Martin Luther. Theologie und Revolution. Eine marxistische Darstellung [von
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9783760908427 - Brendler, Gerhard: Martin Luther. Theologie u. Revolution. Eine marxistische Darstellung.
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Brendler, Gerhard

Martin Luther. Theologie u. Revolution. Eine marxistische Darstellung. (1983)

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451 S. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Klappemtext: Dieses Buch ist die erste differenzierte Luther-Biographie aus marxistischer Sicht. Der Autor betont die historische Leistung Luthers und zeigt zugleich seine Widersprüche und Grenzen auf. Aus dem Epilog: „ ,Vivit' — ,er lebt': dies hatte Luther als kürzeste Form seines Bekenntnisses in sein Wappen gravieren lassen . . . Dies Bekenntnis hatte ihn in Kämpfe und Anfechtungen hineingetrieben, in denen er seine Identität gewann und in wechselnden Situationen behauptete. Mit dieser Identität hat es seine Bewandtnis . . Luther riß mit, zog an und stieß ab. Luther ging als Ärgernis und Hoffnung ganz ein in die Geschichte, die ihn hervorgebracht und die er hinterlassen hat . . . Individuelles und Gesellschaftliches, Zeitgebundenes und überzeitlich Existentielles sind bei ihm zu einem Ganzen verbunden. Dies hebt ihn aus seinen Zeitgenossen hervor und macht ihn zur großen historischen Persönlichkeit. . Zwei Denkansätze liegen bei ihm im stillen Widerstreit (vielleicht sogar zwei Arten von Frömmigkeit): der eine richtet sich auf das individuelle Seelenheil, orientiert sich an Jesus und operiert mit Gnade allein und Glaube allein; der andere bedenkt die Gesellschaft, orientiert sich am Fürsten und warnt vor Aufruhr und Empörung. Der eine setzt sich prinzipiell über jegliche weltliche Autorität hinweg, der andere beugt sich ihr . . . Luther will seine Ideen durch Wort und Schrift verbreiten und so die Reformation vorantreiben, warnt aber vor dem Aufstand. Dies ist die entscheidende Grenze in seinem Denken." Aus dem Vorwort: Gerhard Zschäbitz legte 1967 anläßlich der 450-Jahr-Feier der Reformation den ersten Teil einer marxistischen Lutherbiographie vor: „Martin Luther. Größe und Grenze. 1. Teil (1483-1526)". Den zweiten Teil zu schreiben war ihm nicht mehr vergönnt. Entsprechend den Linien und Fronten des gedanklichen Eindringens in das geschichtliche Erbe, denen sich die marxistischen Historiker der DDR in den sechziger Jahren zuzuwenden hatten, konzentrierte sich Gerhard Zschäbitz darauf, das gesellschaftliche Umfeld, in dem Martin Luther wirkte, darzustellen und als Wirkungsbedingung und Erklärungsgrund für das Handeln der Persönlichkeit zu erfassen. Da dies auch in den marxistischen Gesamtdarstellungen zur Geschichte der frühbürgerlichen Revolution ausführlich geschehen ist, konnte ich mich in den diesbezüglichen Partien kurzfassen und mich mehr Luthers geistiger Entwicklung und seinem individuellen Verhalten zuwenden. Diese hängen mit der geschichtlichen Situation zusammen, weisen jedoch auch eine relative Selbständigkeit auf. Eine historische Persönlichkeit ist aus ihren Wirkungsbedingungen heraus zu verstehen, aber nicht auf diese zu reduzieren. Martin Luther war nicht nur ein Echo seiner Zeit; er trat ihr mit eigener Stimme entgegen und brachte sie eben dadurch voran. Er dachte als Theologe und handelte als Intellektueller im Fürstenstaat unter den Bedingungen seiner Zeit, die von der ersten Revolution auf deutschem Boden gekennzeichnet war. Dies prägte sein Leben und steht deshalb im Mittelpunkt dieser Biographie. Wenn wir ihn verstehen wollen, dann sollten wir ihm glauben, daß er die Probleme hatte, von denen er sprach, und daß er es so meinte, wie er es sagte. Er war und blieb eine problemgeladene und problemschaffende Symbolfigur deutscher und europäischer Geschichte. Wer ihn befragt, sollte seine Antworten auch als Fragen an sich selbst und das eigene Verständnis vom Menschsein in der Geschichte gelten lassen. ISBN 376090842X Sprache: de Gewicht in Gramm: 550 Originalleinen mit Schutzumschlag.
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376090842X - Brendler, Gerhard: Martin Luther. Theologie u. Revolution. Eine marxistische Darstellung.
Brendler, Gerhard

Martin Luther. Theologie u. Revolution. Eine marxistische Darstellung.

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Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Klappemtext: Dieses Buch ist die erste differenzierte Luther-Biographie aus marxistischer Sicht. Der Autor betont die historische Leistung Luthers und zeigt zugleich seine Widersprüche und Grenzen auf. Aus dem Epilog: " ,Vivit' - ,er lebt': dies hatte Luther als kürzeste Form seines Bekenntnisses in sein Wappen gravieren lassen . . . Dies Bekenntnis hatte ihn in Kämpfe und Anfechtungen hineingetrieben, in denen er seine Identität gewann und in wechselnden Situationen behauptete. Mit dieser Identität hat es seine Bewandtnis .. . Luther riß mit, zog an und stieß ab. Luther ging als Ärgernis und Hoffnung ganz ein in die Geschichte, die ihn hervorgebracht und die er hinterlassen hat . . . Individuelles und Gesellschaftliches, Zeitgebundenes und überzeitlich Existentielles sind bei ihm zu einem Ganzen verbunden. Dies hebt ihn aus seinen Zeitgenossen hervor und macht ihn zur großen historischen Persönlichkeit. .. Zwei Denkansätze liegen bei ihm im stillen Widerstreit (vielleicht sogar zwei Arten von Frömmigkeit): der eine richtet sich auf das individuelle Seelenheil, orientiert sich an Jesus und operiert mit Gnade allein und Glaube allein; der andere bedenkt die Gesellschaft, orientiert sich am Fürsten und warnt vor Aufruhr und Empörung. Der eine setzt sich prinzipiell über jegliche weltliche Autorität hinweg, der andere beugt sich ihr . . . Luther will seine Ideen durch Wort und Schrift verbreiten und so die Reformation vorantreiben, warnt aber vor dem Aufstand. Dies ist die entscheidende Grenze in seinem Denken." Aus dem Vorwort: Gerhard Zschäbitz legte 1967 anläßlich der 450-Jahr-Feier der Reformation den ersten Teil einer marxistischen Lutherbiographie vor: "Martin Luther. Größe und Grenze. 1. Teil (1483-1526)". Den zweiten Teil zu schreiben war ihm nicht mehr vergönnt. Entsprechend den Linien und Fronten des gedanklichen Eindringens in das geschichtliche Erbe, denen sich die marxistischen Historiker der DDR in den sechziger Jahren zuzuwenden hatten, konzentrierte sich Gerhard Zschäbitz darauf, das gesellschaftliche Umfeld, in dem Martin Luther wirkte, darzustellen und als Wirkungsbedingung und Erklärungsgrund für das Handeln der Persönlichkeit zu erfassen. Da dies auch in den marxistischen Gesamtdarstellungen zur Geschichte der frühbürgerlichen Revolution ausführlich geschehen ist, konnte ich mich in den diesbezüglichen Partien kurzfassen und mich mehr Luthers geistiger Entwicklung und seinem individuellen Verhalten zuwenden. Diese hängen mit der geschichtlichen Situation zusammen, weisen jedoch auch eine relative Selbständigkeit auf. Eine historische Persönlichkeit ist aus ihren Wirkungsbedingungen heraus zu verstehen, aber nicht auf diese zu reduzieren. Martin Luther war nicht nur ein Echo seiner Zeit; er trat ihr mit eigener Stimme entgegen und brachte sie eben dadurch voran. Er dachte als Theologe und handelte als Intellektueller im Fürstenstaat unter den Bedingungen seiner Zeit, die von der ersten Revolution auf deutschem Boden gekennzeichnet war. Dies prägte sein Leben und steht deshalb im Mittelpunkt dieser Biographie. Wenn wir ihn verstehen wollen, dann sollten wir ihm glauben, daß er die Probleme hatte, von denen er sprach, und daß er es so meinte, wie er es sagte. Er war und blieb eine problemgeladene und problemschaffende Symbolfigur deutscher und europäischer Geschichte. Wer ihn befragt, sollte seine Antworten auch als Fragen an sich selbst und das eigene Verständnis vom Menschsein in der Geschichte gelten lassen. ISBN 376090842X, 451 S. Originalleinen mit Schutzumschlag.
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376090842X - Brendler, Gerhard: Martin Luther : Theologie u. Revolution ; e. marxist. Darst.
Brendler, Gerhard

Martin Luther : Theologie u. Revolution ; e. marxist. Darst.

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