Tagebücher; 1821-1826. Bd. 2., Akademische Jahre, erster und zweiter Teil; Textkritik und Kommentar; Verzeichnisse. Deutsche Schillergesellschaft: Veröffentlichungen der Deutschen Schillergesellschaft ; Bd. 46.
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Waiblinger, Wilhelm

Tagebücher; 1821-1826. Bd. 2., Akademische Jahre, erster und zweiter Teil; Textkritik und Kommentar; Verzeichnisse. Deutsche Schillergesellschaft: Veröffentlichungen der Deutschen Schillergesellschaft ; Bd. 46. (1993)

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S. 813 - 1550 : Abb.; 8°. Originalleinen mit Schutzumschlag. Gutes Ex.; M-Stempel auf Vorsatz. - Friedrich Wilhelm Waiblinger (* 21. November 1804 in Heilbronn, Herzogtum Württemberg; † 17. Januar 1830 in Rom, Kirchenstaat, heute Italien) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller, der vor allem durch seine Freundschaft zu Friedrich Hölderlin und Eduard Mörike bekannt wurde. Ab 1822 studierte er Theologie am Tübinger Stift, um damit im Nebenfach auch Philologie studieren zu können. Am 3. Juli 1822 traf Waiblinger erstmals den damals bereits seit anderthalb Jahrzehnten als wahnsinnig geltenden Dichter Friedrich Hölderlin im Hölderlinturm zu Tübingen, bei dem er während seiner gesamten Studienzeit häufiger Gast wurde. Diese Begegnungen verarbeitete er zunächst in seinem Roman Phaeton (1823), später porträtierte er Hölderlin in seinem Buch Friedrich Hölderlin's Leben, Dichtung und Wahnsinn. Nach einem für damalige Verhältnisse skandalösen Verhältnis mit der fünf Jahre älteren Julie Michaelis, Schwester des Tübinger Juristen Adolph Michaelis, das 1824 öffentlich wurde anlässlich eines Prozesses wegen einer Brandstiftung, deren Leidtragender Julies der Beziehung entgegenstehender Onkel Salomo Michaelis war, verzichtete Waiblinger auf den christlich-moralischen Anschein, den er sich wegen des Theologiestudiums hatte geben müssen, und gab sich Ausschweifungen hin, die auch in seinen Werken Niederschlag fanden. In der Folgezeit entstanden seine Lieder der Verirrung und Drei Tage in der Unterwelt. Nach Veröffentlichung dieser Werke wurde er durch die Stiftsleitung, die den Hochbegabten nach der skandalösen Beziehung noch zu schützen versucht hatte, am 25. September 1826 vom weiteren Studium ausgeschlossen. // Abbildungen: Aussicht von "Zions" Fenstern im Tübinger Stift - Philippine Heim und Wilhelm Waiblinger rasten auf einer Wanderung - Wilhelm Waiblingers Selbstverwundung - Angreifer mit gezücktem Dolch - Bewaffneter vor langgewandeter Gestalt - Mädchen in Brautschmuck, auf eine Mauer gestützt - Kniende junge Frau - Vielfigurige Komposition - Philippine Heim und Wilhelm Waiblinger in dessen Stuttgarter Studierzimmer - Bewaffneter Krieger - Philippine Heim und Wilhelm Waiblinger auf einer Wanderung - Friedrich Esers Wohn- und Dienstgebäude in Hürbel. ISBN 376819986X Versand D: 3,00 EUR Waiblinger, Wilhelm; Tagebuch; Lebenserinnerungen; 19. Jahrhundert, Angelegt am: 21.07.2016.
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S. 813 - 1550 : Abb.; 8°. Originalleinen mit Schutzumschlag. Gutes Ex.; M-Stempel auf Vorsatz. - Friedrich Wilhelm Waiblinger (* 21. November 1804 in Heilbronn, Herzogtum Württemberg; † 17. Januar 1830 in Rom, Kirchenstaat, heute Italien) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller, der vor allem durch seine Freundschaft zu Friedrich Hölderlin und Eduard Mörike bekannt wurde. Ab 1822 studierte er Theologie am Tübinger Stift, um damit im Nebenfach auch Philologie studieren zu können. Am 3. Juli 1822 traf Waiblinger erstmals den damals bereits seit anderthalb Jahrzehnten als wahnsinnig geltenden Dichter Friedrich Hölderlin im Hölderlinturm zu Tübingen, bei dem er während seiner gesamten Studienzeit häufiger Gast wurde. Diese Begegnungen verarbeitete er zunächst in seinem Roman Phaeton (1823), später porträtierte er Hölderlin in seinem Buch Friedrich Hölderlin's Leben, Dichtung und Wahnsinn. Nach einem für damalige Verhältnisse skandalösen Verhältnis mit der fünf Jahre älteren Julie Michaelis, Schwester des Tübinger Juristen Adolph Michaelis, das 1824 öffentlich wurde anlässlich eines Prozesses wegen einer Brandstiftung, deren Leidtragender Julies der Beziehung entgegenstehender Onkel Salomo Michaelis war, verzichtete Waiblinger auf den christlich-moralischen Anschein, den er sich wegen des Theologiestudiums hatte geben müssen, und gab sich Ausschweifungen hin, die auch in seinen Werken Niederschlag fanden. In der Folgezeit entstanden seine Lieder der Verirrung und Drei Tage in der Unterwelt. Nach Veröffentlichung dieser Werke wurde er durch die Stiftsleitung, die den Hochbegabten nach der skandalösen Beziehung noch zu schützen versucht hatte, am 25. September 1826 vom weiteren Studium ausgeschlossen. // Abbildungen: Aussicht von "Zions" Fenstern im Tübinger Stift - Philippine Heim und Wilhelm Waiblinger rasten auf einer Wanderung - Wilhelm Waiblingers Selbstverwundung - Angreifer mit gezücktem Dolch - Bewaffneter vor langgewandeter Gestalt - Mädchen in Brautschmuck, auf eine Mauer gestützt - Kniende junge Frau - Vielfigurige Komposition - Philippine Heim und Wilhelm Waiblinger in dessen Stuttgarter Studierzimmer - Bewaffneter Krieger - Philippine Heim und Wilhelm Waiblinger auf einer Wanderung - Friedrich Esers Wohn- und Dienstgebäude in Hürbel. ISBN 376819986X Versand D: 3,00 EUR Waiblinger, Wilhelm; Tagebuch; Lebenserinnerungen; 19. Jahrhundert, Angelegt am: 21.07.2016.
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