vor Euer Kayserlichen Mayestät Justiz-Thron" : die Frankfurter jüdische Gemeinde am Reichshofrat in josephinischer Zeit (1765 - 1790). Centrum für Jüdische Studien Graz: Schriften des Centrums für Jüdische Studien Bd. 19
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501 S. : graph. Darst. 24 cm Pp.Der Wiener Reichshofrat fungierte über beinahe 300 Jahre hinweg nicht nur als kaiserliche Regierungsbehörde, sondern auch als eines der wichtigsten Höchstgerichte im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.Gleichwohl steht die Erforschung der Rechtspraxis und der Verfahrensweisen dieser zentralen Institution bislang noch ganz am Beginn. Wie es sozialen Minderheiten am Reichshofrat gelingen konnte, Recht und Autonomie für sich zu erkämpfen, zeigt dieses Buch am Beispiel der Frankfurter jüdischen Gemeinde. Deren Gemeindeprozesse während der Regierungszeit Josephs II. (1765-1790) ermöglichen neue Einblicke in die Mechanismen und Formen, die den Umgang des Reichsoberhauptes mit der jüdischen Minderheit des Reiches bestimmten. Diese fielen nämlich rechtlich nicht unter die berühmten Toleranzedikte des Kaisers für dessen Erblande. Anhand ausgewählter Fälle werden sowohl die Verfahrenspraxis des Reichshofrates als auch die Argumentations- und Wahrnehmungsmuster von jüdischen wie nichtjüdischen Prozessbeteiligten am Ende des 18. Jahrhunderts untersucht. Genuin innerjüdische Problemstellungen fanden dabei ebenso ihren Weg von Frankfurt ins ferne Wien wie Differenzen im jüdisch-christlichen Zusammenleben. Damit eröffnet sich zugleich ein Blick auf die faszinierenden Lebenswelten des frühneuzeitlichen Frankfurter jüdischen Ghettos mit seinen Akteuren, Gebräuchen und alltäglichen Geschichten an der Schwelle zur Moderne. Remittendenexemplar , Kanten evtl. etwas bestoßen, als Mängelexemplar gekennzeichnet / vorrätig, schneller und zuverlässiger Versand garantiert ! modAnOn 9783706549745.

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Neuware - Der Wiener Reichshofrat fungierte über beinahe 300 Jahre hinweg nicht nur als kaiserliche Regierungsbehörde, sondern auch als eines der wichtigsten Höchstgerichte im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Gleichwohl steht die Erforschung der Rechtspraxis und der Verfahrensweisen dieser zentralen Institution bislang noch ganz am Beginn. Wie es sozialen Minderheiten am Reichshofrat gelingen konnte, Recht und Autonomie für sich zu erkämpfen, zeigt dieses Buch am Beispiel der Frankfurter jüdischen Gemeinde. Deren Gemeindeprozesse während der Regierungszeit Josephs II. (1765 1790) ermöglichen neue Einblicke in die Mechanismen und Formen, die den Umgang des Reichsoberhauptes mit der jüdischen Minderheit des Reiches bestimmten. Diese fielen nämlich rechtlich nicht unter die berühmten Toleranzedikte des Kaisers für dessen Erblande. Anhand ausgewählter Fälle werden sowohl die Verfahrenspraxis des Reichshofrates als auch die Argumentations- und Wahrnehmungsmuster von jüdischen wie nichtjüdischen Prozessbeteiligten am Ende des 18. Jahrhunderts untersucht. Genuin innerjüdische Problemstellungen fanden dabei ebenso ihren Weg von Frankfurt ins ferne Wien wie Differenzen im jüdisch-christlichen Zusammenleben. Damit eröffnet sich zugleich ein Blick auf die faszinierenden Lebenswelten des frühneuzeitlichen Frankfurter jüdischen Ghettos mit seinen Akteuren, Gebräuchen und alltäglichen Geschichten an der Schwelle zur Moderne. 400 pp. Deutsch.

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- Der Wiener Reichshofrat fungierte ber beinahe 300 Jahre hinweg nicht nur als kaiserliche Regierungsbehrde, sondern auch als eines der wichtigsten Hchstgerichte im Heiligen Rmischen Reich Deutscher Nation.Gleichwohl steht die Erforschung der Rechtspraxis und der Verfahrensweisen dieser zentralen Institution bislang noch ganz am Beginn. Wie es sozialen Minderheiten am Reichshofrat gelingen konnte, Recht und Autonomie fr sich zu erkmpfen, zeigt dieses Buch am Beispiel der Frankfurter jdischen Gemeinde. Deren Gemeindeprozesse whrend der Regierungszeit Josephs II. (1765-1790) ermglichen neue Einblicke in die Mechanismen und Formen, die den Umgang des Reichsoberhauptes mit der jdischen Minderheit des Reiches bestimmten. Diese fielen nmlich rechtlich nicht unter die berhmten Toleranzedikte des Kaisers fr dessen Erblande. Anhand ausgewhlter Flle werden sowohl die Verfahrenspraxis des Reichshofrates als auch die Argumentations- und Wahrnehmungsmuster von jdischen wie nichtjdischen Prozessbeteiligten am Ende des 18. Jahrhunderts untersucht. Genuin innerjdische Problemstellungen fanden dabei ebenso ihren Weg von Frankfurt ins ferne Wien wie Differenzen im jdisch-christlichen Zusammenleben. Damit erffnet sich zugleich ein Blick auf die faszinierenden Lebenswelten des frhneuzeitlichen Frankfurter jdischen Ghettos mit seinen Akteuren, Gebruchen und alltglichen Geschichten an der Schwelle zur Moderne.< 400 pp. Deutsch.

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