Häutung Lesarten des Marsyas-Mythos - 8 Angebote vergleichen
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/ Schneider | Häutung | Wilhelm Fink | 2006
DE NW
ISBN: 9783770540143 bzw. 377054014X, in Deutsch, Wilhelm Fink, neu.
Im musikalischen Duell gegen den Lyraspieler Apoll ist der Flötenbläser Marsyas unterlegen. Der Sieger straft den Rivalen auf grausame Weise. An einem Baum gefesselt wird Marsyas die Haut abgezogen. Ovid hat den Vorgang in allen akustischen und optischen Details festgehalten. Der berühmteste Silen und sein schreckliches Ende durch den Gott der Weisheit haben die okzidentale Imagination von der Antike bis zur Moderne immer heftig bewegt. Denn es stand mehr auf dem Spiel als ein Kräftemessen zwischen Flussgott und Lichtgott, mehr als die Macht über das Ohr. Das Duell war ein Agon um die Ordnung der Welt. Der gespaltene intellektuelle Kosmos der Griechen, die Sphäre des Dionysos und die Sphäre Apolls, bilden die Matrix weiterer Unterschiede: wilde und gesittete Kunst, Osten und Westen, Barbarentum und Zivilisation. Solche Differenzen sind auch heute noch fundamental, sie liefern noch immer Kriegs- und Foltergründe. Dieser Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen. Sie wollen sichtbar machen, wie ernst dieser Mythos die Kunst nimmt, da er sie im Schnittfeld zwischen tremendum und faszinosum immer wieder auftauchen und verschwinden lässt. Aus dem Inhalt SUSANNE MUTH Warten auf Marsyas. Als die Griechen die Gewalt am Unterlegenen entdeckten LUCA GIULIANI Marsyas als Märtyrer? Zur Parteinahme des Betrachters bei antiken Darstellungen von Gewalt WOLFGANG PIRCHER Die Haut des Kriegers MARTIN VOGEL Der Schlauch des Marsyas JEAN STAROBINSKI Diese Entscheidung ist eine Sache von Leben und Tod. Auswählen, wiederherstellen, deuten: Die drei historischen Wurzeln der Kritik LUTZ ELLRICH Gewalt und Wahrheit DANIELA BOHDE Die Schindung des Marsyas in der Malerei des Cinquecento Die Metaphorisierung eines Gewaltaktes DAVID WELLBERY Kunst und Agon. Eine Grundfigur ästhetischer Reflexion THOMAS ZAUNSCHIRM Marsyas und die Musik der Bilder BERND STIEGLER Sauve qui peut la peau. Marsyas und die Photographie CLAUDIA BENTHIEN The big strip tease. Selbstschindung und Kreativität in Sylvia Plaths Gedicht Lady Lazarus MANFRED SCHNEIDER The Management of Pain: Nietzsche und Heiner Müller CLAUDIA LIEBRAND Robbie Williams Meets Marsyas. Popkulturelle Variationen des Mythos GERT THEILE Unter der Haut des Pfauns Franz Fühmann und Thomas Brasch URSULA RENNER Marsyas Eine Zeitschrift des Expressionismus.
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Häutung - Lesarten des Marsyas-Mythos
DE PB NW
ISBN: 9783770540143 bzw. 377054014X, in Deutsch, Fink Wilhelm Gmbh & Co.KG, Taschenbuch, neu.
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Häutung: Im musikalischen Duell gegen den Lyraspieler Apoll ist der Flötenbläser Marsyas unterlegen. Der Sieger straft den Rivalen auf grausame Weise. An einem Baum gefesselt wird Marsyas die Haut abgezogen. Ovid hat den Vorgang in allen akustischen und optischen Details festgehalten. Der berühmteste Silen und sein schreckliches Ende durch den Gott der Weisheit haben die okzidentale Imagination von der Antike bis zur Moderne immer heftig bewegt. Denn es stand mehr auf dem Spiel als ein Kräftemessen zwischen Flussgott und Lichtgott, mehr als die Macht über das Ohr. Das Duell war ein Agon um die Ordnung der Welt. Der gespaltene intellektuelle Kosmos der Griechen, die Sphäre des Dionysos und die Sphäre Apolls, bilden die Matrix weiterer Unterschiede: wilde und gesittete Kunst Osten und Westen Barbarentum und Zivilisation. Solche Differenzen sind auch heute noch fundamental, sie liefern noch immer Kriegs- und Foltergründe. Dieser Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen. Sie wollen sichtbar machen, wie ernst dieser Mythos die Kunst nimmt, da er sie im Schnittfeld zwischen tremendum und faszinosum immer wieder auftauchen und verschwinden lässt. Aus dem Inhalt SUSANNE MUTH Warten auf Marsyas. Als die Griechen die Gewalt am Unterlegenen entdeckten LUCA GIULIANI Marsyas als Märtyrer Zur Parteinahme des Betrachters bei antiken Darstellungen von Gewalt WOLFGANG PIRCHER Die Haut des Kriegers MARTIN VOGEL Der Schlauch des Marsyas JEAN STAROBINSKI Diese Entscheidung ist eine Sache von Leben und Tod. Auswählen, wiederherstellen, deuten: Die drei historischen Wurzeln der Kritik LUTZ ELLRICH Gewalt und Wahrheit DANIELA BOHDE Die Schindung des Marsyas in der Malerei des Cinquecento Die Metaphorisierung eines Gewaltaktes DAVID WELLBERY Kunst und Agon. Eine Grundfigur ästhetischer Reflexion THOMAS ZAUNSCHIRM Marsyas und die Musik der Bilder BERND STIEGLER Sauve qui peut la peau . Marsyas und die Photographie CLAUDIA BENTHIEN The big strip tease . Selbstschindung und Kreativität in Sylvia Plaths Gedicht Lady Lazarus MANFRED SCHNEIDER The Management of Pain: Nietzsche und Heiner Müller CLAUDIA LIEBRAND Robbie Williams Meets Marsyas. Popkulturelle Variationen des Mythos GERT THEILE Unter der Haut des Pfauns Franz Fühmann und Thomas Brasch URSULA RENNER Marsyas Eine Zeitschrift des Expressionismus, Taschenbuch.
Häutung: Im musikalischen Duell gegen den Lyraspieler Apoll ist der Flötenbläser Marsyas unterlegen. Der Sieger straft den Rivalen auf grausame Weise. An einem Baum gefesselt wird Marsyas die Haut abgezogen. Ovid hat den Vorgang in allen akustischen und optischen Details festgehalten. Der berühmteste Silen und sein schreckliches Ende durch den Gott der Weisheit haben die okzidentale Imagination von der Antike bis zur Moderne immer heftig bewegt. Denn es stand mehr auf dem Spiel als ein Kräftemessen zwischen Flussgott und Lichtgott, mehr als die Macht über das Ohr. Das Duell war ein Agon um die Ordnung der Welt. Der gespaltene intellektuelle Kosmos der Griechen, die Sphäre des Dionysos und die Sphäre Apolls, bilden die Matrix weiterer Unterschiede: wilde und gesittete Kunst Osten und Westen Barbarentum und Zivilisation. Solche Differenzen sind auch heute noch fundamental, sie liefern noch immer Kriegs- und Foltergründe. Dieser Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen. Sie wollen sichtbar machen, wie ernst dieser Mythos die Kunst nimmt, da er sie im Schnittfeld zwischen tremendum und faszinosum immer wieder auftauchen und verschwinden lässt. Aus dem Inhalt SUSANNE MUTH Warten auf Marsyas. Als die Griechen die Gewalt am Unterlegenen entdeckten LUCA GIULIANI Marsyas als Märtyrer Zur Parteinahme des Betrachters bei antiken Darstellungen von Gewalt WOLFGANG PIRCHER Die Haut des Kriegers MARTIN VOGEL Der Schlauch des Marsyas JEAN STAROBINSKI Diese Entscheidung ist eine Sache von Leben und Tod. Auswählen, wiederherstellen, deuten: Die drei historischen Wurzeln der Kritik LUTZ ELLRICH Gewalt und Wahrheit DANIELA BOHDE Die Schindung des Marsyas in der Malerei des Cinquecento Die Metaphorisierung eines Gewaltaktes DAVID WELLBERY Kunst und Agon. Eine Grundfigur ästhetischer Reflexion THOMAS ZAUNSCHIRM Marsyas und die Musik der Bilder BERND STIEGLER Sauve qui peut la peau . Marsyas und die Photographie CLAUDIA BENTHIEN The big strip tease . Selbstschindung und Kreativität in Sylvia Plaths Gedicht Lady Lazarus MANFRED SCHNEIDER The Management of Pain: Nietzsche und Heiner Müller CLAUDIA LIEBRAND Robbie Williams Meets Marsyas. Popkulturelle Variationen des Mythos GERT THEILE Unter der Haut des Pfauns Franz Fühmann und Thomas Brasch URSULA RENNER Marsyas Eine Zeitschrift des Expressionismus, Taschenbuch.
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Häutung
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ISBN: 9783770540143 bzw. 377054014X, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Im musikalischen Duell gegen den Lyraspieler Apoll ist der Flötenbläser Marsyas unterlegen. Der Sieger straft den Rivalen auf grausame Weise. An einem Baum gefesselt wird Marsyas die Haut abgezogen. Ovid hat den Vorgang in allen akustischen und optischen Details festgehalten. Der berühmteste Silen und sein schreckliches Ende durch den Gott der Weisheit haben die okzidentale Imagination von der Antike bis zur Moderne immer heftig bewegt. Denn es stand mehr auf dem Spiel als ein Kräftemessen zwischen Flussgott und Lichtgott, mehr als die Macht über das Ohr. Das Duell war ein Agon um die Ordnung der Welt. Der gespaltene intellektuelle Kosmos der Griechen, die Sphäre des Dionysos und die Sphäre Apolls, bilden die Matrix weiterer Unterschiede: wilde und gesittete Kunst, Osten und Westen, Barbarentum und Zivilisation. Solche Differenzen sind auch heute noch fundamental, sie liefern noch immer Kriegs- und Foltergründe.Dieser Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen. Sie wollen sichtbar machen, wie ernst dieser Mythos die Kunst nimmt, da er sie im Schnittfeld zwischen tremendum und faszinosum immer wieder auftauchen und verschwinden lässt.Aus dem InhaltSUSANNE MUTHWarten auf Marsyas. Als die Griechen die Gewalt am Unterlegenen entdecktenLUCA GIULIANIMarsyas als Märtyrer? Zur Parteinahme des Betrachters bei antiken Darstellungen von GewaltWOLFGANG PIRCHERDie Haut des KriegersMARTIN VOGELDer Schlauch des MarsyasJEAN STAROBINSKIDiese Entscheidung ist eine Sache von Leben und Tod. Auswählen, wiederherstellen, deuten: Die drei historischen Wurzeln der Kritik LUTZ ELLRICHGewalt und Wahrheit DANIELA BOHDEDie Schindung des Marsyas in der Malerei des Cinquecento Die Metaphorisierung eines Gewaltaktes DAVID WELLBERYKunst und Agon. Eine Grundfigur ästhetischer ReflexionTHOMAS ZAUNSCHIRMMarsyas und die Musik der BilderBERND STIEGLER Sauve qui peut la peau . Marsyas und die PhotographieCLAUDIA BENTHIEN The big strip tease . Selbstschindung und Kreativität in Sylvia PlathsGedicht Lady LazarusMANFRED SCHNEIDERThe Management of Pain: Nietzsche und Heiner MüllerCLAUDIA LIEBRANDRobbie Williams Meets Marsyas. Popkulturelle Variationen des MythosGERT THEILEUnter der Haut des Pfauns Franz Fühmann und Thomas BraschURSULA RENNERMarsyas Eine Zeitschrift des Expressionismus.
Im musikalischen Duell gegen den Lyraspieler Apoll ist der Flötenbläser Marsyas unterlegen. Der Sieger straft den Rivalen auf grausame Weise. An einem Baum gefesselt wird Marsyas die Haut abgezogen. Ovid hat den Vorgang in allen akustischen und optischen Details festgehalten. Der berühmteste Silen und sein schreckliches Ende durch den Gott der Weisheit haben die okzidentale Imagination von der Antike bis zur Moderne immer heftig bewegt. Denn es stand mehr auf dem Spiel als ein Kräftemessen zwischen Flussgott und Lichtgott, mehr als die Macht über das Ohr. Das Duell war ein Agon um die Ordnung der Welt. Der gespaltene intellektuelle Kosmos der Griechen, die Sphäre des Dionysos und die Sphäre Apolls, bilden die Matrix weiterer Unterschiede: wilde und gesittete Kunst, Osten und Westen, Barbarentum und Zivilisation. Solche Differenzen sind auch heute noch fundamental, sie liefern noch immer Kriegs- und Foltergründe.Dieser Band versammelt Beiträge aus verschiedenen Disziplinen. Sie wollen sichtbar machen, wie ernst dieser Mythos die Kunst nimmt, da er sie im Schnittfeld zwischen tremendum und faszinosum immer wieder auftauchen und verschwinden lässt.Aus dem InhaltSUSANNE MUTHWarten auf Marsyas. Als die Griechen die Gewalt am Unterlegenen entdecktenLUCA GIULIANIMarsyas als Märtyrer? Zur Parteinahme des Betrachters bei antiken Darstellungen von GewaltWOLFGANG PIRCHERDie Haut des KriegersMARTIN VOGELDer Schlauch des MarsyasJEAN STAROBINSKIDiese Entscheidung ist eine Sache von Leben und Tod. Auswählen, wiederherstellen, deuten: Die drei historischen Wurzeln der Kritik LUTZ ELLRICHGewalt und Wahrheit DANIELA BOHDEDie Schindung des Marsyas in der Malerei des Cinquecento Die Metaphorisierung eines Gewaltaktes DAVID WELLBERYKunst und Agon. Eine Grundfigur ästhetischer ReflexionTHOMAS ZAUNSCHIRMMarsyas und die Musik der BilderBERND STIEGLER Sauve qui peut la peau . Marsyas und die PhotographieCLAUDIA BENTHIEN The big strip tease . Selbstschindung und Kreativität in Sylvia PlathsGedicht Lady LazarusMANFRED SCHNEIDERThe Management of Pain: Nietzsche und Heiner MüllerCLAUDIA LIEBRANDRobbie Williams Meets Marsyas. Popkulturelle Variationen des MythosGERT THEILEUnter der Haut des Pfauns Franz Fühmann und Thomas BraschURSULA RENNERMarsyas Eine Zeitschrift des Expressionismus.
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Symbolbild
Häutung. Lesarten des Marsyas-Mythos. (2006)
~DE
ISBN: 9783770540143 bzw. 377054014X, vermutlich in Deutsch, München, Wilhelm Fink.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Kunsthaus-Adlerstrasse [2854941], Stuttgart, Germany.
464 S. mit Abb. Einb. mit min. Gebrauchsspuren. Gutes Exemplar. Sprache: Deutsch, Books.
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Häutung - Lesarten des Marsyas-Mythos (2006)
DE PB NW FE
ISBN: 9783770540143 bzw. 377054014X, in Deutsch, 464 Seiten, Verlag Wilhelm Fink, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, verschiedene Anbieter.
2006, Taschenbuch, Neuware, 240x170 mm, 763g, 1., 2006, 464.
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2006, Taschenbuch, Neuware, 240x170 mm, 763g, 1., 2006, 464.
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Symbolbild
Häutung-Lesarten Des Marsyas-Mythos (2002)
~EN PB US
ISBN: 9783770540143 bzw. 377054014X, vermutlich in Englisch, Fink Wilhelm GmbH + Co. KG, Taschenbuch, gebraucht.
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Symbolbild
Häutung - Lesarten des Marsyas-Mythos (2002)
~DE US
ISBN: 9783770540143 bzw. 377054014X, vermutlich in Deutsch, gebraucht.
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Symbolbild
Hautung: Lesarten Des Marsyas-Mythos (2006)
~DE PB NW
ISBN: 9783770540143 bzw. 377054014X, vermutlich in Deutsch, Fink Wilhelm Gmbh + Co. Kg, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, AwesomeBooksUK, OXON, PO BOX 318, [RE:4].
Perfect Paperback.
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Perfect Paperback.
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