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Zeit und Ewigkeit in der Indogermania (2000)
DE PB NW
ISBN: 9783777609911 bzw. 3777609919, in Deutsch, Hirzel S. Verlag Jul 2000, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Nachdem sich vor rund 50 Jahren der amerikanische Linguist Benjamin Lee Whorf intensiv mit der nordamerikanischen Indianersorache Hopi beschäftigt hatte, kam er zu einer damals schockierende, das Konzept der Zeit betreffende These: 'Während unsere Sprache die Vergegenständlichung jener Gegebenheit des Bewußtseins, die wir Zeit nennen, fördert, gibt es im Hopi [dafür] kein Strukturschema.' Temporalität käme im Hopi allenfalls indirekt zum Ausdruck. Dadurch, daß die Hopi-Indianer über keinen physikalischen Zeitbegriff verfügen, seien deren 'Denkgewohnheiten' oder 'Denkwelt' von denen der Sprecher der standardeuropäischen Sprachen grundlegend verschieden. Demnach wäre also das Hopi eine Sprache, die keine klare Konzeption von dem Phänomen hat, das der Mensch als Aufeinanderfolge der Augenblicke, Stunden, Tage, Wochen, Jahre emprindet; oder von dem Phänomen, bei dem man in bezug auf das Ich auch zwei Richtungen des Verlaufs annehmen kann: 32 pp. Deutsch.
Neuware - Nachdem sich vor rund 50 Jahren der amerikanische Linguist Benjamin Lee Whorf intensiv mit der nordamerikanischen Indianersorache Hopi beschäftigt hatte, kam er zu einer damals schockierende, das Konzept der Zeit betreffende These: 'Während unsere Sprache die Vergegenständlichung jener Gegebenheit des Bewußtseins, die wir Zeit nennen, fördert, gibt es im Hopi [dafür] kein Strukturschema.' Temporalität käme im Hopi allenfalls indirekt zum Ausdruck. Dadurch, daß die Hopi-Indianer über keinen physikalischen Zeitbegriff verfügen, seien deren 'Denkgewohnheiten' oder 'Denkwelt' von denen der Sprecher der standardeuropäischen Sprachen grundlegend verschieden. Demnach wäre also das Hopi eine Sprache, die keine klare Konzeption von dem Phänomen hat, das der Mensch als Aufeinanderfolge der Augenblicke, Stunden, Tage, Wochen, Jahre emprindet; oder von dem Phänomen, bei dem man in bezug auf das Ich auch zwei Richtungen des Verlaufs annehmen kann: 32 pp. Deutsch.
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Lühr, R: Zeit und Ewigkeit in der Indogermania Nachdem sich vor rund 50 Jahren der amerikanische Linguist Benjamin Lee Whorf intensiv mit der nordamerikanischen Indianersorache Hopi beschäftigt hatte, kam er zu einer damals schockierende, das Konzept der Zeit betreffende These: ´Während unsere Sprache die Vergegenständlichung jener Gegebenheit des Bewußtseins, die wir Zeit nennen, fördert, gibt es im Hopi [dafür] kein Strukturschema.´ Temporalität käme im Hopi allenfalls indirekt zum Ausdruck. Dadurch, daß die Hopi-Indianer über keinen physikalischen Zeitbegriff verfügen, seien deren ´Denkgewohnheiten´ oder ´Denkwelt´ von denen der Sprecher der standardeuropäischen Sprachen grundlegend verschieden. Demnach wäre also das Hopi eine Sprache, die keine klare Konzeption von dem Phänomen hat, das der Mensch als Aufeinanderfolge der Augenblicke, Stunden, Tage, Wochen, Jahre emprindet; oder von dem Phänomen, bei dem man in bezug auf das Ich auch zwei Richtungen des Verlaufs annehmen kann: Das Ich kommt aus der Vergangenheit und geht über die Gegenwart zur Zukunft Die Ereignisse kommen aus der Zukunft, werden Gegenwart, wenn unser Ich sie wahrnimmt, und wandern dann in die Vergangenheit. Aus dem Inhalt: Einführung Das Konzept der Zeit Temporale Substantive Temporale Präpositionen/Adverbien Temporale Konjunktionen Tempus Ewigkeit Tempus, Aspekt, Aktionsart, Diathese Temporale Adverbien Adjektive/Substantive Ausblick, Anmerkungen, Literatur, 01.07.2000, Taschenbuch.
Lühr, R: Zeit und Ewigkeit in der Indogermania Nachdem sich vor rund 50 Jahren der amerikanische Linguist Benjamin Lee Whorf intensiv mit der nordamerikanischen Indianersorache Hopi beschäftigt hatte, kam er zu einer damals schockierende, das Konzept der Zeit betreffende These: ´Während unsere Sprache die Vergegenständlichung jener Gegebenheit des Bewußtseins, die wir Zeit nennen, fördert, gibt es im Hopi [dafür] kein Strukturschema.´ Temporalität käme im Hopi allenfalls indirekt zum Ausdruck. Dadurch, daß die Hopi-Indianer über keinen physikalischen Zeitbegriff verfügen, seien deren ´Denkgewohnheiten´ oder ´Denkwelt´ von denen der Sprecher der standardeuropäischen Sprachen grundlegend verschieden. Demnach wäre also das Hopi eine Sprache, die keine klare Konzeption von dem Phänomen hat, das der Mensch als Aufeinanderfolge der Augenblicke, Stunden, Tage, Wochen, Jahre emprindet; oder von dem Phänomen, bei dem man in bezug auf das Ich auch zwei Richtungen des Verlaufs annehmen kann: Das Ich kommt aus der Vergangenheit und geht über die Gegenwart zur Zukunft Die Ereignisse kommen aus der Zukunft, werden Gegenwart, wenn unser Ich sie wahrnimmt, und wandern dann in die Vergangenheit. Aus dem Inhalt: Einführung Das Konzept der Zeit Temporale Substantive Temporale Präpositionen/Adverbien Temporale Konjunktionen Tempus Ewigkeit Tempus, Aspekt, Aktionsart, Diathese Temporale Adverbien Adjektive/Substantive Ausblick, Anmerkungen, Literatur, 01.07.2000, Taschenbuch.
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Zeit und Ewigkeit in der Indogermania
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Neuware - Nachdem sich vor rund 50 Jahren der amerikanische Linguist Benjamin Lee Whorf intensiv mit der nordamerikanischen Indianersorache Hopi beschäftigt hatte, kam er zu einer damals schockierende, das Konzept der Zeit betreffende These: 'Während unsere Sprache die Vergegenständlichung jener Gegebenheit des Bewußtseins, die wir Zeit nennen, fördert, gibt es im Hopi [dafür] kein Strukturschema.' Temporalität käme im Hopi allenfalls indirekt zum Ausdruck. Dadurch, daß die Hopi-Indianer über keinen physikalischen Zeitbegriff verfügen, seien deren 'Denkgewohnheiten' oder 'Denkwelt' von denen der Sprecher der standardeuropäischen Sprachen grundlegend verschieden. Demnach wäre also das Hopi eine Sprache, die keine klare Konzeption von dem Phänomen hat, das der Mensch als Aufeinanderfolge der Augenblicke, Stunden, Tage, Wochen, Jahre emprindet oder von dem Phänomen, bei dem man in bezug auf das Ich auch zwei Richtungen des Verlaufs annehmen kann, Taschenbuch.
Neuware - Nachdem sich vor rund 50 Jahren der amerikanische Linguist Benjamin Lee Whorf intensiv mit der nordamerikanischen Indianersorache Hopi beschäftigt hatte, kam er zu einer damals schockierende, das Konzept der Zeit betreffende These: 'Während unsere Sprache die Vergegenständlichung jener Gegebenheit des Bewußtseins, die wir Zeit nennen, fördert, gibt es im Hopi [dafür] kein Strukturschema.' Temporalität käme im Hopi allenfalls indirekt zum Ausdruck. Dadurch, daß die Hopi-Indianer über keinen physikalischen Zeitbegriff verfügen, seien deren 'Denkgewohnheiten' oder 'Denkwelt' von denen der Sprecher der standardeuropäischen Sprachen grundlegend verschieden. Demnach wäre also das Hopi eine Sprache, die keine klare Konzeption von dem Phänomen hat, das der Mensch als Aufeinanderfolge der Augenblicke, Stunden, Tage, Wochen, Jahre emprindet oder von dem Phänomen, bei dem man in bezug auf das Ich auch zwei Richtungen des Verlaufs annehmen kann, Taschenbuch.
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Zeit und Ewigkeit in der Indogermania, Nachdem sich vor rund 50 Jahren der amerikanische Linguist Benjamin Lee Whorf intensiv mit der nordamerikanischen Indianersorache Hopi beschäftigt hatte, kam er zu einer damals schockierende, das Konzept der Zeit betreffende These: "Während unsere Sprache die Vergegenständlichung jener Gegebenheit des Bewusstseins, die wir Zeit nennen, fördert, gibt es im Hopi [dafür] kein Strukturschema." Temporalität käme im Hopi allenfalls indirekt zum Ausdruck. Dadurch, dass die Hopi-Indianer über keinen physikalischen Zeitbegriff verfügen, seien deren "Denkgewohnheiten" oder "Denkwelt" von denen der Sprecher der standardeuropäischen Sprachen grundlegend verschieden. Demnach wäre also das Hopi eine Sprache, die keine klare Konzeption von dem Phänomen hat, das der Mensch als Aufeinanderfolge der Augenblicke, Stunden, Tage, Wochen, Jahre emprindet; oder von dem Phänomen, bei dem man in bezug auf das Ich auch zwei Richtungen des Verlaufs annehmen kann: Das Ich kommt aus der Vergangenheit und geht über die Gegenwart zur Zukunft Die Ereignisse kommen aus der Zukunft, werden Gegenwart, wenn unser Ich sie wahrnimmt, und wandern dann in die Vergangenheit.Aus dem Inhalt: Einführung Das Konzept der Zeit Temporale Substantive Temporale Präpositionen/Adverbien Temporale Konjunktionen Tempus Ewigkeit Tempus, Aspekt, Aktionsart, Diathese Temporale Adverbien Adjektive/Substantive Ausblick, Anmerkungen, Literatur.
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