Zwischendurch. Ernste Versuche mit dem Heiteren. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Bartel F. Sinhuber.
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9783776607345 - Finck, Werner: Zwischendurch. Ernste Versuche mit dem Heiteren
Finck, Werner

Zwischendurch. Ernste Versuche mit dem Heiteren (1975)

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ISBN: 9783776607345 bzw. 3776607343, in Deutsch, Herbig Verlag, München, gebundenes Buch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Dirk Schröder, [3544253].
Zustand: geringügiger Fleck am unteren Rand zwischen vorderem Buchspiegel und Blanko-Vorsatzblatt der Schutzumschlag fehlt Farbaufdruck im oberen Buchrückenbereich etwas abgenutzt (siehe Bild) Buchschnitt leicht fleckig ansonsten gute Erhaltung. Inhalt: "Vorabgesagt .............11 FRÜHE GEDICHTE ............17 Dunkle Unrast lahmt mir meine Sinne . ....17 Gedicht an Liesel Reimann .........17 Gott, hab Erbarmen ...........18 Über eine Zugbekanntschaft ........18 In ein Poesiealbum ...........18 Ob auch die Flut die Dämme bricht ......19 Katakombe und überhaupt ........20 Mutters Sechzigster ...........26 Neue Fassung zu Vaters Fünfzigstem .....27 Variationen über das Thema: II dolce far niente . .28 Kate von Nagy .............31 Der Mischling .............34 Spaß - ernst genommen ..........35 Brief einer verheirateten Frau an ihren Geliebten .43 KLEINE OLYMPIA-CONFERENCE ........44 Zum Kampf der Wagen und Gesänge .....45 Über Unter den Linden ..........46 Werner Finck als Menge beim Großflugtag ...47 Hochstapellauf nach zwei Litern Wasser ....48 Traumspiel ..............49 Jetzt Springbrunnen - und was dann? .....51 Grünau oder das verlorene Paradies ......52 VON MIR AUS - JEDE WOCHE ........54 Probleme mit dem Friedenskuß .......55 Sammlungen nach Gattung und Art ......58 Reichs-Film-Kroll ............60 Stockholmer Förbjudenfrage ........61 Ein Wind - drei - vier ..........64 Haariges ...............65 Der Knabe im Bade ...........67 Ein Hauptmann der Reserve ........68 Süppchen ä la Liliput...........70 Lehrstuhl gesucht ............71 Alle Achsen führen nach Rom ........73 Der Faust die Stirn geboten. ........74 UNSER LESSING - WER DARF DAS SAGEN?. ....78 Weihnachten 1941 ...........89 Silvester 1941 .............90 Apropos Aufbruch ...........91 Silvesterdialog mit 1946 .........93 Zu einem Kabarett-Buch .........97 Ich und das Ei .............99 Silvester 1947 - Existentielle Prognose für 1948 . .101 Die Hinterbliebenen ...........103 Notizen zum Thema Programm .......105 Silvester 1948 .............107 Mon(t)martre in der Badewanne .......110 Die Universität in der Trambahn .......112 Filmkratzer ..............114 KRITIK DER REINEN UNVERNUNFT ......117 Vorrede zu Orpheus in der Unterwelt .....137 VON HIER AUS - (MÖGLICHST) JEDE WOCHE ....140 Gesetzter Sinn für Unsinn .........141 Mann - o - Mann ............143 Provisorische Gründung ..........144 Inselperspektive ............146 Vorwort zu Faust III ...........149 Silvester 1949 .............151 DIE RADIKALE MITTE ...........154 Exkurs Nummer i ...........-9 Exkurs Nummer 2 ........... Berliner Weh .............174 Englandreise 1950 ...........176 Was ich über England dachte ........176 Was England über mich dachte .......177 Sendschreiben an Eulenspiegel .......181 Wie sich die Bilder ändern .........184 Schmunzel-Kolleg ...........186 Silvester 1950 .............189 Mozart - erst-klassische Komik .......193 Arbeit und Vergnügen ..........197 RUNDHNCK-KOMMENTARE .........203 Wer macht mit? ............205 Ein Strich durch den Blinddarm Ostasiens ....206 West-Ost-ABC ............209 Eine ausgekochte Suppe ..........212 Aufgebrachter Kanzler ..........214 Doppelter Boden ............215 Uns geht's wieder ausgezeichnet .......217 Krieg den Hütten ............220 Drehorgel ..............222 Silvester 1951 .............223 Der Mann und die Verkäuferin .......225 Konnte ich da widerstehen? ........228 REISE NACH Rio 1952 ..........230 Als Warnung für das Individuum ......254 Theodor Heuss.............259 Vom Mut zum Übermut .........265 Rauchbar - Brauchbar l. .........270 Rauchbar - Brauchbar II .........271 Rauchbar - Brauchbar III .........273 Erfüllte Freuden ............275 Achilles-Verse .............277 Viel Nichts um Lärm ............279 ERINNERUNGEN AN DIE BERLINER SCALA ....283 Warum ich keine Brillen schleife wie Spinoza . . .301 Was mein Leben bestimmte ........305 Silvester 1955 .............307 Karikaturen-oder: Wer zuletzt lacht, lacht am besten310 Zum Frühlingsanfang ..........314 Was du ererbt von deinen Vätern .......316 Weihnachtszeitraffer ...........320 Drei Fragen in der Silvesternacht .......320 Silvester 1957 .............321 Sie werden lachen - mir ist es ernst ......323 Das Los des Losen ...........325 Post aus dem Weltall...........326 Das Rondo ..............329 Den traf ich ..............331 Schriftliche Umfrage eines Redakteurs .....333 Prolog zu Ausflug mit Damen .......335 Silvester 1958 .............338 Heiter gedacht .............340 Gesellschaft zur Pflege und Förderung Punkt . . .342 Silvester 1962 .............346 Profit Neujahr 1963 ...........348 Akademische Heiterkeit ..........353 Der politische Witz ...........355 Silvester-Umfrage. ...........359 Das Cabaret ist anders geworden .......360 München im Jahre 2000 ..........365 Beobachtungen vor dem Futuravisions-Gerät . . .368 Welche Freiheit meinen wir? ........372 Werner Finck: Amen! Hoppla! .......381 Und unsere schöne Freiheit? ........387 Ein erstes Jahr .............391 Das Tröpfchen .............394 Es darf jetzt gelacht werden! ........397 WERNER FINCK BEMERKT AM RANDE .....401 Alter Handel .............401 Pessimistischer Witz ...........403 Noch ein Verein? ............405 Auf zum letzten Gefecht .........407 Mond-Blick ..............409 Zeit und Ewigkeit ............411 Nachwort des Herausgebers ........413" K379, Leinen, deutliche Gebrauchsspuren, ca 13 x 19,5 cm, 509g.
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3776607343 - Finck, Werner: Zwischendurch. Ernste Versuche mit dem Heiteren. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Bartel F. Sinhuber.
Symbolbild
Finck, Werner

Zwischendurch. Ernste Versuche mit dem Heiteren. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Bartel F. Sinhuber.

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Erstausgabe. 415 Seiten. 20 cm. Gelbes Leinen mit Schutzumschlag. ISBN: 3776607343. Guter Zustand. Besitzername auf dem Vorsatz. - Werner Paul Walther Finck (* 2. Mai 1902 in Görlitz; † 31. Juli 1978 in München) war ein deutscher Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller. Leben: Werner Finck wurde als Sohn eines Apothekers geboren und besuchte die Kunstschule in Dresden. In verschiedenen Laienspielgruppen machte er erste Theatererfahrungen. Sein erstes Engagement als Schauspieler hatte er am Theater von Bunzlau, wo er über unbedeutende Nebenrollen nicht hinauskam, aber gleichzeitig sein komisches Talent entdeckt wurde. Mit 27 Jahren kam Werner Finck 1929 nach Berlin, wo er mit Hans Deppe das Kabarett Die Katakombe gründete. 1935 wurde er verhaftet und in das Konzentrationslager Esterwegen gebracht, wo er unter anderem Carl von Ossietzky und Julius Leber begegnete. "Am 1. Juli 1935 wurden wir auf Anordnung Görings, der damit Goebbels offensichtlich eins auswischen wollte, von einem Tag zum anderen aus dem KZ entlassen." Er erhielt ein Jahr Arbeitsverbot. Ab 1937 durfte er wieder im Kabarett der Komiker auftreten, dessen Leiter Willy Schaeffers jedoch 1939 persönlich bei Goebbels den Verzicht auf politische Witze erklären musste, um das Theater zu erhalten. Am 31. Januar 1939 wurde Finck aus der Reichskulturkammer ausgeschlossen. Um einer neuerlichen Verhaftung zu entgehen, meldete er sich 1939 freiwillig zum Kriegsdienst und wurde zum Funker ausgebildet. Als Soldat war er in Frankreich, in der Sowjetunion und Italien und erhielt das Eiserne Kreuz 2. Klasse (EK II) und die Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42, von Finck als "Gefrierfleischorden" bezeichnet. Werner Finck genoss nach eigener Darstellung als Soldat die Protektion regimekritischer Offiziere, die die von Goebbels gewünschte Entlassung aus der Wehrmacht und Überstellung an die Gestapo verhinderten, und trat in Unterhaltungsprogrammen auf. 1945 kam er in amerikanische Kriegsgefangenenschaft. Er gründete die Zeitschrift Die Fieberkurve (für verletzte deutsche Kriegsgefangene) und hatte im Lager Aibling (Oberbayern) Auftritte vor Kriegsgefangenen. 1946 trat Werner Finck im Schmunzelkolleg (München) auf und gründete "Die Schmunzelpartei". Er gründete bzw. leitete die Kabaretts Nebelhorn in Zürich (1947) und Mausefalle in Stuttgart (1948), wo er erstmals seine Erinnerungen in ein Programm fasste (Kritik der reinen Unvernunft). 1950 erfolgte in der Berliner Taberna academica die Gründung der Partei Radikale Mitte, die mit Parolen wie "Gegen Kompromisslosigkeit", "Für Aufrüstung der Toleranz", einer Sicherheitsnadel als Parteiabzeichen und einem weißen Tischtuch als Fahne gegen den "Ernst der Zeit" (Adenauer) der deutschen Nachkriegspolitik antrat. 1964 folgte sein Programm Bewältigte Befangenheit in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft. In zahlreichen Spielfilmen besetzte er Nebenrollen. 1972 erschien seine Autobiografie Alter Narr - was nun? Im selben Jahr trat er in der Rolle des Gregor in Rainer Werner Fassbinders fünfteiliger Familienserie Acht Stunden sind kein Tag auf. Sein Leichnam wurde auf dem Waldfriedhof in München/Neuer Teil im Grab Nr. 475-UW-8 beigesetzt. Bedeutung: Werner Finck war ursprünglich kein politischer Kabarettist. "Ich bin ein eingefleischter Individualist. Das ist das ganze Problem." Erst mit der Katakombe "trat etwas in mein Leben, was ich vorher nicht gekannt hatte: Die Politik. […] Man hat seine Witze von links nach rechts verteilt. […] Man bekam Angst. […] Wenn ich damals gewußt hätte, was man heute weiß: daß das alles nur Mitläufer waren. […] Manche haben sich so gut getarnt, daß sie Gauführer wurden. […] Es gibt also Leute, die behaupten heute, ich wäre gegen die Nazis gewesen. Ich möchte also gleich betonen: Das sind Verleumdungen. Ich denke ja weiter. […] Was ich natürlich zugeben muß, ist etwas anderes: Die Nazis waren gegen mich." Werner Finck ist letztlich durch die politische Situation während der Zeit des Nationalsozialismus zu dem bedeutenden Kabarettisten geworden, als der er noch heute bekannt ist. In dieser Zeit perfektionierte er in dem Wunsch, sich den Kopf nicht verbieten zu lassen, ihn aber auch nicht zu verlieren, seine Technik der nicht zu Ende gesprochenen Sätze und Doppeldeutigkeiten und des entlarvenden Wortwörtlichnehmens. "Kommen Sie mit? Oder muß ich mitkommen?" fragte er die Gestapo-Beamten, die sich in seinen Programmen Notizen machten. Bertolt Brecht widmete ihm 1947 das Gedicht Eulenspiegel überlebt den Krieg. Auch in der Bundesrepublik sorgte er für Unwillen, zum Beispiel bei der CSU ("Das christliche Bayern kann nur empört sein."). Werner Finck ist ein Stern im Walk of Fame des Kabaretts gewidmet. Aus wikipedia-orgWerner_Finck [Humoresken, Humor, Humoristische Literatur, Satire, Kabarett, Münchner Literatur, Münchner Schriftsteller, Satiren, München, Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Deutsche Literatur der 70er Jahre, Humoristische Darstellung, Humorist, Münchner Lach- und Schießgesellschaft, Münchner Künstler].
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3776607343 - Finck, Werner: Zwischendurch. Ernste Versuche mit dem Heiteren. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Bartel F. Sinhuber.
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Finck, Werner

Zwischendurch. Ernste Versuche mit dem Heiteren. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Bartel F. Sinhuber. (1975)

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Erstausgabe. 415 Seiten. 20 cm. Gelbes Leinen mit Schutzumschlag. Guter Zustand. Besitzername auf dem Vorsatz. - Werner Paul Walther Finck (* 2. Mai 1902 in Görlitz; † 31. Juli 1978 in München) war ein deutscher Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller. Leben: Werner Finck wurde als Sohn eines Apothekers geboren und besuchte die Kunstschule in Dresden. In verschiedenen Laienspielgruppen machte er erste Theatererfahrungen. Sein erstes Engagement als Schauspieler hatte er am Theater von Bunzlau, wo er über unbedeutende Nebenrollen nicht hinauskam, aber gleichzeitig sein komisches Talent entdeckt wurde. Mit 27 Jahren kam Werner Finck 1929 nach Berlin, wo er mit Hans Deppe das Kabarett Die Katakombe gründete. 1935 wurde er verhaftet und in das Konzentrationslager Esterwegen gebracht, wo er unter anderem Carl von Ossietzky und Julius Leber begegnete. „Am 1. Juli 1935 wurden wir auf Anordnung Görings, der damit Goebbels offensichtlich eins auswischen wollte, von einem Tag zum anderen aus dem KZ entlassen.“ Er erhielt ein Jahr Arbeitsverbot. Ab 1937 durfte er wieder im Kabarett der Komiker auftreten, dessen Leiter Willy Schaeffers jedoch 1939 persönlich bei Goebbels den Verzicht auf politische Witze erklären musste, um das Theater zu erhalten. Am 31. Januar 1939 wurde Finck aus der Reichskulturkammer ausgeschlossen. Um einer neuerlichen Verhaftung zu entgehen, meldete er sich 1939 freiwillig zum Kriegsdienst und wurde zum Funker ausgebildet. Als Soldat war er in Frankreich, in der Sowjetunion und Italien und erhielt das Eiserne Kreuz 2. Klasse (EK II) und die Medaille Winterschlacht im Osten 1941/42, von Finck als „Gefrierfleischorden“ bezeichnet. Werner Finck genoss nach eigener Darstellung als Soldat die Protektion regimekritischer Offiziere, die die von Goebbels gewünschte Entlassung aus der Wehrmacht und Überstellung an die Gestapo verhinderten, und trat in Unterhaltungsprogrammen auf. 1945 kam er in amerikanische Kriegsgefangenenschaft. Er gründete die Zeitschrift Die Fieberkurve (für verletzte deutsche Kriegsgefangene) und hatte im Lager Aibling (Oberbayern) Auftritte vor Kriegsgefangenen. 1946 trat Werner Finck im Schmunzelkolleg (München) auf und gründete „Die Schmunzelpartei“. Er gründete bzw. leitete die Kabaretts Nebelhorn in Zürich (1947) und Mausefalle in Stuttgart (1948), wo er erstmals seine Erinnerungen in ein Programm fasste (Kritik der reinen Unvernunft). 1950 erfolgte in der Berliner Taberna academica die Gründung der Partei Radikale Mitte, die mit Parolen wie „Gegen Kompromisslosigkeit“, „Für Aufrüstung der Toleranz“, einer Sicherheitsnadel als Parteiabzeichen und einem weißen Tischtuch als Fahne gegen den „Ernst der Zeit“ (Adenauer) der deutschen Nachkriegspolitik antrat. 1964 folgte sein Programm Bewältigte Befangenheit in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft. In zahlreichen Spielfilmen besetzte er Nebenrollen. 1972 erschien seine Autobiografie Alter Narr – was nun? Im selben Jahr trat er in der Rolle des Gregor in Rainer Werner Fassbinders fünfteiliger Familienserie Acht Stunden sind kein Tag auf. Sein Leichnam wurde auf dem Waldfriedhof in München/Neuer Teil im Grab Nr. 475-UW-8 beigesetzt. Bedeutung: Werner Finck war ursprünglich kein politischer Kabarettist. „Ich bin ein eingefleischter Individualist. Das ist das ganze Problem.“ Erst mit der Katakombe „trat etwas in mein Leben, was ich vorher nicht gekannt hatte: Die Politik. […] Man hat seine Witze von links nach rechts verteilt. […] Man bekam Angst. […] Wenn ich damals gewußt hätte, was man heute weiß: daß das alles nur Mitläufer waren. […] Manche haben sich so gut getarnt, daß sie Gauführer wurden. […] Es gibt also Leute, die behaupten heute, ich wäre gegen die Nazis gewesen. Ich möchte also gleich betonen: Das sind Verleumdungen. Ich denke ja weiter. […] Was ich natürlich zugeben muß, ist etwas anderes: Die Nazis waren gegen mich.“ Werner Finck ist letztlich durch die politische Situation während der Zeit des Nationalsozialismus zu dem bedeutenden Kabarettisten geworden, als der er noch heute bekannt ist. In dieser Zeit perfektionierte er in dem Wunsch, sich den Kopf nicht verbieten zu lassen, ihn aber auch nicht zu verlieren, seine Technik der nicht zu Ende gesprochenen Sätze und Doppeldeutigkeiten und des entlarvenden Wortwörtlichnehmens. „Kommen Sie mit? Oder muß ich mitkommen? fragte er die Gestapo-Beamten, die sich in seinen Programmen Notizen machten. Bertolt Brecht widmete ihm 1947 das Gedicht Eulenspiegel überlebt den Krieg. Auch in der Bundesrepublik sorgte er für Unwillen, zum Beispiel bei der CSU („Das christliche Bayern kann nur empört sein.“). Werner Finck ist ein Stern im Walk of Fame des Kabaretts gewidmet. Aus wikipedia-orgWerner_Finck Versand D: 2,50 EUR Humoresken, Humor, Humoristische Literatur, Satire, Kabarett, Münchner Literatur, Münchner Schriftsteller, Satiren, München, Deutsche Literatur der siebziger Jahre, Deutsche Literatur der 70er Jahre, Humoristische Darstellung, Humorist, Münchner Lach- und Schießgesellschaft, Münchner Künstler.
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3776607343 - Finck, Werner: Zwischendurch : ernste Versuche mit d. Heiteren.
Finck, Werner

Zwischendurch : ernste Versuche mit d. Heiteren.

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415 S. ; 20 cm Kl.-8°, Lw. Gut erhaltenes Exemplar. Mit Original Schutzumschlag, K19269 ISBN 3776607343.
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3776607343 - FINCK, Werner.: Zwischendurch. Ernste Versuche mit dem Heiteren. In Zusammenarbeit mit dem Autor hrsg. von Bartel F.Sinhuber.
Symbolbild
FINCK, Werner.

Zwischendurch. Ernste Versuche mit dem Heiteren. In Zusammenarbeit mit dem Autor hrsg. von Bartel F.Sinhuber. (1975)

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415 S. Orig. mit Schu. [dieser etwas bestoßen]. Erste Ausgabe. ISBN 3776607343. [Kabarett, Autobiographien].
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