Tempel des Wassers : Brunnen und Brunnenhäuser in den Klöstern Europas., [In Zusammenarbeit mit der Europäischen Brunnengesellschaft e.V., Karlsruhe]
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Die seit dem 11. Jahrhundert entstehenden Brunnenhäuser in den christlichen Klöstern besitzen bis heute eine eigene Faszination als Quellen der Stille und Schönheit. Im vorliegenden Band werden sie erstmals in prachtvollen Farbaufnahmen porträtiert: Vom Wasserturm in Trier über das Brunnenhaus von Maria Laach bis hin zu den gotischen Kleinodien in Frankreich, Italien und Spanien, die wahre Tempel des Wassers sind. 144 S., 200 meist farb. Abb., 24 x 30 cm, geb. (Belser, 2005) Buch - Top-Zustand, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, B, Germany.
Umschlag leicht berieben, Exemplar mit Mängelstempel auf unterem Schnitt. - Mit Personen- u. Sachregister sowie Literaturverz. - Vorwort von Dietrich Maier. - Inhalt: "Ad fontes": Die Quelle als heiliger Ort; Brunnenkultur im Islam; Vom "ehernen Meer" zum Ziboriumbrunnen; Baptisterien; Die Mönche und das Wasser; Wassertürme und Brunnenstuben (1000-1150); Festigung der Form und die Rolle der Provence (1150-1200); Siegeszug der Gotik (1200-1500) u.A. - Woher kommt das Wasser? Diese lebenswichtige Frage beschäftigte die Menschheit schon seit Anbeginn. Die alten Kulturen rund ums Mittelmeer entwickelten über Jahrtausende den Glauben, dass die Götter, oder ein bestimmter Gott, Wasser spenden. Göttliche Blitze stoßen in die Wolken, die dadurch ihr im Himmel gesammeltes Wasser auf die Erde fallen lassen. Trifft der Blitz auf die Erde, entsteht dort eine Quelle. Zwischen den Wassern des Himmels und dem Meer der Unterwelt besteht ein Kreislauf. An die Stelle des Blitzes tritt bei Auserwählten und Eingeweihten (Priester oder Könige) der Stab (Pharao, Rhea, Moses etc.). Weil die Quelle eine göttliche Schöpfung ist und sie die Verbindung zur Unterwelt herstellt, ist sie ein heiliger Ort, der von göttlichen (meist weiblichen) Wesen (Nymphen, Najaden, Elfen etc.) beschützt wird. Viele der heidnischen Quellorte lebten nach ihrer „Missionierung" als christliche Sanktuarien (Kathedralen, Wallfahrtsorte) weiter. Diese Kulturkontinuität ist sicherlich eines der faszinierendsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. So entstammt auch der deutsche Begriff „Brunnen" dem germanischen brunnon und steht gleichbedeutend für Brunnen und Quelle. Der vorliegende Band geht den Ursprüngen der Quellen- und Brunnenverehrung auf den Grund, untersucht die Entwicklung der Quelle und des Brunnens vom heiligen Ort zum Wasserspiel und zeigt die schönsten Brunnenhäuser und Brunnen Europas in eindrucksvollen Aufnahmen als wahre Tempel des Wassers. Besonders faszinierend ist der Vergleich zwischen den Brunnenhäusern des Islam und den christlichen Brunnenhäusern in den Klöstern Deutschlands, Frankreichs, Italiens und Spaniens. Dabei gelingt es dem Autor auf beeindruckende Weise, die kulturüberspannende Verehrung des Wassers als heiliges Gut darzulegen, sind doch die Quellen und Brunnen für alle Kulturen und Religionen gleichermaßen Orte der Stille, Schönheit und göttlichen Kraft. So bedeutet dieser Band im wahrsten Sinne eine Reise „ad fontes" - zur Quelle des Lebens, der "fons vitae". (Klappentext). ISBN 9783763022670 Sprache: de Gewicht in Gramm: 1550 4°. 144 S., überw. Ill., graph. Darst., gebundene Ausgabe mit illustr. Umschl.

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Stuttgart, Belser, 144 S. Mit zahlr. farb. Abb. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben, Exemplar mit Mängelstempel auf unterem Schnitt. - Mit Personen- u. Sachregister sowie Literaturverz. - Vorwort von Dietrich Maier. - Inhalt: "Ad fontes": Die Quelle als heiliger Ort; Brunnenkultur im Islam; Vom "ehernen Meer" zum Ziboriumbrunnen; Baptisterien; Die Mönche und das Wasser; Wassertürme und Brunnenstuben (1000-1150); Festigung der Form und die Rolle der Provence (1150-1200); Siegeszug der Gotik (1200-1500) u.A. - Woher kommt das Wasser? Diese lebenswichtige Frage beschäftigte die Menschheit schon seit Anbeginn. Die alten Kulturen rund ums Mittelmeer entwickelten über Jahrtausende den Glauben, dass die Götter, oder ein bestimmter Gott, Wasser spenden. Göttliche Blitze stoßen in die Wolken, die dadurch ihr im Himmel gesammeltes Wasser auf die Erde fallen lassen. Trifft der Blitz auf die Erde, entsteht dort eine Quelle. Zwischen den Wassern des Himmels und dem Meer der Unterwelt besteht ein Kreislauf. An die Stelle des Blitzes tritt bei Auserwählten und Eingeweihten (Priester oder Könige) der Stab (Pharao, Rhea, Moses etc.). Weil die Quelle eine göttliche Schöpfung ist und sie die Verbindung zur Unterwelt herstellt, ist sie ein heiliger Ort, der von göttlichen (meist weiblichen) Wesen (Nymphen, Najaden, Elfen etc.) beschützt wird. Viele der heidnischen Quellorte lebten nach ihrer "Missionierung" als christliche Sanktuarien (Kathedralen, Wallfahrtsorte) weiter. Diese Kulturkontinuität ist sicherlich eines der faszinierendsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. So entstammt auch der deutsche Begriff "Brunnen" dem germanischen brunnon und steht gleichbedeutend für Brunnen und Quelle. Der vorliegende Band geht den Ursprüngen der Quellen- und Brunnenverehrung auf den Grund, untersucht die Entwicklung der Quelle und des Brunnens vom heiligen Ort zum Wasserspiel und zeigt die schönsten Brunnenhäuser und Brunnen Europas in eindrucksvollen Aufnahmen als wahre Tempel des Wassers. Besonders faszinierend ist der Vergleich zwischen den Brunnenhäusern des Islam und den christlichen Brunnenhäusern in den Klöstern Deutschlands, Frankreichs, Italiens und Spaniens. Dabei gelingt es dem Autor auf beeindruckende Weise, die kulturüberspannende Verehrung des Wassers als heiliges Gut darzulegen, sind doch die Quellen und Brunnen für alle Kulturen und Religionen gleichermaßen Orte der Stille, Schönheit und göttlichen Kraft. So bedeutet dieser Band im wahrsten Sinne eine Reise "ad fontes" - zur Quelle des Lebens, der "fons vitae". (Klappentext). ISBN 9783763022670Kulturgeschichte [Europa, Brunnenhäuser, Brunnen, Klöster, Wassertempel, Wasser, Quelle] 2005.

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Neu Neuware, verlagsfrisch; new item, Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen. - Quellen und Brunnen werden von allen Kulturen als Orte der Stille, Schönheit und göttlichen Kraft verehrt. Eine eindrucksvolle Reise in die Architekturgeschichte der Klöster macht die Entstehungsgeschichte und Symbolkraft der Brunnen deutlich. Mit prächtigen Aufnahmen christlicher Stätten aus ganz Europa geht der Band den Ursprüngen der Quellen- und Brunnenverehrung nach. Vom Brunnenhaus in Maria Laach bis zu den gotischen Kleinodien in Frankreich, Italien und Spanien. 0 pp. Deutsch.

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