Die Sprache der Comics. Eine Untersuchung. - 8 Angebote vergleichen

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Von Händler/Antiquariat, asamedien, [3394487].
VORWORT Wenn der literarische Jugendschutz nicht eine Illusion bleiben soll, dann müssen wir endlich auf verallgemeindernde Kritik verzichten und stattdessen stichhaltige Argumente verwenden. Hierfür aber sind wissenschaftliche Untersuchungen zu den einzelnen Problemen die Voraussetzung. In den angelsächsischen Ländern hat man sich mit den ithorror-comics" und ihren Wirkungen befaßt. Aber über jene Bilderserien, die wir in Deutschland gemeinhin comics" nennen, können uns diese Arbeiten wenig sagen. In einem Vortrag in Weilburg hatte ich über die Wortschatz-Untersuchung des schwedischen Lektors Klingberg berichtet, die wir anläßlich der Niederschrift unseres Untersuchungsberichtes MSchmutz und Schund unter der Lupe" an deutschen Beispielen wiederholten und bestätigt fanden. Manfred Welke müssen wir dankbar sein, daß er sich daraufhin der mühsamen Arbeit unterzog, die Wertigkeit des Wortschatzes einiger Comics zu überprüfen. Er hat eingehend den sprachlichen Aufbau, die Gestaltung der Sätze, die inhaltstragenden Wortverbindungen und das verwendete Wortmaterial untersucht. Die ausgewählten Textteile stammen aus verschiedenen Heften. Es befinden sich solche darunter, die in die Liste der jugendgefährdenden Schriften" aufgenommen wordsn sind und solche, bei denen auf die Indizierungstätigkeit der Bundes-prüfstelle Rücksicht genommen worden ist. Uns schien Die Sprache der Comics" von so grundlegender Bedeutung für den literarischen Jugendschutz zu sein, daß wir uns für die Veröffentlichung einsetzten. Wir danken an dieser Stelle dem Pädagogischen Institut Weilburg, daß hierfür die Genehmigung erteilt wurde. Noch sind nicht alle Fragen um die Comics in Deutschland gelöst. Es wird weiterer Bemühungen bedürfen. Wir hofien, daß andere wissenschaftliche Untersuchungen uns neue Einsichten vermitteln werden. So wie wir dem Verfasser mit unseren Erfahrungen raten konnten und ihm unser Archiv zur Verfügung stellten, sind wir auch fernerhin bereit, ähnliche Untersuchungen zu fördern. Gesagt werden muß noch, daß die vorliegenden Untersuchungsergebnisse für alle anderen Bildheftserien und für die Bildstreifen in Zeitungen und Zeitschriften weitgehend Gültigkeit haben. Das schließt nicht aus, daß wir Unterschiede zwischen den einzelnen Serien machen müssen. Die Sprache der Comics" ist die wortgetreue Wiedergabe der Prüfungsarbeit des Verfassers. Es ist leeiglich darauf verzichtet worden, die Zusammenstellung der Untersuchungsmaterialien aufzunehmen, da sie für das Verständnis der Schrift nicht erforderlich ist und nur wiederholt, was im Text ausführlich dargestellt worden ist. Der Verfasser ist jedoch bereit, alle Unterlagen zur Verfügung zu stellen, wenn hierfür bei einem Leser besonderer Anlaß gegeben ist. Frankfurt am Main, im Mai 1958 Einband muss geklebt werden. Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 400g, 4.

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VORWORT Wenn der literarische Jugendschutz nicht eine Illusion bleiben soll, dann müssen wir endlich auf verallgemeindernde Kritik verzichten und stattdessen stichhaltige Argumente verwenden. Hierfür aber sind wissenschaftliche Untersuchungen zu den einzelnen Problemen die Voraussetzung. In den angelsächsischen Ländern hat man sich mit den ithorror-comics" und ihren Wirkungen befaßt. Aber über jene Bilderserien, die wir in Deutschland gemeinhin comics" nennen, können uns diese Arbeiten wenig sagen. In einem Vortrag in Weilburg hatte ich über die Wortschatz-Untersuchung des schwedischen Lektors Klingberg berichtet, die wir anläßlich der Niederschrift unseres Untersuchungsberichtes MSchmutz und Schund unter der Lupe" an deutschen Beispielen wiederholten und bestätigt fanden. Manfred Welke müssen wir dankbar sein, daß er sich daraufhin der mühsamen Arbeit unterzog, die Wertigkeit des Wortschatzes einiger Comics zu überprüfen. Er hat eingehend den sprachlichen Aufbau, die Gestaltung der Sätze, die inhaltstragenden Wortverbindungen und das verwendete Wortmaterial untersucht. Die ausgewählten Textteile stammen aus verschiedenen Heften. Es befinden sich solche darunter, die in die Liste der jugendgefährdenden Schriften" aufgenommen wordsn sind und solche, bei denen auf die Indizierungstätigkeit der Bundes-prüfstelle Rücksicht genommen worden ist. Uns schien Die Sprache der Comics" von so grundlegender Bedeutung für den literarischen Jugendschutz zu sein, daß wir uns für die Veröffentlichung einsetzten. Wir danken an dieser Stelle dem Pädagogischen Institut Weilburg, daß hierfür die Genehmigung erteilt wurde. Noch sind nicht alle Fragen um die Comics in Deutschland gelöst. Es wird weiterer Bemühungen bedürfen. Wir hofien, daß andere wissenschaftliche Untersuchungen uns neue Einsichten vermitteln werden. So wie wir dem Verfasser mit unseren Erfahrungen raten konnten und ihm unser Archiv zur Verfügung stellten, sind wir auch fernerhin bereit, ähnliche Untersuchungen zu fördern. Gesagt werden muß noch, daß die vorliegenden Untersuchungsergebnisse für alle anderen Bildheftserien und für die Bildstreifen in Zeitungen und Zeitschriften weitgehend Gültigkeit haben. Das schließt nicht aus, daß wir Unterschiede zwischen den einzelnen Serien machen müssen. Die Sprache der Comics" ist die wortgetreue Wiedergabe der Prüfungsarbeit des Verfassers. Es ist leeiglich darauf verzichtet worden, die Zusammenstellung der Untersuchungsmaterialien aufzunehmen, da sie für das Verständnis der Schrift nicht erforderlich ist und nur wiederholt, was im Text ausführlich dargestellt worden ist. Der Verfasser ist jedoch bereit, alle Unterlagen zur Verfügung zu stellen, wenn hierfür bei einem Leser besonderer Anlaß gegeben ist. Frankfurt am Main, im Mai 1958 Einband muss geklebt werden. 1974, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 400g, 4, 74, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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VORWORT Wenn der literarische Jugendschutz nicht eine Illusion bleiben soll, dann müssen wir endlich auf verallgemeindernde Kritik verzichten und stattdessen stichhaltige Argumente verwenden. Hierfür aber sind wissenschaftliche Untersuchungen zu den einzelnen Problemen die Voraussetzung. In den angelsächsischen Ländern hat man sich mit den ithorror-comics" und ihren Wirkungen befaßt. Aber über jene Bilderserien, die wir in Deutschland gemeinhin comics" nennen, können uns diese Arbeiten wenig sagen. In einem Vortrag in Weilburg hatte ich über die Wortschatz-Untersuchung des schwedischen Lektors Klingberg berichtet, die wir anläßlich der Niederschrift unseres Untersuchungsberichtes MSchmutz und Schund unter der Lupe" an deutschen Beispielen wiederholten und bestätigt fanden. Manfred Welke müssen wir dankbar sein, daß er sich daraufhin der mühsamen Arbeit unterzog, die Wertigkeit des Wortschatzes einiger Comics zu überprüfen. Er hat eingehend den sprachlichen Aufbau, die Gestaltung der Sätze, die inhaltstragenden Wortverbindungen und das verwendete Wortmaterial untersucht. Die ausgewählten Textteile stammen aus verschiedenen Heften. Es befinden sich solche darunter, die in die Liste der jugendgefährdenden Schriften" aufgenommen wordsn sind und solche, bei denen auf die Indizierungstätigkeit der Bundes-prüfstelle Rücksicht genommen worden ist. Uns schien Die Sprache der Comics" von so grundlegender Bedeutung für den literarischen Jugendschutz zu sein, daß wir uns für die Veröffentlichung einsetzten. Wir danken an dieser Stelle dem Pädagogischen Institut Weilburg, daß hierfür die Genehmigung erteilt wurde. Noch sind nicht alle Fragen um die Comics in Deutschland gelöst. Es wird weiterer Bemühungen bedürfen. Wir hofien, daß andere wissenschaftliche Untersuchungen uns neue Einsichten vermitteln werden. So wie wir dem Verfasser mit unseren Erfahrungen raten konnten und ihm unser Archiv zur Verfügung stellten, sind wir auch fernerhin bereit, ähnliche Untersuchungen zu fördern. Gesagt werden muß noch, daß die vorliegenden Untersuchungsergebnisse für alle anderen Bildheftserien und für die Bildstreifen in Zeitungen und Zeitschriften weitgehend Gültigkeit haben. Das schließt nicht aus, daß wir Unterschiede zwischen den einzelnen Serien machen müssen. Die Sprache der Comics" ist die wortgetreue Wiedergabe der Prüfungsarbeit des Verfassers. Es ist leeiglich darauf verzichtet worden, die Zusammenstellung der Untersuchungsmaterialien aufzunehmen, da sie für das Verständnis der Schrift nicht erforderlich ist und nur wiederholt, was im Text ausführlich dargestellt worden ist. Der Verfasser ist jedoch bereit, alle Unterlagen zur Verfügung zu stellen, wenn hierfür bei einem Leser besonderer Anlaß gegeben ist. Frankfurt am Main, im Mai 1958 Einband muss geklebt werden. 1974, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 400g, 4, 74, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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3. 3. Bd. gr. 8° 74 S. ; Ill. (S./w.) Softcover gebraucht, Einband bestossen mit einem Wasserfleck, ansonsten gut erhalten Schriftenreihe zur Jugendnot.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Ralf Bader, [3238615].
3. Auflage 1972. Broschur, 74 Seiten. Besitzvermerk, gutes Exemplar. Broschur, leichte Gebrauchsspuren, 210g.

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