Kleidung als Spiegelbild sozialer Differenzierung: städtische Kleiderordnungen vom 14. bis zum 17. Jahrhundert am Beispiel der Altstadt Hannover (Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens)
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Anne K Reich

Kleidung als Spiegelbild sozialer Differenzierung (2005)

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ISBN: 9783775259255 bzw. 3775259252, in Deutsch, Hahnsche Buchhandlung Sep 2005, neu.

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Neuware - Kleidung ist ein Spiegelbild gesellschaftlicher Wertvorstellungen. Sie dient als Zeichen für soziale Einordnung und Abgrenzung innerhalb einer Gesellschaft und ist damit ein wichtiges Kommunikationsmittel. Über Kleidung werden Aussagen getroffen hinsichtlich gesellschaftlicher Rollen- und Gruppenzuweisungen. In stark hierarchisch strukturierten Gesellschaften besitzt Kleidung eine bedeutende soziale Funktion und bietet dadurch ein in sich geschlossenes und interpretationsfähiges Zeichensystem. Etwa von der Mitte des 12. bis zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert versuchte die Obrigkeit in Europa mit Kleiderordnungen regulierend in das gesellschaftliche Sozialgefüge einzugreifen, um die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Ständeordnung für die Öffentlichkeit festzuschreiben. Kleiderordnungen regeln den Aufwand an Kleidung, Material, Schmuck und Accessoires, der jedem Einzelnen zugestanden wurde. Im Rahmen der Aufwands- und Luxusordnungen, die zu der städtischen und territorialen Polizeigesetzgebung gehörten, bildeten Kleiderordnungen einen wichtigen Bestandteil der Gesetzgebung im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Im deutschsprachigen Raum traten die ersten städtischen Kleiderordnungen Anfang des 14. Jahrhunderts in Kraft. Für die Altstadt Hannover sind etwa 30 Kleiderordnungen aus dem Zeitraum von 1312 bis 1671 erhalten. Damit besitzt Hannover die bisher älteste bekannte Kleiderordnung im deutschsprachigen Raum. Anhand des umfangreichen Quellenmaterials lassen sich soziale Entwicklungen beispielhaft für die Altstadt Hannover vom 14. bis zum 17. Jahrhundert aufzeigen. Die Überlieferung der Kleiderordnungen macht deutlich, welche Auswirkungen sich ändernde Moralvorstellungen in Bezug auf Ehe und Familie sowie Ehre im täglichen Leben und machtpolitische Verschiebungen nach sich zogen. Soziale Positionierungen von Männern und Frauen sowie die Aspekte der Homogenisierung oder Hierarchisierung, Privilegierung oder Stigmatisierung und abgrenzende Effekte durch Kleiderordnungen werden beispielhaft an der Altstadt Hannover analysiert. 206 pp. Deutsch.
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Neuware - Kleidung ist ein Spiegelbild gesellschaftlicher Wertvorstellungen. Sie dient als Zeichen für soziale Einordnung und Abgrenzung innerhalb einer Gesellschaft und ist damit ein wichtiges Kommunikationsmittel. Über Kleidung werden Aussagen getroffen hinsichtlich gesellschaftlicher Rollen- und Gruppenzuweisungen. In stark hierarchisch strukturierten Gesellschaften besitzt Kleidung eine bedeutende soziale Funktion und bietet dadurch ein in sich geschlossenes und interpretationsfähiges Zeichensystem. Etwa von der Mitte des 12. bis zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert versuchte die Obrigkeit in Europa mit Kleiderordnungen regulierend in das gesellschaftliche Sozialgefüge einzugreifen, um die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Ständeordnung für die Öffentlichkeit festzuschreiben. Kleiderordnungen regeln den Aufwand an Kleidung, Material, Schmuck und Accessoires, der jedem Einzelnen zugestanden wurde. Im Rahmen der Aufwands- und Luxusordnungen, die zu der städtischen und territorialen Polizeigesetzgebung gehörten, bildeten Kleiderordnungen einen wichtigen Bestandteil der Gesetzgebung im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Im deutschsprachigen Raum traten die ersten städtischen Kleiderordnungen Anfang des 14. Jahrhunderts in Kraft. Für die Altstadt Hannover sind etwa 30 Kleiderordnungen aus dem Zeitraum von 1312 bis 1671 erhalten. Damit besitzt Hannover die bisher älteste bekannte Kleiderordnung im deutschsprachigen Raum. Anhand des umfangreichen Quellenmaterials lassen sich soziale Entwicklungen beispielhaft für die Altstadt Hannover vom 14. bis zum 17. Jahrhundert aufzeigen. Die Überlieferung der Kleiderordnungen macht deutlich, welche Auswirkungen sich ändernde Moralvorstellungen in Bezug auf Ehe und Familie sowie Ehre im täglichen Leben und machtpolitische Verschiebungen nach sich zogen. Soziale Positionierungen von Männern und Frauen sowie die Aspekte der Homogenisierung oder Hierarchisierung, Privilegierung oder Stigmatisierung und abgrenzende Effekte durch Kleiderordnungen werden beispielhaft an der Altstadt Hannover analysiert. 206 pp. Deutsch.
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Neuware - Kleidung ist ein Spiegelbild gesellschaftlicher Wertvorstellungen. Sie dient als Zeichen für soziale Einordnung und Abgrenzung innerhalb einer Gesellschaft und ist damit ein wichtiges Kommunikationsmittel. Über Kleidung werden Aussagen getroffen hinsichtlich gesellschaftlicher Rollen- und Gruppenzuweisungen. In stark hierarchisch strukturierten Gesellschaften besitzt Kleidung eine bedeutende soziale Funktion und bietet dadurch ein in sich geschlossenes und interpretationsfähiges Zeichensystem. Etwa von der Mitte des 12. bis zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert versuchte die Obrigkeit in Europa mit Kleiderordnungen regulierend in das gesellschaftliche Sozialgefüge einzugreifen, um die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Ständeordnung für die Öffentlichkeit festzuschreiben. Kleiderordnungen regeln den Aufwand an Kleidung, Material, Schmuck und Accessoires, der jedem Einzelnen zugestanden wurde. Im Rahmen der Aufwands- und Luxusordnungen, die zu der städtischen und territorialen Polizeigesetzgebung gehörten, bildeten Kleiderordnungen einen wichtigen Bestandteil der Gesetzgebung im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Im deutschsprachigen Raum traten die ersten städtischen Kleiderordnungen Anfang des 14. Jahrhunderts in Kraft. Für die Altstadt Hannover sind etwa 30 Kleiderordnungen aus dem Zeitraum von 1312 bis 1671 erhalten. Damit besitzt Hannover die bisher älteste bekannte Kleiderordnung im deutschsprachigen Raum. Anhand des umfangreichen Quellenmaterials lassen sich soziale Entwicklungen beispielhaft für die Altstadt Hannover vom 14. bis zum 17. Jahrhundert aufzeigen. Die Überlieferung der Kleiderordnungen macht deutlich, welche Auswirkungen sich ändernde Moralvorstellungen in Bezug auf Ehe und Familie sowie Ehre im täglichen Leben und machtpolitische Verschiebungen nach sich zogen. Soziale Positionierungen von Männern und Frauen sowie die Aspekte der Homogenisierung oder Hierarchisierung, Privilegierung oder Stigmatisierung und abgrenzende Effekte durch Kleiderordnungen werden beispielhaft an der Altstadt Hannover analysiert. 206 pp. Deutsch.
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Städtische Kleiderordnungen vom 14. bis zum 17. Jahrhundert am Beispiel der Altstadt Hannover. Diss. Kleidung ist ein Spiegelbild gesellschaftlicher Wertvorstellungen. Sie dient als Zeichen für soziale Einordnung und Abgrenzung innerhalb einer Gesellschaft und ist damit ein wichtiges Kommunikationsmittel. Über Kleidung werden Aussagen getroffenhinsichtlich gesellschaftlicher Rollen- und Gruppenzuweisungen. In stark hierarchisch strukturierten Gesellschaften besitzt Kleidung eine bedeutende soziale Funktion und bietet dadurch ein in sich geschlossenes und interpretationsfähiges Zeichensystem.Etwa von der Mitte des 12. bis zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert versuchte die Obrigkeit in Europa mit Kleiderordnungen regulierend in das gesellschaftlicheSozialgefüge einzugreifen, um die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Ständeordnung für die Öffentlichkeit festzuschreiben. Kleiderordnungen regeln den Aufwandan Kleidung, Material, Schmuck und Accessoires, der jedem Einzelnen zugestanden wurde. Im Rahmen der Aufwands- und Luxusordnungen, die zu der städtischen und territorialen Polizeigesetzgebung gehörten, bildeten Kleiderordnungen einen wichtigen Bestandteil der Gesetzgebung im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Im deutschsprachigen Raum traten die ersten städtischen Kleiderordnungen Anfang des 14. Jahrhunderts in Kraft.Für die Altstadt Hannover sind etwa 30 Kleiderordnungen aus dem Zeitraum von 1312 bis 1671 erhalten. Damit besitzt Hannover die bisher älteste bekannte Kleiderordnung im deutschsprachigen Raum. Anhand des umfangreichen Quellenmaterials lassen sich soziale Entwicklungen beispielhaft für die Altstadt Hannover vom14. bis zum 17. Jahrhundert aufzeigen.Die Überlieferung der Kleiderordnungen macht deutlich, welche Auswirkungen sich ändernde Moralvorstellungen in Bezug auf Ehe und Familie sowie Ehre im täglichen Leben und machtpolitische Verschiebungen nach sich zogen. Soziale Positionierungen von Männern und Frauen sowie die Aspekte der Homogenisierung oder Hierarchisierung, Privilegierung oder Stigmatisierung und abgrenzende Effekte durch Kleiderordnungen werden beispielhaft an der Altstadt Hannover analysiert.
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