Grenz-Setzungen im Zusammenleben: Verortungen jüdischer Geschichte in der ungarischen/österreichischen Provinz am Beispiel Oberwart/Felsöör (Schriften des Centrums für Jüdische Studien)
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Erscheinungsdatum: 10/2011, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Grenz-Setzungen im Zusammenleben, Titelzusatz: Verortungen jüdischer Geschichte in der ungarischen/österreichischen Provinz am Beispiel Oberwart/Felsöör, Autor: Mindler, Ursula, Verlag: Studienverlag GmbH // Studien Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Geschichte // Historie // Judentum // Allgemeines // Nationalsozialismus // Österreich // Donaumonarchie // K. u. K // Österreich-Ungarn // Ungarn // Politik // Recht // Wirtschaft // Weltreligionen // 19. Jahrhundert // 1800 bis 1899 n. Chr // Bezug zu Juden und jüdischen Gruppen // 20. Jahrhundert // 1900 bis 1999 n. Chr // Geschichte der Religion, Rubrik: Geschichte // 20. Jahrhundert, Seiten: 486, Abbildungen: 19 Abbildungen, Reihe: Schriften des Centrums für Jüdische Studien (Nr. 20), Gewicht: 948 gr, Verkäufer: averdo.

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Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Die jüdische Gemeinde von Oberwart/ Fels r (heute Südburgenland, früher Westungarn) steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Als jüngste jüdische Gemeinde auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes und durch ihre neologe, also nicht-orthodoxe, Ausrichtung sowie durch die sprachliche, konfessionelle und lange Zeit auch rechtliche Sonderstellung des Gründungsortes stellt sie eine mehrfache Ausnahmeerscheinung dar. Trotz der schlechten Quellen- und teilweise widersprüchlichen Literaturlage sowie in dem Bewusstsein, dass Vieles verloren und nicht mehr rekonstruierbar ist, wird erstmals der Versuch unternommen, innerjüdischen Perspektiven, Wahrnehmungen und Positionierungen nachzugehen. Ursula Mindler rekonstruiert jüdisches Leben in der westungarischen/südburgenländischen Provinz des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie unternimmt Annäherungen an heute vergessene Menschen, ihre religiösen Einrichtungen, ihre Alltags-, Berufs-, Sprach- und Lebenswelten, die unwiederbringlich verloren sind: Die nationalsozialistische Machtergreifung setzte dem ein abruptes Ende. Die Juden und Jüdinnen aus Oberwart/Fels r wurden vertrieben und enteignet - manchen gelang die Flucht und ein Neubeginn im Exil, mehr als ursprünglich angenommen starben in der Shoah, wenige kehrten zurück . Für lange Zeit legte sich ein Mantel kollektiven Schweigens über diesen Abschnitt der Geschichte - eine umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung fand bislang nicht statt. Diese Lücke wird mit dem vorliegenden Band geschlossen. 488 pp. Deutsch.

Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German . Brand New Book. Die jüdische Gemeinde von Oberwart/ Felsoor (heute Südburgenland, früher Westungarn) steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Als jüngste jüdische Gemeinde auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes und durch ihre neologe, also nicht-orthodoxe, Ausrichtung sowie durch die sprachliche, konfessionelle und lange Zeit auch rechtliche Sonderstellung des Gründungsortes stellt sie eine mehrfache Ausnahmeerscheinung dar. Trotz der schlechten Quellen- und teilweise widersprüchlichen Literaturlage sowie in dem Bewusstsein, dass Vieles verloren und nicht mehr rekonstruierbar ist, wird erstmals der Versuch unternommen, innerjüdischen Perspektiven, Wahrnehmungen und Positionierungen nachzugehen. Ursula Mindler rekonstruiert jüdisches Leben in der westungarischen/südburgenländischen Provinz des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie unternimmt Annäherungen an heute vergessene Menschen, ihre religiösen Einrichtungen, ihre Alltags-, Berufs-, Sprach- und Lebenswelten, die unwiederbringlich verloren sind: Die nationalsozialistische Machtergreifung setzte dem ein abruptes Ende. Die Juden und Jüdinnen aus Oberwart/Felsoor wurden vertrieben und enteignet - manchen gelang die Flucht und ein Neubeginn im Exil, mehr als ursprünglich angenommen starben in der Shoah, wenige kehrten zurück . Für lange Zeit legte sich ein Mantel kollektiven Schweigens über diesen Abschnitt der Geschichte - eine umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung fand bislang nicht statt. Diese Lücke wird mit dem vorliegenden Band geschlossen.

Die jüdische Gemeinde von Oberwart/ Felsoor (heute Südburgenland, früher Westungarn) steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Als jüngste jüdische Gemeinde auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes und durch ihre neologe, also nicht-orthodoxe, Ausrichtung sowie durch die sprachliche, konfessionelle und lange Zeit auch rechtliche Sonderstellung des Gründungsortes stellt sie eine mehrfache Ausnahmeerscheinung dar. Trotz der schlechten Quellen- und teilweise widersprüchlichen Literaturlage sowie in dem Bewusstsein, dass Vieles verloren und nicht mehr rekonstruierbar ist, wird erstmals der Versuch unternommen, innerjüdischen Perspektiven, Wahrnehmungen und Positionierungen nachzugehen. Ursula Mindler rekonstruiert jüdisches Leben in der westungarischen/südburgenländischen Provinz des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie unternimmt Annäherungen an heute vergessene Menschen, ihre religiösen Einrichtungen, ihre Alltags-, Berufs-, Sprach- und Lebenswelten, die unwiederbringlich verloren sind: Die nationalsozialistische Machtergreifung setzte dem ein abruptes Ende. Die Juden und Jüdinnen aus Oberwart/Felsoor wurden vertrieben und enteignet - manchen gelang die Flucht und ein Neubeginn im Exil, mehr als ursprünglich angenommen starben in der Shoah, wenige kehrten zurück . Für lange Zeit legte sich ein Mantel kollektiven Schweigens über diesen Abschnitt der Geschichte - eine umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung fand bislang nicht statt. Diese Lücke wird mit dem vorliegenden Band geschlossen.

Grenz-Setzungen im Zusammenleben von Ursula Mindler Deutsch, 486 Seiten, Oktober 2011, Studienverlag GmbH, Gebundenes Buch, ISBN 3706551047, EAN 9783706551045 Beschreibung Die jüdische Gemeinde von Oberwart/ Felsoor (heute Südburgenland, früher Westungarn) steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Als jüngste jüdische Gemeinde auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes und durch ihre neologe, also nicht-orthodoxe, Ausrichtung sowie durch die sprachliche, konfessionelle und lange Zeit auch rechtliche Sonderstellung des Gründungsortes stellt sie eine mehrfache Ausnahmeerscheinung dar. Trotz der schlechten Quellen- und teilweise widersprüchlichen Literaturlage sowie in dem Bewusstsein, dass Vieles verloren und nicht mehr rekonstruierbar ist, wird erstmals der Versuch unternommen, innerjüdischen Perspektiven, Wahrnehmungen und Positionierungen nachzugehen. Ursula Mindler rekonstruiert jüdisches Leben in der westungarischen/südburgenländischen Provinz des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie unternimmt Annäherungen an heute vergessene Menschen, ihre religiösen Einrichtungen, ihre Alltags-, Berufs-, Sprach- und Lebenswelten, die unwiederbringlich verloren sind: Die nationalsozialistische Machtergreifung setzte dem ein abruptes Ende. Die Juden und Jüdinnen aus Oberwart/Felsoor wurden vertrieben und enteignet - manchen gelang die Flucht und ein Neubeginn im Exil, mehr als ursprünglich angenommen starben in der Shoah, wenige kehrten zurück . Für lange Zeit legte sich ein Mantel kollektiven Schweigens über diesen Abschnitt der Geschichte - eine umfassende wissenschaftliche Auseinandersetzung fand bislang nicht statt. Diese Lücke wird mit dem vorliegenden Band geschlossen.

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