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Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen.100%: Fernau, Joachim: Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen. (ISBN: 9783776613254) in Deutsch, Broschiert.
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Rosen für Apoll - - Die Geschichte der Griechen -91%: Fernau, Joachim: Rosen für Apoll - - Die Geschichte der Griechen - (ISBN: 9783548230375) in Deutsch, Broschiert.
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Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen. - 8 Angebote vergleichen

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9783776613254 - Fernau, Joachim: Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen.
Fernau, Joachim

Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen. (1972)

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ISBN: 9783776613254 bzw. 3776613254, vermutlich in Deutsch, München - Berlin: Herbig Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
310 (2) Seiten. Kartenzeichnung von Ilse Eckart. Umschlagzeichnung von Hans Förtsch und Sigrid von Baumgarten. 19,5 cm. Guter Zustand. Mit zusätzlicher Einbandfolierung versehen. Mit Vorbesitzerkommentaren auf der Impressumsseite. Besitzername auf dem Vorsatz. Das ist die vergnüglich-sarkastische Geschichte der Griechen - von den Anfängen bis zum Tode Alexander des Großen. Eine Liebeserklärung, solange den frühen Griechen die Liebe des Autors gehört, sakastische Kanonade, wenn die Gegenwart durch die Geschichte schimmert, und melancholisch, wenn sich der letzte Akt der griechischen Vergangenheit wie der Roman unserer eigenen Zukunft liest. - Joachim Fernau (* 11. September 1909 in Bromberg; † 24. November 1988 in Florenz) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller, Maler und Kunstsammler hugenottischer Abstammung. Ein Teil seiner Werke erschien unter dem Pseudonym John Forster. Leben und Werk: Fernaus Vater war Beamter in Bromberg in der Provinz Posen. Die Familie zog 1920 nach Schlesien. Nach dem Abitur im Jahre 1929 am Humanistischen Gymnasium in Hirschberg studierte Fernau an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. In Berlin arbeitete er dann vor allem für den Ullstein-Verlag und für die Telegraphen-Union als auf Sportreportagen spezialisierter freier Journalist. Im Zuge der „Gleichschaltung" wurde die Telegraphen-Union dem Deutschen Nachrichtenbüro zugeordnet, welches Fernau kündigte, vermutlich weil dieser nicht bereit war, in die NSDAP einzutreten. Fernau verlobte sich 1936 mit Nicha Horn, einer Jüdin, obwohl die Nürnberger Rassengesetze (1935) eine Heirat nicht erlaubt hätten. Seine Verlobte wanderte 1939 nach England aus. Im August 1939 besuchte Fernau sie in London, kehrte aber nach Deutschland zurück. Bei Fernaus Rückkehr nach Berlin lag der Einberufungsbefehl zur Wehrmacht vor. Er diente bei einem Polizeibataillon und wurde im Frühjahr 1940 als Kriegsberichterstatter zu einer "Propagandakompanie" der Waffen-SS abkommandiert. 1942 berichtete er von der Ostfront in Russland. Zwischenzeitlich war seine Verlobung aufgelöst worden. In Berlin lernte er Gabriele Kerschensteiner kennen, die Enkelin des Pädagogen Georg Kerschensteiner, die er 1943 heiratete. Im Frühjahr 1944 wurde Fernau nach Frankreich versetzt. Unmittelbar nach der Landung der Alliierten in der Normandie verfasste er für Radio Paris die Radioansprache Das Geheimnis der letzten Kriegsphase, in der er verkündete: „Der Sieg ist wirklich ganz nahe." Peter Wapnewski kritisierte diesen Text 1967 in der Zeit als „schändlichsten Durchhalteartikel dieses Krieges."[1] Fernau antwortete ebenfalls in der Zeit und verwies auf die Tatsache, dass Propaganda sein Auftrag war. Im Februar 1945 kam Fernau in ein Lazarett nach Baden-Baden. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging er nach München, um als freier Schriftsteller und Journalist einen Neuanfang zu wagen. Zwischenzeitlich arbeitete Fernau als Redakteur in Stuttgart. 1949 wurde er als „nicht belastet" eingestuft, da er keiner Partei angehört hatte und den Nachweis über seine Zwangsversetzung zur Waffen-SS erbringen konnte. 1952 erschien Deutschland, Deutschland über alles., eine weitgehend humoristisch und salopp erzählte Geschichte Deutschlands, mit der Fernau seinen charakteristischen Stil fand. Das Buch wurde, wie viele andere seiner Werke, ein Bestseller. Er griff Stoffe wie die Geschichte des alten Griechenlands, des Römischen Reiches, Preußens, oder das Nibelungenlied auf und erleichterte dem Leser den Zugang durch Verwendung von damals aktueller Alltagssprache, durch Ironie und die ihm eigene schnoddrige Distanz, sowie durch plötzliche Wechsel zwischen Witz und Ernsthaftigkeit. Fernaus Bücher erheben keinen wissenschaftlichen Anspruch. Sie sind Prosaerzählungen, die seine Weltsicht zum Ausdruck bringen, welche von tiefer Skepsis gegenüber der Moderne und von Pessimismus geprägt ist. Fernaus zentrales Anliegen waren die deutsche Nation im europäischen Zusammenhang und ihr wechselvolles Schicksal („Deutschland – Meine Liebe, mein Alptraum" hieß es in Deutschland, Deutschland über alles.). Im Rahmen seiner schriftstellerischen Arbeit schrieb Joachim Fernau auch Arbeiten zu Themen der Kunstgeschichte. Hier ist vor allem Knaurs Lexikon alter Malerei zu nennen, das 1958 erschien und zu dieser Zeit in Deutschland ein Novum darstellte. Wiederum gelang es ihm mit seinem Stil, interessierte Laien für die Geschichte der älteren Kunst zu begeistern. Fernau verfasste auch mehrere Romane, darunter das teilweise autobiographische Buch Die jungen Männer (1960), die Liebesgeschichte Weinsberg oder die Kunst der stacheligen Liebe (1963) und den Goethe-Roman War es schön in Marienbad? (1982). Fernau starb 1988 in seiner Wahlheimat Florenz im Alter von 79 Jahren und wurde in München auf dem Alten Bogenhausener Friedhof beigesetzt. Sonstiges: Fernau hatte als Schüler Unterricht bei dem damals bedeutenden Berliner Kunstprofessor Hermann Sandkuhl. Fernau betätigte sich auch als Kunstsammler. 1996 vermachte seine Witwe Gabriele Fernau die private Sammlung im Rahmen einer Schenkung der Klassik Stiftung Weimar, wo die Bilder nach und nach restauriert und im Weimarer Stadtschloss als »Sammlung Fernau« ausgestellt werden. . Aus: wikipedia-Joachim_Fernau Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 465 Rotes Leinen mit Karten auf den Vorsätzen mit Schutzumschlag. Books.
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3776613254 - Fernau, Joachim: Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen.
Symbolbild
Fernau, Joachim

Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen. (1961)

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ISBN: 3776613254 bzw. 9783776613254, in Deutsch, München - Berlin: Herbig Verlag.

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21. - 30. Tausend. 310 (2) Seiten. Kartenzeichnung von Ilse Eckart. Umschlagzeichnung von Hans Förtsch und Sigrid von Baumgarten. 19,5 cm. Rotes Leinen mit Karten auf den Vorsätzen und Schutzumschlag. Guter Zustand. Schutzumschlag mit kleinen Einrissen und an den Kanten berieben. Seitenschnitt leicht fleckig. - Joachim Fernau (* 11. September 1909 in Bromberg; † 24. November 1988 in Florenz) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller, Maler und Kunstsammler hugenottischer Abstammung. Ein Teil seiner Werke erschien unter dem Pseudonym John Forster. Leben und Werk: Fernaus Vater war Beamter in Bromberg in der Provinz Posen. Die Familie zog 1920 nach Schlesien. Nach dem Abitur im Jahre 1929 am Humanistischen Gymnasium in Hirschberg studierte Fernau an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. In Berlin arbeitete er dann vor allem für den Ullstein-Verlag und für die Telegraphen-Union als auf Sportreportagen spezialisierter freier Journalist. Im Zuge der „Gleichschaltung“ wurde die Telegraphen-Union dem Deutschen Nachrichtenbüro zugeordnet, welches Fernau kündigte, vermutlich weil dieser nicht bereit war, in die NSDAP einzutreten. Fernau verlobte sich 1936 mit Nicha Horn, einer Jüdin, obwohl die Nürnberger Rassengesetze (1935) eine Heirat nicht erlaubt hätten. Seine Verlobte wanderte 1939 nach England aus. Im August 1939 besuchte Fernau sie in London, kehrte aber nach Deutschland zurück. Bei Fernaus Rückkehr nach Berlin lag der Einberufungsbefehl zur Wehrmacht vor. Er diente bei einem Polizeibataillon und wurde im Frühjahr 1940 als Kriegsberichterstatter zu einer "Propagandakompanie" der Waffen-SS abkommandiert. 1942 berichtete er von der Ostfront in Russland. Zwischenzeitlich war seine Verlobung aufgelöst worden. In Berlin lernte er Gabriele Kerschensteiner kennen, die Enkelin des Pädagogen Georg Kerschensteiner, die er 1943 heiratete. Im Frühjahr 1944 wurde Fernau nach Frankreich versetzt. Unmittelbar nach der Landung der Alliierten in der Normandie verfasste er für Radio Paris die Radioansprache Das Geheimnis der letzten Kriegsphase, in der er verkündete: „Der Sieg ist wirklich ganz nahe.“ Peter Wapnewski kritisierte diesen Text 1967 in der Zeit als „schändlichsten Durchhalteartikel dieses Krieges.“[1] Fernau antwortete ebenfalls in der Zeit und verwies auf die Tatsache, dass Propaganda sein Auftrag war. Im Februar 1945 kam Fernau in ein Lazarett nach Baden-Baden. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging er nach München, um als freier Schriftsteller und Journalist einen Neuanfang zu wagen. Zwischenzeitlich arbeitete Fernau als Redakteur in Stuttgart. 1949 wurde er als „nicht belastet“ eingestuft, da er keiner Partei angehört hatte und den Nachweis über seine Zwangsversetzung zur Waffen-SS erbringen konnte. 1952 erschien Deutschland, Deutschland über alles..., eine weitgehend humoristisch und salopp erzählte Geschichte Deutschlands, mit der Fernau seinen charakteristischen Stil fand. Das Buch wurde, wie viele andere seiner Werke, ein Bestseller. Er griff Stoffe wie die Geschichte des alten Griechenlands, des Römischen Reiches, Preußens, oder das Nibelungenlied auf und erleichterte dem Leser den Zugang durch Verwendung von damals aktueller Alltagssprache, durch Ironie und die ihm eigene schnoddrige Distanz, sowie durch plötzliche Wechsel zwischen Witz und Ernsthaftigkeit. Fernaus Bücher erheben keinen wissenschaftlichen Anspruch. Sie sind Prosaerzählungen, die seine Weltsicht zum Ausdruck bringen, welche von tiefer Skepsis gegenüber der Moderne und von Pessimismus geprägt ist. Fernaus zentrales Anliegen waren die deutsche Nation im europäischen Zusammenhang und ihr wechselvolles Schicksal („Deutschland – Meine Liebe, mein Alptraum“ hieß es in Deutschland, Deutschland über alles...). Im Rahmen seiner schriftstellerischen Arbeit schrieb Joachim Fernau auch Arbeiten zu Themen der Kunstgeschichte. Hier ist vor allem Knaurs Lexikon alter Malerei zu nennen, das 1958 erschien und zu dieser Zeit in Deutschland ein Novum darstellte. Wiederum gelang es ihm mit seinem Stil, interessierte Laien für die Geschichte der älteren Kunst zu begeistern. Fernau verfasste auch mehrere Romane, darunter das teilweise autobiographische Buch Die jungen Männer (1960), die Liebesgeschichte Weinsberg oder die Kunst der stacheligen Liebe (1963) und den Goethe-Roman War es schön in Marienbad? (1982). Fernau starb 1988 in seiner Wahlheimat Florenz im Alter von 79 Jahren und wurde in München auf dem Alten Bogenhausener Friedhof beigesetzt. Sonstiges: Fernau hatte als Schüler Unterricht bei dem damals bedeutenden Berliner Kunstprofessor Hermann Sandkuhl. Fernau betätigte sich auch als Kunstsammler. 1996 vermachte seine Witwe Gabriele Fernau die private Sammlung im Rahmen einer Schenkung der Klassik Stiftung Weimar, wo die Bilder nach und nach restauriert und im Weimarer Stadtschloss als »Sammlung Fernau« ausgestellt werden. ... Aus: wikipedia-Joachim_Fernau Versand D: 2,20 EUR Griechenland , Geschichte, Kulturgeschichte, Griechische Philosophie, Sagen, Geschichtsschreibung, Altphilologie, Politik, Literatur, Geschichtswissenschaft, Historische Bildung, Althistoriker, Religion, Archäologie, Antike, Humoresken, Humor, Satire, Humoristische Literatur, Humoristische Darstellung, Ilias Odysee Homer Athen Dorer Paiderastia Peisistratos Sparta Perser Korinth Delphi Aischylos Euböa Perserkriege Thermophylen Salamis Platää Leonidas Themistokles Propyläen Parthenon Akropolis, Sachbuch, alte Geschichte, Deutsche Literatur, Hellas, Altertum.
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9783776613254 - Fernau, Joachim: Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen.
Fernau, Joachim

Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen. (1973)

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ISBN: 9783776613254 bzw. 3776613254, vermutlich in Deutsch, München - Berlin: Herbig Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
310 (2) Seiten. Kartenzeichnung von Ilse Eckart. Umschlagzeichnung von Hans Förtsch und Sigrid von Baumgarten. 19,5 cm. Sehr guter Zustand. Das ist die vergnüglich-sarkastische Geschichte der Griechen - von den Anfängen bis zum Tode Alexander des Großen. Eine Liebeserklärung, solange den frühen Griechen die Liebe des Autors gehört, sakastische Kanonade, wenn die Gegenwart durch die Geschichte schimmert, und melancholisch, wenn sich der letzte Akt der griechischen Vergangenheit wie der Roman unserer eigenen Zukunft liest. - Joachim Fernau (* 11. September 1909 in Bromberg; † 24. November 1988 in Florenz) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller, Maler und Kunstsammler hugenottischer Abstammung. Ein Teil seiner Werke erschien unter dem Pseudonym John Forster. Leben und Werk: Fernaus Vater war Beamter in Bromberg in der Provinz Posen. Die Familie zog 1920 nach Schlesien. Nach dem Abitur im Jahre 1929 am Humanistischen Gymnasium in Hirschberg studierte Fernau an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. In Berlin arbeitete er dann vor allem für den Ullstein-Verlag und für die Telegraphen-Union als auf Sportreportagen spezialisierter freier Journalist. Im Zuge der „Gleichschaltung" wurde die Telegraphen-Union dem Deutschen Nachrichtenbüro zugeordnet, welches Fernau kündigte, vermutlich weil dieser nicht bereit war, in die NSDAP einzutreten. Fernau verlobte sich 1936 mit Nicha Horn, einer Jüdin, obwohl die Nürnberger Rassengesetze (1935) eine Heirat nicht erlaubt hätten. Seine Verlobte wanderte 1939 nach England aus. Im August 1939 besuchte Fernau sie in London, kehrte aber nach Deutschland zurück. Bei Fernaus Rückkehr nach Berlin lag der Einberufungsbefehl zur Wehrmacht vor. Er diente bei einem Polizeibataillon und wurde im Frühjahr 1940 als Kriegsberichterstatter zu einer "Propagandakompanie" der Waffen-SS abkommandiert. 1942 berichtete er von der Ostfront in Russland. Zwischenzeitlich war seine Verlobung aufgelöst worden. In Berlin lernte er Gabriele Kerschensteiner kennen, die Enkelin des Pädagogen Georg Kerschensteiner, die er 1943 heiratete. Im Frühjahr 1944 wurde Fernau nach Frankreich versetzt. Unmittelbar nach der Landung der Alliierten in der Normandie verfasste er für Radio Paris die Radioansprache Das Geheimnis der letzten Kriegsphase, in der er verkündete: „Der Sieg ist wirklich ganz nahe." Peter Wapnewski kritisierte diesen Text 1967 in der Zeit als „schändlichsten Durchhalteartikel dieses Krieges."[1] Fernau antwortete ebenfalls in der Zeit und verwies auf die Tatsache, dass Propaganda sein Auftrag war. Im Februar 1945 kam Fernau in ein Lazarett nach Baden-Baden. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging er nach München, um als freier Schriftsteller und Journalist einen Neuanfang zu wagen. Zwischenzeitlich arbeitete Fernau als Redakteur in Stuttgart. 1949 wurde er als „nicht belastet" eingestuft, da er keiner Partei angehört hatte und den Nachweis über seine Zwangsversetzung zur Waffen-SS erbringen konnte. 1952 erschien Deutschland, Deutschland über alles., eine weitgehend humoristisch und salopp erzählte Geschichte Deutschlands, mit der Fernau seinen charakteristischen Stil fand. Das Buch wurde, wie viele andere seiner Werke, ein Bestseller. Er griff Stoffe wie die Geschichte des alten Griechenlands, des Römischen Reiches, Preußens, oder das Nibelungenlied auf und erleichterte dem Leser den Zugang durch Verwendung von damals aktueller Alltagssprache, durch Ironie und die ihm eigene schnoddrige Distanz, sowie durch plötzliche Wechsel zwischen Witz und Ernsthaftigkeit. Fernaus Bücher erheben keinen wissenschaftlichen Anspruch. Sie sind Prosaerzählungen, die seine Weltsicht zum Ausdruck bringen, welche von tiefer Skepsis gegenüber der Moderne und von Pessimismus geprägt ist. Fernaus zentrales Anliegen waren die deutsche Nation im europäischen Zusammenhang und ihr wechselvolles Schicksal („Deutschland – Meine Liebe, mein Alptraum" hieß es in Deutschland, Deutschland über alles.). Im Rahmen seiner schriftstellerischen Arbeit schrieb Joachim Fernau auch Arbeiten zu Themen der Kunstgeschichte. Hier ist vor allem Knaurs Lexikon alter Malerei zu nennen, das 1958 erschien und zu dieser Zeit in Deutschland ein Novum darstellte. Wiederum gelang es ihm mit seinem Stil, interessierte Laien für die Geschichte der älteren Kunst zu begeistern. Fernau verfasste auch mehrere Romane, darunter das teilweise autobiographische Buch Die jungen Männer (1960), die Liebesgeschichte Weinsberg oder die Kunst der stacheligen Liebe (1963) und den Goethe-Roman War es schön in Marienbad? (1982). Fernau starb 1988 in seiner Wahlheimat Florenz im Alter von 79 Jahren und wurde in München auf dem Alten Bogenhausener Friedhof beigesetzt. Sonstiges: Fernau hatte als Schüler Unterricht bei dem damals bedeutenden Berliner Kunstprofessor Hermann Sandkuhl. Fernau betätigte sich auch als Kunstsammler. 1996 vermachte seine Witwe Gabriele Fernau die private Sammlung im Rahmen einer Schenkung der Klassik Stiftung Weimar, wo die Bilder nach und nach restauriert und im Weimarer Stadtschloss als »Sammlung Fernau« ausgestellt werden. . Aus: wikipedia-Joachim_Fernau Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 440 Griechenland , Geschichte, Kulturgeschichte, Griechische Philosophie, Sagen, Geschichtsschreibung, Altphilologie, Politik, Literatur, Geschichtswissenschaft, Historische Bildung, Althistoriker, Religion, Archäologie, Antike, Humoresken, Humor, Satire, Humoristische Literatur, Humoristische Darstellung, Ilias Odysee Homer Athen Dorer Paiderastia Peisistratos Sparta Perser Korinth Delphi Aischylos Euböa Perserkriege Thermophylen Salamis Platää Leonidas Themistokles Propyläen Parthenon Akropolis, Sachbuch, alte Geschichte, Deutsche Literatur, Hellas, Altertum Rotes Leinen mit Karten auf den Vorsätzen und Schutzumschlag.
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9783776613254 - Fernau, Joachim: Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen. - (=Ullstein Band 23037).
Fernau, Joachim

Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen. - (=Ullstein Band 23037). (1993)

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ISBN: 9783776613254 bzw. 3776613254, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main, Berlin: Ullstein Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.

2,30 + Versand: 2,00 = 4,30
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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
351 (1) Seiten. Umschlagentwurf und -zeichnung von Andrea Tilk. 17,8 cm. Sehr guter Zustand. Das ist die vergnüglich-sarkastische Geschichte der Griechen - von den Anfängen bis zum Tode Alexander des Großen. Eine Liebeserklärung, solange den frühen Griechen die Liebe des Autors gehört, sakastische Kanonade, wenn die Gegenwart durch die Geschichte schimmert, und melancholisch, wenn sich der letzte Akt der griechischen Vergangenheit wie der Roman unserer eigenen Zukunft liest. - Joachim Fernau (* 11. September 1909 in Bromberg; † 24. November 1988 in Florenz) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller, Maler und Kunstsammler hugenottischer Abstammung. Ein Teil seiner Werke erschien unter dem Pseudonym John Forster. Leben und Werk: Fernaus Vater war Beamter in Bromberg in der Provinz Posen. Die Familie zog 1920 nach Schlesien. Nach dem Abitur im Jahre 1929 am Humanistischen Gymnasium in Hirschberg studierte Fernau an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. In Berlin arbeitete er dann vor allem für den Ullstein-Verlag und für die Telegraphen-Union als auf Sportreportagen spezialisierter freier Journalist. Im Zuge der „Gleichschaltung" wurde die Telegraphen-Union dem Deutschen Nachrichtenbüro zugeordnet, welches Fernau kündigte, vermutlich weil dieser nicht bereit war, in die NSDAP einzutreten. Fernau verlobte sich 1936 mit Nicha Horn, einer Jüdin, obwohl die Nürnberger Rassengesetze (1935) eine Heirat nicht erlaubt hätten. Seine Verlobte wanderte 1939 nach England aus. Im August 1939 besuchte Fernau sie in London, kehrte aber nach Deutschland zurück. Bei Fernaus Rückkehr nach Berlin lag der Einberufungsbefehl zur Wehrmacht vor. Er diente bei einem Polizeibataillon und wurde im Frühjahr 1940 als Kriegsberichterstatter zu einer "Propagandakompanie" der Waffen-SS abkommandiert. 1942 berichtete er von der Ostfront in Russland. Zwischenzeitlich war seine Verlobung aufgelöst worden. In Berlin lernte er Gabriele Kerschensteiner kennen, die Enkelin des Pädagogen Georg Kerschensteiner, die er 1943 heiratete. Im Frühjahr 1944 wurde Fernau nach Frankreich versetzt. Unmittelbar nach der Landung der Alliierten in der Normandie verfasste er für Radio Paris die Radioansprache Das Geheimnis der letzten Kriegsphase, in der er verkündete: „Der Sieg ist wirklich ganz nahe." Peter Wapnewski kritisierte diesen Text 1967 in der Zeit als „schändlichsten Durchhalteartikel dieses Krieges."[1] Fernau antwortete ebenfalls in der Zeit und verwies auf die Tatsache, dass Propaganda sein Auftrag war. Im Februar 1945 kam Fernau in ein Lazarett nach Baden-Baden. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges ging er nach München, um als freier Schriftsteller und Journalist einen Neuanfang zu wagen. Zwischenzeitlich arbeitete Fernau als Redakteur in Stuttgart. 1949 wurde er als „nicht belastet" eingestuft, da er keiner Partei angehört hatte und den Nachweis über seine Zwangsversetzung zur Waffen-SS erbringen konnte. 1952 erschien Deutschland, Deutschland über alles., eine weitgehend humoristisch und salopp erzählte Geschichte Deutschlands, mit der Fernau seinen charakteristischen Stil fand. Das Buch wurde, wie viele andere seiner Werke, ein Bestseller. Er griff Stoffe wie die Geschichte des alten Griechenlands, des Römischen Reiches, Preußens, oder das Nibelungenlied auf und erleichterte dem Leser den Zugang durch Verwendung von damals aktueller Alltagssprache, durch Ironie und die ihm eigene schnoddrige Distanz, sowie durch plötzliche Wechsel zwischen Witz und Ernsthaftigkeit. Fernaus Bücher erheben keinen wissenschaftlichen Anspruch. Sie sind Prosaerzählungen, die seine Weltsicht zum Ausdruck bringen, welche von tiefer Skepsis gegenüber der Moderne und von Pessimismus geprägt ist. Fernaus zentrales Anliegen waren die deutsche Nation im europäischen Zusammenhang und ihr wechselvolles Schicksal („Deutschland – Meine Liebe, mein Alptraum" hieß es in Deutschland, Deutschland über alles.). Im Rahmen seiner schriftstellerischen Arbeit schrieb Joachim Fernau auch Arbeiten zu Themen der Kunstgeschichte. Hier ist vor allem Knaurs Lexikon alter Malerei zu nennen, das 1958 erschien und zu dieser Zeit in Deutschland ein Novum darstellte. Wiederum gelang es ihm mit seinem Stil, interessierte Laien für die Geschichte der älteren Kunst zu begeistern. Fernau verfasste auch mehrere Romane, darunter das teilweise autobiographische Buch Die jungen Männer (1960), die Liebesgeschichte Weinsberg oder die Kunst der stacheligen Liebe (1963) und den Goethe-Roman War es schön in Marienbad? (1982). Fernau starb 1988 in seiner Wahlheimat Florenz im Alter von 79 Jahren und wurde in München auf dem Alten Bogenhausener Friedhof beigesetzt. Sonstiges: Fernau hatte als Schüler Unterricht bei dem damals bedeutenden Berliner Kunstprofessor Hermann Sandkuhl. Fernau betätigte sich auch als Kunstsammler. 1996 vermachte seine Witwe Gabriele Fernau die private Sammlung im Rahmen einer Schenkung der Klassik Stiftung Weimar, wo die Bilder nach und nach restauriert und im Weimarer Stadtschloss als »Sammlung Fernau« ausgestellt werden. . Aus: wikipedia-Joachim_Fernau Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 249 Griechenland , Geschichte, Kulturgeschichte, Griechische Philosophie, Sagen, Geschichtsschreibung, Altphilologie, Politik, Literatur, Geschichtswissenschaft, Historische Bildung, Althistoriker, Religion, Archäologie, Antike, Humoresken, Humor, Satire, Humoristische Literatur, Humoristische Darstellung, Ilias Odysee Homer Athen Dorer Paiderastia Peisistratos Sparta Perser Korinth Delphi Aischylos Euböa Perserkriege Thermophylen Salamis Platää Leonidas Themistokles Propyläen Parthenon Akropolis, Sachbuch, alte Geschichte, Deutsche Literatur, Hellas, Altertum.
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9783776613254 - Fernau, Joachim: Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen
Fernau, Joachim

Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen (1973)

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ISBN: 9783776613254 bzw. 3776613254, in Deutsch, F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung.

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Von Händler/Antiquariat, Bücherhof, 24811 Brekendorf.
Auflage: 230. Tausend, Die Bücher der Neunzehn Bd. 108 310 Seiten 19,8 x 11,7 x 3,0 cm, Gebundene Ausgabe gut erhalten ISBN: 9783776613254 Versand D: 2,00 EUR.
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9783776613254 - Fernau, Joachim   : Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen
Fernau, Joachim

Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen (1963)

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ISBN: 9783776613254 bzw. 3776613254, in Deutsch, F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung.

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Von Händler/Antiquariat, Theologica, 74582 Gerabronn.
Gesamtauflage 130. Tausend, Die Bücher der Neunzehn Bd. 108 310 Seiten 8 Octav, Gebundene Ausgabe SU berieben mit einigen Rissen : untere Schnittkante mit Flecken : Besitzvermerk auf Vorsatz 9783776613254 Versand D: 2,00 EUR.
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3776613254 - Fernau, Joachim: Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen
Fernau, Joachim

Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen (1975)

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Von Händler/Antiquariat, Celler Versandantiquariat, 29358 Eicklingen.
22. Auflage. Herbig, Bln., 1975. 310 S. mit 1 Vorsatzkarte., Ln.U. Versand D: 3,00 EUR Literatur.
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9783776613254 - Fernau, Joachim: Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen
Symbolbild
Fernau, Joachim

Rosen für Apoll. Die Geschichte der Griechen (1973)

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ISBN: 9783776613254 bzw. 3776613254, in Deutsch, F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung.

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310 Seiten Gebundene Ausgabe 34172M Versand D: 2,00 EUR Griechenland.
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