Galicia miserabilis und Galicia felix?: Ostgalizien in der österreichischen Literatur (Paperback)
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9783706905206 - Larissa Cybenko: Galicia miserabilis und Galicia felix?
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Larissa Cybenko

Galicia miserabilis und Galicia felix? (2008)

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ISBN: 9783706905206 bzw. 3706905205, in Deutsch, Praesens Sep 2008, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Galicia felix - so ist Ostgalizien in den nostalgischen Erinnerungen derjenigen geblieben, die weit von ihrem Herkunftsort weiterleben mussten - zur Zeit der Habsburgermonarchie, nach ihrem Untergang oder im von Angst, Flucht, Mord und Totschlag heimgesuchten 20. Jahrhundert. Die Sehnsucht verdrängte dabei ein anderes Bild Ostgaliziens, 'Galicia miserabilis' nämlich, das Bild der Rückständigkeit, Armut und Aussichtslosigkeit dieses Randgebietes, dieser Zwischenwelt irgendwo am Rande, wo in demselben 20. Jahrhundert zahlreiche Gräueltaten begangen wurden. Die beiden von dieser Dichotomie gekennzeichneten Bilder Ostgaliziens sind paradigmatisch geworden, besonders in der Zeit, als von den Karten Europas verschwundenes Gebiet zum Objekt der Forschung wurde. Als ein Teil der Habsburgerprovinz hat Ostgalizien alle Etappen der Geschichte Österreich-Ungarns und der Jahrzehnte danach durchgemacht. In drei Gebieten der Ukraine, die hier nach dem Zweiten Weltkrieg etabliert wurden, war man in der Zeit der sowjetischen Nivellierung bemüht, jegliche Spur der alten kulturhistorischen Tradition zu tilgen und aus dem kollektiven Gedächtnis auszurotten. Nicht zufällig waren auch die deutschsprachigen Texte, die in oder über Ostgalizien verfasst wurden, verpönt oder sie wurden einfach verschwiegen. Denn die Literatur hatte bezüglich der gesellschaftlichen Erinnerungsarbeit schon immer eine besondere Rolle gespielt: sie war ist und bleibt eine spezifische Form des kulturellen Gedächtnisses. Das Vorhaben dieser Arbeit ist der Versuch, das Bild Ostgaliziens in der österreichischen Literatur aus der Vergessenheit zu holen und wieder in den Fokus des Interesses zu rücken. Insbesondere im Rahmen der ukrainischen Germanistik, die in einem unmittelbaren historischen Bezug zu diesem Kulturraum als einer europäischen Erinnerungslandschaft steht. 220 pp. Deutsch.
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Galicia miserabilis und Galicia felix? (2008)

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Neuware - Galicia felix - so ist Ostgalizien in den nostalgischen Erinnerungen derjenigen geblieben, die weit von ihrem Herkunftsort weiterleben mussten - zur Zeit der Habsburgermonarchie, nach ihrem Untergang oder im von Angst, Flucht, Mord und Totschlag heimgesuchten 20. Jahrhundert. Die Sehnsucht verdrängte dabei ein anderes Bild Ostgaliziens, 'Galicia miserabilis' nämlich, das Bild der Rückständigkeit, Armut und Aussichtslosigkeit dieses Randgebietes, dieser Zwischenwelt irgendwo am Rande, wo in demselben 20. Jahrhundert zahlreiche Gräueltaten begangen wurden. Die beiden von dieser Dichotomie gekennzeichneten Bilder Ostgaliziens sind paradigmatisch geworden, besonders in der Zeit, als von den Karten Europas verschwundenes Gebiet zum Objekt der Forschung wurde. Als ein Teil der Habsburgerprovinz hat Ostgalizien alle Etappen der Geschichte Österreich-Ungarns und der Jahrzehnte danach durchgemacht. In drei Gebieten der Ukraine, die hier nach dem Zweiten Weltkrieg etabliert wurden, war man in der Zeit der sowjetischen Nivellierung bemüht, jegliche Spur der alten kulturhistorischen Tradition zu tilgen und aus dem kollektiven Gedächtnis auszurotten. Nicht zufällig waren auch die deutschsprachigen Texte, die in oder über Ostgalizien verfasst wurden, verpönt oder sie wurden einfach verschwiegen. Denn die Literatur hatte bezüglich der gesellschaftlichen Erinnerungsarbeit schon immer eine besondere Rolle gespielt: sie war ist und bleibt eine spezifische Form des kulturellen Gedächtnisses. Das Vorhaben dieser Arbeit ist der Versuch, das Bild Ostgaliziens in der österreichischen Literatur aus der Vergessenheit zu holen und wieder in den Fokus des Interesses zu rücken. Insbesondere im Rahmen der ukrainischen Germanistik, die in einem unmittelbaren historischen Bezug zu diesem Kulturraum als einer europäischen Erinnerungslandschaft steht. 220 pp. Deutsch.
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Neuware - 'Galicia felix' - so ist Ostgalizien in den nostalgischen Erinnerungen derjenigen geblieben, die weit von ihrem Herkunftsort weiterleben mussten - zur Zeit der Habsburgermonarchie, nach ihrem Untergang oder im von Angst, Flucht, Mord und Totschlag heimgesuchten 20. Jahrhundert. Die Sehnsucht verdrängte dabei ein anderes Bild Ostgaliziens, 'Galicia miserabilis' nämlich, das Bild der Rückständigkeit, Armut und Aussichtslosigkeit dieses Randgebietes, dieser Zwischenwelt irgendwo 'am Rande', wo in demselben 20. Jahrhundert zahlreiche Gräueltaten begangen wurden. Die beiden von dieser Dichotomie gekennzeichneten Bilder Ostgaliziens sind paradigmatisch geworden, besonders in der Zeit, als von den Karten Europas verschwundenes Gebiet zum Objekt der Forschung wurde. Als ein Teil der Habsburgerprovinz hat Ostgalizien alle Etappen der Geschichte Österreich-Ungarns und der Jahrzehnte danach durchgemacht. In drei Gebieten der Ukraine, die hier nach dem Zweiten Weltkrieg etabliert wurden, war man in der Zeit der sowjetischen Nivellierung bemüht, jegliche Spur der alten kulturhistorischen Tradition zu tilgen und aus dem kollektiven Gedächtnis auszurotten. Nicht zufällig waren auch die deutschsprachigen Texte, die in oder über Ostgalizien verfasst wurden, verpönt oder sie wurden einfach verschwiegen. Denn die Literatur hatte bezüglich der gesellschaftlichen Erinnerungsarbeit schon immer eine besondere Rolle gespielt: sie war ist und bleibt eine spezifische Form des kulturellen Gedächtnisses. Das Vorhaben dieser Arbeit ist der Versuch, das Bild Ostgaliziens in der österreichischen Literatur aus der Vergessenheit zu holen und wieder in den Fokus des Interesses zu rücken. Insbesondere im Rahmen der ukrainischen Germanistik, die in einem unmittelbaren historischen Bezug zu diesem Kulturraum als einer europäischen Erinnerungslandschaft steht. Taschenbuch.
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Galicia miserabilis und Galicia felix? (2014)

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