An der Wiege des Landes Steiermark - Die Chronik Pürgg-Trautenfels
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9783705903449 - Wolfgang Suppan: An der Wiege des Landes Steiermark - Die Chronik Pürgg-Trautenfels
Wolfgang Suppan

An der Wiege des Landes Steiermark - Die Chronik Pürgg-Trautenfels (2003)

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An der Wiege des Landes Steiermark: Zwar werden die Ortschaften Pürgg und Neuhaus, seit 1968 zur Gemeinde Pürgg-Trautenfels vereint, in der Geschichte der Steiermark seit dem hohen Mittelalter immer wieder genannt. Vor- und frühgeschichtliche, keltische und römische Funde bezeugen die ältere Besiedlung der Region. Seit der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts haben alpenslawische und bajuwarische Einwanderer Flurnamen hinterlassen. Der um das Jahr 1000 in einer klimatisch bevorzugten Lage erbaute und nach allen Richtungen hin entweder durch die steilen Mauern des Burgstalls oder durch eine Folge von Wällen gesicherte markgräfliche Hof Gr(a)uscharn wurde nach 1192 zu einem Zentrum kirchlicher Macht umgestaltet, in dem Pfarrer im Range von Archidiakonen oder Erzpriestern residierten. Neben dem markgräflichen Hof Gr(a)uscharn und mit diesem durch einen Gang verbunden, entstand die St. Georgskirche, angeblich am Alexiustag des Jahres 1130 geweiht, um 1300 im Stile der Gotik erweitert, im 18. Jahrhundert dann in ihrem Inneren barockisiert. Auf dem `Kalvarienberg` gegenüber der heutigen Pfarrkirche schaut die Johanneskapelle ins Tal, in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts mit Fresken versehen, die zu den berühmtesten romanischen Kunstwerken Mitteleuropas gezählt werden. Im Tal entstand das `Neue Haus` (Schloss Neuhaus, später Trautenfels), aus militärisch-strategischen Gründen an der Kreuzung der Nord-Süd-Salzstraße, vom Salzkammergut über das Glattjoch nach Oberwölz und weiter nach Kärnten und Italien, und der durch die Enns ausgeprägte Ost-West-Furche quer durch die Alpen erbaut. Seit dem Beginn des 14. Jahrhunderts treffen wir auf den Namen Burg > Bürg > Pürg > Pürgg, dessen Bewohner in den folgenden Jahrhunderten vor allem durch ihren Gewerbefleiß auffielen. Hier hatten u. A. die Bruderschaften der Schuster, Leinenweber, Schneider und Fleischer ihren Sitz. Die Eröffnung der Eisenbahn durch das Ennstal und des Anschlusses von Stainach in das Salzkammergut im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts verlagerte die Aktivitäten schließlich in das Tal, sodass der gewerblichen eine bäuerliche Struktur folgte. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, mit der Entdeckung der Fresken in der Johanneskapelle, setzte der Tourismus ein. Der Bau des Alpenhotels Adam zog bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts bedeutende Adelige und Künstler in den Ort. `Pürgger Dichterwochen`, 1953 bis 1955, schließlich der `Pürgger Advent`, seit 2003, sind Höhepunkte der allerjüngsten Entwicklung. Ein zweites touristisch-kulturelles Zentrum stellte sich mit dem prächtig ausgestalteten Schloss Trautenfels ein, das heute ein beachtenswertes volkskundliches Museum beherbergt. Buch.
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9783705903449 - Wolfgang Suppan: An der Wiege des Landes Steiermark
Symbolbild
Wolfgang Suppan

An der Wiege des Landes Steiermark (2013)

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Neuware - Zwar werden die Ortschaften Pürgg und Neuhaus, seit 1968 zur Gemeinde Pürgg-Trautenfels vereint, in der Geschichte der Steiermark seit dem hohen Mittelalter immer wieder genannt. Vor- und frühgeschichtliche, keltische und römische Funde bezeugen die ältere Besiedlung der Region. Seit der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts haben alpenslawische und bajuwarische Einwanderer Flurnamen hinterlassen. Der um das Jahr 1000 in einer klimatisch bevorzugten Lage erbaute und nach allen Richtungen hin entweder durch die steilen Mauern des Burgstalls oder durch eine Folge von Wällen gesicherte markgräfliche Hof ¿Gr(a)uscharn wurde nach 1192 zu einem Zentrum kirchlicher Macht umgestaltet, in dem Pfarrer im Range von Archidiakonen oder Erzpriestern residierten. Neben dem markgräflichen Hof Gr(a)uscharn und mit diesem durch einen Gang verbunden, entstand die St. Georgskirche, angeblich am Alexiustag des Jahres 1130 geweiht, um 1300 im Stile der Gotik erweitert, im 18. Jahrhundert dann in ihrem Inneren barockisiert. Auf dem 'Kalvarienberg' gegenüber der heutigen Pfarrkirche schaut die Johanneskapelle ins Tal, in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts mit Fresken versehen, die zu den berühmtesten romanischen Kunstwerken Mitteleuropas gezählt werden. Im Tal entstand das 'Neue Haus' (Schloss Neuhaus, später Trautenfels), aus militärisch-strategischen Gründen an der Kreuzung der Nord-Süd-Salzstraße, vom Salzkammergut über das Glattjoch nach Oberwölz und weiter nach Kärnten und Italien, und der durch die Enns ausgeprägte Ost-West-Furche quer durch die Alpen erbaut. Seit dem Beginn des 14. Jahrhunderts treffen wir auf den Namen Burg > Bürg > Pürg > Pürgg, dessen Bewohner in den folgenden Jahrhunderten vor allem durch ihren Gewerbefleiß auffielen. Hier hatten u. A. die Bruderschaften der Schuster, Leinenweber, Schneider und Fleischer ihren Sitz. Die Eröffnung der Eisenbahn durch das Ennstal und des Anschlusses von Stainach in das Salzkammergut im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts verlagerte die Aktivitäten schließlich in das Tal, sodass der gewerblichen eine bäuerliche Struktur folgte. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, mit der Entdeckung der Fresken in der Johanneskapelle, setzte der Tourismus ein. Der Bau des Alpenhotels Adam zog bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts bedeutende Adelige und Künstler in den Ort. 'Pürgger Dichterwochen', 1953 bis 1955, schließlich der 'Pürgger Advent', seit 2003, sind Höhepunkte der allerjüngsten Entwicklung. Ein zweites touristisch-kulturelles Zentrum stellte sich mit dem prächtig ausgestalteten Schloss Trautenfels ein, das heute ein beachtenswertes volkskundliches Museum beherbergt. 816 pp. Deutsch.
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9783705903449 - Wolfgang Suppan: An Der Wiege Des Landes Steiermark - Die Chronik Pürgg-Trautenfels
Wolfgang Suppan

An Der Wiege Des Landes Steiermark - Die Chronik Pürgg-Trautenfels

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An Der Wiege Des Landes Steiermark: Zwar werden die Ortschaften Pürgg und Neuhaus, seit 1968 zur Gemeinde Pürgg-Trautenfels vereint, in der Geschichte der Steiermark seit dem hohen Mittelalter immer wieder genannt. Vor- und frühgeschichtliche, keltische und römische Funde bezeugen die ältere Besiedlung der Region. Seit der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts haben alpenslawische und bajuwarische Einwanderer Flur­namen hinterlassen. Der um das Jahr 1000 in einer klimatisch bevorzugten Lage erbaute und nach allen Richtungen hin entweder durch die steilen Mauern des Burgstalls oder durch eine Folge von Wällen gesicherte markgräfliche Hof ¿Gr(a)uscharn wurde nach 1192 zu einem Zentrum kirch­licher Macht umgestaltet, in dem Pfarrer im Range von Archidiakonen oder Erzpriestern residierten. Neben dem markgräflichen Hof Gr(a)uscharn und mit diesem durch einen Gang verbunden, entstand die St. Georgskirche, angeblich am Alexiustag des Jahres 1130 geweiht, um 1300 im Stile der Gotik erweitert, im 18. Jahrhundert dann in ihrem Inneren barockisiert. Auf dem `Kalvarienberg` gegenüber der heutigen Pfarrkirche schaut die Johanneskapelle ins Tal, in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts mit Fresken versehen, die zu den berühmtesten romanischen Kunstwerken Mitteleuropas gezählt werden. Im Tal entstand das `Neue Haus` (Schloss Neuhaus, später Trautenfels), aus militärisch-strategischen Gründen an der Kreuzung der Nord-Süd-Salzstraße, vom Salzkammergut über das Glattjoch nach Oberwölz und weiter nach Kärnten und Italien, und der durch die Enns aus­geprägte Ost-West-Furche quer durch die Alpen erbaut. Seit dem Beginn des 14. Jahrhunderts treffen wir auf den Namen Burg > Bürg > Pürg > Pürgg, dessen Bewohner in den folgenden Jahrhunderten vor allem durch ihren Gewerbefleiß auffielen. Hier hatten u. A. die Bruderschaften der Schuster, Leinenweber, Schneider und Fleischer ihren Sitz. Die Eröffnung der Eisenbahn durch das Ennstal und des Anschlusses von Stainach in das Salzkammergut im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts verlagerte die Aktivitäten schließlich in das Tal, sodass der gewerblichen eine bäuerliche Struktur folgte. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, mit der Entdeckung der Fresken in der Johanneskapelle, setzte der Tourismus ein. Der Bau des Alpenhotels Adam zog bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts bedeutende Adelige und Künstler in den Ort. `Pürgger Dichterwochen`, 1953 bis 1955, schließlich der `Pürgger Advent`, seit 2003, sind Höhepunkte der allerjüngsten Entwicklung. Ein zweites touristisch-kulturelles Zentrum stellte sich mit dem prächtig ausgestalteten Schloss Trautenfels ein, das heute ein beachtenswertes volkskundliches Museum beherbergt. Buch.
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9783705903449 - An der Wiege des Landes Steiermark. Die Chronik Pürgg-Trautenfels

An der Wiege des Landes Steiermark. Die Chronik Pürgg-Trautenfels (2003)

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Zwar werden die Ortschaften Pürgg und Neuhaus, seit 1968 zur Gemeinde Pürgg-Trautenfels vereint, in der Geschichte der Steiermark seit dem hohen Mittelalter immer wieder genannt. Vor- und frühgeschichtliche, keltische und römische Funde bezeugen die ältere Besiedlung der Region. Seit der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts haben alpenslawische und bajuwarische Einwanderer Flurnamen hinterlassen. Der um das Jahr 1000 in einer klimatisch bevorzugten Lage erbaute und nach allen Richtungen hin entweder durch die steilen Mauern des Burgstalls oder durch eine Folge von Wällen gesicherte markgräfliche Hof "Gr(a)uscharn wurde nach 1192 zu einem Zentrum kirchlicher Macht umgestaltet, in dem Pfarrer im Range von Archidiakonen oder Erzpriestern residierten. Neben dem markgräflichen Hof Gr(a)uscharn und mit diesem durch einen Gang verbunden, entstand die St. Georgskirche, angeblich am Alexiustag des Jahres 1130 geweiht, um 1300 im Stile der Gotik erweitert, im 18. Jahrhundert dann in ihrem Inneren barockisiert. Auf dem „Kalvarienberg" gegenüber der heutigen Pfarrkirche schaut die Johanneskapelle ins Tal, in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts mit Fresken versehen, die zu den berühmtesten romanischen Kunstwerken Mitteleuropas gezählt werden. Im Tal entstand das „Neue Haus" (Schloss Neuhaus, später Trautenfels), aus militärisch-strategischen Gründen an der Kreuzung der Nord-Süd-Salzstraße, vom Salzkammergut über das Glattjoch nach Oberwölz und weiter nach Kärnten und Italien, und der durch die Enns ausgeprägte Ost-West-Furche quer durch die Alpen erbaut. Seit dem Beginn des 14. Jahrhunderts treffen wir auf den Namen Burg > Bürg > Pürg > Pürgg, dessen Bewohner in den folgenden Jahrhunderten vor allem durch ihren Gewerbefleiß auffielen. Hier hatten u. A. die Bruderschaften der Schuster, Leinenweber, Schneider und Fleischer ihren Sitz. Die Eröffnung der Eisenbahn durch das Ennstal und des Anschlusses von Stainach in das Salzkammergut im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts verlagerte die Aktivitäten schließlich in das Tal, sodass der gewerblichen eine bäuerliche Struktur folgte. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, mit der Entdeckung der Fresken in der Johanneskapelle, setzte der Tourismus ein. Der Bau des Alpenhotels Adam zog bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts bedeutende Adelige und Künstler in den Ort. „Pürgger Dichterwochen", 1953 bis 1955, schließlich der „Pürgger Advent", seit 2003, sind Höhepunkte der allerjüngsten Entwicklung. Ein zweites touristisch-kulturelles Zentrum stellte sich mit dem prächtig ausgestalteten Schloss Trautenfels ein, das heute ein beachtenswertes volkskundliches Museum beherbergt.
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9783705903449 - An der Wiege des Landes Steiermark. Die Chronik Pürgg-Trautenfels. -

An der Wiege des Landes Steiermark. Die Chronik Pürgg-Trautenfels. - (1968)

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An der Wiege des Landes Steiermark. Die Chronik Pürgg-Trautenfels. Zwar werden die Ortschaften Pürgg und Neuhaus, seit 1968 zur Gemeinde Pürgg-Trautenfels vereint, in der Geschichte der Steiermark seit dem hohen Mittelalter immer wieder genannt. Vor- und frühgeschichtliche, keltische und römische Funde bezeugen die ältere Besiedlung der Region. Seit der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts haben alpenslawische und bajuwarische Einwanderer Flurnamen hinterlassen. Der um das Jahr 1000 in einer klimatisch bevorzugten Lage erbaute und nach allen Richtungen hin entweder durch die steilen Mauern des Burgstalls oder durch eine Folge von Wällen gesicherte markgräfliche Hof "Gr(a)uscharn wurde nach 1192 zu einem Zentrum kirchlicher Macht umgestaltet, in dem Pfarrer im Range von Archidiakonen oder Erzpriestern residierten. Neben dem markgräflichen Hof Gr(a)uscharn und mit diesem durch einen Gang verbunden, entstand die St. Georgskirche, angeblich am Alexiustag des Jahres 1130 geweiht, um 1300 im Stile der Gotik erweitert, im 18. Jahrhundert dann in ihrem Inneren barockisiert. Auf dem "... Buch.
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9783705903449 - Weishaupt: An der Wiege des Landes Steiermark
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Die Chronik Pürgg-Trautenfels, Zwar werden die Ortschaften Pürgg und Neuhaus, seit 1968 zur Gemeinde Pürgg-Trautenfels vereint, in der Geschichte der Steiermark seit dem hohen Mittelalter immer wieder genannt. Vor- und frühgeschichtliche, keltische und römische Funde bezeugen die ältere Besiedlung der Region. Seit der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts haben alpenslawische und bajuwarische Einwanderer Flur­namen hinterlassen. Der um das Jahr 1000 in einer klimatisch bevorzugten Lage erbaute und nach allen Richtungen hin entweder durch die steilen Mauern des Burgstalls oder durch eine Folge von Wällen gesicherte markgräfliche Hof "Gr(a)uscharn wurde nach 1192 zu einem Zentrum kirch­licher Macht umgestaltet, in dem Pfarrer im Range von Archidiakonen oder Erzpriestern residierten. Neben dem markgräflichen Hof Gr(a)uscharn und mit diesem durch einen Gang verbunden, entstand die St. Georgskirche, angeblich am Alexiustag des Jahres 1130 geweiht, um 1300 im Stile der Gotik erweitert, im 18. Jahrhundert dann in ihrem Inneren barockisiert. Auf dem Kalvarienberg" gegenüber der heutigen Pfarrkirche schaut die Johanneskapelle ins Tal, in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts mit Fresken versehen, die zu den berühmtesten romanischen Kunstwerken Mitteleuropas gezählt werden. Im Tal entstand das Neue Haus" (Schloss Neuhaus, später Trautenfels), aus militärisch-strategischen Gründen an der Kreuzung der Nord-Süd-Salzstrasse, vom Salzkammergut über das Glattjoch nach Oberwölz und weiter nach Kärnten und Italien, und der durch die Enns aus­geprägte Ost-West-Furche quer durch die Alpen erbaut. Seit dem Beginn des 14. Jahrhunderts treffen wir auf den Namen Burg > Bürg > Pürg > Pürgg, dessen Bewohner in den folgenden Jahrhunderten vor allem durch ihren Gewerbefleiss auffielen. Hier hatten u. A. die Bruderschaften der Schuster, Leinenweber, Schneider und Fleischer ihren Sitz. Die Eröffnung der Eisenbahn durch das Ennstal und des Anschlusses von Stainach in das Salzkammergut im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts verlagerte die Aktivitäten schliesslich in das Tal, sodass der gewerblichen eine bäuerliche Struktur folgte. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, mit der Entdeckung der Fresken in der Johanneskapelle, setzte der Tourismus ein. Der Bau des Alpenhotels Adam zog bis in die dreissiger Jahre des 20. Jahrhunderts bedeutende Adelige und Künstler in den Ort. Pürgger Dichterwochen", 1953 bis 1955, schliesslich der Pürgger Advent", seit 2003, sind Höhepunkte der allerjüngsten Entwicklung. Ein zweites touristisch-kulturelles Zentrum stellte sich mit dem prächtig ausgestalteten Schloss Trautenfels ein, das heute ein beachtenswertes volkskundliches Museum beherbergt.
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9783705903449 - Wolfgang Suppan: An der Wiege des Landes Steiermark
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- Aus dem Inhalt: Geleitworte, Vorworte, Zur Entstehung der Chronik Pürgg-Trautenfels, Archäologische Forschungen zwischen Enns und Traun, Siedlung Grundherrschaft Untertan (bis 1848), Geschichte der Pfarre Pürgg und seiner Pfarrer, Vikare und Kapläne, Kunstgeschichte: Johanniskapelle, Pfarrkirche St. Georg, Schloss Trautenfels ., Musikgeschichte, einschließlich der Musikkapelle und Chorvereinigungen, Die Geschichte der Orgel in der Pfarrkirche St. Georg, Pürgg in der Literatur: Pürgger Dichterwochen, Tagungen ., Zeitgeschichte: Die Schulchroniken von Pürgg, Unterburg und Wörschachwald, Die Gemeindeverwaltung, Die Bürgermeister der Gemeinden Pürgg und Neuhaus sowie von Pürgg-Trautenfels, Einflussreiche Familien und Persönlichkeiten, Volkskultur: Die die Gemeinde Pürgg-Trautenfels betreffenden volkskundlichen Sammlungen auf Schloss Trautenfels; die Sammelarbeit Karl Haidings, Landnutzung und Landarbeit in Pürgg-Trautenfels, Der Hausberg Grimming: Alpingeschichte in Sichtweite von Pürgg und Trautenfels, Geschichte der einzelnen Häuser und Höfe, Die drei Katastralgemeinden der Gemeinde Pürgg-Trautenfels, Das Vereinswesen: Die Freiwilligen Feuerwehren, Österreichischer Kameradschaftsbund Pürgg-Trautenfels, Verein Schloss Trautenfels, Verein auf der Pürgg, Sportverein USV-Grimming, Tennisclub Pürgg, Schützenrunde Wörschachwald, 1. EEV-Trautenfels, Filiale der k. k. Landwirtschaftsgesellschaft, Fremdenverkehrs- und Tourismusverband, Index u.v.A.m. 816 pp. Deutsch.
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9783705903449 - Wolfgang Suppan: An der Wiege des Landes Steiermark
Wolfgang Suppan

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Die Chronik Pürgg-Trautenfels, Buch, Hardcover.
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