Arisierungen, beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen in Salzburg., Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich Band 17. Veröffentlichungen der Österreichischen Histori
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Albert Lichtblau

Arisierungen, beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen in Salzburg (2004)

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ISBN: 9783702905224 bzw. 3702905227, in Deutsch, Boehlau Verlag Jan 2004, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Die vorliegende Publikation behandelt aus regionalhistorischer Perspektive Enteignungen, Arisierungen und Rückstellungsverfahren in Salzburg zwischen 1938 und 1945 und danach. Bis dato existieren Vorarbeiten etwa zu 'Arisierungen' im Salzkammergut und kleinere lokale Studien. Erstmals wurde für Salzburg eine Gesamterhebung des antisemitisch orientierten Vermögensentzugs im Nationalsozialismus durchgeführt. Weiters wird ein Überblick über erfolgte bzw. nicht erfolgte Rückstellungen gegeben. Angesichts der großen Zahl der Fälle war es erforderlich, eine Datenbank anzulegen, um einen Überblick über den Vorgang des Vermögensentzugs und der Rückstellungen zu bewahren. Sie bietet die Grundlage für die Interpretation und Auswertung der Quellen. Der Überblick erlaubt es, die Fälle zu gewichten, sie zu sortieren und Spezifika zu orten. Vom Vermögensentzug waren in Stadt und Land Salzburg weitaus mehr Juden betroffen, als sie die Volkszählung 1934 mit 239 Personen ausgewiesen hatte. Nach einer vorsichtigen Schätzung kann davon ausgegangen werden, dass mindestens 600 Personen direkt betroffen waren. Der Anspruch der Gesamterhebung hatte zur Folge, dass die Perspektive der Einzelstudien in den Hintergrund treten musste. Gute Beispiele dafür sind die Fälle der prominenten Betroffenen Max Reinhardt und seiner Ehefrau Helene Thimig, denen das Schloss Leopoldskron in Salzburg entzogen wurde oder der Fall des Schlosses Prielau in Zell am See, das im Besitz der Familie Hofmannsthal war und schließlich dem Bildhauer Josef Thorak überlassen wurde. Dennoch wird an Hand einiger Fallbeispiele wie etwa der Arisierung der Villa von Helene Tausig - sie wurde nach Izbica deportiert und starb dort vermutlich am 21. April 1942 - Vermögensentzug und Rückstellungen dokumentiert. Zum Autor: Albert Lichtblau, Dr. phil., ao. Univ.-Prof., geb. 1954, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Publikationen und Mitarbeit an zahlreichen Forschungsprojekten über Wohnungspolitik, Mieterprotests, die Geschichte von Minderheiten und Zuwanderung, jüdische Geschichte und die Geschichte des Antisemitismus. Von 1987 bis 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU-Berlin. Seit 1990 am Institut für Geschichte der Universität Salzburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Juden in Österreich (St. Pölten). 232 pp. Deutsch.
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Neuware - Die vorliegende Publikation behandelt aus regionalhistorischer Perspektive Enteignungen, Arisierungen und Rückstellungsverfahren in Salzburg zwischen 1938 und 1945 und danach. Bis dato existieren Vorarbeiten etwa zu 'Arisierungen' im Salzkammergut und kleinere lokale Studien. Erstmals wurde für Salzburg eine Gesamterhebung des antisemitisch orientierten Vermögensentzugs im Nationalsozialismus durchgeführt. Weiters wird ein Überblick über erfolgte bzw. nicht erfolgte Rückstellungen gegeben. Angesichts der großen Zahl der Fälle war es erforderlich, eine Datenbank anzulegen, um einen Überblick über den Vorgang des Vermögensentzugs und der Rückstellungen zu bewahren. Sie bietet die Grundlage für die Interpretation und Auswertung der Quellen. Der Überblick erlaubt es, die Fälle zu gewichten, sie zu sortieren und Spezifika zu orten. Vom Vermögensentzug waren in Stadt und Land Salzburg weitaus mehr Juden betroffen, als sie die Volkszählung 1934 mit 239 Personen ausgewiesen hatte. Nach einer vorsichtigen Schätzung kann davon ausgegangen werden, dass mindestens 600 Personen direkt betroffen waren. Der Anspruch der Gesamterhebung hatte zur Folge, dass die Perspektive der Einzelstudien in den Hintergrund treten musste. Gute Beispiele dafür sind die Fälle der prominenten Betroffenen Max Reinhardt und seiner Ehefrau Helene Thimig, denen das Schloss Leopoldskron in Salzburg entzogen wurde oder der Fall des Schlosses Prielau in Zell am See, das im Besitz der Familie Hofmannsthal war und schließlich dem Bildhauer Josef Thorak überlassen wurde. Dennoch wird an Hand einiger Fallbeispiele wie etwa der Arisierung der Villa von Helene Tausig - sie wurde nach Izbica deportiert und starb dort vermutlich am 21. April 1942 - Vermögensentzug und Rückstellungen dokumentiert. Zum Autor: Albert Lichtblau, Dr. phil., ao. Univ.-Prof., geb. 1954, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Publikationen und Mitarbeit an zahlreichen Forschungsprojekten über Wohnungspolitik, Mieterprotests, die Geschichte von Minderheiten und Zuwanderung, jüdische Geschichte und die Geschichte des Antisemitismus. Von 1987 bis 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU-Berlin. Seit 1990 am Institut für Geschichte der Universität Salzburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Juden in Österreich (St. Pölten). 232 pp. Deutsch.
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