Die Juden, das sind doch die anderen" Der Streit um ein deutsches Denkmal. Mit Beiträgen von Jakob Schulze-Rohr, Wolfgang Ullmann und einem Geleitwort von Michel Friedmann.
6 Angebote vergleichen

Bester Preis: 2,87 (vom 18.11.2015)
1
9783825701277 - Lea Rosh, Eberhard Jäckel, Tilman P. Fichter: 'Die Juden, das sind doch die anderen', Der Streit um ein deutsches Denkmal
Lea Rosh, Eberhard Jäckel, Tilman P. Fichter

'Die Juden, das sind doch die anderen', Der Streit um ein deutsches Denkmal (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783825701277 bzw. 3825701271, in Deutsch, Philo Verlagsges. gebundenes Buch, gebraucht.

2,87
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Kann man den Holocaust künstlerisch "gestalten"? Ist es möglich, der systematischen Ermordung von sechs Millionen Juden ästhetisch zu begegnen? Kurzum: Kann man dem Grauen ein Mahnmal setzen? "Kann man nicht", sagen die Gegner des geplanten Holocaust-Denkmals in Berlin aus sehr unterschiedlichen Gründen -- "kann man doch" dessen Befürworter. Aber man kann es nur auf eine ganz bestimmte Art und Weise, und alle Lösungen der Ausschreibung setzten auf Monumentalität und symbolische Abstraktion. Wenn aber das Modell an einen umgeworfenen jüdischen Grabstein erinnert, der begehbar ist, der Besucher also eventuell die eingekerbten Namen mit Füßen tritt (so beim ersten, zunächst anerkannten und dann von Helmut Kohl abgelehnten Entwurf der Gruppe Jackob-Marks, Rolfes, Scheib, Stange): wo fängt Symbolik an und wo hört sie auf? In ihrem Buch hat Lea Rosh verschiedene Beiträge zur elfjährigen Genese des Mahnmal-Projekts versammelt, die dokumentieren und erläutern wollen: Jakob Schulze-Rohr etwa dokumentiert Sinn, Zweck und Beurteilung der sechs wichtigsten Entwürfe. Tilman Fichter entrollt die so genannte Walser-Bubis-Debatte vor dem Hintergrund der "Flakhelfergeneration" abermals. Eberhard Jäckel erklärt, warum die Juden ein eigenes Denkmal verlangten ohne Berücksichtigung etwa der ermordeten Homo***uellen oder Sinti und Roma. Alles in allem also ein wichtiges Buch, das die Diskussion neu entfachen könnte, aber auch wichtige Punkte der Debatte begreifbar macht. Am 27. Januar 2000 wurde endlich der Grundstein zum Holocaust-Mahnmal nach dem Entwurf von Peter Eisenmann und (mit Einschränkungen) Richard Serra gelegt: Ein stark verkleinertes Gedenkfeld aus ungefähr 2.700 Betonstelen, ergänzt um ein "Haus des Erinnerns" und eine Holocaust-Bibliothek. Die Diskussion wird wohl trotzdem weitergehen. --Thomas Köster, Gebundene Ausgabe, Label: Philo Verlagsges. Philo Verlagsges. Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Philo Verlagsges. Verkaufsrang: 1543546.
2
9783825701277 - Lea Rosh, Eberhard Jäckel, Tilman P. Fichter: 'Die Juden, das sind doch die anderen', Der Streit um ein deutsches Denkmal
Lea Rosh, Eberhard Jäckel, Tilman P. Fichter

'Die Juden, das sind doch die anderen', Der Streit um ein deutsches Denkmal (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783825701277 bzw. 3825701271, in Deutsch, Philo Verlagsges. gebundenes Buch, neu.

3,95
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, buchservicemitte.
Kann man den Holocaust künstlerisch "gestalten"? Ist es möglich, der systematischen Ermordung von sechs Millionen Juden ästhetisch zu begegnen? Kurzum: Kann man dem Grauen ein Mahnmal setzen? "Kann man nicht", sagen die Gegner des geplanten Holocaust-Denkmals in Berlin aus sehr unterschiedlichen Gründen -- "kann man doch" dessen Befürworter. Aber man kann es nur auf eine ganz bestimmte Art und Weise, und alle Lösungen der Ausschreibung setzten auf Monumentalität und symbolische Abstraktion. Wenn aber das Modell an einen umgeworfenen jüdischen Grabstein erinnert, der begehbar ist, der Besucher also eventuell die eingekerbten Namen mit Füßen tritt (so beim ersten, zunächst anerkannten und dann von Helmut Kohl abgelehnten Entwurf der Gruppe Jackob-Marks, Rolfes, Scheib, Stange): wo fängt Symbolik an und wo hört sie auf? In ihrem Buch hat Lea Rosh verschiedene Beiträge zur elfjährigen Genese des Mahnmal-Projekts versammelt, die dokumentieren und erläutern wollen: Jakob Schulze-Rohr etwa dokumentiert Sinn, Zweck und Beurteilung der sechs wichtigsten Entwürfe. Tilman Fichter entrollt die so genannte Walser-Bubis-Debatte vor dem Hintergrund der "Flakhelfergeneration" abermals. Eberhard Jäckel erklärt, warum die Juden ein eigenes Denkmal verlangten ohne Berücksichtigung etwa der ermordeten Homo***uellen oder Sinti und Roma. Alles in allem also ein wichtiges Buch, das die Diskussion neu entfachen könnte, aber auch wichtige Punkte der Debatte begreifbar macht. Am 27. Januar 2000 wurde endlich der Grundstein zum Holocaust-Mahnmal nach dem Entwurf von Peter Eisenmann und (mit Einschränkungen) Richard Serra gelegt: Ein stark verkleinertes Gedenkfeld aus ungefähr 2.700 Betonstelen, ergänzt um ein "Haus des Erinnerns" und eine Holocaust-Bibliothek. Die Diskussion wird wohl trotzdem weitergehen. --Thomas Köster, Gebundene Ausgabe, Label: Philo Verlagsges. Philo Verlagsges. Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Philo Verlagsges. Verkaufsrang: 1543546.
3
9783825701277 - Lea Rosh, Eberhard Jäckel, Tilman P. Fichter: 'Die Juden, das sind doch die anderen', Der Streit um ein deutsches Denkmal
Lea Rosh, Eberhard Jäckel, Tilman P. Fichter

'Die Juden, das sind doch die anderen', Der Streit um ein deutsches Denkmal (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783825701277 bzw. 3825701271, in Deutsch, Philo Verlagsges. gebundenes Buch, gebraucht.

3,90
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, buchrausch--die_buchhandlung-entscheidend_besser.
Kann man den Holocaust künstlerisch "gestalten"? Ist es möglich, der systematischen Ermordung von sechs Millionen Juden ästhetisch zu begegnen? Kurzum: Kann man dem Grauen ein Mahnmal setzen? "Kann man nicht", sagen die Gegner des geplanten Holocaust-Denkmals in Berlin aus sehr unterschiedlichen Gründen -- "kann man doch" dessen Befürworter. Aber man kann es nur auf eine ganz bestimmte Art und Weise, und alle Lösungen der Ausschreibung setzten auf Monumentalität und symbolische Abstraktion. Wenn aber das Modell an einen umgeworfenen jüdischen Grabstein erinnert, der begehbar ist, der Besucher also eventuell die eingekerbten Namen mit Füßen tritt (so beim ersten, zunächst anerkannten und dann von Helmut Kohl abgelehnten Entwurf der Gruppe Jackob-Marks, Rolfes, Scheib, Stange): wo fängt Symbolik an und wo hört sie auf? In ihrem Buch hat Lea Rosh verschiedene Beiträge zur elfjährigen Genese des Mahnmal-Projekts versammelt, die dokumentieren und erläutern wollen: Jakob Schulze-Rohr etwa dokumentiert Sinn, Zweck und Beurteilung der sechs wichtigsten Entwürfe. Tilman Fichter entrollt die so genannte Walser-Bubis-Debatte vor dem Hintergrund der "Flakhelfergeneration" abermals. Eberhard Jäckel erklärt, warum die Juden ein eigenes Denkmal verlangten ohne Berücksichtigung etwa der ermordeten Homo***uellen oder Sinti und Roma. Alles in allem also ein wichtiges Buch, das die Diskussion neu entfachen könnte, aber auch wichtige Punkte der Debatte begreifbar macht. Am 27. Januar 2000 wurde endlich der Grundstein zum Holocaust-Mahnmal nach dem Entwurf von Peter Eisenmann und (mit Einschränkungen) Richard Serra gelegt: Ein stark verkleinertes Gedenkfeld aus ungefähr 2.700 Betonstelen, ergänzt um ein "Haus des Erinnerns" und eine Holocaust-Bibliothek. Die Diskussion wird wohl trotzdem weitergehen. --Thomas Köster, Gebundene Ausgabe, Label: Philo Verlagsges. Philo Verlagsges. Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Philo Verlagsges. Verkaufsrang: 1543546.
4
9783825701277 - Rosh, Lea -: Die Juden, das sind doch die anderen' Der Streit um ein deutsches Denkmal
Rosh, Lea -

Die Juden, das sind doch die anderen' Der Streit um ein deutsches Denkmal (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC

ISBN: 9783825701277 bzw. 3825701271, in Deutsch, Philo -, Berlin /Wien -, gebundenes Buch.

7,50 + Versand: 2,80 = 10,30
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Erlbachbuch Antiquariat [53263835], Berlin, Germany.
Vorwort: Michel Friedmann - weitere Mitwirkende: Eberhard Jäckel, Tilman Fichter, Jakob Schulze-Rohr, Wolfgang Ullamnn Deutsch - 276 S. 21 x 13,4 x 2 cm - Oktav 418g. mit leichten Gebrauchsspuren - leicht berieben und bestoßen mit kleinen Randläsuren, - Pappband (Hardcover) mit Schutzumschlag -.
5
9783825701277 - Rosh, Lea, Hg.: Die Juden, das sind doch die anderen": Der Streit um ein deutsches Denkmal
Rosh, Lea, Hg.

Die Juden, das sind doch die anderen": Der Streit um ein deutsches Denkmal (1999)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783825701277 bzw. 3825701271, in Deutsch, Philo, Berlin / Wien, gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.

8,00 + Versand: 1,50 = 9,50
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Kultgut [6825222], Berlin, Germany.
276 S., mit Abbildungen. Beiträge von Eberhard Jäckel, Tilman Fichter, Jakob Schulze-Rohr, Wolfgang Ullmann; Geleitwort Michel Friedmann.
6
9783825701277 - Lea Rosh: Die Juden, das sind doch die anderen', Der Streit um ein deutsches Denkmal
Symbolbild
Lea Rosh

Die Juden, das sind doch die anderen', Der Streit um ein deutsches Denkmal

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 9783825701277 bzw. 3825701271, in Deutsch, Philo, Berlin/Wien, Österreich.

4,59 + Versand: 2,00 = 6,59
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Berlin, Germany.
422 Gramm.
Lade…