"In lingua veritas" : sprichwörtliche Rhetorik in Victor Klemperers Tagebüchern 1933 - 1945
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Neuware - Victor Klemperer (1881-1960) hat mit seinem zweibändigen Bericht 'Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Tagebücher 1933-1945' (1995) ein einmaliges Zeitdokument über das Dritte Reich aus der Sicht des Opfers geschrieben. Bereits in seinem wichtigen Buch 'LTI. Notizen eines Philologen' (1947) hatte Klemperer eine bahnbrechende Studie über die 'Lingua Tertii Imperii' vorgelegt, und seine Tagebücher enthalten weiteres Material über die Sprache des Nationalsozialismus, das der Literatur- und Sprachwissenschaftler während dieser Zeit unter ständiger Lebensgefahr gesammelt hat. Viele seiner Sprachbelege der Nationalsozialisten, aber auch seine eigene Prosa enthalten Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten, die die Sprache der Täter sowie der Opfer der NS-Zeit charakterisieren. Diese volkssprachlichen Phraseologismen, als sozio- und psycholinguistische Zeichen, geben den Tagebüchern nicht nur eine gewisse volkssprachliche Würze, sondern sie lassen mehr als Einzelwörter die Menta lität der Zeit erkennen. Mit Recht beruft sich Klemperer wiederholt auf das klassische Sprichwort 'Vox populi, vox dei', wobei es ihm nicht so sehr um die eine 'vox populi', sondern um die 'voces populi' geht. 164 pp. Deutsch.

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`In lingua veritas`: Victor Klemperer (1881-1960) hat mit seinem zweibändigen Bericht `Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Tagebücher 1933-1945` (1995) ein einmaliges Zeitdokument über das Dritte Reich aus der Sicht des Opfers geschrieben. Bereits in seinem wichtigen Buch `LTI. Notizen eines Philologen` (1947) hatte Klemperer eine bahnbrechende Studie über die `Lingua Tertii Imperii` vorgelegt, und seine Tagebücher enthalten weiteres Material über die Sprache des Nationalsozialismus, das der Literatur- und Sprachwissenschaftler während dieser Zeit unter ständiger Lebensgefahr gesammelt hat. Viele seiner Sprachbelege der Nationalsozialisten, aber auch seine eigene Prosa enthalten Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten, die die Sprache der Täter sowie der Opfer der NS-Zeit charakterisieren. Diese volkssprachlichen Phraseologismen, als sozio- und psycholinguistische Zeichen, geben den Tagebüchern nicht nur eine gewisse volkssprachliche Würze, sondern sie lassen mehr als Einzelwörter die Menta lität der Zeit erkennen. Mit Recht beruft sich Klemperer wiederholt auf das klassische Sprichwort `Vox populi, vox dei`, wobei es ihm nicht so sehr um die eine `vox populi`, sondern um die `voces populi` geht. Buch.

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Victor Klemperer (1881-1960) hat mit seinem zweibändigen Bericht "Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Tagebücher 1933-1945" (1995) ein einmaliges Zeitdokument über das Dritte Reich aus der Sicht des Opfers geschrieben. Bereits in seinem wichtigen Buch "LTI. Notizen eines Philologen" (1947) hatte Klemperer eine bahnbrechende Studie über die "Lingua Tertii Imperii" vorgelegt, und seine Tagebücher enthalten weiteres Material über die Sprache des Nationalsozialismus, das der Literatur- und Sprachwissenschaftler während dieser Zeit unter ständiger Lebensgefahr gesammelt hat. Viele seiner Sprachbelege der Nationalsozialisten, aber auch seine eigene Prosa enthalten Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten, die die Sprache der Täter sowie der Opfer der NS-Zeit charakterisieren. Diese volkssprachlichen Phraseologismen, als sozio- und psycholinguistische Zeichen, geben den Tagebüchern nicht nur eine gewisse volkssprachliche Würze, sondern sie lassen mehr als Einzelwörter die Menta lität der Zeit erkennen. Mit Recht beruft sich Klemperer wiederholt auf das klassische Sprichwort "Vox populi, vox dei", wobei es ihm nicht so sehr um die eine "vox populi", sondern um die "voces populi" geht. 2000, Gebunden, Neuware, 318g, 166, Sofortüberweisung, PayPal, Banküberweisung.

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Victor Klemperer (1881-1960) hat mit seinem zweibändigen Bericht ´´Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Tagebücher 1933-1945´´ (1995) ein einmaliges Zeitdokument über das Dritte Reich aus der Sicht des Opfers geschrieben. Bereits in seinem wichtigen Buch ´´LTI. Notizen eines Philologen´´ (1947) hatte Klemperer eine bahnbrechende Studie über die ´´Lingua Tertii Imperii´´ vorgelegt, und seine Tagebücher enthalten weiteres Material über die Sprache des Nationalsozialismus, das der Literatur- und Sprachwissenschaftler während dieser Zeit unter ständiger Lebensgefahr gesammelt hat. Viele seiner Sprachbelege der Nationalsozialisten, aber auch seine eigene Prosa enthalten Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten, die die Sprache der Täter sowie der Opfer der NS-Zeit charakterisieren. Diese volkssprachlichen Phraseologismen, als sozio- und psycholinguistische Zeichen, geben den Tagebüchern nicht nur eine gewisse volkssprachliche Würze, sondern sie lassen mehr als Einzelwörter die Menta lität der Zeit erkennen. Mit Recht beruft sich Klemperer wiederholt auf das klassische Sprichwort ´´Vox populi, vox dei´´, wobei es ihm nicht so sehr um die eine ´´vox populi´´, sondern um die ´´voces populi´´ geht.

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Neuware - Victor Klemperer (1881-1960) hat mit seinem zweibändigen Bericht 'Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Tagebücher 1933-1945' (1995) ein einmaliges Zeitdokument über das Dritte Reich aus der Sicht des Opfers geschrieben. Bereits in seinem wichtigen Buch 'LTI. Notizen eines Philologen' (1947) hatte Klemperer eine bahnbrechende Studie über die 'Lingua Tertii Imperii' vorgelegt, und seine Tagebücher enthalten weiteres Material über die Sprache des Nationalsozialismus, das der Literatur- und Sprachwissenschaftler während dieser Zeit unter ständiger Lebensgefahr gesammelt hat. Viele seiner Sprachbelege der Nationalsozialisten, aber auch seine eigene Prosa enthalten Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten, die die Sprache der Täter sowie der Opfer der NS-Zeit charakterisieren. Diese volkssprachlichen Phraseologismen, als sozio- und psycholinguistische Zeichen, geben den Tagebüchern nicht nur eine gewisse volkssprachliche Würze, sondern sie lassen mehr als Einzelwörter die Menta lität der Zeit erkennen. Mit Recht beruft sich Klemperer wiederholt auf das klassische Sprichwort 'Vox populi, vox dei', wobei es ihm nicht so sehr um die eine 'vox populi', sondern um die 'voces populi' geht. Buch, Neuware, 205x142x19 mm, 305g, 162, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung, Sofortüberweisung.

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Sprichwörtliche Rhetorik in Victor Klemperers Tagebüchern 1933-1945, Victor Klemperer (1881-1960) hat mit seinem zweibändigen Bericht "Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Tagebücher 1933-1945" (1995) ein einmaliges Zeitdokument über das Dritte Reich aus der Sicht des Opfers geschrieben. Bereits in seinem wichtigen Buch "LTI. Notizen eines Philologen" (1947) hatte Klemperer eine bahnbrechende Studie über die "Lingua Tertii Imperii" vorgelegt, und seine Tagebücher enthalten weiteres Material über die Sprache des Nationalsozialismus, das der Literatur- und Sprachwissenschaftler während dieser Zeit unter ständiger Lebensgefahr gesammelt hat. Viele seiner Sprachbelege der Nationalsozialisten, aber auch seine eigene Prosa enthalten Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten, die die Sprache der Täter sowie der Opfer der NS-Zeit charakterisieren. Diese volkssprachlichen Phraseologismen, als sozio- und psycholinguistische Zeichen, geben den Tagebüchern nicht nur eine gewisse volkssprachliche Würze, sondern sie lassen mehr als Einzelwörter die Menta lität der Zeit erkennen. Mit Recht beruft sich Klemperer wiederholt auf das klassische Sprichwort "Vox populi, vox dei", wobei es ihm nicht so sehr um die eine "vox populi", sondern um die "voces populi" geht.

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gebundene Ausgabe 162 S. Gebundene Ausgabe gutes Exemplar // Klemperer, Victor: Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten , Sprichwort, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften L011 9783706900522 Klemperer, Victor: Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten , Sprichwort, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, 3, 2019-11-23.

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