Die Hauswaffe. Aus dem Englischen von Susanne Höbel. Originaltitel: The House Gun. Mit Anmerkungen.
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Die Hauswaffe (1998)
ISBN: 9783827000033 bzw. 3827000033, in Deutsch, 368 Seiten, Berlin Verlag, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Privat, linus2, [3761346].
Die Ärztin Claudia und der Versicherungsvorstand Harald Lindgard sind ein geachtetes weißes Ehepaar aus Johannesburg. Ihr begütertes Leben gerät völlig aus den Fugen, als sie erfahren, dass ihr 27-jähriger Sohn Duncan, ein begabter Architekt, wegen Mordes verhaftet worden ist. Ihr sensibler Sohn soll Carl, einen seiner besten Freunde und Wohngenossen, erschossen haben, nachdem er ihn auf dem Sofa in flagranti mit seiner Freundin Natalie erwischt hatte. Tatwerkzeug ist die Hauswaffe, die im gefährlichen Johannesburg zum Schutz gegen Einbrecher in fast jeder Wohnung zu finden ist. Bei der Rekonstruktion des psychologisch vielschichtigen Falles stellen Duncans Eltern ihr gesamtes Leben infrage: ihre langjährige Ehe, die liebevolle Erziehung ihres Sohnes, das Verhältnis zu weißen Freunden und Kollegen. Ihre einzige Hoffnung verkörpert ausgerechnet ein Schwarzer, der brillante Verteidiger Hamilton Motsami, der ein mildes Urteil für Duncan erreicht. Der Richterspruch - sieben Jahre Haft - weckt Zuversicht, dass der Justizapparat, der zur Zeit der Apartheid ein Instrument staatlicher Repression war, im freien Südafrika zur Säule des Rechtsstaats werden kann. 1998, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 223x141x30 mm, 564g, 1. Aufl. 368, Internationaler Versand, Banküberweisung.
Die Hauswaffe. Aus dem Englischen von Susanne Höbel. Originaltitel: The House Gun. Mit Anmerkungen. (1998)
ISBN: 9783827000033 bzw. 3827000033, vermutlich in Deutsch, Berlin : Berlin-Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.
365 (3) Seiten. 22 cm. Umschlaggestaltung: Nina Rothfos & Patrick Gabler. Sehr guter Zustand. Schutzumschlagkanten am Fuß etwas berieben. Literatur-Nobelpreisträgerin Nadine Gordimer begibt sich in diesem Roman auf die Suche nach Schuld und dem politischen Erbe Südafrikas nach der Apartheid. Ein junger Mann betritt das Haus einer Wohngemeinschaft, wechselt ein paar Worte mit einem auf der Couch liegenden Freund, ergreift die "Hauswaffe", die in Johannesburg zum Schutz gegen Einbrecher in fast jedem Haushalt anzutreffen ist, und erschießt ihn. In diesem enorm spannenden und meisterhaft komponierten Roman geht Nadine Gordimer den Spuren einer Gewalttat und ihren Motiven nach, um die Gewalt selbst zu entschlüsseln. »In »Die Hauswaffe« verband Gordimer die wachsende Gewalt in der südafrikanischen Gesellschaft mit einem psychologisch vielschichtigen Familienroman.« Spiegel. - Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs, Transvaal, heute Gauteng) ist die wohl bekannteste südafrikanische Schriftstellerin. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Widerstand gegen die Apartheid: Beinahe ihr gesamtes Leben lebte und schrieb sie in einem Südafrika, das von Apartheid gespalten war. Gordimer gehörte in den 1950ern zu einer kleinen Gruppe, die bewusst die damaligen Apartheidgesetze missachtete, um diese zu unterhöhlen. Mit den Massenverhaftungen von 1956 und dem Verbot des African National Congress (1960) wurde dieses Vorgehen vehement unterbunden. Gordimers konsequentes Eintreten für das Recht auf freie Meinungsäußerung brachte ihr mehrfach Publikationsverbote in ihrem Heimatland ein. In den sechziger Jahren wurde die schwarze Widerstandsbewegung radikaler in ihren Methoden, wandte z. B. Industriesabotage an, wie sie im Roman The Late Bourgeois World (1966) beschrieben wird, und setzte vielfach nicht mehr auf die Unterstützung durch liberale Weiße, so z. B. der 1959 gegründete Pan Africanist Congress. Gordimer fühlte sich folglich doppelt ausgegrenzt: durch die Weißen aufgrund des Apartheidregimes, durch die Schwarzen wegen ihrer Hautfarbe. Die Ausgrenzung progressiver Weißer intensivierte sich in den 1970ern mit der Geburt der black consciousness Bewegung. Diese Bewegung erstrebte die Befreiung der Schwarzen auch auf einer psychologischen Ebene und sah die Beteiligung Weißer, die im Namen Schwarzer sprachen und handelten, als Verschärfung deren psychologischer Abhängigkeit. Gordimer akzeptierte, dass die Schwarzen ihre Zukunft selber bestimmen mussten: ein künftiges Südafrika, in dem 'Rasse' keine Rolle mehr spiele, sondern das durch die schwarze Mehrheit auf der Basis eines gleichen Wahlrechts geführt werde. In den späten achtziger Jahren kam es wieder zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Schwarzen und den Weißen im Widerstand. Gordimer nahm eine prominentere Stellung in der Bewegung ein und nutzte ihren Ruhm als Schriftstellerin, um politische und kulturelle Gruppierungen finanziell und öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Sie kämpfte auch gegen das südafrikanische Zensurgesetz. Aber ihr Schreiben blieb ihre wichtigste Waffe. In Interviews bekräftigte sie, dass es nicht ihre Absicht sei, als Propagandistin andere von ihren politischen Idealen zu überzeugen. Sie wolle stattdessen die Wirklichkeit auf ehrliche Weise darstellen und verborgene Aspekte beleuchten. Sie interessierte sich besonders für die psychologischen und gesellschaftlichen Aspekte von Konfliktsituationen, so z. B. in Die Hauswaffe (1998). Der Roman spielt im „neuen", immer noch von Gewalt geschüttelten Südafrika nach der Apartheid und beschreibt die emotionale Verwirrung eines Ehepaars, dessen Sohn des Mordes bezichtigt wird. Apartheid in ihrem schriftstellerischen Werk: In ihrem Werk zeigt sie, dass Apartheid kein statischer, starrer Begriff ist, sondern etwas sich ständig Weiterentwickelndes. Die Realität in ihrem Werk ist nie schwarz-weiß, sondern mit vielen Grautönen durchsetzt. Im Studium von Gordimers Gesamtwerk lässt sich gut nachvollziehen, wie sich ihr Gedankengut und ethnisches Bewusstsein weiterentwickelt. 1991 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur aufgrund der offenen und ironischen Art, mit der sie soziales Unrecht beschreibt. Ihr Werk ist in über dreißig Sprachen übersetzt worden. . Aus: wikipedia-Nadine_Gordimer. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 520 Südafrika , Politischer Wandel, Belletristische Darstellung, Juristin Politisches Handeln Weiße Geschichte Belletristische Darstellung, Belletristik, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Afrikanische Literatur, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Afrika Grüner Pappband mit einem Lesebändchen und Schutzumschlag.
Die Hauswaffe. (1998)
ISBN: 3827000033 bzw. 9783827000033, in Deutsch, Berlin, Berlin Verlag, gebundenes Buch, signiert, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Bührnheims Literatursalon GmbH, 04107 Leipzig.
1. Auflage 365 (1) Seiten 8°, gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag und Lesebändchen, ungelesen und wie neu, mit der Signatur der Autorin (Nobelpreis für Literatur 2007) auf dem Titel, aus dem Englischen von Susanne Höbel. Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs - 13. Juli 2014 in Johannesburg) war eine der bekanntesten südafrikanischen Schriftstellerinnen. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Versand D: 2,00 EUR.
Die Hauswaffe (2001)
ISBN: 9783827000033 bzw. 3827000033, in Deutsch, 368 Seiten, Berlin Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.
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Von Händler/Antiquariat, Bührnheims Literatursalon.
mit Schutzumschlag und Lesebändchen, ungelesen und wie neu, mit der Signatur der Autorin (Nobelpreis für Literatur 2007) auf dem Titel, aus dem Englischen von Susanne Höbel. Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs - 13. Juli 2014 in Johannesburg) war eine der bekanntesten südafrikanischen Schriftstellerinnen. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Gebundene Ausgabe, Label: Berlin Verlag, Berlin Verlag, Product group: Book, Published: 2001-01-29, Studio: Berlin Verlag, Sales rank: 797951.
Die Hauswaffe. (1998)
ISBN: 9783827000033 bzw. 3827000033, in Deutsch, Berlin, Berlin Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Bührnheims Literatursalon GmbH, [3558042].
365 (1) Seiten 8, gebundene Ausgabe, Hardcover/Pappeinband mit Schutzumschlag und Lesebändchen, ungelesen und wie neu, mit der Signatur der Autorin (Nobelpreis für Literatur 2007) auf dem Titel, aus dem Englischen von Susanne Höbel. Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs - 13. Juli 2014 in Johannesburg) war eine der bekanntesten südafrikanischen Schriftstellerinnen. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. 1998. 566g, 1. Auflage, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
Die Hauswaffe | Book | second hand (2018)
ISBN: 9783827000033 bzw. 3827000033, in Deutsch, Berlin Verlag, Berlin, Deutschland, gebraucht.
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