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9783518036402 - Mitscherlich, Alexander: Ein Leben für die Psychoanalyse. Anmerkungen zu meiner Zeit. Mit einem Vorwort des Verfassers.
Mitscherlich, Alexander

Ein Leben für die Psychoanalyse. Anmerkungen zu meiner Zeit. Mit einem Vorwort des Verfassers. (1980)

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ISBN: 9783518036402 bzw. 3518036408, in Deutsch, Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.

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322 (6) Seiten. Guter Zustand. Alexander Mitscherlich Psychoanalytiker und Sozialpsychologe 1908 20. September: Alexander Mitscherlich wird als Sohn des Chemikers Harbord Mitscherlich und seiner Frau Clara, geb. Heigenmooser, in München geboren. 1928-1932 Mitscherlich studiert zunächst Geschichte, Kunstgeschiche und Philosophie an der Universität München. Mitscherlich beginnt mit einer Dissertation über das historische Luther-Bild. Nachdem sein Doktorvater, Paul Joachimsen, 1932 stirbt übernimmt Karl Alexander von Müller dessen Stelle. Dieser weigert sich, Mitscherlichs Arbeit zu übernehmen. Mitscherlich bricht darauf sein Studium ab. 1933 Nach einer ersten Verhaftung zieht Mitscherlich nach Berlin um und eröffnet dort eine Buchhandlung, die 1935 von der SA geschlossen wird. Nebenher nimmt er das Studium der Medizin auf. Mitscherlich heiratet Melitta Behr. Die gemeinsame Tochter Monika wird geboren, 1933 die Tochter Barbara und 1936 der Sohn Malte. 1935 Mischerlich emigriert in die Schweiz, nachdem er wegen Widerstandsarbeit steckbrieflich gesucht wird. In Zürich setzt er sein Medizinstudium fort. 1937 Während einer illegalen Fahrt nach Deutschland wird er von der Gestapo erneut verhaftet und acht Monate in Nürnberg gefangengehalten. 1938 Mitscherlich heiratet Georgia Wiedemann. Aus dieser Verbindung gehen die Söhne René (geb. 1939) und Thomas (geb. 1942) hervor. 1939 In Heidelberg legt er das medizinische Staatsexamen ab. 1941 Promotion bei Victor von Weizsäcker über das Thema "Zur Wesensbestimmung der synästhetischen Wahrnehmung". Im Anschluß arbeitet er als Neurologe an der Universität Heidelberg. 1945 Für einige Wochen wird Mitscherlich im Frühsommer die Leitung des Gesundheitsamtes in der zunächst amerikanischen Besatzungszone "Saar, Pfalz, Rheinhessen" übertragen. Als das Gebiet den Franzosen übergeben wird, legt Mitscherlich sein Amt nieder. 1946 Mitscherlich habilitiert sich mit der Schrift "Vom Ursprung der Sucht" und arbeitet bis 1949 an der medizinischen Polyklinik in Zürich. Beobachter bei den Nürnberger Prozessen gegen NS-Ärzte. Veröffentlichung der Schrift "Freiheit und Unfreiheit in der Krankheit". ab 1947 Herausgeber der Zeitschrift "Psyche". 1949 An der Universität Heidelberg gründet er die Abteilung für Psychosomatische Medizin, die zu einer eigenen Klinik ausgebaut wird - der ersten ihrer Art. 1952 Mitscherlich erhält eine außerplanmäßige Professur für psychosomatische Medizin an der Universität Heidelberg. 1955 Er heiratet die Ärztin und Psychoanalytikerin Margarete Nielsen, mit der er bereits einen Sohn, Mathias (geb. 1949), hat. 1960-1976 Mitscherlich gründet und leitet das Sigmund-Freud -Institut in Frankfurt/Main. Er wird zunehmend zum engagierten Kritiker der bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft. 1960 Veröffentlichung des Berichtes "Das Diktat der Menschenverachtung" über die Vorgehensweise deutscher Ärzte in den Konzentrationslagern. 1963 Veröffentlichung der Studie "Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft. Ideen zur Sozialpsychologie". 1965 Veröffentlichung der Schrift "Die Unwirtlichkeit unserer Städte" (1965), in der er die Zerstörung gewachsener Strukturen in der Stadtentwicklung der Nachkriegszeit kritisiert. 1966-1973 Professor für Psychologie an der Universität Frankfurt/Main. 1967 Zusammen mit seiner Frau Margarethe Mitscherlich (geb. 1917) veröffentlicht er die Schrift "Die Unfähigkeit zu trauern. Grundlagen kollektiven Verhaltens", in der die Schwierigkeit der Vergangenheitsbewältigung der Deutschen einer psychoanalytischen Interpretation unterzogen wird. Mit seiner Frau publiziert er außerdem "Die Idee des Friedens und die menschliche Aggressivität" (1969) und "Eine deutsche Art zu lieben" (1970). 1969 Auszeichnung mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 1972 Veröffentlichung der Schrift "Massenpsychologie ohne Ressentiment - Sozialpsychologische Betrachtungen". Verleihung der Goldenen Wilhelm-Bölsche-Medaille. 1973 Auszeichnung mit dem Kulturpreis der Stadt München und der Wilhe.
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3518036408 - Mitscherlich, Alexander: Ein Leben für die Psychoanalyse : Anmerkungen zu meiner Zeit. 1. Aufl.
Mitscherlich, Alexander

Ein Leben für die Psychoanalyse : Anmerkungen zu meiner Zeit. 1. Aufl. (1980)

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Frankfurt am Main, Suhrkamp, 322 S. ; 22 cm. Originalleinen mit illustr. Schutzumschlag. Gutes Ex.; Umschl. stw. berieben. - Dies ist ein mehrschichtiges Buch. Es mündet in die Analyse von brennenden Problemen unserer Gegen-wart. Es schildert Verhältnisse und Entwicklungen der letzten siebzig Jahre. Es ist Lebensgeschichte und Werkgeschichte des Autors, beides jedoch nur insoweit, als damit eine Erklärung seiner Interessen und Zielsetzungen in Wissenschaft und Politik gegeben wird. Mitscherlichs Vorfahren väterlicherseits waren Chemiker von Weltruf. Der Vater, Nationalist, Monarchist, leitete eine Fabrik; er beherrschte die Familie, seine lebenszugewandte Frau, den zu depressiven Stimmungen neigenden, ihm zunächst vergeblich nacheifernden, dadurch in Opposition geratenden Sohn. Die Vereinsamung des Studenten, in Mitscherlichs Fall in der Universitätsstadt München, die zahlreiche andere zur Flucht in die Verbindungen - und oft in nationalsozialistische Gruppen - bewog, veranlaßte Mitscherlich zur Suche nach einem Mentor, den er für kurze Zeit in Ernst Jünger, später in dem Soziologen und Führungsmitglied der USPD Ernst Niekisch, lebenslang in Sigmund Freud fand. Abkehr vom Vater hatte die Wahl des Geschichtsstudiums bestimmt. 1932 zwang die politische Situation Mitscherlich zur Einsicht, daß unbehinderte Forschung in den Geisteswissenschaften bald nicht mehr möglich sein werde. Eine Buchhandlung in Berlin, die seiner politischen Überzeugung - Freier Sozialismus - Ausdruck gab, mußte er aufgeben. Durch das Medizinstudium in Zürich entging er zunächst politischer Inhaftierung. Nach seiner Entlassung war er froh, unter der Leitung Viktor von Weizsäckers in Heidelberg weiterstudieren und sich immer entschiedener der psycho-somatischen Medizin und Psychoanalyse widmen zu können. Da "nicht belastet", wurde Mitscherlich nach Kriegsende von den Amerikanern zum Minister in dem kurzlebigen Land Mittelrhein-Saar ernannt. Als das Gebiet der französischen Besatzung überlassen wurde, entschloß er sich endgültig gegen die Politik und für die Medizin. Im Auftrag der Westdeutschen Ärztekammer war er 1946 Beobachter beim Nürnberger Ärzteprozeß. In ? (Verlagstext) ISBN 9783518036402Psychologie [Mitscherlich, Alexander ; Lebenserinnerungen / Ärzte / Einz. Pers. â?? Mitscherlich, A. ; Lebenserinnerungen / Psychologen / Einz. Pers. â?? Mitscherlich, A. ; Mitscherlich, Alexander ; Psychoanalyse, b Psychologie, a Medizin] 1980.
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9783518036402 - Ein Leben für die Psychoanalyse

Ein Leben für die Psychoanalyse

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Dies ist ein mehrschichtiges Buch. Es mündet in die Analyse von brennenden Problemen unserer Gegenwart. Es schildert Verhältnisse und Entwicklngen der letzten siebzig Jahre. Es ist Lebensgeschichte und Werkgeschichte des Autors, beides jedoch nur insoweit, als damit eine Erklärung seiner Interessen und Zielsetzungen in Wissenschaft und Politik gegeben wird. 22.0 x 14.5 x 3.9 cm, Buch.
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9783518036402 - Alexander, Mitscherlich: Ein Leben für die Psychoanalyse. Anmerkungen zu meiner Zeit.
Alexander, Mitscherlich

Ein Leben für die Psychoanalyse. Anmerkungen zu meiner Zeit. (1980)

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9783518036402 - Alexander, Mitscherlich: Ein Leben für die Psychoanalyse. Anmerkungen zu meiner Zeit.
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Ein Leben für die Psychoanalyse. Anmerkungen zu meiner Zeit. (1980)

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9783518036402 - mitscherlich, alexander: ein leben für die psychoanalyse: anmerkungen zu meiner zeit.
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mitscherlich, alexander

ein leben für die psychoanalyse: anmerkungen zu meiner zeit. (1980)

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9783518036402 - Mitscherlich, Alexander: Ein Leben für die Psychoanalyse . Anmerkungen zu meiner Zeit. 1. Aufl.
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Mitscherlich, Alexander

Ein Leben für die Psychoanalyse . Anmerkungen zu meiner Zeit. 1. Aufl. (1980)

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Alexander Mitscherlich

Ein Leben für die Psychoanalyse. Anmerkungen zu meiner Zeit. (1980)

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Suhrkamp (Weißes Programm), Frankfurt 1980, Leineneinband mit Schutzumschlag, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Aufl. Label: Suhrkamp, Suhrkamp, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1980, Studio: Suhrkamp, Verkaufsrang: 174487.
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