Caspar von Schwenckfeld. Ketzer Heiliger? Der schlesische Reformator und seine Botschaft. [Von .
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Eberlein, Paul Gerhard

Ketzer Heiliger? Caspar von Schwenckfeld, der schlesische Reformator und seine Botschaft (1998)

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Franz, Ernst, 1998. Taschenbuch. wie neu! Die Zeit der Reformation: Der schlesische Adlige Caspar von Schwenckfeld will - von Luther inspiriert - der Reformation zum Durchbruch verhelfen. Er mischt sich aber auch in die theologischen Auseinandersetzungen um die neue Lehre ein: ein unbequemer Mann, ein Querdenker, ein Reformator mit eigener Lehre. In der Abendmahlsfrage steht er Zwingli näher, in anderen Fragen hält er es mit Luther - und streitet mit beiden. Er kritisiert die Verfolgung der Wiedertäufer, macht sich dadurch der Irrlehre und des Aufruhrs verdächtig und wird verfolgt. Er ist gezwungen, sein Heimatland Schlesien zu verlassen. Von seiner Lehre nimmt er nichts zurück. In Straßburg findet er zunächst Gehör; doch wird er vertrieben, als seine Überzeugung dem politisch motivierten Kompromiß in Glaubensfragen im Weg steht. Auch in Ulm kann er nicht bleiben. Viele Jahre seines Lebens ist er von einem Zufluchtsort zum anderen unterwegs: Esslingen, Stetten im Remstal, Köngen, Justingen, Öpfingen, Memmingen, Kempten, Augsburg und anderswo. Seine Anhänger werden verfolgt und treffen sich verborgen in den Häusern: in "Konventikeln" - den späteren "Stunden" des Pietismus vergleichbar. Wenig Spuren nur finden sich an den Orten seines früheren Wirkens. Aus Schlesien werden seine Anhänger vertrieben und vom Grafen Zinzendorf aufgenommen. Ein kleiner Rest wandert nach Amerika aus und gründet eine eigene Kirche, die heute noch besteht. Doch Schwenckfeld ist heute weithin vergessen. Das Leben dieses kompromißlosen, eigenständigen Laientheologen bleibt faszinierend. Paul Gerhard Eberlein zeichnet es nach und stellt dar, warum dieser Verfolgte und Vertriebene weitgehend verkannt wurde. Nicht nur sein Leben, auch seine Lehre ist der Erinnerung wert. Schwenckfelds bleibende Bedeutung besteht in der Forderung nach Glaubens- und Gewissensfreiheit, nach einer Neugeburt aus dem Geist Gottes, nach Früchten des Glaubens und nach der Entfaltung der Gaben des Geistes. Seine Konventikel als Keimzelle des Gemeindelebens haben sich ebenso durchgesetzt wie seine Forderung nach einer vom Staat unabhängigen Kirche. So ist der schlesische Reformator auf erstaunliche Weise aktuell geblieben. Bei dieser Würdigung von Leben und Wirken Schwenckfelds geht es nicht nur darum, ihn zu rehabilitieren und vor dem Vergessen zu bewahren, sondern auch um sein Vorbild für uns Christen von heute in der Tiefe und Weite der Gotteserkenntnis und seine Vorstellung einer Lebenserneuerung in der Einheit mit Christus in den Blick zu bekommen. Zum Autor: Geobren 1928 in Schlesien; Studium der evangelischen Theologie in Tübingen und Göttingen; Pfarrer in Württemberg und Frankreich; Vorsitzender der Johann-Heermann-Stiftung; Mitarbeiter in der Gemeinschaft evangelischer Schlesier. Veröffentlichungen: "Reichenbacher Predigten" (1985), "Momentaufnahmen - Namibia und Südafrika in der Wendezeit" (1988).
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Eberlein, Paul Gerhard

Ketzer Heiliger? Caspar von Schwenckfeld, der schlesische Reformator und seine Botschaft (1998)

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Taschenbuch 248 S. 140x210 mm wie neu! Die Zeit der Reformation: Der schlesische Adlige Caspar von Schwenckfeld will - von Luther inspiriert - der Reformation zum Durchbruch verhelfen. Er mischt sich aber auch in die theologischen Auseinandersetzungen um die neue Lehre ein: ein unbequemer Mann, ein Querdenker, ein Reformator mit eigener Lehre. In der Abendmahlsfrage steht er Zwingli näher, in anderen Fragen hält er es mit Luther - und streitet mit beiden. Er kritisiert die Verfolgung der Wiedertäufer, macht sich dadurch der Irrlehre und des Aufruhrs verdächtig und wird verfolgt. Er ist gezwungen, sein Heimatland Schlesien zu verlassen. Von seiner Lehre nimmt er nichts zurück. In Straßburg findet er zunächst Gehör; doch wird er vertrieben, als seine Überzeugung dem politisch motivierten Kompromiß in Glaubensfragen im Weg steht. Auch in Ulm kann er nicht bleiben. Viele Jahre seines Lebens ist er von einem Zufluchtsort zum anderen unterwegs: Esslingen, Stetten im Remstal, Köngen, Justingen, Öpfingen, Memmingen, Kempten, Augsburg und anderswo. Seine Anhänger werden verfolgt und treffen sich verborgen in den Häusern: in ""Konventikeln"" - den späteren ""Stunden"" des Pietismus vergleichbar. Wenig Spuren nur finden sich an den Orten seines früheren Wirkens. Aus Schlesien werden seine Anhänger vertrieben und vom Grafen Zinzendorf aufgenommen. Ein kleiner Rest wandert nach Amerika aus und gründet eine eigene Kirche, die heute noch besteht. Doch Schwenckfeld ist heute weithin vergessen. Das Leben dieses kompromißlosen, eigenständigen Laientheologen bleibt faszinierend. Paul Gerhard Eberlein zeichnet es nach und stellt dar, warum dieser Verfolgte und Vertriebene weitgehend verkannt wurde. Nicht nur sein Leben, auch seine Lehre ist der Erinnerung wert. Schwenckfelds bleibende Bedeutung besteht in der Forderung nach Glaubens- und Gewissensfreiheit, nach einer Neugeburt aus dem Geist Gottes, nach Früchten des Glaubens und nach der Entfaltung der Gaben des Geistes. Seine Konventikel als Keimzelle des Gemeindelebens haben sich ebenso durchgesetzt wie seine Forderung nach einer vom Staat unabhängigen Kirche. So ist der schlesische Reformator auf erstaunliche Weise aktuell geblieben. Bei dieser Würdigung von Leben und Wirken Schwenckfelds geht es nicht nur darum, ihn zu rehabilitieren und vor dem Vergessen zu bewahren, sondern auch um sein Vorbild für uns Christen von heute in der Tiefe und Weite der Gotteserkenntnis und seine Vorstellung einer Lebenserneuerung in der Einheit mit Christus in den Blick zu bekommen. Zum Autor: Geobren 1928 in Schlesien; Studium der evangelischen Theologie in Tübingen und Göttingen; Pfarrer in Württemberg und Frankreich; Vorsitzender der Johann-Heermann-Stiftung; Mitarbeiter in der Gemeinschaft evangelischer Schlesier. Veröffentlichungen: ""Reichenbacher Predigten"" (1985), ""Momentaufnahmen - Namibia und Südafrika in der Wendezeit"" (1988) Versand D: 2,00 EUR.
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Eberlein, Paul Gerhard

Ketzer Heiliger? Caspar von Schwenckfeld, der schlesische Reformator und seine Botschaft (1998)

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wie neu!Die Zeit der Reformation: Der schlesische Adlige Caspar von Schwenckfeld will - von Luther inspiriert - der Reformation zum Durchbruch verhelfen. Er mischt sich aber auch in die theologischen Auseinandersetzungen um die neue Lehre ein: ein unbequemer Mann, ein Querdenker, ein Reformator mit eigener Lehre. In der Abendmahlsfrage steht er Zwingli näher, in anderen Fragen hält er es mit Luther - und streitet mit beiden. Er kritisiert die Verfolgung der Wiedertäufer, macht sich dadurch der Irrlehre und des Aufruhrs verdächtig und wird verfolgt. Er ist gezwungen, sein Heimatland Schlesien zu verlassen. Von seiner Lehre nimmt er nichts zurück.In Straßburg findet er zunächst Gehör doch wird er vertrieben, als seine Überzeugung dem politisch motivierten Kompromiß in Glaubensfragen im Weg steht. Auch in Ulm kann er nicht bleiben. Viele Jahre seines Lebens ist er von einem Zufluchtsort zum anderen unterwegs: Esslingen, Stetten im Remstal, Köngen, Justingen, Öpfingen, Memmingen, Kempten, Augsburg und anderswo. Seine Anhänger werden verfolgt und treffen sich verborgen in den Häusern: in "Konventikeln" - den späteren "Stunden" des Pietismus vergleichbar.Wenig Spuren nur finden sich an den Orten seines früheren Wirkens. Aus Schlesien werden seine Anhänger vertrieben und vom Grafen Zinzendorf aufgenommen. Ein kleiner Rest wandert nach Amerika aus und gründet eine eigene Kirche, die heute noch besteht.Doch Schwenckfeld ist heute weithin vergessen. Das Leben dieses kompromißlosen, eigenständigen Laientheologen bleibt faszinierend. Paul Gerhard Eberlein zeichnet es nach und stellt dar, warum dieser Verfolgte und Vertriebene weitgehend verkannt wurde. Nicht nur sein Leben, auch seine Lehre ist der Erinnerung wert. Schwenckfelds bleibende Bedeutung besteht in der Forderung nach Glaubens- und Gewissensfreiheit, nach einer Neugeburt aus dem Geist Gottes, nach Früchten des Glaubens und nach der Entfaltung der Gaben des Geistes. Seine Konventikel als Keimzelle des Gemeindelebens haben sich ebenso durchgesetzt wie seine Forderung nach einer vom Staat unabhängigen Kirche. So ist der schlesische Reformator auf erstaunliche Weise aktuell geblieben.Bei dieser Würdigung von Leben und Wirken Schwenckfelds geht es nicht nur darum, ihn zu rehabilitieren und vor dem Vergessen zu bewahren, sondern auch um sein Vorbild für uns Christen von heute in der Tiefe und Weite der Gotteserkenntnis und seine Vorstellung einer Lebenserneuerung in der Einheit mit Christus in den Blick zu bekommen.Zum Autor:Geobren 1928 in Schlesien Studium der evangelischen Theologie in Tübingen und Göttingen Pfarrer in Württemberg und Frankreich Vorsitzender der Johann-Heermann-Stiftung Mitarbeiter in der Gemeinschaft evangelischer Schlesier.Veröffentlichungen: "Reichenbacher Predigten" (1985), "Momentaufnahmen - Namibia und Südafrika in der Wendezeit" (1988), Taschenbuch.
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Eberlein, Paul G

Ketzer Heiliger? Der schlesische Reformator Caspar von Schwenckfeld und seine Botschaft (1999)

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Ungelesenes Regalexemplar mit Knick im vorderen Einband und den ersten Seiten. (Buch wurde falsch gelagert) Klappentext: Die Zeit der Reformation. Der schlesische Adlige Caspar von Schwenckfeld will - von Luther inspiriert - der Reformation zum Durchbruch verhelfen. Er mischt sich aber auch in die theologischen Auseinandersetzungen um die neue Lehre ein: ein unbequemer Mann, ein Querdenker, ein Reformator mit eigener Lehre. In der Abendmahlsfrage steht er Zwingli näher, in anderen Fragen hält er es mit Luther - und streitet mit beiden. Er kritisiert die Verfolgung der Wiedertäufer, macht sich dadurch der Irrlehre und des Aufruhrs verdächtig und wird verfolgt. Er ist gezwungen, sein Heimatland Schlesien zu verlassen. Von seiner Lehre nimmt er nichts zurück. In Straßburg findet er zunächst Gehör doch wird er vertrieben, als seine Überzeugung dem politisch motivierten Kompromiß in Glaubensfragen im Weg steht. Auch in Ulm kann er nicht bleiben. Viele Jahre seines Lebens ist er von einem Zufluchtsort zum anderen unterwegs: Esslingen, Stetten im Remstal, Köngen, Justingen, Öpfingen, Memmingen, Kempten, Augsburg und anderswo. Seine Anhänger werden verfolgt und treffen sich verborgen in den Häusern: in Konventikeln - den späteren Stunden des Pietismus vergleichbar. Wenig Spuren nur finden sich an den Orten seines früheren Wirkens. Aus Schlesien werden seine Anhänger vertrieben und vom Grafen Zinzendorf aufgenommen. Ein kleiner Rest wandert nach Amerika aus und gründet eine eigene Kirche, die heute noch besteht. Doch Schwenckfeld ist heute weithin vergessen. Das Leben dieses kompromißlosen, eigenständigen Laientheologen bleibt faszinierend. Paul Gerhard Eberlein zeichnet es nach und stellt dar, warum dieser Verfolgte und Vertriebene weitgehend verkannt wurde. Nicht nur sein Leben, auch seine Lehre ist der Erinnerung wert. Schwenckfelds bleibende Bedeutung besteht in der Forderung nach Glaubens- und Gewissensfreiheit, nach einer Neugeburt aus dem Geist Gottes, nach Früchten des Glaubens und nach der Entfaltung der Gaben des Geistes. Seine Konventikel als Keimzelle des Gemeindelebens haben sich ebenso durchgesetzt wie seine Forderung nach einer vom Staat unabhängigen Kirche. So ist der schlesische Reformator auf erstaunliche Weise aktuell geblieben. Bei dieser Würdigung von Leben und Wirken Schwenckfelds geht es nicht nur darum, ihn zu rehabilitieren und vor dem Vergessen zu bewahren, sondern auch um sein Vorbild für uns Christen von heute in der Tiefe und Weite der Gotteserkenntnis und seine Vorstellung einer Lebenserneuerung in der Einheit mit Christus in den Blick zu bekommen. Zum Autor: Geboren 1928 in Schlesien Studium der evangelischen Theologie in Tübingen und Göttingen Pfarrer in Württemberg und Frankreich Vorsitzender der Johann-Heermann-Stiftung Mitarbeiter in der Gemeinschaft evangelischer Schlesier. Veröffentlichungen: Reichenbacher Predigten (1985), Momentaufnahmen - Namibia und Südafrika in der Wendezeit (1988). 1999, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 140x210 mm, 324g, 248, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783772203008 - Eberlein, Paul G: Ketzer Heiliger? Der schlesische Reformator Caspar von Schwenckfeld und seine Botschaft
Eberlein, Paul G

Ketzer Heiliger? Der schlesische Reformator Caspar von Schwenckfeld und seine Botschaft (1999)

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udo polzer, [3300417].
antiquarisch sehr gut erhalten aus der ehemaligen Bibliothek eines christlichen Ordens (OHNE Aufkleber OHNE STEMPEL) innen keine Einträge, sauber, einwandfrei, "Leseknick" am Buchrücken (wohl beim Anschauen des farbigen oder s/w Bildern im Buch", hinterer Umschlag mit kleinen Knicken (lLagerungsbedingt?) sonst keine Benutzungs- oder Lesespuren, siehe auch oben den Original-SCAN (die hellen Längsstreifen auf dem SCAN beruhen auf der minderen Qualität meines alten Scanners und sind auf dem Original nicht vorhanden)Versand in Luftpolstertasche, Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer- schnelle, professionelle Abwicklung Ihrer Bestellungen garantiertVerlagsinfo:Die Zeit der Reformation: Der schlesische Adlige Caspar von Schwenckfeld will - von Luther inspiriert - der Reformation zum Durchbruch verhelfen. Er mischt sich aber auch in die theologischen Auseinandersetzungen um die neue Lehre ein: ein unbequemer Mann, ein Querdenker, ein Reformator mit eigener Lehre. In der Abendmahlsfrage steht er Zwingli näher, in anderen Fragen hält er es mit Luther - und streitet mit beiden. Er kritisiert die Verfolgung der Wiedertäufer, macht sich dadurch der Irrlehre und des Aufruhrs verdächtig und wird verfolgt. Er ist gezwungen, sein Heimatland Schlesien zu verlassen. Von seiner Lehre nimmt er nichts zurück.In Straßburg findet er zunächst Gehör doch wird er vertrieben, als seine Überzeugung dem politisch motivierten Kompromiß in Glaubensfragen im Weg steht. Auch in Ulm kann er nicht bleiben. Viele Jahre seines Lebens ist er von einem Zufluchtsort zum anderen unterwegs: Esslingen, Stetten im Remstal, Köngen, Justingen, Öpfingen, Memmingen, Kempten, Augsburg und anderswo. Seine Anhänger werden verfolgt und treffen sich verborgen in den Häusern: in "Konventikeln" - den späteren "Stunden" des Pietismus vergleichbar.Wenig Spuren nur finden sich an den Orten seines früheren Wirkens. Aus Schlesien werden seine Anhänger vertrieben und vom Grafen Zinzendorf aufgenommen. Ein kleiner Rest wandert nach Amerika aus und gründet eine eigene Kirche, die heute noch besteht.Doch Schwenckfeld ist heute weithin vergessen. Das Leben dieses kompromißlosen, eigenständigen Laientheologen bleibt faszinierend. Paul Gerhard Eberlein zeichnet es nach und stellt dar, warum dieser Verfolgte und Vertriebene weitgehend verkannt wurde. Nicht nur sein Leben, auch seine Lehre ist der Erinnerung wert. Schwenckfelds bleibende Bedeutung besteht in der Forderung nach Glaubens- und Gewissensfreiheit, nach einer Neugeburt aus dem Geist Gottes, nach Früchten des Glaubens und nach der Entfaltung der Gaben des Geistes. Seine Konventikel als Keimzelle des Gemeindelebens haben sich ebenso durchgesetzt wie seine Forderung nach einer vom Staat unabhängigen Kirche. So ist der schlesische Reformator auf erstaunliche Weise aktuell geblieben.Bei dieser Würdigung von Leben und Wirken Schwenckfelds geht es nicht nur darum, ihn zu rehabilitieren und vor dem Vergessen zu bewahren, sondern auch um sein Vorbild für uns Christen von heute in der Tiefe und Weite der Gotteserkenntnis und seine Vorstellung einer Lebenserneuerung in der Einheit mit Christus in den Blick zu bekommen.Zum Autor:Geobren 1928 in Schlesien Studium der evangelischen Theologie in Tübingen und Göttingen Pfarrer in Württemberg und Frankreich Vorsitzender der Johann-Heermann-Stiftung Mitarbeiter in der Gemeinschaft evangelischer Schlesier.Veröffentlichungen: "Reichenbacher Predigten" (1985), "Momentaufnahmen - Namibia und Südafrika in der Wendezeit" (1988), Broschur.
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322 Gramm.
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