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Gefangen am anderen Ende der Welt: Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien100%: Dannemann, Gerhard: Gefangen am anderen Ende der Welt: Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien (ISBN: 9783752800838) Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Gefangen am anderen Ende der Welt: Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien100%: Dannemann, Gerhard: Gefangen am anderen Ende der Welt: Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien (ISBN: 9783746045955) Books On Demand, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Gefangen am anderen Ende der Welt: Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien
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9783752800838 - Gerhard Dannemann: Gefangen am anderen Ende der Welt - Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien
Gerhard Dannemann

Gefangen am anderen Ende der Welt - Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien (1916)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783752800838 bzw. 3752800836, in Deutsch, Books On Demand, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Gefangen am anderen Ende der Welt: Es ist heute kaum noch bekannt, dass während des Ersten Weltkriegs die Kriegsgegner England und Japan Tausende deutsche Zivilisten und Soldaten in Ostasien (Ceylon, Hongkong, Japan) und in Australien gefangennahmen. In den von England beherrschten Gebieten wurden ab 1916 alle Gefangenen nach Australien verbracht, während die vom deutschen Pachtgebiet Kiautschou - an der Ostküste Chinas gelegen?- gegen die Japaner kämpfenden Soldaten nach der verlorenen Schlacht im November 1914 in verschiedenen Lagern des asiatischen Inselstaates inhaftiert wurden davon ausgenommen waren kriegsverletzte Frontkämpfer, die gemäß Vereinbarung zwischen England und Japan zunächst nach Hongkong und dann nach Australien verfrachtet wurden. Im Hauptlager Holdsworthy, südwestlich von Sydney gelegen, befanden sich rund 7.000 Kriegsgefangene, die übrigen, im Lande verteilten Camps (zum Beispiel Rottnest Island, Bourke, Trial Bay, Langwarrin, Torrens Island, Berrima, Molonglo) waren für eine erheblich geringere Anzahl von Gefangenen ausgelegt. Die Deutschen nutzten - sowohl in Japan als auch in Australien - die Zeit und entwickelten viele kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten. Einen großen Raum nahm das Theaterspiel ein, es bildeten sich Orchester, Sprachgemeinschaften und auch der Sport kam nicht zu kurz. In einigen Camps wie zum Beispiel im Hauptlager Bando in Japan, aber vor allem auch in Holdsworthy in Australien blähte der ,Handel`, indem die Internierten innerhalb des Lagers kleine ,Geschäfte` (Bäckerei, Fleischwarenfabrik, Zigarrengeschäft, Caf?) ,eröffneten` oder ihre Dienste anboten entsprechend ihren Fähigkeiten (Wäscherei, Rasiersalon, Fotogeschäft, Brausebadeanstalt), was den Akteuren ein kleines Zubrot einbrachte und zur Selbstverwaltung und?-versorgung beitrug. Die von Gefangenen selbst hergestellten Lagerzeitungen bedeuteten Unterhaltung, eine wertvolle Informationsquelle und Hilfe in verschiedenen Lebenslagen, da sie ja von der Außenwelt abgeschnitten waren. Anders als ihre Landsleute im Deutschen Reich genossen sie - fern der Heimat - ein relativ sorgenfreies Leben. Ebook.
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9783746045955 - Gerhard Dannemann: Gefangen am anderen Ende der Welt - Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien
Gerhard Dannemann

Gefangen am anderen Ende der Welt - Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien (1916)

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ISBN: 9783746045955 bzw. 3746045959, in Deutsch, Books On Demand, Taschenbuch, neu.

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Gefangen am anderen Ende der Welt: Es ist heute kaum noch bekannt, dass während des Ersten Weltkriegs die Kriegsgegner England und Japan Tausende deutsche Zivilisten und Soldaten in Ostasien (Ceylon, Hongkong, Japan) und in Australien gefangennahmen. In den von England beherrschten Gebieten wurden ab 1916 alle Gefangenen nach Australien verbracht, während die vom deutschen Pachtgebiet Kiautschou - an der Ostküste Chinas gelegen - gegen die Japaner kämpfenden Soldaten nach der verlorenen Schlacht im November 1914 in verschiedenen Lagern des asiatischen Inselstaates inhaftiert wurden davon ausgenommen waren kriegsverletzte Frontkämpfer, die gemäß Vereinbarung zwischen England und Japan zunächst nach Hongkong und dann nach Australien verfrachtet wurden. Im Hauptlager Holdsworthy, südwestlich von Sydney gelegen, befanden sich rund 7.000 Kriegsgefangene, die übrigen, im Lande verteilten Camps (zum Beispiel Rottnest Island, Bourke, Trial Bay, Langwarrin, Torrens Island, Berrima, Molonglo) waren für eine erheblich geringere Anzahl von Gefangenen ausgelegt. Die Deutschen nutzten - sowohl in Japan als auch in Australien - die Zeit und entwickelten viele kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten. Einen großen Raum nahm das Theaterspiel ein, es bildeten sich Orchester, Sprachgemeinschaften und auch der Sport kam nicht zu kurz. In einigen Camps wie zum Beispiel im Hauptlager Bando in Japan, aber vor allem auch in Holdsworthy in Australien blähte der `Handel`, indem die Internierten innerhalb des Lagers kleine `Geschäfte` (Bäckerei, Fleischwarenfabrik, Zigarrengeschäft, Caf?) `eröffneten` oder ihre Dienste anboten entsprechend ihren Fähigkeiten (Wäscherei, Rasiersalon, Fotogeschäft, Brausebadeanstalt), was den Akteuren ein kleines Zubrot einbrachte und zur Selbstverwaltung und -versorgung beitrug. Die von Gefangenen selbst hergestellten Lagerzeitungen bedeuteten Unterhaltung, eine wertvolle Informationsquelle und Hilfe in verschiedenen Lebenslagen, da sie ja von der Außenwelt abgeschnitten waren. Anders als ihre Landsleute im Deutschen Reich genossen sie - fern der Heimat - ein relativ sorgenfreies Leben. Taschenbuch.
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9783752800838 - Gerhard Dannemann: Gefangen am anderen Ende der Welt - Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien
Gerhard Dannemann

Gefangen am anderen Ende der Welt - Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien (1916)

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Gefangen am anderen Ende der Welt: Es ist heute kaum noch bekannt, dass während des Ersten Weltkriegs die Kriegsgegner England und Japan Tausende deutsche Zivilisten und Soldaten in Ostasien (Ceylon, Hongkong, Japan) und in Australien gefangennahmen. In den von England beherrschten Gebieten wurden ab 1916 alle Gefangenen nach Australien verbracht, während die vom deutschen Pachtgebiet Kiautschou - an der Ostküste Chinas gelegen - gegen die Japaner kämpfenden Soldaten nach der verlorenen Schlacht im November 1914 in verschiedenen Lagern des asiatischen Inselstaates inhaftiert wurden davon ausgenommen waren kriegsverletzte Frontkämpfer, die gemäß Vereinbarung zwischen England und Japan zunächst nach Hongkong und dann nach Australien verfrachtet wurden. Im Hauptlager Holdsworthy, südwestlich von Sydney gelegen, befanden sich rund 7.000 Kriegsgefangene, die übrigen, im Lande verteilten Camps (zum Beispiel Rottnest Island, Bourke, Trial Bay, Langwarrin, Torrens Island, Berrima, Molonglo) waren für eine erheblich geringere Anzahl von Gefangenen ausgelegt. Die Deutschen nutzten - sowohl in Japan als auch in Australien - die Zeit und entwickelten viele kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten. Einen großen Raum nahm das Theaterspiel ein, es bildeten sich Orchester, Sprachgemeinschaften und auch der Sport kam nicht zu kurz. In einigen Camps wie zum Beispiel im Hauptlager Bando in Japan, aber vor allem auch in Holdsworthy in Australien blühte der ,Handel`, indem die Internierten innerhalb des Lagers kleine ,Geschäfte` (Bäckerei, Fleischwarenfabrik, Zigarrengeschäft, Café) ,eröffneten` oder ihre Dienste anboten entsprechend ihren Fähigkeiten (Wäscherei, Rasiersalon, Fotogeschäft, Brausebadeanstalt), was den Akteuren ein kleines Zubrot einbrachte und zur Selbstverwaltung und -versorgung beitrug. Die von Gefangenen selbst hergestellten Lagerzeitungen bedeuteten Unterhaltung, eine wertvolle Informationsquelle und Hilfe in verschiedenen Lebenslagen, da sie ja von der Außenwelt abgeschnitten waren. Anders als ihre Landsleute im Deutschen Reich genossen sie - fern der Heimat - ein relativ sorgenfreies Leben. Ebook.
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9783746045955 - Gefangen am anderen Ende der Welt

Gefangen am anderen Ende der Welt (1945)

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Es ist heute kaum noch bekannt, dass während des Ersten Weltkriegs die Kriegsgegner England und Japan Tausende deutsche Zivilisten und Soldaten in Ostasien (Ceylon, Hongkong, Japan) und in Australien gefangennahmen. In den von England beherrschten Gebieten wurden ab 1916 alle Gefangenen nach Australien verbracht, während die vom deutschen Pachtgebiet Kiautschou - an der Ostküste Chinas gelegen - gegen die Japaner kämpfenden Soldaten nach der verlorenen Schlacht im November 1914 in verschiedenen Es ist heute kaum noch bekannt, dass während des Ersten Weltkriegs die Kriegsgegner England und Japan Tausende deutsche Zivilisten und Soldaten in Ostasien (Ceylon, Hongkong, Japan) und in Australien gefangennahmen. In den von England beherrschten Gebieten wurden ab 1916 alle Gefangenen nach Australien verbracht, während die vom deutschen Pachtgebiet Kiautschou - an der Ostküste Chinas gelegen - gegen die Japaner kämpfenden Soldaten nach der verlorenen Schlacht im November 1914 in verschiedenen Lagern des asiatischen Inselstaates inhaftiert wurden; davon ausgenommen waren kriegsverletzte Frontkämpfer, die gemäß Vereinbarung zwischen England und Japan zunächst nach Hongkong und dann nach Australien verfrachtet wurden. Im Hauptlager Holdsworthy, südwestlich von Sydney gelegen, befanden sich rund 7.000 Kriegsgefangene, die übrigen, im Lande verteilten Camps (zum Beispiel Rottnest Island, Bourke, Trial Bay, Langwarrin, Torrens Island, Berrima, Molonglo) waren für eine erheblich geringere Anzahl von Gefangenen ausgelegt. Die Deutschen nutzten - sowohl in Japan als auch in Australien - die Zeit und entwickelten viele kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten. Einen großen Raum nahm das Theaterspiel ein, es bildeten sich Orchester, Sprachgemeinschaften und auch der Sport kam nicht zu kurz. In einigen Camps wie zum Beispiel im Hauptlager Bando in Japan, aber vor allem auch in Holdsworthy in Australien blühte der ´Handel´, indem die Internierten innerhalb des Lagers kleine ´Geschäfte´ (Bäckerei, Fleischwarenfabrik, Zigarrengeschäft, Café) ´eröffneten´ oder ihre Dienste anboten entsprechend ihren Fähigkeiten (Wäscherei, Rasiersalon, Fotogeschäft, Brausebadeanstalt), was den Akteuren ein kleines Zubrot einbrachte und zur Selbstverwaltung und -versorgung beitrug. Die von Gefangenen selbst hergestellten Lagerzeitungen bedeuteten Unterhaltung, eine wertvolle Informationsquelle und Hilfe in verschiedenen Lebenslagen, da sie ja von der Außenwelt abgeschnitten waren. Anders als ihre Landsleute im Deutschen Reich genossen sie - fern der Heimat - ein relativ sorgenfreies Leben. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783746045955 - Gefangen am anderen Ende der Welt

Gefangen am anderen Ende der Welt (1945)

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Es ist heute kaum noch bekannt, dass während des Ersten Weltkriegs die Kriegsgegner England und Japan Tausende deutsche Zivilisten und Soldaten in Ostasien (Ceylon, Hongkong, Japan) und in Australien gefangennahmen. In den von England beherrschten Gebieten wurden ab 1916 alle Gefangenen nach Australien verbracht, während die vom deutschen Pachtgebiet Kiautschou - an der Ostküste Chinas gelegen - gegen die Japaner kämpfenden Soldaten nach der verlorenen Schlacht im November 1914 in verschiedenen Lagern des asiatischen Inselstaates inhaftiert wurden, davon ausgenommen waren kriegsverletzte Frontkämpfer, die gemäß Vereinbarung zwischen England und Japan zunächst nach Hongkong und dann nach Australien verfrachtet wurden. Im Hauptlager Holdsworthy, südwestlich von Sydney gelegen, befanden sich rund 7.000 Kriegsgefangene, die übrigen, im Lande verteilten Camps (zum Beispiel Rottnest Island, Bourke, Trial Bay, Langwarrin, Torrens Island, Berrima, Molonglo) waren für eine erheblich geringere Anzahl von Gefangenen ausgelegt. Die Deutschen nutzten - sowohl in Japan als auch in Australien - die Zeit und entwickelten viele kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten. Einen großen Raum nahm das Theaterspiel ein, es bildeten sich Orchester, Sprachgemeinschaften und auch der Sport kam nicht zu kurz. In einigen Camps wie zum Beispiel im Hauptlager Bando in Japan, aber vor allem auch in Holdsworthy in Australien blühte der 'Handel', indem die Internierten innerhalb des Lagers kleine 'Geschäfte' (Bäckerei, Fleischwarenfabrik, Zigarrengeschäft, Café) 'eröffneten' oder ihre Dienste anboten entsprechend ihren Fähigkeiten (Wäscherei, Rasiersalon, Fotogeschäft, Brausebadeanstalt), was den Akteuren ein kleines Zubrot einbrachte und zur Selbstverwaltung und -versorgung beitrug. Die von Gefangenen selbst hergestellten Lagerzeitungen bedeuteten Unterhaltung, eine wertvolle Informationsquelle und Hilfe in verschiedenen Lebenslagen, da sie ja von der Außenwelt abgeschnitten waren. Anders als ihre Landsleute im Deutschen Reich genossen sie - fern der Heimat - ein relativ sorgenfreies Leben.
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9783746045955 - Gefangen am anderen Ende der Welt

Gefangen am anderen Ende der Welt (1916)

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Es ist heute kaum noch bekannt, dass während des Ersten Weltkriegs die Kriegsgegner England und Japan Tausende deutsche Zivilisten und Soldaten in Ostasien (Ceylon, Hongkong, Japan) und in Australien gefangennahmen. In den von England beherrschten Gebieten wurden ab 1916 alle Gefangenen nach Australien verbracht, während die vom deutschen Pachtgebiet Kiautschou - an der Ostküste Chinas gelegen - gegen die Japaner kämpfenden Soldaten nach der verlorenen Schlacht im November 1914 in verschiedenen Es ist heute kaum noch bekannt, dass während des Ersten Weltkriegs die Kriegsgegner England und Japan Tausende deutsche Zivilisten und Soldaten in Ostasien (Ceylon, Hongkong, Japan) und in Australien gefangennahmen. In den von England beherrschten Gebieten wurden ab 1916 alle Gefangenen nach Australien verbracht, während die vom deutschen Pachtgebiet Kiautschou - an der Ostküste Chinas gelegen - gegen die Japaner kämpfenden Soldaten nach der verlorenen Schlacht im November 1914 in verschiedenen Lagern des asiatischen Inselstaates inhaftiert wurden; davon ausgenommen waren kriegsverletzte Frontkämpfer, die gemäß Vereinbarung zwischen England und Japan zunächst nach Hongkong und dann nach Australien verfrachtet wurden. Im Hauptlager Holdsworthy, südwestlich von Sydney gelegen, befanden sich rund 7.000 Kriegsgefangene, die übrigen, im Lande verteilten Camps (zum Beispiel Rottnest Island, Bourke, Trial Bay, Langwarrin, Torrens Island, Berrima, Molonglo) waren für eine erheblich geringere Anzahl von Gefangenen ausgelegt. Die Deutschen nutzten - sowohl in Japan als auch in Australien - die Zeit und entwickelten viele kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten. Einen großen Raum nahm das Theaterspiel ein, es bildeten sich Orchester, Sprachgemeinschaften und auch der Sport kam nicht zu kurz. In einigen Camps wie zum Beispiel im Hauptlager Bando in Japan, aber vor allem auch in Holdsworthy in Australien blühte der ´Handel´, indem die Internierten innerhalb des Lagers kleine ´Geschäfte´ (Bäckerei, Fleischwarenfabrik, Zigarrengeschäft, Café) ´eröffneten´ oder ihre Dienste anboten entsprechend ihren Fähigkeiten (Wäscherei, Rasiersalon, Fotogeschäft, Brausebadeanstalt), was den Akteuren ein kleines Zubrot einbrachte und zur Selbstverwaltung und -versorgung beitrug. Die von Gefangenen selbst hergestellten Lagerzeitungen bedeuteten Unterhaltung, eine wertvolle Informationsquelle und Hilfe in verschiedenen Lebenslagen, da sie ja von der Außenwelt abgeschnitten waren. Anders als ihre Landsleute im Deutschen Reich genossen sie - fern der Heimat - ein relativ sorgenfreies Leben. Versandfertig in 6-10 Tagen Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783752800838 - Gerhard Dannemann: Gefangen am anderen Ende der Welt: Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien
Gerhard Dannemann

Gefangen am anderen Ende der Welt: Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien (2018)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783752800838 bzw. 3752800836, in Deutsch, 288 Seiten, Books on Demand, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download, Versandkostenfrei.
Es ist heute kaum noch bekannt, dass während des Ersten Weltkriegs die Kriegsgegner England und Japan Tausende deutsche Zivilisten und Soldaten in Ostasien (Ceylon, Hongkong, Japan) und in Australien gefangennahmen. In den von England beherrschten Gebieten wurden ab 1916 alle Gefangenen nach Australien verbracht, während die vom deutschen Pachtgebiet Kiautschou – an der Ostküste Chinas gelegen – gegen die Japaner kämpfenden Soldaten nach der verlorenen Schlacht im November 1914 in verschiedenen Lagern des asiatischen Inselstaates inhaftiert wurden; davon ausgenommen waren kriegsverletzte Frontkämpfer, die gemäß Vereinbarung zwischen England und Japan zunächst nach Hongkong und dann nach Australien verfrachtet wurden. Im Hauptlager Holdsworthy, südwestlich von Sydney gelegen, befanden sich rund 7.000 Kriegsgefangene, die übrigen, im Lande verteilten Camps (zum Beispiel Rottnest Island, Bourke, Trial Bay, Langwarrin, Torrens Island, Berrima, Molonglo) waren für eine erheblich geringere Anzahl von Gefangenen ausgelegt. Die Deutschen nutzten – sowohl in Japan als auch in Australien – die Zeit und entwickelten viele kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten. Einen großen Raum nahm das Theaterspiel ein, es bildeten sich Orchester, Sprachgemeinschaften und auch der Sport kam nicht zu kurz. In einigen Camps wie zum Beispiel im Hauptlager Bando in Japan, aber vor allem auch in Holdsworthy in Australien blühte der ‚Handel‘, indem die Internierten innerhalb des Lagers kleine ‚Geschäfte‘ (Bäckerei, Fleischwarenfabrik, Zigarrengeschäft, Café) ‚eröffneten‘ oder ihre Dienste anboten entsprechend ihren Fähigkeiten (Wäscherei, Rasiersalon, Fotogeschäft, Brausebadeanstalt), was den Akteuren ein kleines Zubrot einbrachte und zur Selbstverwaltung und -versorgung beitrug. Die von Gefangenen selbst hergestellten Lagerzeitungen bedeuteten Unterhaltung, eine wertvolle Informationsquelle und Hilfe in verschiedenen Lebenslagen, da sie ja von der Außenwelt abgeschnitten waren. Anders als ihre Landsleute im Deutschen Reich genossen sie – fern der Heimat – ein relativ sorgenfreies Leben. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Books on Demand, Books on Demand, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2018-05-15, Freigegeben: 2018-05-15, Studio: Books on Demand, Verkaufsrang: 762443.
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9783752800838 - Gerhard Dannemann: Gefangen am anderen Ende der Welt: Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien
Gerhard Dannemann

Gefangen am anderen Ende der Welt: Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien (2018)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW FE EB DL

ISBN: 9783752800838 bzw. 3752800836, in Deutsch, 288 Seiten, Books on Demand, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download, Versandkostenfrei.
Es ist heute kaum noch bekannt, dass während des Ersten Weltkriegs die Kriegsgegner England und Japan Tausende deutsche Zivilisten und Soldaten in Ostasien (Ceylon, Hongkong, Japan) und in Australien gefangennahmen. In den von England beherrschten Gebieten wurden ab 1916 alle Gefangenen nach Australien verbracht, während die vom deutschen Pachtgebiet Kiautschou – an der Ostküste Chinas gelegen – gegen die Japaner kämpfenden Soldaten nach der verlorenen Schlacht im November 1914 in verschiedenen Lagern des asiatischen Inselstaates inhaftiert wurden; davon ausgenommen waren kriegsverletzte Frontkämpfer, die gemäß Vereinbarung zwischen England und Japan zunächst nach Hongkong und dann nach Australien verfrachtet wurden. Im Hauptlager Holdsworthy, südwestlich von Sydney gelegen, befanden sich rund 7.000 Kriegsgefangene, die übrigen, im Lande verteilten Camps (zum Beispiel Rottnest Island, Bourke, Trial Bay, Langwarrin, Torrens Island, Berrima, Molonglo) waren für eine erheblich geringere Anzahl von Gefangenen ausgelegt. Die Deutschen nutzten – sowohl in Japan als auch in Australien – die Zeit und entwickelten viele kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten. Einen großen Raum nahm das Theaterspiel ein, es bildeten sich Orchester, Sprachgemeinschaften und auch der Sport kam nicht zu kurz. In einigen Camps wie zum Beispiel im Hauptlager Bando in Japan, aber vor allem auch in Holdsworthy in Australien blühte der ‚Handel‘, indem die Internierten innerhalb des Lagers kleine ‚Geschäfte‘ (Bäckerei, Fleischwarenfabrik, Zigarrengeschäft, Café) ‚eröffneten‘ oder ihre Dienste anboten entsprechend ihren Fähigkeiten (Wäscherei, Rasiersalon, Fotogeschäft, Brausebadeanstalt), was den Akteuren ein kleines Zubrot einbrachte und zur Selbstverwaltung und -versorgung beitrug. Die von Gefangenen selbst hergestellten Lagerzeitungen bedeuteten Unterhaltung, eine wertvolle Informationsquelle und Hilfe in verschiedenen Lebenslagen, da sie ja von der Außenwelt abgeschnitten waren. Anders als ihre Landsleute im Deutschen Reich genossen sie – fern der Heimat – ein relativ sorgenfreies Leben. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Books on Demand, Books on Demand, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2018-05-15, Freigegeben: 2018-05-15, Studio: Books on Demand, Verkaufsrang: 81138.
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9783752800838 - Gerhard Dannemann: Gefangen am anderen Ende der Welt
Gerhard Dannemann

Gefangen am anderen Ende der Welt (2018)

Lieferung erfolgt aus/von: Frankreich ~DE NW EB DL

ISBN: 9783752800838 bzw. 3752800836, vermutlich in Deutsch, Books on Demand, Books on Demand, Books on Demand, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Frankreich, in-stock.
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3746045959 - Gerhard Dannemann: Gefangen am anderen Ende der Welt
Gerhard Dannemann

Gefangen am anderen Ende der Welt

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland DE PB NW

ISBN: 3746045959 bzw. 9783746045955, in Deutsch, Books on Demand, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Versandkostenfrei.
Gefangen am anderen Ende der Welt ab 18.95 € als Taschenbuch: Deutsche im Ersten Weltkrieg in Ostasien und Australien. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,.
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