Die Zumutung einer Sprache ohne alle Gewähr: Ilse Aichingers Szenen und Dialoge "Zu keiner Stunde" (Edition Brenner-Forum)
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Die Zumutung einer Sprache ohne alle Gewähr. Ilse Aichingers Szenen und Dialoge "Zu keiner Stunde" (2006)
DE PB US
ISBN: 9783706540759 bzw. 3706540754, in Deutsch, Studienverlag Gmbh, Taschenbuch, gebraucht.
antiquariat don quijote, [3435061].
Deutsch?Zu keiner Stunde?Angesichts der hoch verschlüsselten Sprache der Szenen und Dialoge wählt diese Arbeit einen komparatistischen Ansatz zur Untersuchung der Texte Ilse Aichingers indem die 1957 erschienenen, rätselhaften Kurztexte in einen sehr breit gefassten Rahmen gestellt werden, kann ein Geflecht von intertextuellen Bezügen hergestellt werden (zu poetologischen Aussagen der Autorin, zu Stellungnahmen von DichterkollegInnen, zur offiziellen Literaturkritik in ihrem historisch-politischen Kontext, zu literaturwissenschaftlichen Positionen feministischer Prägung sowie zu "Lesehilfen" fernöstlicher Provenienz), das die äußerst komplexe Textur der Aichinger?schen Sprache widerspiegelt. Im Lichte fremder Texte sollte das Befremdende des untersuchten Werks "durchsichtiger" werden. Besonderes Gewicht wurde dabei einerseits auf die Überlegungen der französischen Philosophin, Linguistin und Psychoanalytikerin Luce Irigaray zur écriture féminine (insbeondere zum "Schweigen der Frau"), andererseits auf die alte Zen-Tradition der Koans gelegt. Beide Sichtweisen machen die abgründige Subversivität der Aichinger?schen Sprache, die sich konsequent jeder rationalen Erklärung und damit Vereinnahmung verweigert, ihre Radikalität und ihren Verzicht auf alle normierende Gewähr deutlich. Paperback.
Deutsch?Zu keiner Stunde?Angesichts der hoch verschlüsselten Sprache der Szenen und Dialoge wählt diese Arbeit einen komparatistischen Ansatz zur Untersuchung der Texte Ilse Aichingers indem die 1957 erschienenen, rätselhaften Kurztexte in einen sehr breit gefassten Rahmen gestellt werden, kann ein Geflecht von intertextuellen Bezügen hergestellt werden (zu poetologischen Aussagen der Autorin, zu Stellungnahmen von DichterkollegInnen, zur offiziellen Literaturkritik in ihrem historisch-politischen Kontext, zu literaturwissenschaftlichen Positionen feministischer Prägung sowie zu "Lesehilfen" fernöstlicher Provenienz), das die äußerst komplexe Textur der Aichinger?schen Sprache widerspiegelt. Im Lichte fremder Texte sollte das Befremdende des untersuchten Werks "durchsichtiger" werden. Besonderes Gewicht wurde dabei einerseits auf die Überlegungen der französischen Philosophin, Linguistin und Psychoanalytikerin Luce Irigaray zur écriture féminine (insbeondere zum "Schweigen der Frau"), andererseits auf die alte Zen-Tradition der Koans gelegt. Beide Sichtweisen machen die abgründige Subversivität der Aichinger?schen Sprache, die sich konsequent jeder rationalen Erklärung und damit Vereinnahmung verweigert, ihre Radikalität und ihren Verzicht auf alle normierende Gewähr deutlich. Paperback.
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Symbolbild
Die Zumutung einer Sprache ohne alle Gewähr. Ilse Aichingers Szenen und Dialoge "Zu keiner Stunde"
DE US
ISBN: 3706540754 bzw. 9783706540759, in Deutsch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, [4245].
Verlag: Studienverlag, Ausgabe von 2006-01-10, Einband: Sondereinband, Seiten: 165, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.
Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, [4245].
Verlag: Studienverlag, Ausgabe von 2006-01-10, Einband: Sondereinband, Seiten: 165, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.
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Die Zumutung einer Sprache ohne alle Gewähr
DE NW
ISBN: 9783706540759 bzw. 3706540754, in Deutsch, StudienVerlag, neu.
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Ilse Aichingers Szenen und Dialoge 'Zu keiner Stunde', Angesichts der hoch verschlüsselten Sprache der Szenen und Dialoge wählt diese Arbeit einen komparatistischen Ansatz zur Untersuchung der Texte Ilse Aichingers. Indem die 1957 erschienenen, rätselhaften Kurztexte in einen sehr breit gefassten Rahmen gestellt werden, kann ein Geflecht von intertextuellen Bezügen hergestellt werden (zu poetologischen Aussagen der Autorin, zu Stellungnahmen von DichterkollegInnen, zur offiziellen Literaturkritik in ihrem historisch-politischen Kontext, zu literaturwissenschaftlichen Positionen feministischer Prägung sowie zu "Lesehilfen" fernöstlicher Provenienz), das die äußerst komplexe Textur der Aichinger'schen Sprache widerspiegelt. Im Lichte fremder Texte sollte das Befremdende des untersuchten Werks "durchsichtiger" werden.Besonderes Gewicht wurde dabei einerseits auf die Überlegungen der französischen Philosophin, Linguistin und Psychoanalytikerin Luce Irigaray zur écriture féminine (insbesondere zum "Schweigen der Frau"), andererseits auf die alte Zen-Tradition der Koans gelegt (dass die Autorin Ilse Aichinger letztere kennt, kann angenommen werden, zumal ihr Mann Günter Eich nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Sinologe bekannt wurde). Beide Sichtweisen machen die abgründige Subversivität der Aichinger'schen Sprache, die sich konsequent jeder rationalen Erklärung und damit Vereinnahmung verweigert, ihre Radikalität und ihren Verzicht auf alle normierende Gewähr deutlich.
Ilse Aichingers Szenen und Dialoge 'Zu keiner Stunde', Angesichts der hoch verschlüsselten Sprache der Szenen und Dialoge wählt diese Arbeit einen komparatistischen Ansatz zur Untersuchung der Texte Ilse Aichingers. Indem die 1957 erschienenen, rätselhaften Kurztexte in einen sehr breit gefassten Rahmen gestellt werden, kann ein Geflecht von intertextuellen Bezügen hergestellt werden (zu poetologischen Aussagen der Autorin, zu Stellungnahmen von DichterkollegInnen, zur offiziellen Literaturkritik in ihrem historisch-politischen Kontext, zu literaturwissenschaftlichen Positionen feministischer Prägung sowie zu "Lesehilfen" fernöstlicher Provenienz), das die äußerst komplexe Textur der Aichinger'schen Sprache widerspiegelt. Im Lichte fremder Texte sollte das Befremdende des untersuchten Werks "durchsichtiger" werden.Besonderes Gewicht wurde dabei einerseits auf die Überlegungen der französischen Philosophin, Linguistin und Psychoanalytikerin Luce Irigaray zur écriture féminine (insbesondere zum "Schweigen der Frau"), andererseits auf die alte Zen-Tradition der Koans gelegt (dass die Autorin Ilse Aichinger letztere kennt, kann angenommen werden, zumal ihr Mann Günter Eich nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Sinologe bekannt wurde). Beide Sichtweisen machen die abgründige Subversivität der Aichinger'schen Sprache, die sich konsequent jeder rationalen Erklärung und damit Vereinnahmung verweigert, ihre Radikalität und ihren Verzicht auf alle normierende Gewähr deutlich.
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Die Zumutung einer Sprache ohne alle Gewähr: Ilse Aichingers Szenen und Dialoge "Zu keiner Stunde" (Edition Brenner-Forum) (2006)
DE PB US FE
ISBN: 9783706540759 bzw. 3706540754, in Deutsch, 166 Seiten, Studien Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Die Zumutung einer Sprache ohne alle Gewähr: Ilse Aichingers Szenen und Dialoge "Zu keiner Stunde" (2006)
DE PB US FE
ISBN: 9783706540759 bzw. 3706540754, in Deutsch, 166 Seiten, Studien Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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