LETZTE PREDIGTEN *. Inhalt: Das Amt des Predigers; Die Wurzel Jesse blüht mit Macht; Das wirklich Neue; Jugend und Alter etc.
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Schutzumschlag berieben sowie mit leichten Knickspuren und geringfügigen Randläsuren, vorderer Schutzumschlag oben rechts beschabt, Unterschnitt mit leichten Standspuren, keine Anstreichungen oder Notizen, augenscheinlich ungelesen, alles in allem ordentliches/gutes Exemplar. Über den Prediger: STÄHLIN, Wilhelm, Prof. f. Prakt. Theologie, Bischof d. evang.-luth. Kirche in Oldenburg * 24. September 1883 in Gunzenhausen, 16. Dezember 1975 in Prien A. Chiemsee. Aufgewachsen in Augsburg, begann St. 1901 das Studium der Theologie in Erlangen, später in Rostock u. Berlin ( bei A.v. Harnack). Nach dem Examen 1905 wirkte er als Vikar und Hilfsgeistlicher in Feucht, Schwabach und Nürnberg. Hier hatte er auch freundschaftlichen Kontakt zu Christian Geyer und Friedrich Rittelmeyer. Eine Reise nach England im Jahre 1908 hinterließ v.A. im Hinblick auf Laienarbeit und Praxis der Volkskirche einen bleibenden Eindruck bei St. 1910 wird er Pfarrer in Egloffstein und verheiratet sich mit Emmy Thäter ( 1945). 1913 promoviert St. bei Marbe in Würzburg mit der Arbeit Zur Psychologie und Statistik der Metaphern zum Dr. phil. 1914 gründet er in Nürnberg die Gesellschaft für Religionspsychologie und gibt das Archiv für Religionspsychologie 1914-21 (2 Bände) heraus. Ebenfalls 1914 hat er erstmals Kontakt zum Erlanger Wandervogel. 1914-16 nimmt er freiwillig als Feldgeistlicher am I. Weltkrieg in Frankreich und im Baltikum teil. 1917 wird er II. Pfarrer in St. Lorenz/Nürnberg. Nach 1918 verstärkt er seine Kontakte zur neu entstehenden Bündischen Jugend und ist 1922-32 Bundesleiter des Bundes Deutscher Jugend (BDJ). 1923 ist er Mitbegründer des Berneuchener Kreises, der eine liturgische Erneuerung anstrebt. 1926 wird er, nicht zuletzt mit Hinweis auf seine Tätigkeit als Jugendführer, auf den Lehrstuhl für Praktische Theologie nach Münster berufen. 1931 gehört er zu den Gründern der evang. Michaelsbruderschaft, die sich in enger Anlehnung an den Berneuchener Kreis eine Erneuerung der evangelischen Kirche zum Ziele gesetzt hatte. 1934 tritt St. der Bekennenden Kirche bei, zieht sich aber 1941 nach mehreren Querelen daraus wieder zurück. 1945-52 ist St. Bischof der Evang.-luth. Kirche in Oldenburg. 1946 heiratet er in zweiter Ehe Liselotte Künne. Im gleichen Jahr ist er an der Gründung des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen beteiligt und arbeitet in der Lutherischen Liturgischen Konferenz mit. 1949 ist St. Mitgründer des Theologischen Konvents Augsburgischen Bekenntnisses. Nach dem Eintritt in den Ruhestand zieht St. 1952 nach Rimsting A. Chiemsee und 1966 nach Prien. St. war vor 1933 einer der führenden Vertreter der evangelisch-bündischen Jugend. Danach gehörte er zu den führenden Vertretern der Berneuchener Reformbewegung, der es um eine Erneuerung des geistlichen Lebens im evangelischen Raum zu tun war. Quelle: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (www.bautz.de), 1976, Broschur, deutliche Gebrauchsspuren, circa 14 cm x 21 cm, 296g, 1. Auflage, 215, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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Einband mit geringfügigen Gebrauchsspuren, kleine Fremdsignatur auf dem Vorsatzblatt, insgesamt SEHR GUTER Zustand! 215 Seiten Deutsch 300g.

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215 Seiten. Engl. Broschur. Papier etwas nachgedunkelt, Einband leicht berieben.

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