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Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Einundsiebzigster Kongress Gehalten zu Wiesbaden Vom 26. April - 29. April 1965
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Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
ISBN: 9783807002590 bzw. 3807002596, in Deutsch, Springer, Berlin J.F. Bergmann-Verlag, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Solange bei der Bekämpfung von Schlafstörungen mit Arzneimitteln kein Mißbrauch getrieben wird, ist die Gefahr schädlicher Nebenwir kungen gering. Sehr häufig ist aber eine eintretende Gewöhnung durch Änderung der Reaktion des ZNS auf das Hypnotikum oder durch Be schleunigung des Abbaus der Anlaß zu einer Dosissteigerung, wodurch unerwünschte Wirkungen zunehmen. Sehr viele Schlafmittel, die nicht zur Gruppe der Barbiturate gehören, besitzen erst in höheren Dosierungen, welche die empfohlenen Dosen häufig übersteigen, eine objektiv feststellbare hypnotische Wirkung und entsprechende Nebenwirkungen. "Barbituratfrei" bedeutet daher keines falls eine bessere Verträglichkeit. Die gleichzeitige Einnahme von Schlafmitteln mit Alkohol oder Be ruhigungsmitteln vom Typ der Phenothiazine und Antihistaminika ver stärkt erheblich die erwünschten wie die unerwünschten Wirkungen. Toxische Wirkungen auf die Leber besitzen Schlafmittel nicht. Eine Ausnahme bilden nur die Thiobarbiturate, welche aber ausschließlich in der Kurznarkose verwendet werden. Die weit verbreitete Meinung, daß die erkrankte Leber Arzneimittel schlechter "entgiftet", konnte nicht bestätigt werden. Mit neuen biochemischen Methoden gelang es, das Schicksal der Schlafmittel im Organismus aufzuklären. In der Leber werden sie enzyma tisch zu wasserlöslichen Verbindungen umgewandelt, welche dann die Nieren ausscheiden können. Von dieser Regel weicht nur das Thalidomid ab, das in allen Körperzellen nicht enzymatisch gespalten wird. Die dabei entstehenden Metaboliten reichem sich bei regelmäßiger Einnahme in bestimmten Zellen an, bis sie Konzentrationen erreichen, die toxisch wirken. Eine Untersuchung des Metabolismus sollte daher jeder therapeu tischen Anwendung eines neuen Schlaf- oder Beruhigungsmittels voraus gehen.ccxxxviii, 988 S. 356 SW-Abb. 229 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
ISBN: 9783807002590 bzw. 3807002596, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
Solange bei der Bekämpfung von Schlafstörungen mit Arzneimitteln kein Mißbrauch getrieben wird, ist die Gefahr schädlicher Nebenwir kungen gering. Sehr häufig ist aber eine eintretende Gewöhnung durch Änderung der Reaktion des ZNS auf das Hypnotikum oder durch Be schleunigung des Abbaus der Anlaß zu einer Dosissteigerung, wodurch unerwünschte Wirkungen zunehmen. Sehr viele Schlafmittel, die nicht zur Gruppe der Barbiturate gehören, besitzen erst in höheren Dosierungen, welche die empfohlenen Dosen häufig übersteigen, eine objektiv feststellbare hypnotische Wirkung und entsprechende Nebenwirkungen. "Barbituratfrei" bedeutet daher keines falls eine bessere Verträglichkeit. Die gleichzeitige Einnahme von Schlafmitteln mit Alkohol oder Be ruhigungsmitteln vom Typ der Phenothiazine und Antihistaminika ver stärkt erheblich die erwünschten wie die unerwünschten Wirkungen. Toxische Wirkungen auf die Leber besitzen Schlafmittel nicht. Eine Ausnahme bilden nur die Thiobarbiturate, welche aber ausschließlich in der Kurznarkose verwendet werden. Die weit verbreitete Meinung, daß die erkrankte Leber Arzneimittel schlechter "entgiftet", konnte nicht bestätigt werden. Mit neuen biochemischen Methoden gelang es, das Schicksal der Schlafmittel im Organismus aufzuklären. In der Leber werden sie enzyma tisch zu wasserlöslichen Verbindungen umgewandelt, welche dann die Nieren ausscheiden können. Von dieser Regel weicht nur das Thalidomid ab, das in allen Körperzellen nicht enzymatisch gespalten wird. Die dabei entstehenden Metaboliten reichem sich bei regelmäßiger Einnahme in bestimmten Zellen an, bis sie Konzentrationen erreichen, die toxisch wirken. Eine Untersuchung des Metabolismus sollte daher jeder therapeu tischen Anwendung eines neuen Schlaf- oder Beruhigungsmittels voraus gehen. Soft cover.
Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
ISBN: 9783642960314 bzw. 3642960316, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
Solange bei der Bekämpfung von Schlafstörungen mit Arzneimitteln kein Mißbrauch getrieben wird, ist die Gefahr schädlicher Nebenwir kungen gering. Sehr häufig ist aber eine eintretende Gewöhnung durch Änderung der Reaktion des ZNS auf das Hypnotikum oder durch Be schleunigung des Abbaus der Anlaß zu einer Dosissteigerung, wodurch unerwünschte Wirkungen zunehmen. Sehr viele Schlafmittel, die nicht zur Gruppe der Barbiturate gehören, besitzen erst in höheren Dosierungen, welche die empfohlenen Dosen häufig übersteigen, eine objektiv feststellbare hypnotische Wirkung und entsprechende Nebenwirkungen. "Barbituratfrei" bedeutet daher keines falls eine bessere Verträglichkeit. Die gleichzeitige Einnahme von Schlafmitteln mit Alkohol oder Be ruhigungsmitteln vom Typ der Phenothiazine und Antihistaminika ver stärkt erheblich die erwünschten wie die unerwünschten Wirkungen. Toxische Wirkungen auf die Leber besitzen Schlafmittel nicht. Eine Ausnahme bilden nur die Thiobarbiturate, welche aber ausschließlich in der Kurznarkose verwendet werden. Die weit verbreitete Meinung, daß die erkrankte Leber Arzneimittel schlechter "entgiftet", konnte nicht bestätigt werden. Mit neuen biochemischen Methoden gelang es, das Schicksal der Schlafmittel im Organismus aufzuklären. In der Leber werden sie enzyma tisch zu wasserlöslichen Verbindungen umgewandelt, welche dann die Nieren ausscheiden können. Von dieser Regel weicht nur das Thalidomid ab, das in allen Körperzellen nicht enzymatisch gespalten wird. Die dabei entstehenden Metaboliten reichem sich bei regelmäßiger Einnahme in bestimmten Zellen an, bis sie Konzentrationen erreichen, die toxisch wirken. Eine Untersuchung des Metabolismus sollte daher jeder therapeu tischen Anwendung eines neuen Schlaf- oder Beruhigungsmittels voraus gehen. eBook.
Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (1960)
ISBN: 9783807002590 bzw. 3807002596, in Deutsch, J.F. Bergmann-Verlag Jan 1960, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - Solange bei der Bekämpfung von Schlafstörungen mit Arzneimitteln kein Mißbrauch getrieben wird, ist die Gefahr schädlicher Nebenwir kungen gering. Sehr häufig ist aber eine eintretende Gewöhnung durch Änderung der Reaktion des ZNS auf das Hypnotikum oder durch Be schleunigung des Abbaus der Anlaß zu einer Dosissteigerung, wodurch unerwünschte Wirkungen zunehmen. Sehr viele Schlafmittel, die nicht zur Gruppe der Barbiturate gehören, besitzen erst in höheren Dosierungen, welche die empfohlenen Dosen häufig übersteigen, eine objektiv feststellbare hypnotische Wirkung und entsprechende Nebenwirkungen. 'Barbituratfrei' bedeutet daher keines falls eine bessere Verträglichkeit. Die gleichzeitige Einnahme von Schlafmitteln mit Alkohol oder Be ruhigungsmitteln vom Typ der Phenothiazine und Antihistaminika ver stärkt erheblich die erwünschten wie die unerwünschten Wirkungen. Toxische Wirkungen auf die Leber besitzen Schlafmittel nicht. Eine Ausnahme bilden nur die Thiobarbiturate, welche aber ausschließlich in der Kurznarkose verwendet werden. Die weit verbreitete Meinung, daß die erkrankte Leber Arzneimittel schlechter 'entgiftet', konnte nicht bestätigt werden. Mit neuen biochemischen Methoden gelang es, das Schicksal der Schlafmittel im Organismus aufzuklären. In der Leber werden sie enzyma tisch zu wasserlöslichen Verbindungen umgewandelt, welche dann die Nieren ausscheiden können. Von dieser Regel weicht nur das Thalidomid ab, das in allen Körperzellen nicht enzymatisch gespalten wird. Die dabei entstehenden Metaboliten reichem sich bei regelmäßiger Einnahme in bestimmten Zellen an, bis sie Konzentrationen erreichen, die toxisch wirken. Eine Untersuchung des Metabolismus sollte daher jeder therapeu tischen Anwendung eines neuen Schlaf- oder Beruhigungsmittels voraus gehen. 1236 pp. Englisch, Deutsch.
Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft fur Innere Medizin - Einundsiebzigster Kongress Gehalten zu Wiesbaden Vom 26. April - 29. April 1965 (1965)
ISBN: 9783642960314 bzw. 3642960316, in Deutsch, J.F. Bergmann-Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft fur Innere Medizin: Solange bei der Bekampfung von Schlafstorungen mit Arzneimitteln kein Mibrauch getrieben wird, ist die Gefahr schadlicher Nebenwir- kungen gering. Sehr haufig ist aber eine eintretende Gewohnung durch Anderung der Reaktion des ZNS auf das Hypnotikum oder durch Be- schleunigung des Abbaus der Anla zu einer Dosissteigerung, wodurch unerwunschte Wirkungen zunehmen. Sehr viele Schlafmittel, die nicht zur Gruppe der Barbiturate gehoren, besitzen erst in hoheren Dosierungen, welche die empfohlenen Dosen haufig ubersteigen, eine objektiv feststellbare hypnotische Wirkung und entsprechende Nebenwirkungen. "e Barbituratfrei"e bedeutet daher keines- falls eine bessere Vertraglichkeit. Die gleichzeitige Einnahme von Schlafmitteln mit Alkohol oder Be- ruhigungsmitteln vom Typ der Phenothiazine und Antihistaminika ver- starkt erheblich die erwunschten wie die unerwunschten Wirkungen. Toxische Wirkungen auf die Leber besitzen Schlafmittel nicht. Eine Ausnahme bilden nur die Thiobarbiturate, welche aber ausschlielich in der Kurznarkose verwendet werden. Die weit verbreitete Meinung, da die erkrankte Leber Arzneimittel schlechter "e entgiftet"e , konnte nicht bestatigt werden. Mit neuen biochemischen Methoden gelang es, das Schicksal der Schlafmittel im Organismus aufzuklaren. In der Leber werden sie enzyma- tisch zu wasserloslichen Verbindungen umgewandelt, welche dann die Nieren ausscheiden konnen. Von dieser Regel weicht nur das Thalidomid ab, das in allen Korperzellen nicht enzymatisch gespalten wird. Die dabei entstehenden Metaboliten reichem sich bei regelmaiger Einnahme in bestimmten Zellen an, bis sie Konzentrationen erreichen, die toxisch wirken. Eine Untersuchung des Metabolismus sollte daher jeder therapeu- tischen Anwendung eines neuen Schlaf- oder Beruhigungsmittels voraus- gehen. Ebook.
Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin: Einundsiebzigster Kongress Gehalten zu Wiesbaden Vom 26. April - 29. April 1965 (1960)
ISBN: 9783807002590 bzw. 3807002596, in Deutsch, 988 Seiten, J.F. Bergmann-Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Herb Tandree Philosophy Books.
Taschenbuch, Ausgabe: Softcover reprint of the original 1st ed. 1965, Label: J.F. Bergmann-Verlag, J.F. Bergmann-Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1960-01-01, Studio: J.F. Bergmann-Verlag.
Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin: Einundsiebzigster Kongress Gehalten zu Wiesbaden Vom 26. April - 29. April 1965 (1960)
ISBN: 9783807002590 bzw. 3807002596, in Deutsch, 988 Seiten, J.F. Bergmann-Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Taschenbuch, Ausgabe: Softcover reprint of the original 1st ed. 1965, Label: J.F. Bergmann-Verlag, J.F. Bergmann-Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1960-01-01, Studio: J.F. Bergmann-Verlag.
Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Einundsiebzigster Kongress Gehalten zu Wiesbaden Vom 26. April - 29. April 1965 (1960)
ISBN: 9783807002590 bzw. 3807002596, in Deutsch, J.F. Bergmann-Verlag, Taschenbuch, neu.
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Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft fur Innere Medizin - Achtundsechzigster Kongress Gehalten zu Wiesbaden vom 30. April-3. Mai 1962 (1962)
ISBN: 9783642960291 bzw. 3642960294, in Deutsch, J.F. Bergmann-Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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ISBN: 9783642960314 bzw. 3642960316, in Deutsch, Springer Nature, neu, E-Book.
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