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Am Ende des Regenbogens (eBook, ePUB)
DE NW EBISBN: 9783738081985 bzw. 3738081984, in Deutsch, neobooks, neu, E-Book.
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Vater hat auf mich gewartet. Es ist gut. Ich weiß, er spürt, daß ich da bin, er spürt, daß wir alle bei ihm sind. Ich weiß, er sieht mich noch einmal an, auch wenn auf seinen Augen bereits der Schleier liegt, der den Blick in diese Welt versperrt, um hineinschauen zu können in eine andere Welt.Ein Teil von ihm ist noch bei uns, ein Teil von ihm schon so unendlich weit weg. Und mit jedem Atemzug entfernt er sich mehr von uns, um ganz einzutauchen, um ganz mit dieser anderen Welt zu verschmelzen. Vater hat auf mich gewartet. Es ist gut. Ich weiß, er spürt, daß ich da bin, er spürt, daß wir alle bei ihm sind. Ich weiß, er sieht mich noch einmal an, auch wenn auf seinen Augen bereits der Schleier liegt, der den Blick in diese Welt versperrt, um hineinschauen zu können in eine andere Welt.Ein Teil von ihm ist noch bei uns, ein Teil von ihm schon so unendlich weit weg. Und mit jedem Atemzug entfernt er sich mehr von uns, um ganz einzutauchen, um ganz mit dieser anderen Welt zu verschmelzen. Um eins zu werden mit einer Dimension, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegt. Jenseits dessen, was wir mit unserem Verstand in der Lage sind zu erfassen. Irgendwann wird sich für jeden von uns dieses letzte, große Geheimnis erschließen, aber bis zu jenem Tag wird es das bleiben, was es seit Menschengedenken ist - ein Geheimnis.Irgendwie schaffe ich es, meine Tränen zurückzudrängen. Das Weinen, das kommt später. In diesen letzten Stunden, in diesen letzten Minuten, die man gemeinsam verbringt, dürfte kein Sterbender Tränen sehen. Tränen, die den Abschied, die das Loslassen noch schwerer machen.Meine Mutter, meine Schwester und ich, wir halten Vater, und wir streicheln ihn - auch dann noch, als er aufgehört hat zu atmen. Ich gucke auf meine Uhr - 9.35 Uhr. Ich stehe auf, schaue aus dem Fenster. Ich weiß nicht warum. Ich gucke raus und denke: Da unten auf der Straße, da, in den Häusern auf der anderen Seite, da geht das Leben weiter. Einfach so. So als sei nichts, absolut nichts geschehen. Menschen gehen da unten, grüßen sich, sprechen miteinander. Autos fahren vorüber - das gewohnte Bild, alles wie sonst auch.Nur, daß hier oben ein Leben zu Ende ging... Lieferzeit 1-2 Werktage.
Vater hat auf mich gewartet. Es ist gut. Ich weiß, er spürt, daß ich da bin, er spürt, daß wir alle bei ihm sind. Ich weiß, er sieht mich noch einmal an, auch wenn auf seinen Augen bereits der Schleier liegt, der den Blick in diese Welt versperrt, um hineinschauen zu können in eine andere Welt.Ein Teil von ihm ist noch bei uns, ein Teil von ihm schon so unendlich weit weg. Und mit jedem Atemzug entfernt er sich mehr von uns, um ganz einzutauchen, um ganz mit dieser anderen Welt zu verschmelzen. Vater hat auf mich gewartet. Es ist gut. Ich weiß, er spürt, daß ich da bin, er spürt, daß wir alle bei ihm sind. Ich weiß, er sieht mich noch einmal an, auch wenn auf seinen Augen bereits der Schleier liegt, der den Blick in diese Welt versperrt, um hineinschauen zu können in eine andere Welt.Ein Teil von ihm ist noch bei uns, ein Teil von ihm schon so unendlich weit weg. Und mit jedem Atemzug entfernt er sich mehr von uns, um ganz einzutauchen, um ganz mit dieser anderen Welt zu verschmelzen. Um eins zu werden mit einer Dimension, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegt. Jenseits dessen, was wir mit unserem Verstand in der Lage sind zu erfassen. Irgendwann wird sich für jeden von uns dieses letzte, große Geheimnis erschließen, aber bis zu jenem Tag wird es das bleiben, was es seit Menschengedenken ist - ein Geheimnis.Irgendwie schaffe ich es, meine Tränen zurückzudrängen. Das Weinen, das kommt später. In diesen letzten Stunden, in diesen letzten Minuten, die man gemeinsam verbringt, dürfte kein Sterbender Tränen sehen. Tränen, die den Abschied, die das Loslassen noch schwerer machen.Meine Mutter, meine Schwester und ich, wir halten Vater, und wir streicheln ihn - auch dann noch, als er aufgehört hat zu atmen. Ich gucke auf meine Uhr - 9.35 Uhr. Ich stehe auf, schaue aus dem Fenster. Ich weiß nicht warum. Ich gucke raus und denke: Da unten auf der Straße, da, in den Häusern auf der anderen Seite, da geht das Leben weiter. Einfach so. So als sei nichts, absolut nichts geschehen. Menschen gehen da unten, grüßen sich, sprechen miteinander. Autos fahren vorüber - das gewohnte Bild, alles wie sonst auch.Nur, daß hier oben ein Leben zu Ende ging... Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Am Ende des Regenbogens (2016)
DE NW EB DLISBN: 9783738081985 bzw. 3738081984, in Deutsch, neobooks, neobooks, neobooks, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Vater hat auf mich gewartet. Es ist gut. Ich weiB, er spürt, daB ich da bin, er spürt, daB wir alle bei ihm sind. Ich weiB, er sieht mich noch einmal an, auch wenn auf seinen Augen bereits der Schleier liegt, der den Blick in diese Welt versperrt, um hineinschauen zu können in eine andere Welt. Ein Teil von ihm ist noch bei uns, ein Teil von ihm schon so unendlich weit weg. Und mit jedem Atemzug entfernt er sich mehr von uns, um ganz einzutauchen, um ganz mit dieser anderen Welt zu verschmelzen. Um eins zu werden mit einer Dimension, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegt. Jenseits dessen, was wir mit unserem Verstand in der Lage sind zu erfassen. Irgendwann wird sich für jeden von uns dieses letzte, groBe Geheimnis erschlieBen, aber bis zu jenem Tag wird es das bleiben, was es seit Menschengedenken ist - ein Geheimnis. Irgendwie schaffe ich es, meine Tränen zurückzudrängen. Das Weinen, das kommt später. In diesen letzten Stunden, in diesen letzten Minuten, die man gemeinsam verbringt, dürfte kein Sterbender Tränen sehen. Tränen, die den Abschied, die das Loslassen noch schwerer machen. Meine Mutter, meine Schwester und ich, wir halten Vater, und wir streicheln ihn - auch dann noch, als er aufgehört hat zu atmen. Ich gucke auf meine Uhr - 9.35 Uhr. Ich stehe auf, schaue aus dem Fenster. Ich weiB nicht warum. Ich gucke raus und denke: Da unten auf der StraBe, da, in den Häusern auf der anderen Seite, da geht das Leben weiter. Einfach so. So als sei nichts, absolut nichts geschehen. Menschen gehen da unten, grüBen sich, sprechen miteinander. Autos fahren vorüber - das gewohnte Bild, alles wie sonst auch. Nur, daB hier oben ein Leben zu Ende ging.
Vater hat auf mich gewartet. Es ist gut. Ich weiB, er spürt, daB ich da bin, er spürt, daB wir alle bei ihm sind. Ich weiB, er sieht mich noch einmal an, auch wenn auf seinen Augen bereits der Schleier liegt, der den Blick in diese Welt versperrt, um hineinschauen zu können in eine andere Welt. Ein Teil von ihm ist noch bei uns, ein Teil von ihm schon so unendlich weit weg. Und mit jedem Atemzug entfernt er sich mehr von uns, um ganz einzutauchen, um ganz mit dieser anderen Welt zu verschmelzen. Um eins zu werden mit einer Dimension, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegt. Jenseits dessen, was wir mit unserem Verstand in der Lage sind zu erfassen. Irgendwann wird sich für jeden von uns dieses letzte, groBe Geheimnis erschlieBen, aber bis zu jenem Tag wird es das bleiben, was es seit Menschengedenken ist - ein Geheimnis. Irgendwie schaffe ich es, meine Tränen zurückzudrängen. Das Weinen, das kommt später. In diesen letzten Stunden, in diesen letzten Minuten, die man gemeinsam verbringt, dürfte kein Sterbender Tränen sehen. Tränen, die den Abschied, die das Loslassen noch schwerer machen. Meine Mutter, meine Schwester und ich, wir halten Vater, und wir streicheln ihn - auch dann noch, als er aufgehört hat zu atmen. Ich gucke auf meine Uhr - 9.35 Uhr. Ich stehe auf, schaue aus dem Fenster. Ich weiB nicht warum. Ich gucke raus und denke: Da unten auf der StraBe, da, in den Häusern auf der anderen Seite, da geht das Leben weiter. Einfach so. So als sei nichts, absolut nichts geschehen. Menschen gehen da unten, grüBen sich, sprechen miteinander. Autos fahren vorüber - das gewohnte Bild, alles wie sonst auch. Nur, daB hier oben ein Leben zu Ende ging.
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Am Ende des Regenbogens
DE NW EB DLISBN: 9783738081985 bzw. 3738081984, in Deutsch, neobooks Self-Publishing, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Vater hat auf mich gewartet. Es ist gut. Ich weiß, er spürt, daß ich da bin, er spürt, daß wir alle bei ihm sind. Ich weiß, er sieht mich noch einmal an, auch wenn auf seinen Augen bereits der Schleier liegt, der den Blick in diese Welt versperrt, um hineinschauen zu können in eine andere Welt. Ein Teil von ihm ist noch bei uns, ein Teil von ihm schon so unendlich weit weg. Und mit jedem Atemzug entfernt er sich mehr von uns, um ganz einzutauchen, um ganz mit dieser anderen Welt zu verschmelzen. Um eins zu werden mit einer Dimension, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegt. Jenseits dessen, was wir mit unserem Verstand in der Lage sind zu erfassen. Irgendwann wird sich für jeden von uns dieses letzte, große Geheimnis erschließen, aber bis zu jenem Tag wird es das bleiben, was es seit Menschengedenken ist - ein Geheimnis. Irgendwie schaffe ich es, meine Tränen zurückzudrängen. Das Weinen, das kommt später. In diesen letzten Stunden, in diesen letzten Minuten, die man gemeinsam verbringt, dürfte kein Sterbender Tränen sehen. Tränen, die den Abschied, die das Loslassen noch schwerer machen. Meine Mutter, meine Schwester und ich, wir halten Vater, und wir streicheln ihn - auch dann noch, als er aufgehört hat zu atmen. Ich gucke auf meine Uhr - 9.35 Uhr. Ich stehe auf, schaue aus dem Fenster. Ich weiß nicht warum. Ich gucke raus und denke: Da unten auf der Straße, da, in den Häusern auf der anderen Seite, da geht das Leben weiter. Einfach so. So als sei nichts, absolut nichts geschehen. Menschen gehen da unten, grüßen sich, sprechen miteinander. Autos fahren vorüber - das gewohnte Bild, alles wie sonst auch. Nur, daß hier oben ein Leben zu Ende ging... Die Autorin und Künstlerin Maria Rohmer befaßt sich neben dem Schreiben ihrer Seefahrtsbücher Verheiratet mit einem Seebären und Mein Mann? - der fährt zur See! mit den Themen - Sterben, Tod, Trauerbewältigung und Abschiednehmen. Ihre eigenen Erfahrungen mit der Trauer und dem Abschied von geliebten Menschen hat sie unter dem Titel: Am Ende des Regenbogens veröffentlicht. Mit Dir zur Seite ist eine kleine Reihe von Büchern entstanden, die Menschen in bestimmten Lebenssituationen Tro.
Vater hat auf mich gewartet. Es ist gut. Ich weiß, er spürt, daß ich da bin, er spürt, daß wir alle bei ihm sind. Ich weiß, er sieht mich noch einmal an, auch wenn auf seinen Augen bereits der Schleier liegt, der den Blick in diese Welt versperrt, um hineinschauen zu können in eine andere Welt. Ein Teil von ihm ist noch bei uns, ein Teil von ihm schon so unendlich weit weg. Und mit jedem Atemzug entfernt er sich mehr von uns, um ganz einzutauchen, um ganz mit dieser anderen Welt zu verschmelzen. Um eins zu werden mit einer Dimension, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegt. Jenseits dessen, was wir mit unserem Verstand in der Lage sind zu erfassen. Irgendwann wird sich für jeden von uns dieses letzte, große Geheimnis erschließen, aber bis zu jenem Tag wird es das bleiben, was es seit Menschengedenken ist - ein Geheimnis. Irgendwie schaffe ich es, meine Tränen zurückzudrängen. Das Weinen, das kommt später. In diesen letzten Stunden, in diesen letzten Minuten, die man gemeinsam verbringt, dürfte kein Sterbender Tränen sehen. Tränen, die den Abschied, die das Loslassen noch schwerer machen. Meine Mutter, meine Schwester und ich, wir halten Vater, und wir streicheln ihn - auch dann noch, als er aufgehört hat zu atmen. Ich gucke auf meine Uhr - 9.35 Uhr. Ich stehe auf, schaue aus dem Fenster. Ich weiß nicht warum. Ich gucke raus und denke: Da unten auf der Straße, da, in den Häusern auf der anderen Seite, da geht das Leben weiter. Einfach so. So als sei nichts, absolut nichts geschehen. Menschen gehen da unten, grüßen sich, sprechen miteinander. Autos fahren vorüber - das gewohnte Bild, alles wie sonst auch. Nur, daß hier oben ein Leben zu Ende ging... Die Autorin und Künstlerin Maria Rohmer befaßt sich neben dem Schreiben ihrer Seefahrtsbücher Verheiratet mit einem Seebären und Mein Mann? - der fährt zur See! mit den Themen - Sterben, Tod, Trauerbewältigung und Abschiednehmen. Ihre eigenen Erfahrungen mit der Trauer und dem Abschied von geliebten Menschen hat sie unter dem Titel: Am Ende des Regenbogens veröffentlicht. Mit Dir zur Seite ist eine kleine Reihe von Büchern entstanden, die Menschen in bestimmten Lebenssituationen Tro.
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