Gesamtausgabe. - Stuttgart- Bad Cannstatt : Frommann-Holzboog [Mehrteiliges Werk]; Teil: Reihe 2, Nachlass; A, Nachgelassene Schriften; Bd. 22. Erbauungsreden des Studienjahres 1816., 1817 / im Auftr. der Österreichische
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Gesamtausgabe. Reihe II: Nachlaß. A. Nachgelassene Schriften. Band 22,1: Erbauungsreden der Studienjahre 1816/1817. Erster Teil
DE HC
ISBN: 9783772823190 bzw. 377282319X, Band: 22, in Deutsch, frommann-holzboog 0, gebundenes Buch.
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Bolzano, Bernard: Gesamtausgabe. Reihe II: Nachlaß. A. Nachgelassene Schriften. Band 22,1: Erbauungsreden der Studienjahre 1816/1817. Erster Teil Herausgegeben von Kurt F. Strasser. Bearbeitet von Kurt F. Strasser. 2014. 227 S. 18,3 x 25,3 cm. Ln. Einzeln: EUR 252,- / sFr* 419,- frommann-holzboog Verlag ISBN 978-3-7728-2319-0 Lieferbar In diesem Studienjahr setzt Bernard Bolzano sein fundamentales Reform-Erziehungswerk konsequent fort. Zuerst begründet er die Notwendigkeit desselben: Es ist an der Zeit, Aberglauben und Irrtum durch einen vernünftigen Gottesglauben und gewissenhafte Aufklärung zu ersetzen. Dadurch sollten bessere Zustände für die Menschen konkret in seinem Heimatland Böhmen und schließlich überall auf Erden geschaffen werden. Dies sah er als eine Aufgabe, die mit vereinten Kräften jener, die sich gemeinschaftlich für die »gute Sache der Menschheit« einsetzten, zu bewältigen wäre. Solche Zusammenschlüsse wurden allerdings vom österreichischen Staat mit zunehmendem Misstrauen verfolgt. Das war auch verständlich, denn Bolzano drängte bei seiner Arbeit an einer besseren Gesellschaft auf soziale Gerechtigkeit in allen Formen, regte eine »vernünftigere« Verfassung an, wollte Geburtsadel durch Seelenadel ersetzt wissen usw. Wie radikal er in diesen Belangen war, zeigen seine Ausführungen darüber, dass jemand, der nicht nach Kräften das Gemeinwohl förderte, aus seiner Sicht nicht zu leben verdiente. Er verurteilte Missbräuche der Klugheit, wie »die Welt zu betrügen, weil sie eben betrogen sein wolle« ebenso wie Missbräuche der Religion. Als gefährliche Art um sich greifender wissenschaftlicher Unklarheit erkannte er die »Schwärmerei«, von der er vor allem die Weltweisen und Romantiker Deutschlands seiner Zeit stark befallen sah. Das alles betrieb er keineswegs verbissen, sondern »mit heiterer Sinnesart«.
Bolzano, Bernard: Gesamtausgabe. Reihe II: Nachlaß. A. Nachgelassene Schriften. Band 22,1: Erbauungsreden der Studienjahre 1816/1817. Erster Teil Herausgegeben von Kurt F. Strasser. Bearbeitet von Kurt F. Strasser. 2014. 227 S. 18,3 x 25,3 cm. Ln. Einzeln: EUR 252,- / sFr* 419,- frommann-holzboog Verlag ISBN 978-3-7728-2319-0 Lieferbar In diesem Studienjahr setzt Bernard Bolzano sein fundamentales Reform-Erziehungswerk konsequent fort. Zuerst begründet er die Notwendigkeit desselben: Es ist an der Zeit, Aberglauben und Irrtum durch einen vernünftigen Gottesglauben und gewissenhafte Aufklärung zu ersetzen. Dadurch sollten bessere Zustände für die Menschen konkret in seinem Heimatland Böhmen und schließlich überall auf Erden geschaffen werden. Dies sah er als eine Aufgabe, die mit vereinten Kräften jener, die sich gemeinschaftlich für die »gute Sache der Menschheit« einsetzten, zu bewältigen wäre. Solche Zusammenschlüsse wurden allerdings vom österreichischen Staat mit zunehmendem Misstrauen verfolgt. Das war auch verständlich, denn Bolzano drängte bei seiner Arbeit an einer besseren Gesellschaft auf soziale Gerechtigkeit in allen Formen, regte eine »vernünftigere« Verfassung an, wollte Geburtsadel durch Seelenadel ersetzt wissen usw. Wie radikal er in diesen Belangen war, zeigen seine Ausführungen darüber, dass jemand, der nicht nach Kräften das Gemeinwohl förderte, aus seiner Sicht nicht zu leben verdiente. Er verurteilte Missbräuche der Klugheit, wie »die Welt zu betrügen, weil sie eben betrogen sein wolle« ebenso wie Missbräuche der Religion. Als gefährliche Art um sich greifender wissenschaftlicher Unklarheit erkannte er die »Schwärmerei«, von der er vor allem die Weltweisen und Romantiker Deutschlands seiner Zeit stark befallen sah. Das alles betrieb er keineswegs verbissen, sondern »mit heiterer Sinnesart«.
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Gesamtausgabe. Reihe II: Nachlaß. A. Nachgelassene Schriften. Band 22,1. Erbauungsreden der Studienjahre
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ISBN: 9783772823190 bzw. 377282319X, Bände: 1 und 22, in Deutsch, Frommann Holzboog, gebundenes Buch, neu.
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In diesem Studienjahr setzt Bernard Bolzano sein fundamentales Reform-Erziehungswerk konsequent fort. Zuerst begründet er die Notwendigkeit desselben: Es ist an der Zeit, Aberglauben und Irrtum durch einen vernünftigen Gottesglauben und gewissenhafte Aufklärung zu ersetzen. Dadurch sollten bessere Zustände für die Menschen konkret in seinem Heimatland Böhmen und schließlich überall auf Erden geschaffen werden. Dies sah er als eine Aufgabe, die mit vereinten Kräften jener, die sich gemeinschaftlich für die "gute Sache der Menschheit" einsetzten, zu bewältigen wäre. Solche Zusammenschlüsse wurden allerdings vom österreichischen Staat mit zunehmendem Misstrauen verfolgt. Das war auch verständlich, denn Bolzano drängte bei seiner Arbeit an einer besseren Gesellschaft auf soziale Gerechtigkeit in allen Formen, regte eine "vernünftigere" Verfassung an, wollte Geburtsadel durch Seelenadel ersetzt wissen usw. Wie radikal er in diesen Belangen war, zeigen seine Ausführungen darüber, dass jemand, der nicht nach Kräften das Gemeinwohl förderte, aus seiner Sicht nicht zu leben verdiente. Er verurteilte Missbräuche der Klugheit, wie "die Welt zu betrügen, weil sie eben betrogen sein wolle" ebenso wie Missbräuche der Religion. Als gefährliche Art um sich greifender wissenschaftlicher Unklarheit erkannte er die "Schwärmerei", von der er vor allem die Weltweisen und Romantiker Deutschlands seiner Zeit stark befallen sah. Das alles betrieb er keineswegs verbissen, sondern "mit heiterer Sinnesart".Krit. komm. Ausg. 2014. 227 S. 253 mmSofort lieferbar, Hardcover.
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In diesem Studienjahr setzt Bernard Bolzano sein fundamentales Reform-Erziehungswerk konsequent fort. Zuerst begründet er die Notwendigkeit desselben: Es ist an der Zeit, Aberglauben und Irrtum durch einen vernünftigen Gottesglauben und gewissenhafte Aufklärung zu ersetzen. Dadurch sollten bessere Zustände für die Menschen konkret in seinem Heimatland Böhmen und schließlich überall auf Erden geschaffen werden. Dies sah er als eine Aufgabe, die mit vereinten Kräften jener, die sich gemeinschaftlich für die "gute Sache der Menschheit" einsetzten, zu bewältigen wäre. Solche Zusammenschlüsse wurden allerdings vom österreichischen Staat mit zunehmendem Misstrauen verfolgt. Das war auch verständlich, denn Bolzano drängte bei seiner Arbeit an einer besseren Gesellschaft auf soziale Gerechtigkeit in allen Formen, regte eine "vernünftigere" Verfassung an, wollte Geburtsadel durch Seelenadel ersetzt wissen usw. Wie radikal er in diesen Belangen war, zeigen seine Ausführungen darüber, dass jemand, der nicht nach Kräften das Gemeinwohl förderte, aus seiner Sicht nicht zu leben verdiente. Er verurteilte Missbräuche der Klugheit, wie "die Welt zu betrügen, weil sie eben betrogen sein wolle" ebenso wie Missbräuche der Religion. Als gefährliche Art um sich greifender wissenschaftlicher Unklarheit erkannte er die "Schwärmerei", von der er vor allem die Weltweisen und Romantiker Deutschlands seiner Zeit stark befallen sah. Das alles betrieb er keineswegs verbissen, sondern "mit heiterer Sinnesart".Krit. komm. Ausg. 2014. 227 S. 253 mmSofort lieferbar, Hardcover.
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Gesamtausgabe. Reihe II: Nachlaß. A. Nachgelassene Schriften. Band 22,1. Erbauungsreden der Studienjahre 1816/1817. Erster Teil (2014)
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ISBN: 9783772823190 bzw. 377282319X, Bände: 1 und 22, in Deutsch, neu.
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- In diesem Studienjahr setzt Bernard Bolzano sein fundamentales Reform-Erziehungswerk konsequent fort. Zuerst begründet er die Notwendigkeit desselben: Es ist an der Zeit, Aberglauben und Irrtum durch einen vernünftigen Gottesglauben und gewissenhafte Aufklärung zu ersetzen. Dadurch sollten bessere Zustände für die Menschen konkret in seinem Heimatland Böhmen und schließlich überall auf Erden geschaffen werden. Dies sah er als eine Aufgabe, die mit vereinten Kräften jener, die sich gemeinschaftlich für die 'gute Sache der Menschheit' einsetzten, zu bewältigen wäre. Solche Zusammenschlüsse wurden allerdings vom österreichischen Staat mit zunehmendem Misstrauen verfolgt. Das war auch verständlich, denn Bolzano drängte bei seiner Arbeit an einer besseren Gesellschaft auf soziale Gerechtigkeit in allen Formen, regte eine 'vernünftigere' Verfassung an, wollte Geburtsadel durch Seelenadel ersetzt wissen usw. Wie radikal er in diesen Belangen war, zeigen seine Ausführungen darüber, dass jemand, der nicht nach Kräften das Gemeinwohl förderte, aus seiner Sicht nicht zu leben verdiente. Er verurteilte Missbräuche der Klugheit, wie 'die Welt zu betrügen, weil sie eben betrogen sein wolle' ebenso wie Missbräuche der Religion. Als gefährliche Art um sich greifender wissenschaftlicher Unklarheit erkannte er die 'Schwärmerei', von der er vor allem die Weltweisen und Romantiker Deutschlands seiner Zeit stark befallen sah. Das alles betrieb er keineswegs verbissen, sondern 'mit heiterer Sinnesart'. 232 pp. Deutsch.
- In diesem Studienjahr setzt Bernard Bolzano sein fundamentales Reform-Erziehungswerk konsequent fort. Zuerst begründet er die Notwendigkeit desselben: Es ist an der Zeit, Aberglauben und Irrtum durch einen vernünftigen Gottesglauben und gewissenhafte Aufklärung zu ersetzen. Dadurch sollten bessere Zustände für die Menschen konkret in seinem Heimatland Böhmen und schließlich überall auf Erden geschaffen werden. Dies sah er als eine Aufgabe, die mit vereinten Kräften jener, die sich gemeinschaftlich für die 'gute Sache der Menschheit' einsetzten, zu bewältigen wäre. Solche Zusammenschlüsse wurden allerdings vom österreichischen Staat mit zunehmendem Misstrauen verfolgt. Das war auch verständlich, denn Bolzano drängte bei seiner Arbeit an einer besseren Gesellschaft auf soziale Gerechtigkeit in allen Formen, regte eine 'vernünftigere' Verfassung an, wollte Geburtsadel durch Seelenadel ersetzt wissen usw. Wie radikal er in diesen Belangen war, zeigen seine Ausführungen darüber, dass jemand, der nicht nach Kräften das Gemeinwohl förderte, aus seiner Sicht nicht zu leben verdiente. Er verurteilte Missbräuche der Klugheit, wie 'die Welt zu betrügen, weil sie eben betrogen sein wolle' ebenso wie Missbräuche der Religion. Als gefährliche Art um sich greifender wissenschaftlicher Unklarheit erkannte er die 'Schwärmerei', von der er vor allem die Weltweisen und Romantiker Deutschlands seiner Zeit stark befallen sah. Das alles betrieb er keineswegs verbissen, sondern 'mit heiterer Sinnesart'. 232 pp. Deutsch.
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Gesamtausgabe. Reihe II: Nachlaß. A. Nachgelassene Schriften. Band 22,1. Erbauungsreden der Studienjahre 1816/1817. Erster Teil (2014)
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ISBN: 9783772823190 bzw. 377282319X, Bände: 1 und 22, in Deutsch, neu.
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Neuware - In diesem Studienjahr setzt Bernard Bolzano sein fundamentales Reform-Erziehungswerk konsequent fort. Zuerst begründet er die Notwendigkeit desselben: Es ist an der Zeit, Aberglauben und Irrtum durch einen vernünftigen Gottesglauben und gewissenhafte Aufklärung zu ersetzen. Dadurch sollten bessere Zustände für die Menschen konkret in seinem Heimatland Böhmen und schließlich überall auf Erden geschaffen werden. Dies sah er als eine Aufgabe, die mit vereinten Kräften jener, die sich gemeinschaftlich für die 'gute Sache der Menschheit' einsetzten, zu bewältigen wäre. Solche Zusammenschlüsse wurden allerdings vom österreichischen Staat mit zunehmendem Misstrauen verfolgt. Das war auch verständlich, denn Bolzano drängte bei seiner Arbeit an einer besseren Gesellschaft auf soziale Gerechtigkeit in allen Formen, regte eine 'vernünftigere' Verfassung an, wollte Geburtsadel durch Seelenadel ersetzt wissen usw. Wie radikal er in diesen Belangen war, zeigen seine Ausführungen darüber, dass jemand, der nicht nach Kräften das Gemeinwohl förderte, aus seiner Sicht nicht zu leben verdiente. Er verurteilte Missbräuche der Klugheit, wie 'die Welt zu betrügen, weil sie eben betrogen sein wolle' ebenso wie Missbräuche der Religion. Als gefährliche Art um sich greifender wissenschaftlicher Unklarheit erkannte er die 'Schwärmerei', von der er vor allem die Weltweisen und Romantiker Deutschlands seiner Zeit stark befallen sah. Das alles betrieb er keineswegs verbissen, sondern 'mit heiterer Sinnesart'. 232 pp. Deutsch.
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