Widerstand und Solidarität der Christen in Deutschland 1933-1945: Eine Dokumentation zum Kirchenkampf aus den Papieren des D. Wilhelm Freiherrn von Pechmann (Paperback)
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9783768642071 - Friedrich W Kantzenbach: Widerstand und Solidarität der Christen in Deutschland 1933-1945
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Friedrich W Kantzenbach

Widerstand und Solidarität der Christen in Deutschland 1933-1945 (2000)

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ISBN: 9783768642071 bzw. 3768642070, in Deutsch, Degener & Co. Jan 2000, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Es ist verdienstvoll, daß Kantzenbach sich der Mühe unterzogen hat, durch eine Auswahl von Briefen und Dokumenten aus dem Nachlaß von D. Wilhelm Freiherr von Pechmann ein Bild dieses prominenten Laien sowohl der lutherischen Kirche Bayerns als auch des Evangelischen Kirchenbundes in Deutschland in den 20er und 30er Jahren zu zeichnen. Folgende Angaben mögen die interessante Persönlichkeit von Pechmanns beleuchten. Von Beruf Jurist, Mitglied des Vorstandes der Bayerischen Handelsbank, der Münchener Börse, des Centralausschusses der Reichsbank in Berlin. Politisch: Mitglied der Deutschen Reichspartei (Vorsitzender) und später der Bayerischen Volkspartei. Kirchlich: Präsident der Bayerischen Landessynode, Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Mitglied des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses, Mitglied des Exekutivausschusses des Lutherischen Weltkonvents, Mitglied des Fortsetzungsausschusses der ökumenischen Weltkonferenz von Stockholm 1925, seit 1936 Mitglied der Bekennenden Kirche und 1946 Übertritt in die römisch-katholische Kirche. Im Kirchenkampf hat dieser ökumenisch gesonnene lutherische Christ eine Rolle gespielt. Er war das einzige Mitglied des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses, das im Frühjahr 1933 mutig gegen den Antisemitismus in der DEK auftrat. Aus Protest gegen die Behandlung seines Antrages zur Judenfrage trat er aus dem Leitungsgremium des Evangelischen Kirchenbundes aus. Aber er hörte nicht auf, mit wahrhaft prophetischer Stimme seine Kirche, vor allem seine lutherische Landeskirche in Bayern, zu warnen, aus falsch verstandener Obrigkeitsfrömmigkeit und Angst auf dem verderblichen Weg der Anpassung an das NS-Regime weiterzuschreiten. Die Kritik dieses überzeugten Lutheraners am deutschen Luthertum und die faden Entgegnungen eines Bischofs Meiser kann man nur mit Erschütterung lesen. 349 pp. Deutsch.
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Neuware - Es ist verdienstvoll, daß Kantzenbach sich der Mühe unterzogen hat, durch eine Auswahl von Briefen und Dokumenten aus dem Nachlaß von D. Wilhelm Freiherr von Pechmann ein Bild dieses prominenten Laien sowohl der lutherischen Kirche Bayerns als auch des Evangelischen Kirchenbundes in Deutschland in den 20er und 30er Jahren zu zeichnen. Folgende Angaben mögen die interessante Persönlichkeit von Pechmanns beleuchten. Von Beruf Jurist, Mitglied des Vorstandes der Bayerischen Handelsbank, der Münchener Börse, des Centralausschusses der Reichsbank in Berlin. Politisch: Mitglied der Deutschen Reichspartei (Vorsitzender) und später der Bayerischen Volkspartei. Kirchlich: Präsident der Bayerischen Landessynode, Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Mitglied des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses, Mitglied des Exekutivausschusses des Lutherischen Weltkonvents, Mitglied des Fortsetzungsausschusses der ökumenischen Weltkonferenz von Stockholm 1925, seit 1936 Mitglied der Bekennenden Kirche und 1946 Übertritt in die römisch-katholische Kirche. Im Kirchenkampf hat dieser ökumenisch gesonnene lutherische Christ eine Rolle gespielt. Er war das einzige Mitglied des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses, das im Frühjahr 1933 mutig gegen den Antisemitismus in der DEK auftrat. Aus Protest gegen die Behandlung seines Antrages zur Judenfrage trat er aus dem Leitungsgremium des Evangelischen Kirchenbundes aus. Aber er hörte nicht auf, mit wahrhaft prophetischer Stimme seine Kirche, vor allem seine lutherische Landeskirche in Bayern, zu warnen, aus falsch verstandener Obrigkeitsfrömmigkeit und Angst auf dem verderblichen Weg der Anpassung an das NS-Regime weiterzuschreiten. Die Kritik dieses überzeugten Lutheraners am deutschen Luthertum und die faden Entgegnungen eines Bischofs Meiser kann man nur mit Erschütterung lesen. Taschenbuch.
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Neuware - Es ist verdienstvoll, daß Kantzenbach sich der Mühe unterzogen hat, durch eine Auswahl von Briefen und Dokumenten aus dem Nachlaß von D. Wilhelm Freiherr von Pechmann ein Bild dieses prominenten Laien sowohl der lutherischen Kirche Bayerns als auch des Evangelischen Kirchenbundes in Deutschland in den 20er und 30er Jahren zu zeichnen. Folgende Angaben mögen die interessante Persönlichkeit von Pechmanns beleuchten. Von Beruf Jurist, Mitglied des Vorstandes der Bayerischen Handelsbank, der Münchener Börse, des Centralausschusses der Reichsbank in Berlin. Politisch: Mitglied der Deutschen Reichspartei (Vorsitzender) und später der Bayerischen Volkspartei. Kirchlich: Präsident der Bayerischen Landessynode, Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Mitglied des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses, Mitglied des Exekutivausschusses des Lutherischen Weltkonvents, Mitglied des Fortsetzungsausschusses der ökumenischen Weltkonferenz von Stockholm 1925, seit 1936 Mitglied der Bekennenden Kirche und 1946 Übertritt in die römisch-katholische Kirche. Im Kirchenkampf hat dieser ökumenisch gesonnene lutherische Christ eine Rolle gespielt. Er war das einzige Mitglied des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses, das im Frühjahr 1933 mutig gegen den Antisemitismus in der DEK auftrat. Aus Protest gegen die Behandlung seines Antrages zur Judenfrage trat er aus dem Leitungsgremium des Evangelischen Kirchenbundes aus. Aber er hörte nicht auf, mit wahrhaft prophetischer Stimme seine Kirche, vor allem seine lutherische Landeskirche in Bayern, zu warnen, aus falsch verstandener Obrigkeitsfrömmigkeit und Angst auf dem verderblichen Weg der Anpassung an das NS-Regime weiterzuschreiten. Die Kritik dieses überzeugten Lutheraners am deutschen Luthertum und die faden Entgegnungen eines Bischofs Meiser kann man nur mit Erschütterung lesen. Taschenbuch.
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