Liebe denken: Fünf Vorlesungen (Passagen Philosophie)
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Liebe denken: Lieben - sich binden und frei sein. Der Imperativ zu lieben gebietet die Möglichkeit der Freiheit als Möglichkeit der Wahl am Anderen. LIEBE - ein Wort, fünf Buchstaben, zwei Silben, vier Laute. Der erste Laut ist ein Zungenlaut wie in Laub, Labsal, Leib, Leben, lecken, lutschen, Lust und Leid. Ein klanglicher Auftakt, der auf die Lust der Zunge am Lallen insistiert, die eigentlich die Lust der Zunge am Schlecken, Schnalzen, Schlabbern und Schmecken ist, daran also, Nahrung aufzunehmen. Weil wir Nahrung brauchen, bedürfen wir von Anfang an - ohne Wahl - des Anderen. Auf diese Weise sind wir unvollständig, haben keinen Stand, keinen Bestand ohne den Anderen. Wir sind insuffizient, mittellos und daher permanent außer uns, um bei uns sein zu können. Zwischen Lust und Leid hängen wir - endlos lallend - am Anderen. Dieses Bedürfnis, dieser Mangel macht uns wund für den Anderen. Er ist das Wundmal, der Andere das Heilsversprechen und somit das, mit dem wir gezeichnet sind. Der Andere ist das, was uns reizt, und das, was uns reißt. Er ist der Riss und der Kitt in unserem Sein. Taschenbuch.

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Neuware - Lieben - sich binden und frei sein. Der Imperativ zu lieben gebietet die Möglichkeit der Freiheit als Möglichkeit der Wahl am Anderen.LIEBE - ein Wort, fünf Buchstaben, zwei Silben, vier Laute. Der erste Laut ist ein Zungenlaut wie in Laub, Labsal, Leib, Leben, lecken, lutschen, Lust und Leid. Ein klanglicher Auftakt, der auf die Lust der Zunge am Lallen insistiert, die eigentlich die Lust der Zunge am Schlecken, Schnalzen, Schlabbern und Schmecken ist, daran also, Nahrung aufzunehmen. Weil wir Nahrung brauchen, bedürfen wir von Anfang an - ohne Wahl - des Anderen. Auf diese Weise sind wir unvollständig, haben keinen Stand, keinen Bestand ohne den Anderen. Wir sind insuffizient, mittellos und daher permanent außer uns, um bei uns sein zu können. Zwischen Lust und Leid hängen wir - endlos lallend - am Anderen. Dieses Bedürfnis, dieser Mangel macht uns wund für den Anderen. Er ist das Wundmal, der Andere das Heilsversprechen und somit das, mit dem wir gezeichnet sind. Der Andere ist das, was uns reizt, und das, was uns reißt. Er ist der Riss und der Kitt in unserem Sein. Books.

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Language: German. Brand new Book. Lieben - sich binden und frei sein. Der Imperativ zu lieben gebietet die Möglichkeit der Freiheit als Möglichkeit der Wahl am Anderen.LIEBE - ein Wort, fünf Buchstaben, zwei Silben, vier r erste Laut ist ein Zungenlaut wie in Laub, Labsal, Leib, Leben, lecken, lutschen, Lust und Leid. Ein klanglicher Auftakt, der auf die Lust der Zunge am Lallen insistiert, die eigentlich die Lust der Zunge am Schlecken, Schnalzen, Schlabbern und Schmecken ist, daran also, Nahrung aufzunehmen. Weil wir Nahrung brauchen, bedürfen wir von Anfang an - ohne Wahl - des Anderen. Auf diese Weise sind wir unvollständig, haben keinen Stand, keinen Bestand ohne den Anderen. Wir sind insuffizient, mittellos und daher permanent außer uns, um bei uns sein zu können. Zwischen Lust und Leid hängen wir - endlos lallend - am Anderen. Dieses Bedürfnis, dieser Mangel macht uns wund für den Anderen. Er ist das Wundmal, der Andere das Heilsversprechen und somit das, mit dem wir gezeichnet sind. Der Andere ist das, was uns reizt, und das, was uns reißt. Er ist der Riss und der Kitt in unserem Sein.

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Fünf Vorlesungen, Buch, Softcover, Lieben – sich binden und frei sein. Der Imperativ zu lieben gebietet die Möglichkeit der Freiheit als Möglichkeit der Wahl am Anderen.LIEBE – ein Wort, fünf Buchstaben, zwei Silben, vier Laute. Der erste Laut ist ein Zungenlaut wie in Laub, Labsal, Leib, Leben, lecken, lutschen, Lust und Leid. Ein klanglicher Auftakt, der auf die Lust der Zunge am Lallen insistiert, die eigentlich die Lust der Zunge am Schlecken, Schnalzen, Schlabbern und Schmecken ist, daran also, Nahrung aufzunehmen. Weil wir Nahrung brauchen, bedürfen wir von Anfang an – ohne Wahl – des Anderen. Auf diese Weise sind wir unvollständig, haben keinen Stand, keinen Bestand ohne den Anderen. Wir sind insuffizient, mittellos und daher permanent außer uns, um bei uns sein zu können. Zwischen Lust und Leid hängen wir – endlos lallend – am Anderen. Dieses Bedürfnis, dieser Mangel macht uns wund für den Anderen. Er ist das Wundmal, der Andere das Heilsversprechen und somit das, mit dem wir gezeichnet sind. Der Andere ist das, was uns reizt, und das, was uns reißt. Er ist der Riss und der Kitt in unserem Sein.

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Titel: Liebe denken | Zusatz: Fünf Vorlesungen, Passagen Philosophie | Medium: Taschenbuch | Autor: Ulrike Kregel | Einband: Kartoniert / Broschiert | Inhalt: 170 S. | Auflage: 1/2018 | Sprache: Deutsch | Seiten: 170 | Maße: 236 x 155 x 15 mm | Erschienen: 15.04.2018 | Anbieter: Faboplay. Liebe denken Fünf Vorlesungen, Passagen Philosophie Taschenbuch von Ulrike Kregel Details Autor: Ulrike KregelEAN: 9783709203057Einband: Kartoniert / BroschiertInhalt: 170 S.Auflage: 1/2018Sprache: DeutschSeiten: 170Maße: 236 x 155 x 15 mmErschienen: 15.04.2018Schlagworte: Ethik / Freiheit / Liebe Beschreibung Lieben - sich binden und frei sein. Der Imperativ zu lieben gebietet die Möglichkeit der Freiheit als Möglichkeit der Wahl am Anderen. LIEBE - ein Wort, fünf Buchstaben, zwei Silben, vier Laute. Der erste Laut ist ein Zungenlaut wie in Laub, Labsal, Leib, Leben, lecken, lutschen, Lust und Leid. Ein klanglicher Auftakt, der auf die Lust der Zunge am Lallen insistiert, die eigentlich die Lust der Zunge am Schlecken, Schnalzen, Schlabbern und Schmecken ist, daran also, Nahrung aufzunehmen. Weil wir Nahrung brauchen, bedürfen wir von Anfang an - ohne Wahl - des Anderen. Auf diese Weise sind wir unvollständig, haben keinen Stand, keinen Bestand ohne den Anderen. Wir sind insuffizient, mittellos und daher permanent außer uns, um bei uns sein zu können. Zwischen Lust und Leid hängen wir - endlos lallend - am Anderen. Dieses Bedürfnis, dieser Mangel macht uns wund für den Anderen. Er ist das Wundmal, der Andere das Heilsversprechen und somit das, mit dem wir gezeichnet sind. Der Andere ist das, was uns reizt, und das, was uns reißt. Er ist der Riss und der Kitt in unserem Sein. Kurzbeschreibung Titel: Liebe denken | Zusatz: Fünf Vorlesungen, Passagen Philosophie | Medium: Taschenbuch | Autor: Ulrike Kregel | Einband: Kartoniert / Broschiert | Inhalt: 170 S. | Auflage: 1/2018 | Sprache: Deutsch | Seiten: 170 | Maße: 236 x 155 x 15 mm | Erschienen: 15.04.2018 | Anbieter: Faboplay Das erwartet Sie bei Faboplay Schnelle & professionelle Abwicklung Kompetenter & unkomplizierter Service Rechnung bequem per Email Versand per Deutsche Post oder DHL Interne Faboplay Artikelnummer: 111-045-885 , Neu, Festpreisangebot, Buchtitel: Liebe denken, Sprache: Deutsch, Marke: Passagen Verlag Ges.m.b.H. Hersteller: Passagen Verlag Ges.m.b.H. Format: Taschenbuch, Ausgabe: 1/2018, Titelzusatz: Fünf Vorlesungen, Passagen Philosophie, Schlagworte: Ethik, Freiheit, Liebe, Zielgruppe: Erwachsene.

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Lieben - sich binden und frei sein. Der Imperativ zu lieben gebietet die Mglichkeit der Freiheit als, Lieben - sich binden und frei sein. Der Imperativ zu lieben gebietet die Mglichkeit der Freiheit als Mglichkeit der Wahl am Anderen.LIEBE - ein Wort, fnf Buc, Kartoniert / Broschiert, Geisteswissenschaften/Kunst/Musik.