Frontlektüre: Lesestoff für und von Soldaten der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg (Paperback)
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Frontlektüre: Lesestoff für und von Soldaten der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg (2010)
DE PB NW FE
ISBN: 9783827188335 bzw. 3827188334, in Deutsch, 40 Seiten, Niemeyer, C W, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, ar-finck2.
Den Angehörigen der Wehrmacht und anderer Waffengattungen standen 1939 - 1945 viele Möglichkeiten der Lektüre zur Verfügung, Unterhaltendes neben Belehrendem, Klassische Literatur neben Humor und Rätsel, Unverfängliches neben Indoktrinations-Material - die Möglichkeit, selbst auszuwählen, hatte der einfache Soldat eher selten, ein Offizier schon eher. Was Angehörige ins Feld schickten, was Soldatenbüchereien bereit stellten und was das Oberkommando der Wehrmacht anbot oder auch vorschrieb - alles das stand ziemlich gleichberechtigt da. Diese geistige Versorgung stand ganz im Schatten von Himmlers Diktum an die SS vom 12. Dezember 1942, als die Morde an Zivilisten im Osten, insbes. an Juden, auch an Frauen, Kindern und Alten, in großem Stil liefen: "(Wir werden) ohne Rücksicht jeden Herd des Widerstands beseitigen und in schärfster Form Feinde des deutschen Volks der gerechten Todesstrafe zuführen. ... (Der Vorgesetzte hat nach Exekutionen von Zivilisten) dafür zu sorgen, dass keiner unserer Männer ... jemals verroht oder an Gemüt und Charakter Schaden erleidet. ... Das Hineinführen unserer Männer in die schönen Gebiete deutschen Geistes- und Gemütslebens hat die Stunden auszufüllen. ... Lebensnotwendige Befehle und Pflichten für ein Volk müssen erfüllt werden. Sie sind hinterher aber kein Gesprächs- oder Unterhaltungsstoff." Für die Verlage, welche die Feldpostausgaben herausbrachten, war das ein großes Geschäft. Für Staat und NSDAP war es verlockend, die Frontlektüre zur geistigen Beeinflussung im Sinn der offiziellen Doktrin zu manipulieren. Für den Soldaten an der Front war bei der Lektüre wohl eine Ablenkung vom Kriegs- und Kampfgeschehen das vordringlichste Ziel. Der Sammler Jörg Weigand aus Staufen hat eine beachtliche Sammlung dieser Frontlektüren zusammengetragen, die seit 2010 im Rahmen einer Ausstellung präsentiert wird. Sie wandert seitdem durch viele Orte in Deutschland und Österreich, Broschiert, Ausgabe: 1., Auflage, Label: Niemeyer, C W, Niemeyer, C W, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-03, Studio: Niemeyer, C W, Verkaufsrang: 1100816.
Von Händler/Antiquariat, ar-finck2.
Den Angehörigen der Wehrmacht und anderer Waffengattungen standen 1939 - 1945 viele Möglichkeiten der Lektüre zur Verfügung, Unterhaltendes neben Belehrendem, Klassische Literatur neben Humor und Rätsel, Unverfängliches neben Indoktrinations-Material - die Möglichkeit, selbst auszuwählen, hatte der einfache Soldat eher selten, ein Offizier schon eher. Was Angehörige ins Feld schickten, was Soldatenbüchereien bereit stellten und was das Oberkommando der Wehrmacht anbot oder auch vorschrieb - alles das stand ziemlich gleichberechtigt da. Diese geistige Versorgung stand ganz im Schatten von Himmlers Diktum an die SS vom 12. Dezember 1942, als die Morde an Zivilisten im Osten, insbes. an Juden, auch an Frauen, Kindern und Alten, in großem Stil liefen: "(Wir werden) ohne Rücksicht jeden Herd des Widerstands beseitigen und in schärfster Form Feinde des deutschen Volks der gerechten Todesstrafe zuführen. ... (Der Vorgesetzte hat nach Exekutionen von Zivilisten) dafür zu sorgen, dass keiner unserer Männer ... jemals verroht oder an Gemüt und Charakter Schaden erleidet. ... Das Hineinführen unserer Männer in die schönen Gebiete deutschen Geistes- und Gemütslebens hat die Stunden auszufüllen. ... Lebensnotwendige Befehle und Pflichten für ein Volk müssen erfüllt werden. Sie sind hinterher aber kein Gesprächs- oder Unterhaltungsstoff." Für die Verlage, welche die Feldpostausgaben herausbrachten, war das ein großes Geschäft. Für Staat und NSDAP war es verlockend, die Frontlektüre zur geistigen Beeinflussung im Sinn der offiziellen Doktrin zu manipulieren. Für den Soldaten an der Front war bei der Lektüre wohl eine Ablenkung vom Kriegs- und Kampfgeschehen das vordringlichste Ziel. Der Sammler Jörg Weigand aus Staufen hat eine beachtliche Sammlung dieser Frontlektüren zusammengetragen, die seit 2010 im Rahmen einer Ausstellung präsentiert wird. Sie wandert seitdem durch viele Orte in Deutschland und Österreich, Broschiert, Ausgabe: 1., Auflage, Label: Niemeyer, C W, Niemeyer, C W, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-03, Studio: Niemeyer, C W, Verkaufsrang: 1100816.
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Frontlektüre: Lesestoff für und von Soldaten der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg (2010)
DE PB US FE
ISBN: 9783827188335 bzw. 3827188334, in Deutsch, 40 Seiten, Niemeyer, C W, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, lesefuttersingen.
Den Angehörigen der Wehrmacht und anderer Waffengattungen standen 1939 - 1945 viele Möglichkeiten der Lektüre zur Verfügung, Unterhaltendes neben Belehrendem, Klassische Literatur neben Humor und Rätsel, Unverfängliches neben Indoktrinations-Material - die Möglichkeit, selbst auszuwählen, hatte der einfache Soldat eher selten, ein Offizier schon eher. Was Angehörige ins Feld schickten, was Soldatenbüchereien bereit stellten und was das Oberkommando der Wehrmacht anbot oder auch vorschrieb - alles das stand ziemlich gleichberechtigt da. Diese geistige Versorgung stand ganz im Schatten von Himmlers Diktum an die SS vom 12. Dezember 1942, als die Morde an Zivilisten im Osten, insbes. an Juden, auch an Frauen, Kindern und Alten, in großem Stil liefen: "(Wir werden) ohne Rücksicht jeden Herd des Widerstands beseitigen und in schärfster Form Feinde des deutschen Volks der gerechten Todesstrafe zuführen. ... (Der Vorgesetzte hat nach Exekutionen von Zivilisten) dafür zu sorgen, dass keiner unserer Männer ... jemals verroht oder an Gemüt und Charakter Schaden erleidet. ... Das Hineinführen unserer Männer in die schönen Gebiete deutschen Geistes- und Gemütslebens hat die Stunden auszufüllen. ... Lebensnotwendige Befehle und Pflichten für ein Volk müssen erfüllt werden. Sie sind hinterher aber kein Gesprächs- oder Unterhaltungsstoff." Für die Verlage, welche die Feldpostausgaben herausbrachten, war das ein großes Geschäft. Für Staat und NSDAP war es verlockend, die Frontlektüre zur geistigen Beeinflussung im Sinn der offiziellen Doktrin zu manipulieren. Für den Soldaten an der Front war bei der Lektüre wohl eine Ablenkung vom Kriegs- und Kampfgeschehen das vordringlichste Ziel. Der Sammler Jörg Weigand aus Staufen hat eine beachtliche Sammlung dieser Frontlektüren zusammengetragen, die seit 2010 im Rahmen einer Ausstellung präsentiert wird. Sie wandert seitdem durch viele Orte in Deutschland und Österreich, Broschiert, Ausgabe: 1., Auflage, Label: Niemeyer, C W, Niemeyer, C W, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-03, Studio: Niemeyer, C W, Verkaufsrang: 1100816.
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Frontlektüre: Lesestoff für und von Soldaten der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg (2010)
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ISBN: 9783827188335 bzw. 3827188334, in Deutsch, 40 Seiten, Niemeyer, C W, gebraucht, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Leselust.
Den Angehörigen der Wehrmacht und anderer Waffengattungen standen 1939 - 1945 viele Möglichkeiten der Lektüre zur Verfügung, Unterhaltendes neben Belehrendem, Klassische Literatur neben Humor und Rätsel, Unverfängliches neben Indoktrinations-Material - die Möglichkeit, selbst auszuwählen, hatte der einfache Soldat eher selten, ein Offizier schon eher. Was Angehörige ins Feld schickten, was Soldatenbüchereien bereit stellten und was das Oberkommando der Wehrmacht anbot oder auch vorschrieb - alles das stand ziemlich gleichberechtigt da. Diese geistige Versorgung stand ganz im Schatten von Himmlers Diktum an die SS vom 12. Dezember 1942, als die Morde an Zivilisten im Osten, insbes. an Juden, auch an Frauen, Kindern und Alten, in großem Stil liefen: "(Wir werden) ohne Rücksicht jeden Herd des Widerstands beseitigen und in schärfster Form Feinde des deutschen Volks der gerechten Todesstrafe zuführen. ... (Der Vorgesetzte hat nach Exekutionen von Zivilisten) dafür zu sorgen, dass keiner unserer Männer ... jemals verroht oder an Gemüt und Charakter Schaden erleidet. ... Das Hineinführen unserer Männer in die schönen Gebiete deutschen Geistes- und Gemütslebens hat die Stunden auszufüllen. ... Lebensnotwendige Befehle und Pflichten für ein Volk müssen erfüllt werden. Sie sind hinterher aber kein Gesprächs- oder Unterhaltungsstoff." Für die Verlage, welche die Feldpostausgaben herausbrachten, war das ein großes Geschäft. Für Staat und NSDAP war es verlockend, die Frontlektüre zur geistigen Beeinflussung im Sinn der offiziellen Doktrin zu manipulieren. Für den Soldaten an der Front war bei der Lektüre wohl eine Ablenkung vom Kriegs- und Kampfgeschehen das vordringlichste Ziel. Der Sammler Jörg Weigand aus Staufen hat eine beachtliche Sammlung dieser Frontlektüren zusammengetragen, die seit 2010 im Rahmen einer Ausstellung präsentiert wird. Sie wandert seitdem durch viele Orte in Deutschland und Österreich, Broschüre, Ausgabe: 1., Auflage, Label: Niemeyer, C W, Niemeyer, C W, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-03-01, Studio: Niemeyer, C W, Verkaufsrang: 1925531.
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Den Angehörigen der Wehrmacht und anderer Waffengattungen standen 1939 - 1945 viele Möglichkeiten der Lektüre zur Verfügung, Unterhaltendes neben Belehrendem, Klassische Literatur neben Humor und Rätsel, Unverfängliches neben Indoktrinations-Material - die Möglichkeit, selbst auszuwählen, hatte der einfache Soldat eher selten, ein Offizier schon eher. Was Angehörige ins Feld schickten, was Soldatenbüchereien bereit stellten und was das Oberkommando der Wehrmacht anbot oder auch vorschrieb - alles das stand ziemlich gleichberechtigt da. Diese geistige Versorgung stand ganz im Schatten von Himmlers Diktum an die SS vom 12. Dezember 1942, als die Morde an Zivilisten im Osten, insbes. an Juden, auch an Frauen, Kindern und Alten, in großem Stil liefen: "(Wir werden) ohne Rücksicht jeden Herd des Widerstands beseitigen und in schärfster Form Feinde des deutschen Volks der gerechten Todesstrafe zuführen. ... (Der Vorgesetzte hat nach Exekutionen von Zivilisten) dafür zu sorgen, dass keiner unserer Männer ... jemals verroht oder an Gemüt und Charakter Schaden erleidet. ... Das Hineinführen unserer Männer in die schönen Gebiete deutschen Geistes- und Gemütslebens hat die Stunden auszufüllen. ... Lebensnotwendige Befehle und Pflichten für ein Volk müssen erfüllt werden. Sie sind hinterher aber kein Gesprächs- oder Unterhaltungsstoff." Für die Verlage, welche die Feldpostausgaben herausbrachten, war das ein großes Geschäft. Für Staat und NSDAP war es verlockend, die Frontlektüre zur geistigen Beeinflussung im Sinn der offiziellen Doktrin zu manipulieren. Für den Soldaten an der Front war bei der Lektüre wohl eine Ablenkung vom Kriegs- und Kampfgeschehen das vordringlichste Ziel. Der Sammler Jörg Weigand aus Staufen hat eine beachtliche Sammlung dieser Frontlektüren zusammengetragen, die seit 2010 im Rahmen einer Ausstellung präsentiert wird. Sie wandert seitdem durch viele Orte in Deutschland und Österreich, Broschüre, Ausgabe: 1., Auflage, Label: Niemeyer, C W, Niemeyer, C W, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-03-01, Studio: Niemeyer, C W, Verkaufsrang: 1925531.
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Frontlektüre: Lesestoff für und von Soldaten der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg (2010)
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Den Angehörigen der Wehrmacht und anderer Waffengattungen standen 1939 - 1945 viele Möglichkeiten der Lektüre zur Verfügung, Unterhaltendes neben Belehrendem, Klassische Literatur neben Humor und Rätsel, Unverfängliches neben Indoktrinations-Material - die Möglichkeit, selbst auszuwählen, hatte der einfache Soldat eher selten, ein Offizier schon eher. Was Angehörige ins Feld schickten, was Soldatenbüchereien bereit stellten und was das Oberkommando der Wehrmacht anbot oder auch vorschrieb - alles das stand ziemlich gleichberechtigt da. Diese geistige Versorgung stand ganz im Schatten von Himmlers Diktum an die SS vom 12. Dezember 1942, als die Morde an Zivilisten im Osten, insbes. an Juden, auch an Frauen, Kindern und Alten, in großem Stil liefen: "(Wir werden) ohne Rücksicht jeden Herd des Widerstands beseitigen und in schärfster Form Feinde des deutschen Volks der gerechten Todesstrafe zuführen. ... (Der Vorgesetzte hat nach Exekutionen von Zivilisten) dafür zu sorgen, dass keiner unserer Männer ... jemals verroht oder an Gemüt und Charakter Schaden erleidet. ... Das Hineinführen unserer Männer in die schönen Gebiete deutschen Geistes- und Gemütslebens hat die Stunden auszufüllen. ... Lebensnotwendige Befehle und Pflichten für ein Volk müssen erfüllt werden. Sie sind hinterher aber kein Gesprächs- oder Unterhaltungsstoff." Für die Verlage, welche die Feldpostausgaben herausbrachten, war das ein großes Geschäft. Für Staat und NSDAP war es verlockend, die Frontlektüre zur geistigen Beeinflussung im Sinn der offiziellen Doktrin zu manipulieren. Für den Soldaten an der Front war bei der Lektüre wohl eine Ablenkung vom Kriegs- und Kampfgeschehen das vordringlichste Ziel. Der Sammler Jörg Weigand aus Staufen hat eine beachtliche Sammlung dieser Frontlektüren zusammengetragen, die seit 2010 im Rahmen einer Ausstellung präsentiert wird. Sie wandert seitdem durch viele Orte in Deutschland und Österreich, Broschüre, Ausgabe: 1., Auflage, Label: Niemeyer, C W, Niemeyer, C W, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-03-01, Studio: Niemeyer, C W, Verkaufsrang: 1925531.
Von Händler/Antiquariat, averdo24.
Den Angehörigen der Wehrmacht und anderer Waffengattungen standen 1939 - 1945 viele Möglichkeiten der Lektüre zur Verfügung, Unterhaltendes neben Belehrendem, Klassische Literatur neben Humor und Rätsel, Unverfängliches neben Indoktrinations-Material - die Möglichkeit, selbst auszuwählen, hatte der einfache Soldat eher selten, ein Offizier schon eher. Was Angehörige ins Feld schickten, was Soldatenbüchereien bereit stellten und was das Oberkommando der Wehrmacht anbot oder auch vorschrieb - alles das stand ziemlich gleichberechtigt da. Diese geistige Versorgung stand ganz im Schatten von Himmlers Diktum an die SS vom 12. Dezember 1942, als die Morde an Zivilisten im Osten, insbes. an Juden, auch an Frauen, Kindern und Alten, in großem Stil liefen: "(Wir werden) ohne Rücksicht jeden Herd des Widerstands beseitigen und in schärfster Form Feinde des deutschen Volks der gerechten Todesstrafe zuführen. ... (Der Vorgesetzte hat nach Exekutionen von Zivilisten) dafür zu sorgen, dass keiner unserer Männer ... jemals verroht oder an Gemüt und Charakter Schaden erleidet. ... Das Hineinführen unserer Männer in die schönen Gebiete deutschen Geistes- und Gemütslebens hat die Stunden auszufüllen. ... Lebensnotwendige Befehle und Pflichten für ein Volk müssen erfüllt werden. Sie sind hinterher aber kein Gesprächs- oder Unterhaltungsstoff." Für die Verlage, welche die Feldpostausgaben herausbrachten, war das ein großes Geschäft. Für Staat und NSDAP war es verlockend, die Frontlektüre zur geistigen Beeinflussung im Sinn der offiziellen Doktrin zu manipulieren. Für den Soldaten an der Front war bei der Lektüre wohl eine Ablenkung vom Kriegs- und Kampfgeschehen das vordringlichste Ziel. Der Sammler Jörg Weigand aus Staufen hat eine beachtliche Sammlung dieser Frontlektüren zusammengetragen, die seit 2010 im Rahmen einer Ausstellung präsentiert wird. Sie wandert seitdem durch viele Orte in Deutschland und Österreich, Broschüre, Ausgabe: 1., Auflage, Label: Niemeyer, C W, Niemeyer, C W, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-03-01, Studio: Niemeyer, C W, Verkaufsrang: 1925531.
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Frontlektüre
DE NW
ISBN: 9783827188335 bzw. 3827188334, in Deutsch, Niemeyer C.W. Buchverlage, neu.
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AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Den Angehörigen der deutschen Wehrmacht standen im Zweiten Weltkrieg vielfältige Möglichkeiten der Lektüre zur Verfügung, Unterhaltendes neben Belehrendem, Klassische Literatur neben Humorund Rätsel, Unverfängliches neben Indoktrinierendem - die Möglichkeit, selbst auszuwählen, hatte der einfache Soldat eher selten, der Offizier schon eher. Was Angehörige ins Feld schickten, was Soldatenbüchereien bereit stellten und was das Oberkommando der Wehrmacht anbot oder auch vorschrieb - alles stand ziemlich gleichberechtigt da. Für die Verlage, die Feldpostausgaben herausbrachten, war es ein großes Geschäft. Für Staat und Partei war es verlockend, Frontlektüre zur geistigen Beeinflussung im Sinn der offiziellen Doktrin zu manipulieren. Für den Soldaten an der Front war wohl Ablenkung vom Kriegs- und Kampfgeschehen das vordringlichste Ziel, wenn er nach der Lektüre griff. Der Sammler Dr. Jörg Weigand aus Staufen hat eine beachtliche Sammlung dieser Frontlektüre zusammengetragen, die nun erstmalig im Rahmen einer Ausstellung präsentiert wird. Zur Ausstellung erscheint im Verlag Niemeyer, Hameln, eine Broschüre in der Reihe LESESAAL -, sonst. Bücher.
AHA-BUCH GmbH, [4009276].
Neuware - Den Angehörigen der deutschen Wehrmacht standen im Zweiten Weltkrieg vielfältige Möglichkeiten der Lektüre zur Verfügung, Unterhaltendes neben Belehrendem, Klassische Literatur neben Humorund Rätsel, Unverfängliches neben Indoktrinierendem - die Möglichkeit, selbst auszuwählen, hatte der einfache Soldat eher selten, der Offizier schon eher. Was Angehörige ins Feld schickten, was Soldatenbüchereien bereit stellten und was das Oberkommando der Wehrmacht anbot oder auch vorschrieb - alles stand ziemlich gleichberechtigt da. Für die Verlage, die Feldpostausgaben herausbrachten, war es ein großes Geschäft. Für Staat und Partei war es verlockend, Frontlektüre zur geistigen Beeinflussung im Sinn der offiziellen Doktrin zu manipulieren. Für den Soldaten an der Front war wohl Ablenkung vom Kriegs- und Kampfgeschehen das vordringlichste Ziel, wenn er nach der Lektüre griff. Der Sammler Dr. Jörg Weigand aus Staufen hat eine beachtliche Sammlung dieser Frontlektüre zusammengetragen, die nun erstmalig im Rahmen einer Ausstellung präsentiert wird. Zur Ausstellung erscheint im Verlag Niemeyer, Hameln, eine Broschüre in der Reihe LESESAAL -, sonst. Bücher.
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