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Schreiben und Sein. Essays. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Deutsche Erstausgabe.100%: Gordimer, Nadine: Schreiben und Sein. Essays. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Deutsche Erstausgabe. (ISBN: 9783827000026) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Niemand, der mit mir geht. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Originaltitel: None to accompany me.45%: Gordimer, Nadine: Niemand, der mit mir geht. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Originaltitel: None to accompany me. (ISBN: 9783827000019) Berlin, Germany: BERLIN VERLAG, 1995, Berlin, Germany, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Schreiben und Sein. Essays. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Deutsche Erstausgabe.
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9783827000019 - Gordimer, Nadine: Niemand, der mit mir geht., Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Originaltitel: None to accompany me.
Gordimer, Nadine

Niemand, der mit mir geht., Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Originaltitel: None to accompany me. (1995)

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ISBN: 9783827000019 bzw. 3827000017, in Deutsch, Berlin Verlag, Berlin, Deutschland, gebundenes Buch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BAY, Germany.
303 Seiten. 22 cm. Umschlaggestaltung: Nina Rothfos. pp. Sehr guter Zustand. - Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs, Transvaal, heute Gauteng) ist die wohl bekannteste südafrikanische Schriftstellerin. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Familie und frühe Jahre: Ihr Vater war ein jüdischer Juwelier, der als Dreizehnjähriger aus Litauen emigrierte, ihre Mutter war Engländerin. Gordimer wuchs in ihrer Geburtsstadt Springs, östlich von Johannesburg auf, einer der Orte entlang des Höhenzugs Witwatersrand, die Ende des 19. Jahrhunderts durch den Goldbergbau entstanden. Sie wurde nicht jüdisch erzogen und ging auf eine kostenpflichtige Konventschule. Sie verbrachte eine sorgenfreie Kindheit und Jugend in der behüteten Umgebung der weißen südafrikanischen Minderheit. Sie wurde wegen einer vermeintlichen Herzschwäche jahrelang von ihrer Mutter zuhause unterrichtet. Ihre relative Isolation gab ihr die Gelegenheit, alles zu lesen, was ihr in die Hände fiel. Bereits als Neunjährige begann sie zu schreiben, und mit 14 Jahren erschien ihre erste Kurzgeschichte (Come Again Tomorrow) auf den Kinderseiten der Zeitschrift Forum (Johannesburg). Seit 1948 lebt sie in Johannesburg, wo 1949 ihre erste Kurzgeschichtensammlung Face to Face verlegt wurde. Mit The Lying Days veröffentlichte sie 1953 ihren ersten Roman. 1951 brachte der New Yorker erstmals eine Geschichte, viele weitere sollten folgen. Seit 1954 war sie mit dem Galeristen Reinhold Cassirer aus Berlin, dem Neffen des Philosophen Ernst Cassirer, verheiratet; er starb 2001 in Johannesburg. Studium: Zum Studium schrieb sie sich an der Witwatersrand-Universität in Johannesburg ein, die sie jedoch ohne Abschluss nach nur einem Jahr verließ. Sie reiste viel in Afrika, Europa und den USA, wo sie in den 1960ern und 1970ern auch mehrfach an Universitäten lehrte. Widerstand gegen die Apartheid: Beinahe ihr gesamtes Leben lebte und schrieb sie in einem Südafrika, das von Apartheid gespalten war. Gordimer gehörte in den 1950ern zu einer kleinen Gruppe, die bewusst die damaligen Apartheidgesetze missachtete, um diese zu unterhöhlen. Mit den Massenverhaftungen von 1956 und dem Verbot des African National Congress (1960) wurde dieses Vorgehen vehement unterbunden. Gordimers konsequentes Eintreten für das Recht auf freie Meinungsäußerung brachte ihr mehrfach Publikationsverbote in ihrem Heimatland ein. In den sechziger Jahren wurde die schwarze Widerstandsbewegung radikaler in ihren Methoden, wandte z. B. Industriesabotage an, wie sie im Roman The Late Bourgeois World (1966) beschrieben wird, und setzte vielfach nicht mehr auf die Unterstützung durch liberale Weiße, so z. B. der 1959 gegründete Pan Africanist Congress. Gordimer fühlte sich folglich doppelt ausgegrenzt: durch die Weißen aufgrund des Apartheidregimes, durch die Schwarzen wegen ihrer Hautfarbe. Die Ausgrenzung progressiver Weißer intensivierte sich in den 1970ern mit der Geburt der black consciousness Bewegung. Diese Bewegung erstrebte die Befreiung der Schwarzen auch auf einer psychologischen Ebene und sah die Beteiligung Weißer, die im Namen Schwarzer sprachen und handelten, als Verschärfung deren psychologischer Abhängigkeit. Gordimer akzeptierte, dass die Schwarzen ihre Zukunft selber bestimmen mussten: ein künftiges Südafrika, in dem 'Rasse' keine Rolle mehr spiele, sondern das durch die schwarze Mehrheit auf der Basis eines gleichen Wahlrechts geführt werde. In den späten achtziger Jahren kam es wieder zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Schwarzen und den Weißen im Widerstand. Gordimer nahm eine prominentere Stellung in der Bewegung ein und nutzte ihren Ruhm als Schriftstellerin, um politische und kulturelle Gruppierungen finanziell und öffentlichkeitswirksam z.
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9783827000019 - Gordimer, Nadine: Niemand, der mit mir geht. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Originaltitel: None to accompany me.
Gordimer, Nadine

Niemand, der mit mir geht. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Originaltitel: None to accompany me. (1995)

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ISBN: 9783827000019 bzw. 3827000017, in Deutsch, Berlin : Berlin-Verlag, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
303 Seiten. 22 cm. Umschlaggestaltung: Nina Rothfos. Blauer Pappband mit einer geprägten Deckelvignette, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. - Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs, Transvaal, heute Gauteng) ist die wohl bekannteste südafrikanische Schriftstellerin. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Widerstand gegen die Apartheid: Beinahe ihr gesamtes Leben lebte und schrieb sie in einem Südafrika, das von Apartheid gespalten war. Gordimer gehörte in den 1950ern zu einer kleinen Gruppe, die bewusst die damaligen Apartheidgesetze missachtete, um diese zu unterhöhlen. Mit den Massenverhaftungen von 1956 und dem Verbot des African National Congress (1960) wurde dieses Vorgehen vehement unterbunden. Gordimers konsequentes Eintreten für das Recht auf freie Meinungsäußerung brachte ihr mehrfach Publikationsverbote in ihrem Heimatland ein. In den sechziger Jahren wurde die schwarze Widerstandsbewegung radikaler in ihren Methoden, wandte z. B. Industriesabotage an, wie sie im Roman The Late Bourgeois World (1966) beschrieben wird, und setzte vielfach nicht mehr auf die Unterstützung durch liberale Weiße, so z. B. der 1959 gegründete Pan Africanist Congress. Gordimer fühlte sich folglich doppelt ausgegrenzt: durch die Weißen aufgrund des Apartheidregimes, durch die Schwarzen wegen ihrer Hautfarbe. Die Ausgrenzung progressiver Weißer intensivierte sich in den 1970ern mit der Geburt der black consciousness Bewegung. Diese Bewegung erstrebte die Befreiung der Schwarzen auch auf einer psychologischen Ebene und sah die Beteiligung Weißer, die im Namen Schwarzer sprachen und handelten, als Verschärfung deren psychologischer Abhängigkeit. Gordimer akzeptierte, dass die Schwarzen ihre Zukunft selber bestimmen mussten: ein künftiges Südafrika, in dem 'Rasse' keine Rolle mehr spiele, sondern das durch die schwarze Mehrheit auf der Basis eines gleichen Wahlrechts geführt werde. In den späten achtziger Jahren kam es wieder zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Schwarzen und den Weißen im Widerstand. Gordimer nahm eine prominentere Stellung in der Bewegung ein und nutzte ihren Ruhm als Schriftstellerin, um politische und kulturelle Gruppierungen finanziell und öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Sie kämpfte auch gegen das südafrikanische Zensurgesetz. Aber ihr Schreiben blieb ihre wichtigste Waffe. In Interviews bekräftigte sie, dass es nicht ihre Absicht sei, als Propagandistin andere von ihren politischen Idealen zu überzeugen. Sie wolle stattdessen die Wirklichkeit auf ehrliche Weise darstellen und verborgene Aspekte beleuchten. Sie interessierte sich besonders für die psychologischen und gesellschaftlichen Aspekte von Konfliktsituationen, so z. B. in Die Hauswaffe (1998). Der Roman spielt im neuen, immer noch von Gewalt geschüttelten Südafrika nach der Apartheid und beschreibt die emotionale Verwirrung eines Ehepaars, dessen Sohn des Mordes bezichtigt wird. Apartheid in ihrem schriftstellerischen Werk: In ihrem Werk zeigt sie, dass Apartheid kein statischer, starrer Begriff ist, sondern etwas sich ständig Weiterentwickelndes. Die Realität in ihrem Werk ist nie schwarz-weiß, sondern mit vielen Grautönen durchsetzt. Im Studium von Gordimers Gesamtwerk lässt sich gut nachvollziehen, wie sich ihr Gedankengut und ethnisches Bewusstsein weiterentwickelt. 1991 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur aufgrund der offenen und ironischen Art, mit der sie soziales Unrecht beschreibt. Ihr Werk ist in über dreißig Sprachen übersetzt worden. . Aus: wikipedia-Nadine_Gordimer. 1995. 520g, Deutsche Erstausgabe, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783827000026 - Gordimer, Nadine: Schreiben und Sein. Essays. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Deutsche Erstausgabe.
Gordimer, Nadine

Schreiben und Sein. Essays. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Deutsche Erstausgabe. (1996)

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Geprägter Ganzleineneinband mit Schutzumschlag. Der Umschlag dezent randberieben, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs, Transvaal, heute Gauteng) ist eine der bekanntesten südafrikanischen Schriftstellerinnen. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Beinahe ihr gesamtes Leben lebte und schrieb sie in einem Südafrika, das von Apartheid gespalten war. Gordimer gehörte in den 1950ern zu einer kleinen Gruppe, die bewusst die damaligen Apartheidgesetze missachtete, um diese zu unterhöhlen. Mit den Massenverhaftungen von 1956 und dem Verbot des African National Congress (1960) wurde dieses Vorgehen vehement unterbunden. Gordimers konsequentes Eintreten für das Recht auf freie Meinungsäußerung brachte ihr mehrfach Publikationsverbote in ihrem Heimatland ein. In ihrem Werk zeigt sie, dass Apartheid kein statischer, starrer Begriff ist, sondern etwas sich ständig Weiterentwickelndes. Die Realität in ihrem Werk ist nie schwarz-weiß, sondern mit vielen Grautönen durchsetzt. Im Studium von Gordimers Gesamtwerk lässt sich gut nachvollziehen, wie sich ihr Gedankengut und ethnisches Bewusstsein weiterentwickelt. 1991 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur aufgrund der offenen und ironischen Art, mit der sie soziales Unrecht beschreibt. Ihr Werk ist in über dreißig Sprachen übersetzt worden. (wikipedia) In deutscher Sprache. 189 pages. 8° (215x130 mm).
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9783827000026 - Gordimer, Nadine: Schreiben und Sein. Essays. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Deutsche Erstausgabe.
Gordimer, Nadine

Schreiben und Sein. Essays. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Deutsche Erstausgabe. (1996)

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Geprägter Ganzleineneinband mit Schutzumschlag.Der Umschlag dezent randberieben, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand.Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs, Transvaal, heute Gauteng) ist eine der bekanntesten südafrikanischen Schriftstellerinnen. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.Beinahe ihr gesamtes Leben lebte und schrieb sie in einem Südafrika, das von Apartheid gespalten war. Gordimer gehörte in den 1950ern zu einer kleinen Gruppe, die bewusst die damaligen Apartheidgesetze missachtete, um diese zu unterhöhlen. Mit den Massenverhaftungen von 1956 und dem Verbot des African National Congress (1960) wurde dieses Vorgehen vehement unterbunden. Gordimers konsequentes Eintreten für das Recht auf freie Meinungsäußerung brachte ihr mehrfach Publikationsverbote in ihrem Heimatland ein.In ihrem Werk zeigt sie, dass Apartheid kein statischer, starrer Begriff ist, sondern etwas sich ständig Weiterentwickelndes. Die Realität in ihrem Werk ist nie schwarz-weiß, sondern mit vielen Grautönen durchsetzt. Im Studium von Gordimers Gesamtwerk lässt sich gut nachvollziehen, wie sich ihr Gedankengut und ethnisches Bewusstsein weiterentwickelt. 1991 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur aufgrund der offenen und ironischen Art, mit der sie soziales Unrecht beschreibt. Ihr Werk ist in über dreißig Sprachen übersetzt worden. (wikipedia), Leinen.
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9783827000019 - Gordimer, Nadine: Niemand, der mit mir geht. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Originaltitel: None to accompany me.
Gordimer, Nadine

Niemand, der mit mir geht. Aus dem Englischen von Friederike Kuhn. Originaltitel: None to accompany me. (1995)

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ISBN: 9783827000019 bzw. 3827000017, vermutlich in Deutsch, Berlin : Berlin-Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.

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303 Seiten. 22 cm. Umschlaggestaltung: Nina Rothfos. Sehr guter Zustand. - Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs, Transvaal, heute Gauteng) ist die wohl bekannteste südafrikanische Schriftstellerin. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Widerstand gegen die Apartheid: Beinahe ihr gesamtes Leben lebte und schrieb sie in einem Südafrika, das von Apartheid gespalten war. Gordimer gehörte in den 1950ern zu einer kleinen Gruppe, die bewusst die damaligen Apartheidgesetze missachtete, um diese zu unterhöhlen. Mit den Massenverhaftungen von 1956 und dem Verbot des African National Congress (1960) wurde dieses Vorgehen vehement unterbunden. Gordimers konsequentes Eintreten für das Recht auf freie Meinungsäußerung brachte ihr mehrfach Publikationsverbote in ihrem Heimatland ein. In den sechziger Jahren wurde die schwarze Widerstandsbewegung radikaler in ihren Methoden, wandte z. B. Industriesabotage an, wie sie im Roman The Late Bourgeois World (1966) beschrieben wird, und setzte vielfach nicht mehr auf die Unterstützung durch liberale Weiße, so z. B. der 1959 gegründete Pan Africanist Congress. Gordimer fühlte sich folglich doppelt ausgegrenzt: durch die Weißen aufgrund des Apartheidregimes, durch die Schwarzen wegen ihrer Hautfarbe. Die Ausgrenzung progressiver Weißer intensivierte sich in den 1970ern mit der Geburt der black consciousness Bewegung. Diese Bewegung erstrebte die Befreiung der Schwarzen auch auf einer psychologischen Ebene und sah die Beteiligung Weißer, die im Namen Schwarzer sprachen und handelten, als Verschärfung deren psychologischer Abhängigkeit. Gordimer akzeptierte, dass die Schwarzen ihre Zukunft selber bestimmen mussten: ein künftiges Südafrika, in dem 'Rasse' keine Rolle mehr spiele, sondern das durch die schwarze Mehrheit auf der Basis eines gleichen Wahlrechts geführt werde. In den späten achtziger Jahren kam es wieder zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Schwarzen und den Weißen im Widerstand. Gordimer nahm eine prominentere Stellung in der Bewegung ein und nutzte ihren Ruhm als Schriftstellerin, um politische und kulturelle Gruppierungen finanziell und öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Sie kämpfte auch gegen das südafrikanische Zensurgesetz. Aber ihr Schreiben blieb ihre wichtigste Waffe. In Interviews bekräftigte sie, dass es nicht ihre Absicht sei, als Propagandistin andere von ihren politischen Idealen zu überzeugen. Sie wolle stattdessen die Wirklichkeit auf ehrliche Weise darstellen und verborgene Aspekte beleuchten. Sie interessierte sich besonders für die psychologischen und gesellschaftlichen Aspekte von Konfliktsituationen, so z. B. in Die Hauswaffe (1998). Der Roman spielt im „neuen", immer noch von Gewalt geschüttelten Südafrika nach der Apartheid und beschreibt die emotionale Verwirrung eines Ehepaars, dessen Sohn des Mordes bezichtigt wird. Apartheid in ihrem schriftstellerischen Werk: In ihrem Werk zeigt sie, dass Apartheid kein statischer, starrer Begriff ist, sondern etwas sich ständig Weiterentwickelndes. Die Realität in ihrem Werk ist nie schwarz-weiß, sondern mit vielen Grautönen durchsetzt. Im Studium von Gordimers Gesamtwerk lässt sich gut nachvollziehen, wie sich ihr Gedankengut und ethnisches Bewusstsein weiterentwickelt. 1991 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur aufgrund der offenen und ironischen Art, mit der sie soziales Unrecht beschreibt. Ihr Werk ist in über dreißig Sprachen übersetzt worden. . Aus: wikipedia-Nadine_Gordimer. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 520 Südafrika , Politischer Wandel, Belletristische Darstellung, Juristin Politisches Handeln Weiße Geschichte Belletristische Darstellung, Belletristik, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literaturepochen, Afrikanische Literatur, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Afrika Blauer Pappband mit einer geprägten Deckelvignette, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und Schutzumschlag.
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9783827000019 - Gordimer, Nadine: Niemand der mit mir geht
Gordimer, Nadine

Niemand der mit mir geht (2001)

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ISBN: 9783827000019 bzw. 3827000017, in Deutsch, Berlin Verlag, Berlin, Deutschland, gebraucht.

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303 Seiten Gepflegtes ehemaliges Bibliothek***emplar mit den üblichen Kennzeichnungen (z.B. Barcode und Inventarisierungsnummer); in der Regel foliiert (Umschlag aus selbstklebender Folie). Zustand unter Berücksichtigung des Alters gut. Tagesaktueller, sicherer und weltweiter Versand. Wir liefern grundsätzlich mit beiliegender Rechnung. 158437.01 Sprache: de Gewicht in Gramm: 1061.
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3827000025 - Gordimer, Nadine: Schreiben und Sein. Essays
Gordimer, Nadine

Schreiben und Sein. Essays

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ISBN: 3827000025 bzw. 9783827000026, in Deutsch, Berlin: Berlin 1996. gebundenes Buch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Bücher Eule, [3657].
Essays über N. Machfus, Ch. Achebe, A. Oz, J. Roth und über den Realismus und die politische Dimension der Literatur. 8°. 190 S., Anmerkungen, gebunden (sehr gut erhalten).
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9783827000019 - Nadine Gordimer: Niemand, der mit mir geht
Nadine Gordimer

Niemand, der mit mir geht (1995)

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Niemand, der mit mir geht : Roman. Nadine Gordimer (Autor), Pappbilderbuch, Label: Berlin : Berlin-Verl., Berlin : Berlin-Verl., Produktgruppe: Book, Publiziert: 1995, Studio: Berlin : Berlin-Verl.,.
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9783827000019 - Nadine Gordimer: Niemand, der mit mir geht
Nadine Gordimer

Niemand, der mit mir geht (1995)

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Niemand, der mit mir geht : Roman. Nadine Gordimer (Autor), Pappbilderbuch, Label: Berlin : Berlin-Verl., Berlin : Berlin-Verl., Produktgruppe: Book, Publiziert: 1995, Studio: Berlin : Berlin-Verl.,.
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9783827000026 - Nadine Gordimer: Schreiben und Sein; Essays
Nadine Gordimer

Schreiben und Sein; Essays (1999)

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ISBN: 9783827000026 bzw. 3827000025, in Deutsch, 192 Seiten, Berlin Verlag, gebundenes Buch, neu.

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