellektuellen Kosmos, in dem sich der peintre maudit zeit seines Lebens bewegt hat.Patrycja de Bieberstein Ilgner (geb. 1976 in Katowice) ist Kuratorin des Wols-Archivs an der Karin und Uwe Hollweg Stiftung Bremen und Autorin zahlreicher Aufsätze über den Künstler.
Wols. Im Mai 1947 erschütterte eine Ausstellung von 40 Ölgemälden in der Galerie Drouin die Pariser Kunstszene: Der deutschstämmige Maler Wols (1913-1951) zeigte seine von Flucht, Verfolgung und Heimatlosigkeit geprägte Kunst, wahrgenommen als Aufschrei, Explosion, unmittelbare Niederschrift des Existenziellen - und begründete so mit einem Schlag eine neue Art der Malerei, Informel oder Tachisme genannt. Wols, als Alfred Otto Wolfgang Schulze in einen höheren Dresdner Beamtenhaushalt hineingeboren, war in einer Mischung aus beruflicher Orientierungslosigkeit und Wehrdienstverweigerung 1932 nach Frankreich emigriert, wo er mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Sartre, Artaud und Henri-Pierre Roché zusammentraf und sich zunächst einen Namen als Photograph, Aquarellist und Buchillustrator machte.Ab 1945 dominierte die Ölmalerei sein Werk. In Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin und Wols-Spezialistin Patrycja de Bieberstein legen wir zum 70. Todestag des früh verstorbenen Ausnahmekünstlers eine erste Monographie der erhaltenen Gemälde vor, die heute als Inbilder des Existenzialismus der Nachkriegszeit gelten. Kurzbiographien von Wols' Weggefährten, Verwandten und Freunden geben einen Eindruck von dem Umfeld, dem intellektuellen Kosmos, in dem sich der peintre maudit zeit seines Lebens bewegt hat.Patrycja de Bieberstein Ilgner (geb. 1976 in Katowice) ist Kuratorin des Wols-Archivs an der Karin und Uwe Hollweg Stiftung Bremen und Autorin zahlreicher Aufsätze über den Künstler.
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Wols (1976)
DE NW
ISBN: 9783829609074 bzw. 3829609078, in Deutsch, neu.
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Im Mai 1947 erschütterte eine Ausstellung von 40 Ölgemälden in der Galerie Drouin die Pariser Kunstszene: Der deutschstämmige Maler Wols (1913-1951) zeigte seine von Flucht, Verfolgung und Heimatlosigkeit geprägte Kunst, wahrgenommen als Aufschrei, Explosion, unmittelbare Niederschrift des Existenziellen - und begründete so mit einem Schlag eine neue Art der Malerei, Informel oder Tachisme genannt. Wols, als Alfred Otto Wolfgang Schulze in einen höheren Dresdner Beamtenhaushalt hineingeboren, war in einer Mischung aus beruflicher Orientierungslosigkeit und Wehrdienstverweigerung 1932 nach Frankreich emigriert, wo er mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Sartre, Artaud und Henri-Pierre Roché zusammentraf und sich zunächst einen Namen als Photograph, Aquarellist und Buchillustrator machte. Ab 1945 dominierte die Ölmalerei sein Werk. In Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin und Wols-Spezialistin Patrycja de Bieberstein legen wir zum 70. Todestag des früh verstorbenen Ausnahmekünstlers eine erste Monographie der erhaltenen Gemälde vor, die heute als Inbilder des Existenzialismus der Nachkriegszeit gelten. Kurzbiographien von Wols' Weggefährten, Verwandten und Freunden geben einen Eindruck von dem Umfeld, dem intellektuellen "Kosmos", in dem sich der peintre maudit zeit seines Lebens bewegt hat. Patrycja de Bieberstein Ilgner (geb. 1976 in Katowice) ist Kuratorin des Wols-Archivs an der Karin und Uwe Hollweg Stiftung Bremen und Autorin zahlreicher Aufsätze über den Künstler. von Bieberstein Ilgner, Patrycja de, Neu.
Im Mai 1947 erschütterte eine Ausstellung von 40 Ölgemälden in der Galerie Drouin die Pariser Kunstszene: Der deutschstämmige Maler Wols (1913-1951) zeigte seine von Flucht, Verfolgung und Heimatlosigkeit geprägte Kunst, wahrgenommen als Aufschrei, Explosion, unmittelbare Niederschrift des Existenziellen - und begründete so mit einem Schlag eine neue Art der Malerei, Informel oder Tachisme genannt. Wols, als Alfred Otto Wolfgang Schulze in einen höheren Dresdner Beamtenhaushalt hineingeboren, war in einer Mischung aus beruflicher Orientierungslosigkeit und Wehrdienstverweigerung 1932 nach Frankreich emigriert, wo er mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Sartre, Artaud und Henri-Pierre Roché zusammentraf und sich zunächst einen Namen als Photograph, Aquarellist und Buchillustrator machte. Ab 1945 dominierte die Ölmalerei sein Werk. In Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin und Wols-Spezialistin Patrycja de Bieberstein legen wir zum 70. Todestag des früh verstorbenen Ausnahmekünstlers eine erste Monographie der erhaltenen Gemälde vor, die heute als Inbilder des Existenzialismus der Nachkriegszeit gelten. Kurzbiographien von Wols' Weggefährten, Verwandten und Freunden geben einen Eindruck von dem Umfeld, dem intellektuellen "Kosmos", in dem sich der peintre maudit zeit seines Lebens bewegt hat. Patrycja de Bieberstein Ilgner (geb. 1976 in Katowice) ist Kuratorin des Wols-Archivs an der Karin und Uwe Hollweg Stiftung Bremen und Autorin zahlreicher Aufsätze über den Künstler. von Bieberstein Ilgner, Patrycja de, Neu.
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Wols - Die Gemälde 1946-1951 (1951)
DE HC NW
ISBN: 9783829609074 bzw. 3829609078, in Deutsch, Schirmer , Mosel Verlag Gm, gebundenes Buch, neu.
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Wols: Im Mai 1947 erschütterte eine Ausstellung von 40 Ölgemälden in der Galerie Drouin die Pariser Kunstszene: Der deutschstämmige Maler Wols (1913-1951) zeigte seine von Flucht, Verfolgung und Heimatlosigkeit geprägte Kunst, wahrgenommen als Aufschrei, Explosion, unmittelbare Niederschrift des Existenziellen - und begründete so mit einem Schlag eine neue Art der Malerei, Informel oder Tachisme genannt. Wols, als Alfred Otto Wolfgang Schulze in einen höheren Dresdner Beamtenhaushalt hineingeboren, war nach dem frühen Tod des Vaters und Schulabbruch in einer Mischung aus beruflicher Orientierungslosigkeit und Wehrdienstverweigerung 1932 nach Frankreich emigriert, wo er mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Sartre, Artaud und Henri-Pierre Roché zusammentraf und sich trotz zunehmender Gesundheitsprobleme zunächst einen Namen als Photograph, Aquarellist und Buchillustrator machte. Ab 1945 dominierte die Ölmalerei sein Werk. In Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin und Wols-Spezialistin Patrycja de Bieberstein legen wir zum 70. Todestag des früh verstorbenen Ausnahmekünstlers eine erste Monographie der erhaltenen Gemälde vor, deren zentrale Thematik von Chaos und Zerstörung sich in einzigartiger Weise in seinen neuen malerischen Mitteln spiegelt. Seine Gemälde gelten heute als Inbilder des Existenzialismus der Nachkriegszeit.Patrycja de Bieberstein Ilgner (geb. 1976 in Katowice) ist Kuratorin des Wols-Archivs an der Karin und Uwe Hollweg Stiftung Bremen und Autorin zahlreicher Aufsätze über den Künstler. Buch.
Wols: Im Mai 1947 erschütterte eine Ausstellung von 40 Ölgemälden in der Galerie Drouin die Pariser Kunstszene: Der deutschstämmige Maler Wols (1913-1951) zeigte seine von Flucht, Verfolgung und Heimatlosigkeit geprägte Kunst, wahrgenommen als Aufschrei, Explosion, unmittelbare Niederschrift des Existenziellen - und begründete so mit einem Schlag eine neue Art der Malerei, Informel oder Tachisme genannt. Wols, als Alfred Otto Wolfgang Schulze in einen höheren Dresdner Beamtenhaushalt hineingeboren, war nach dem frühen Tod des Vaters und Schulabbruch in einer Mischung aus beruflicher Orientierungslosigkeit und Wehrdienstverweigerung 1932 nach Frankreich emigriert, wo er mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Sartre, Artaud und Henri-Pierre Roché zusammentraf und sich trotz zunehmender Gesundheitsprobleme zunächst einen Namen als Photograph, Aquarellist und Buchillustrator machte. Ab 1945 dominierte die Ölmalerei sein Werk. In Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin und Wols-Spezialistin Patrycja de Bieberstein legen wir zum 70. Todestag des früh verstorbenen Ausnahmekünstlers eine erste Monographie der erhaltenen Gemälde vor, deren zentrale Thematik von Chaos und Zerstörung sich in einzigartiger Weise in seinen neuen malerischen Mitteln spiegelt. Seine Gemälde gelten heute als Inbilder des Existenzialismus der Nachkriegszeit.Patrycja de Bieberstein Ilgner (geb. 1976 in Katowice) ist Kuratorin des Wols-Archivs an der Karin und Uwe Hollweg Stiftung Bremen und Autorin zahlreicher Aufsätze über den Künstler. Buch.
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Wols - Die Gemälde 1946-1951 (1951)
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Wols: Im Mai 1947 erschütterte eine Ausstellung von 40 Ölgemälden in der Galerie Drouin die Pariser Kunstszene: Der deutschstämmige Maler Wols (1913-1951) zeigte seine von Flucht, Verfolgung und Heimatlosigkeit geprägte Kunst, wahrgenommen als Aufschrei, Explosion, unmittelbare Niederschrift des Existenziellen - und begründete so mit einem Schlag eine neue Art der Malerei, Informel oder Tachisme genannt. Wols, als Alfred Otto Wolfgang Schulze in einen höheren Dresdner Beamtenhaushalt hineingeboren, war nach dem frühen Tod des Vaters und Schulabbruch in einer Mischung aus beruflicher Orientierungslosigkeit und Wehrdienstverweigerung 1932 nach Frankreich emigriert, wo er mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Sartre, Artaud und Henri-Pierre Roché zusammentraf und sich trotz zunehmender Gesundheitsprobleme zunächst einen Namen als Photograph, Aquarellist und Buchillustrator machte. Ab 1945 dominierte die Ölmalerei sein Werk. In Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin und Wols-Spezialistin Patrycja de Bieberstein legen wir zum 70. Todestag des früh verstorbenen Ausnahmekünstlers eine erste Monographie der erhaltenen Gemälde vor, deren zentrale Thematik von Chaos und Zerstörung sich in einzigartiger Weise in seinen neuen malerischen Mitteln spiegelt. Seine Gemälde gelten heute als Inbilder des Existenzialismus der Nachkriegszeit.Patrycja de Bieberstein Ilgner (geb. 1976 in Katowice) ist Kuratorin des Wols-Archivs an der Karin und Uwe Hollweg Stiftung Bremen und Autorin zahlreicher Aufsätze über den Künstler. Buch.
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Wols (1976)
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Im Mai 1947 erschütterte eine Ausstellung von 40 Ölgemälden in der Galerie Drouin die Pariser Kunstszene: Der deutschstämmige Maler Wols (1913-1951) zeigte seine von Flucht, Verfolgung und Heimatlosigkeit geprägte Kunst, wahrgenommen als Aufschrei, Explosion, unmittelbare Niederschrift des Existenziellen - und begründete so mit einem Schlag eine neue Art der Malerei, Informel oder Tachisme genannt. Wols, als Alfred Otto Wolfgang Schulze in einen höheren Dresdner Beamtenhaushalt hineingeboren, war in einer Mischung aus beruflicher Orientierungslosigkeit und Wehrdienstverweigerung 1932 nach Frankreich emigriert, wo er mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Sartre, Artaud und Henri-Pierre Roché zusammentraf und sich zunächst einen Namen als Photograph, Aquarellist und Buchillustrator machte.Ab 1945 dominierte die Ölmalerei sein Werk. In Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin und Wols-Spezialistin Patrycja de Bieberstein legen wir zum 70. Todestag des früh verstorbenen Ausnahmekünstlers eine erste Monographie der erhaltenen Gemälde vor, die heute als Inbilder des Existenzialismus der Nachkriegszeit gelten. Kurzbiographien von Wols' Weggefährten, Verwandten und Freunden geben einen Eindruck von dem Umfeld, dem intellektuellen "Kosmos", in dem sich der peintre maudit zeit seines Lebens bewegt hat.Patrycja de Bieberstein Ilgner (geb. 1976 in Katowice) ist Kuratorin des Wols-Archivs an der Karin und Uwe Hollweg Stiftung Bremen und Autorin zahlreicher Aufsätze über den Künstler.
Im Mai 1947 erschütterte eine Ausstellung von 40 Ölgemälden in der Galerie Drouin die Pariser Kunstszene: Der deutschstämmige Maler Wols (1913-1951) zeigte seine von Flucht, Verfolgung und Heimatlosigkeit geprägte Kunst, wahrgenommen als Aufschrei, Explosion, unmittelbare Niederschrift des Existenziellen - und begründete so mit einem Schlag eine neue Art der Malerei, Informel oder Tachisme genannt. Wols, als Alfred Otto Wolfgang Schulze in einen höheren Dresdner Beamtenhaushalt hineingeboren, war in einer Mischung aus beruflicher Orientierungslosigkeit und Wehrdienstverweigerung 1932 nach Frankreich emigriert, wo er mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Sartre, Artaud und Henri-Pierre Roché zusammentraf und sich zunächst einen Namen als Photograph, Aquarellist und Buchillustrator machte.Ab 1945 dominierte die Ölmalerei sein Werk. In Zusammenarbeit mit der Kunsthistorikerin und Wols-Spezialistin Patrycja de Bieberstein legen wir zum 70. Todestag des früh verstorbenen Ausnahmekünstlers eine erste Monographie der erhaltenen Gemälde vor, die heute als Inbilder des Existenzialismus der Nachkriegszeit gelten. Kurzbiographien von Wols' Weggefährten, Verwandten und Freunden geben einen Eindruck von dem Umfeld, dem intellektuellen "Kosmos", in dem sich der peintre maudit zeit seines Lebens bewegt hat.Patrycja de Bieberstein Ilgner (geb. 1976 in Katowice) ist Kuratorin des Wols-Archivs an der Karin und Uwe Hollweg Stiftung Bremen und Autorin zahlreicher Aufsätze über den Künstler.
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