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Georg Scheibelreiter

Heraldik von (2007)

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ISBN: 3702904794 bzw. 9783702904791, Band: 4, in Deutsch, Oldenbourg Oldenbourg, Taschenbuch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23795 Bad Segeberg.
38504 Softcover 222 S. 24 x 16,6 x 1,8 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt."" Michael G?bl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 ""Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden."" Eugen Schäler inHerold-Jahrbuch 11. Band/2006 ""Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will ? Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen."" Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift ""Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg."" Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung. Michael Eckardt inHistorische Literatur 4(2006)2, S. 89-90""Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewu?t nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, da? man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder "hlich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem `Lexikon der Heraldik` [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte `Grundkurs Heraldik` von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie `Menschenfassungen` vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. `Logos` oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem `heraldischen Blickwinkel` gut zu Gesicht stände. Auf dem Weg zu einer `Theorie der heraldischen Zeichen` jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters `Heraldik` allerdings noch nicht. über Wien fährt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der `Menschenfassung` mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, V?clav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002."" Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt."" Michael G?bl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 ""Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden."" Eugen Schäler inHerold-Jahrbuch 11. Band/2006 ""Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will ? Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen."" Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift ""Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg."" Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung. Michael Eckardt inHistorische Literatur 4(2006)2, S. 89-90""Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewu?t nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, da" man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder "hlich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem `Lexikon der Heraldik` [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte `Grundkurs Heraldik` von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie `Menschenfassungen` vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. `Logos` oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem `heraldischen Blickwinkel` gut zu Gesicht stände. Auf dem Weg zu einer `Theorie der heraldischen Zeichen` jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters `Heraldik` allerdings noch nicht. über Wien fährt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der `Menschenfassung` mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, V?clav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002."", gebraucht; sehr gut.
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Georg Scheibelreiter

Heraldik von (2007)

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ISBN: 9783702904791 bzw. 3702904794, Band: 4, in Deutsch, Oldenbourg, Taschenbuch.

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Oldenbourg: Oldenbourg, 38504. 38504. Softcover. 24 x 16,6 x 1,8 cm. Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler inHerold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Michael Eckardt inHistorische Literatur 4(2006)2, S. 89-90"Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem 'Lexikon der Heraldik' [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte 'Grundkurs Heraldik' von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie 'Menschenfassungen' vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. 'Logos' oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem 'heraldischen Blickwinkel' gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer 'Theorie der heraldischen Zeichen' jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters 'Heraldik' allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der 'Menschenfassung' mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002." Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler inHerold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Michael Eckardt inHistorische Literatur 4(2006)2, S. 89-90"Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem 'Lexikon der Heraldik' [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte 'Grundkurs Heraldik' von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie 'Menschenfassungen' vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. 'Logos' oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem 'heraldischen Blickwinkel' gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer 'Theorie der heraldischen Zeichen' jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters 'Heraldik' allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der 'Menschenfassung' mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002.".
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Georg Scheibelreiter

Heraldik von Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 (2006)

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ISBN: 9783702904791 bzw. 3702904794, Band: 4, vermutlich in Deutsch, Oldenbourg, Taschenbuch.

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Oldenbourg, 2006. 2006 | 1., Aufl.. Softcover. 24 x 16,6 x 1,8 cm. Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler in Herold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor: Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Inhalt: Wissenschaftsgeschichte - Heraldische Kunstsprache und Terminologie (Blasonieren) - Das Wappen; Schild (Schildtopographie, Farben, Darstellungen: Heroldsbilder und Gemeine Figuren wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Naturdarstellungen und Himmelskörper, Künstliche Figuren, Kreuze; Beizeichen); Helm (Helmzier, Helmdecke, Wulst und Helmkrone) - Rangkronen und kirchliche Rangzeichen; Prunkstücke (Schildhalter, Wappenmäntel und -zelte, Amtszeichen, Orden, Feldgeschrei und Wahlsprüche, Badges, Imprese, Devisen, Fahnen) - Wappenänderung und Wappenvereinigung - Anfänge des Wappenwesens - Wappenrecht - Herold und Heroldswesen - Quellen der Heraldik - Wappensymbolik - Fabelheraldik Michael Eckardt in Historische Literatur 4(2006)2, S. 89-90" Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem 'Lexikon der Heraldik' [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte 'Grundkurs Heraldik' von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie 'Menschenfassungen' vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. 'Logos' oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem 'heraldischen Blickwinkel' gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer 'Theorie der heraldischen Zeichen' jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters 'Heraldik' allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der 'Menschenfassung' mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002." Reihe/Serie Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Hilfswissenschaften Heraldik Historiker Geschichtswissenschaften Wappen ISBN-10 3-7029-0479-4 / 3702904794 ISBN-13 978-3-7029-0479-1 / 9783702904791 Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler in Herold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor: Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Inhalt: Wissenschaftsgeschichte - Heraldische Kunstsprache und Terminologie (Blasonieren) - Das Wappen; Schild (Schildtopographie, Farben, Darstellungen: Heroldsbilder und Gemeine Figuren wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Naturdarstellungen und Himmelskörper, Künstliche Figuren, Kreuze; Beizeichen); Helm (Helmzier, Helmdecke, Wulst und Helmkrone) - Rangkronen und kirchliche Rangzeichen; Prunkstücke (Schildhalter, Wappenmäntel und -zelte, Amtszeichen, Orden, Feldgeschrei und Wahlsprüche, Badges, Imprese, Devisen, Fahnen) - Wappenänderung und Wappenvereinigung - Anfänge des Wappenwesens - Wappenrecht - Herold und Heroldswesen - Quellen der Heraldik - Wappensymbolik - Fabelheraldik Michael Eckardt in Historische Literatur 4(2006)2, S. 89-90" Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem 'Lexikon der Heraldik' [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte 'Grundkurs Heraldik' von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie 'Menschenfassungen' vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. 'Logos' oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem 'heraldischen Blickwinkel' gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer 'Theorie der heraldischen Zeichen' jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters 'Heraldik' allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der 'Menschenfassung' mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002." Reihe/Serie Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Hilfswissenschaften Heraldik Historiker Geschichtswissenschaften Wappen ISBN-10 3-7029-0479-4 / 3702904794 ISBN-13 978-3-7029-0479-1 / 9783702904791.
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Georg Scheibelreiter

Heraldik von Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Wappenkude Geschichte Historiker Geschichtswissenschaften Wappen heraldische Geschichtsforschung Hilfswissenschaft Heraldik 2006 | 1., Aufl. (2006)

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2006 | 1., Aufl. Softcover 222 S. 24 x 16,6 x 1,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler in Herold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor: Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Inhalt: Wissenschaftsgeschichte - Heraldische Kunstsprache und Terminologie (Blasonieren) - Das Wappen; Schild (Schildtopographie, Farben, Darstellungen: Heroldsbilder und Gemeine Figuren wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Naturdarstellungen und Himmelskörper, Künstliche Figuren, Kreuze; Beizeichen); Helm (Helmzier, Helmdecke, Wulst und Helmkrone) - Rangkronen und kirchliche Rangzeichen; Prunkstücke (Schildhalter, Wappenmäntel und -zelte, Amtszeichen, Orden, Feldgeschrei und Wahlsprüche, Badges, Imprese, Devisen, Fahnen) - Wappenänderung und Wappenvereinigung - Anfänge des Wappenwesens - Wappenrecht - Herold und Heroldswesen - Quellen der Heraldik - Wappensymbolik - Fabelheraldik Michael Eckardt in Historische Literatur 4(2006)2, S. 89-90" Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem `Lexikon der Heraldik` [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte `Grundkurs Heraldik` von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie `Menschenfassungen` vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. `Logos` oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem `heraldischen Blickwinkel` gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer `Theorie der heraldischen Zeichen` jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters `Heraldik` allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der `Menschenfassung` mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002." Reihe/Serie Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Hilfswissenschaften Heraldik Historiker Geschichtswissenschaften Wappen ISBN-10 3-7029-0479-4 / 3702904794 ISBN-13 978-3-7029-0479-1 / 9783702904791 Versand D: 6,99 EUR Wappenkude Geschichte Hilfswissenschaften Heraldik Historiker Geschichtswissenschaften Wappen heraldische Geschichtsforschung ISBN-10 3-7029-0479-4 / 3702904794 ISBN-13 978-3-7029-0479-1 / 9783702904791 Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler in Herold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor: Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Inhalt: Wissenschaftsgeschichte - Heraldische Kunstsprache und Terminologie (Blasonieren) - Das Wappen; Schild (Schildtopographie, Farben, Darstellungen: Heroldsbilder und Gemeine Figuren wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Naturdarstellungen und Himmelskörper, Künstliche Figuren, Kreuze; Beizeichen); Helm (Helmzier, Helmdecke, Wulst und Helmkrone) - Rangkronen und kirchliche Rangzeichen; Prunkstücke (Schildhalter, Wappenmäntel und -zelte, Amtszeichen, Orden, Feldgeschrei und Wahlsprüche, Badges, Imprese, Devisen, Fahnen) - Wappenänderung und Wappenvereinigung - Anfänge des Wappenwesens - Wappenrecht - Herold und Heroldswesen - Quellen der Heraldik - Wappensymbolik - Fabelheraldik Michael Eckardt in Historische Literatur 4(2006)2, S. 89-90" Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem `Lexikon der Heraldik` [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte `Grundkurs Heraldik` von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie `Menschenfassungen` vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. `Logos` oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem `heraldischen Blickwinkel` gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer `Theorie der heraldischen Zeichen` jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters `Heraldik` allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der `Menschenfassung` mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002." Reihe/Serie Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback, Angelegt am: 20.09.2012.
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Heraldik von Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Wappenkude Geschichte Historiker Geschichtswissenschaften Wappen heraldische Geschichtsforschung Hilfswissenschaft Heraldik (2006)

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ISBN: 9783702904791 bzw. 3702904794, Band: 4, vermutlich in Deutsch, Oldenbourg, Taschenbuch.

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Oldenbourg, 2006. 2006 | 1., Aufl.. Softcover. 24 x 16,6 x 1,8 cm. Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler in Herold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor: Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Inhalt: Wissenschaftsgeschichte - Heraldische Kunstsprache und Terminologie (Blasonieren) - Das Wappen; Schild (Schildtopographie, Farben, Darstellungen: Heroldsbilder und Gemeine Figuren wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Naturdarstellungen und Himmelskörper, Künstliche Figuren, Kreuze; Beizeichen); Helm (Helmzier, Helmdecke, Wulst und Helmkrone) - Rangkronen und kirchliche Rangzeichen; Prunkstücke (Schildhalter, Wappenmäntel und -zelte, Amtszeichen, Orden, Feldgeschrei und Wahlsprüche, Badges, Imprese, Devisen, Fahnen) - Wappenänderung und Wappenvereinigung - Anfänge des Wappenwesens - Wappenrecht - Herold und Heroldswesen - Quellen der Heraldik - Wappensymbolik - Fabelheraldik Michael Eckardt in Historische Literatur 4(2006)2, S. 89-90" Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem 'Lexikon der Heraldik' [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte 'Grundkurs Heraldik' von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie 'Menschenfassungen' vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. 'Logos' oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem 'heraldischen Blickwinkel' gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer 'Theorie der heraldischen Zeichen' jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters 'Heraldik' allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der 'Menschenfassung' mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002." Reihe/Serie Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Hilfswissenschaften Heraldik Historiker Geschichtswissenschaften Wappen ISBN-10 3-7029-0479-4 / 3702904794 ISBN-13 978-3-7029-0479-1 / 9783702904791 Wappenkude Geschichte Hilfswissenschaften Heraldik Historiker Geschichtswissenschaften Wappen heraldische Geschichtsforschung ISBN-10 3-7029-0479-4 / 3702904794 ISBN-13 978-3-7029-0479-1 / 9783702904791 Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler in Herold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor: Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Inhalt: Wissenschaftsgeschichte - Heraldische Kunstsprache und Terminologie (Blasonieren) - Das Wappen; Schild (Schildtopographie, Farben, Darstellungen: Heroldsbilder und Gemeine Figuren wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Naturdarstellungen und Himmelskörper, Künstliche Figuren, Kreuze; Beizeichen); Helm (Helmzier, Helmdecke, Wulst und Helmkrone) - Rangkronen und kirchliche Rangzeichen; Prunkstücke (Schildhalter, Wappenmäntel und -zelte, Amtszeichen, Orden, Feldgeschrei und Wahlsprüche, Badges, Imprese, Devisen, Fahnen) - Wappenänderung und Wappenvereinigung - Anfänge des Wappenwesens - Wappenrecht - Herold und Heroldswesen - Quellen der Heraldik - Wappensymbolik - Fabelheraldik Michael Eckardt in Historische Literatur 4(2006)2, S. 89-90" Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem 'Lexikon der Heraldik' [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte 'Grundkurs Heraldik' von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie 'Menschenfassungen' vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. 'Logos' oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem 'heraldischen Blickwinkel' gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer 'Theorie der heraldischen Zeichen' jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters 'Heraldik' allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der 'Menschenfassung' mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002." Reihe/Serie Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback.
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Georg Scheibelreiter

Heraldik von Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Wappenkude Geschichte Historiker Geschichtswissenschaften Wappen heraldische Geschichtsforschung Hilfswissenschaft Heraldik (2006)

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Oldenbourg, 2006. 2006 | 1., Aufl.. Softcover. 24 x 16,6 x 1,8 cm. Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler in Herold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor: Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Inhalt: Wissenschaftsgeschichte - Heraldische Kunstsprache und Terminologie (Blasonieren) - Das Wappen; Schild (Schildtopographie, Farben, Darstellungen: Heroldsbilder und Gemeine Figuren wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Naturdarstellungen und Himmelskörper, Künstliche Figuren, Kreuze; Beizeichen); Helm (Helmzier, Helmdecke, Wulst und Helmkrone) - Rangkronen und kirchliche Rangzeichen; Prunkstücke (Schildhalter, Wappenmäntel und -zelte, Amtszeichen, Orden, Feldgeschrei und Wahlsprüche, Badges, Imprese, Devisen, Fahnen) - Wappenänderung und Wappenvereinigung - Anfänge des Wappenwesens - Wappenrecht - Herold und Heroldswesen - Quellen der Heraldik - Wappensymbolik - Fabelheraldik Michael Eckardt in Historische Literatur 4(2006)2, S. 89-90" Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem 'Lexikon der Heraldik' [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte 'Grundkurs Heraldik' von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie 'Menschenfassungen' vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. 'Logos' oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem 'heraldischen Blickwinkel' gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer 'Theorie der heraldischen Zeichen' jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters 'Heraldik' allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der 'Menschenfassung' mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002." Reihe/Serie Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Hilfswissenschaften Heraldik Historiker Geschichtswissenschaften Wappen ISBN-10 3-7029-0479-4 / 3702904794 ISBN-13 978-3-7029-0479-1 / 9783702904791 Wappenkude Geschichte Hilfswissenschaften Heraldik Historiker Geschichtswissenschaften Wappen heraldische Geschichtsforschung ISBN-10 3-7029-0479-4 / 3702904794 ISBN-13 978-3-7029-0479-1 / 9783702904791 Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler in Herold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor: Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Inhalt: Wissenschaftsgeschichte - Heraldische Kunstsprache und Terminologie (Blasonieren) - Das Wappen; Schild (Schildtopographie, Farben, Darstellungen: Heroldsbilder und Gemeine Figuren wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Naturdarstellungen und Himmelskörper, Künstliche Figuren, Kreuze; Beizeichen); Helm (Helmzier, Helmdecke, Wulst und Helmkrone) - Rangkronen und kirchliche Rangzeichen; Prunkstücke (Schildhalter, Wappenmäntel und -zelte, Amtszeichen, Orden, Feldgeschrei und Wahlsprüche, Badges, Imprese, Devisen, Fahnen) - Wappenänderung und Wappenvereinigung - Anfänge des Wappenwesens - Wappenrecht - Herold und Heroldswesen - Quellen der Heraldik - Wappensymbolik - Fabelheraldik Michael Eckardt in Historische Literatur 4(2006)2, S. 89-90" Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem 'Lexikon der Heraldik' [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte 'Grundkurs Heraldik' von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie 'Menschenfassungen' vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. 'Logos' oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem 'heraldischen Blickwinkel' gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer 'Theorie der heraldischen Zeichen' jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters 'Heraldik' allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der 'Menschenfassung' mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002." Reihe/Serie Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback.
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Heraldik von Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Wappenkude Geschichte Historiker Geschichtswissenschaften Wappen heraldische Geschichtsforschung Hilfswissenschaft Heraldik (2006)

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Oldenbourg, 2006. 2006 | 1., Aufl.. Softcover. 24 x 16,6 x 1,8 cm. Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler in Herold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor: Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Inhalt: Wissenschaftsgeschichte - Heraldische Kunstsprache und Terminologie (Blasonieren) - Das Wappen; Schild (Schildtopographie, Farben, Darstellungen: Heroldsbilder und Gemeine Figuren wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Naturdarstellungen und Himmelskörper, Künstliche Figuren, Kreuze; Beizeichen); Helm (Helmzier, Helmdecke, Wulst und Helmkrone) - Rangkronen und kirchliche Rangzeichen; Prunkstücke (Schildhalter, Wappenmäntel und -zelte, Amtszeichen, Orden, Feldgeschrei und Wahlsprüche, Badges, Imprese, Devisen, Fahnen) - Wappenänderung und Wappenvereinigung - Anfänge des Wappenwesens - Wappenrecht - Herold und Heroldswesen - Quellen der Heraldik - Wappensymbolik - Fabelheraldik Michael Eckardt in Historische Literatur 4(2006)2, S. 89-90" Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem 'Lexikon der Heraldik' [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte 'Grundkurs Heraldik' von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie 'Menschenfassungen' vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. 'Logos' oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem 'heraldischen Blickwinkel' gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer 'Theorie der heraldischen Zeichen' jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters 'Heraldik' allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der 'Menschenfassung' mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002." Reihe/Serie Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Hilfswissenschaften Heraldik Historiker Geschichtswissenschaften Wappen ISBN-10 3-7029-0479-4 / 3702904794 ISBN-13 978-3-7029-0479-1 / 9783702904791 Wappenkude Geschichte Hilfswissenschaften Heraldik Historiker Geschichtswissenschaften Wappen heraldische Geschichtsforschung ISBN-10 3-7029-0479-4 / 3702904794 ISBN-13 978-3-7029-0479-1 / 9783702904791 Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler in Herold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor: Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Inhalt: Wissenschaftsgeschichte - Heraldische Kunstsprache und Terminologie (Blasonieren) - Das Wappen; Schild (Schildtopographie, Farben, Darstellungen: Heroldsbilder und Gemeine Figuren wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Naturdarstellungen und Himmelskörper, Künstliche Figuren, Kreuze; Beizeichen); Helm (Helmzier, Helmdecke, Wulst und Helmkrone) - Rangkronen und kirchliche Rangzeichen; Prunkstücke (Schildhalter, Wappenmäntel und -zelte, Amtszeichen, Orden, Feldgeschrei und Wahlsprüche, Badges, Imprese, Devisen, Fahnen) - Wappenänderung und Wappenvereinigung - Anfänge des Wappenwesens - Wappenrecht - Herold und Heroldswesen - Quellen der Heraldik - Wappensymbolik - Fabelheraldik Michael Eckardt in Historische Literatur 4(2006)2, S. 89-90" Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem 'Lexikon der Heraldik' [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte 'Grundkurs Heraldik' von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie 'Menschenfassungen' vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. 'Logos' oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem 'heraldischen Blickwinkel' gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer 'Theorie der heraldischen Zeichen' jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters 'Heraldik' allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der 'Menschenfassung' mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002." Reihe/Serie Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback.
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Georg Scheibelreiter

Heraldik von Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Wappenkude Geschichte Historiker Geschichtswissenschaften Wappen heraldische Geschichtsforschung Hilfswissenschaft Heraldik (2006)

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ISBN: 9783702904791 bzw. 3702904794, Band: 4, vermutlich in Deutsch, Oldenbourg, Taschenbuch.

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Oldenbourg, 2006. 2006 | 1., Aufl.. Softcover. 24 x 16,6 x 1,8 cm. Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler in Herold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor: Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Inhalt: Wissenschaftsgeschichte - Heraldische Kunstsprache und Terminologie (Blasonieren) - Das Wappen; Schild (Schildtopographie, Farben, Darstellungen: Heroldsbilder und Gemeine Figuren wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Naturdarstellungen und Himmelskörper, Künstliche Figuren, Kreuze; Beizeichen); Helm (Helmzier, Helmdecke, Wulst und Helmkrone) - Rangkronen und kirchliche Rangzeichen; Prunkstücke (Schildhalter, Wappenmäntel und -zelte, Amtszeichen, Orden, Feldgeschrei und Wahlsprüche, Badges, Imprese, Devisen, Fahnen) - Wappenänderung und Wappenvereinigung - Anfänge des Wappenwesens - Wappenrecht - Herold und Heroldswesen - Quellen der Heraldik - Wappensymbolik - Fabelheraldik Michael Eckardt in Historische Literatur 4(2006)2, S. 89-90" Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem 'Lexikon der Heraldik' [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte 'Grundkurs Heraldik' von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie 'Menschenfassungen' vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. 'Logos' oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem 'heraldischen Blickwinkel' gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer 'Theorie der heraldischen Zeichen' jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters 'Heraldik' allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der 'Menschenfassung' mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002." Reihe/Serie Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback Geschichte Hilfswissenschaften Heraldik Historiker Geschichtswissenschaften Wappen ISBN-10 3-7029-0479-4 / 3702904794 ISBN-13 978-3-7029-0479-1 / 9783702904791 Wappenkude Geschichte Hilfswissenschaften Heraldik Historiker Geschichtswissenschaften Wappen heraldische Geschichtsforschung ISBN-10 3-7029-0479-4 / 3702904794 ISBN-13 978-3-7029-0479-1 / 9783702904791 Das als Studienbuch konzipierte Werk vermittelt durch übersichtliche Struktur und seinen Stichwortapparat am Seitenrand einen leicht lesbaren Text, der nicht nur Studierenden, sondern auch den interessierten Laien ein ausgezeichnetes Hilfsmittel in die Hand gibt." Michael Göbl inUnsere Heimat 2007, Heft 4 "Dieses Werk darf zu den derzeit besten heraldischen Publikationen gezählt werden." Eugen Schöler in Herold-Jahrbuch 11. Band/2006 "Es fehlte bisher ein überzeugendes, problemorientiertes modernes Buch aus einem Guss, das den Bedürfnissen des Studienanfängers ebenso genügt wie denen des Fachmannes. Eine solche abgerundete Darstellung liegt nun endlich vor. Mit diesem Buch eröffnet der in Wien mit Erfolg lehrende Vf. eine Reihe, in der der angesehene Verlag im Lauf der kommenden Jahre Historische Hilfswissenschaften vorstellen will … Georg Scheibelreiter setzt mit diesem Buch Maßstäbe, denn das Werk ist gelungen." Ludwig Biewer inHistorische Zeitschrift "Insgesamt handelt es sich um einen sehr gelungenen Band, der Anfängern eine willkommene Einführung und fortgeschrittenen Benutzern wegen seiner Materialfülle und zugleich stringenten Konzeption sowohl Nachschlagewerk für Zweifelsfälle wie auch Fundgrube sein kann. Wie der ganzen Reihe wünscht man auch ihrem ersten Band durchschlagenden Erfolg." Francesco Roberg in sehepunkte 10/2006 Über den AutorGeorg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor:Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Die moderne Heraldik ist eine der wichtigsten Historischen Hilfswissenschaften. Sie behandelt die äußere Erscheinung der Wappen, ihre Bestandteile und wechselnden Formen und beschreibt sie nach bestimmten, streng normierten Regeln unter Verwendung einer hoch entwickelten Fachsprache (Blasonieren). Von Interesse sind darüber hinaus Ursprünge, Geschichte, Ausbildung und Bedeutung des Wappenwesens. Studierende der Geschichte ebenso wie Wissenschaftler, die die richtige Zuordnung und Beschreibung der Wappen erlernen und üben wollen, finden in Georg Scheibelreiters Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Arbeitsweisen und die Bedeutung der Heraldik. Autor: Georg Scheibelreiter, geboren 1943, ist Professor für mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien und Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Inhalt: Wissenschaftsgeschichte - Heraldische Kunstsprache und Terminologie (Blasonieren) - Das Wappen; Schild (Schildtopographie, Farben, Darstellungen: Heroldsbilder und Gemeine Figuren wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Naturdarstellungen und Himmelskörper, Künstliche Figuren, Kreuze; Beizeichen); Helm (Helmzier, Helmdecke, Wulst und Helmkrone) - Rangkronen und kirchliche Rangzeichen; Prunkstücke (Schildhalter, Wappenmäntel und -zelte, Amtszeichen, Orden, Feldgeschrei und Wahlsprüche, Badges, Imprese, Devisen, Fahnen) - Wappenänderung und Wappenvereinigung - Anfänge des Wappenwesens - Wappenrecht - Herold und Heroldswesen - Quellen der Heraldik - Wappensymbolik - Fabelheraldik Michael Eckardt in Historische Literatur 4(2006)2, S. 89-90" Der von Georg Scheibelreiter (Wien) besorgte Band hat nach eigenem Anspruch die Aufgabe, eine abgerundete, aber problemorientierte Einführung in die Heraldik (=Wappenwissenschaft) zu bieten. Die bewußt nüchterne Einbandgestaltung betont die Handbucheigenschaften des Bandes und macht klar, daß man es hier im Gegensatz zu pseudoheraldischen Prachtbänden mit Studienliteratur zu tun hat, die zur Verwendung als Handbuch und Arbeitsinstrument einlädt. Dem auf solide Quellenkenntnis angewiesenen Historiker wird eine Einführung in eine historische Hilfswissenschaft an die Hand gegeben, mit welcher sich der noch Unbedarfte endlich der Aufgabe stellen kann, die in der Heraldik besonders enge Beziehung von erklärendem Text und exemplarischem Bild geschichtswissenschaftlich zu nutzen. Folgerichtig gliedert sich der Band in einführende Erläuterungen zur Wissenschaftsgeschichte und Terminologie der Heraldik, dem den Wappen gewidmeten Haupteil und anschließenden Ausführungen zum Wappen- und Heroldswesen, den Quellen der Heraldik etc. So oder ählich, angereichert durch ein hilfreiches Glossar und eine ausführliche Literaturliste, kennt man moderne Einführungen in die Heraldik [1] und machen an sich noch nichts besonderes aus diesem Buch. Der praktische Wert besteht u.A. darin, das Erlesene mittels der Übungsbeispiele und Lösungsvorschläge unmittelbar erproben und anwenden zu können. Der didaktische Aufbau des Textes mit seinen zahlreichen Abbildungen und am Rand abgesetzten Fachtermini ermöglicht dem Nutzer eine optimale Orientierung im weiten Feld des Wappenwesens und steuert ihn selbstverantwortlich zu ersten Versuchen der ureigensten Tätigkeit des Heraldikers, nämlich der fachwissenschaftlichen Wappenbeschreibung, dem sog. Blasonieren. Ebenso wie dem Heraldikneuling eine leichte Orientierung ermöglicht wird, befindet sich der Kenner in einer ihm wohlvertrauten Umgebung, stammt doch die Mehrzahl der verwendeten Abbildungen nebst Terminologie aus Gert Oswalds weitverbreitetem 'Lexikon der Heraldik' [2], dem damit ein ehrender Respekt erwiesen wird. Der in Buchform vergegenständlichte 'Grundkurs Heraldik' von Georg Scheiblreiter ist nicht nur für angehende oder bereits praktizierende Historiker eine geschätzte Hilfe, mit seinem Verweis auf die in den Wappen bildlich verschlüsselten sozial- und besitzgeschichtlichen Hinweise erfolgt ein Wink an Kommunikations- und Medienkulturwissenschaft, sich die Heraldik als Methode und Ordnungswissen nutzbar zu machen. Wie dies aussehen kann, hat Walter Seitter bereits 1985 in seiner grundlegenden Studie 'Menschenfassungen' vorbildhaft demonstriert [3], in jüngerer Zeit hat Kilian Heck dem Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung in der Neuzeit eine umfangreiche Studie gewidmet [4]. Gerne wünschte man der Heraldik einen Aufschwung als historische Bildwissenschaft, die mit einer bestimmten Denkschule innerhalb der Medienkulturwissenschaft gemeinsam hat, sich mit dem Verschwinden gewisser militärischer Ursprünge vollkommen neue Einsatzbereiche erobert zu haben (man denke nur an die allgegenwärtigen Warenzeichen, die sog. 'Logos' oder die icons auf PC-Bildschirmen etc.), denen in diesem Falle eine wissenschaftliche Reflexion aus einem 'heraldischen Blickwinkel' gut zu Gesicht stünde. Auf dem Weg zu einer 'Theorie der heraldischen Zeichen' jenseits der Geschichtswissenschaft ist man mit Scheibelreiters 'Heraldik' allerdings noch nicht. Über Wien führt allerdings der Pfad, welcher das historisches Mediensystem Heraldik hintergehbar macht, dessen Möglichkeiten der 'Menschenfassung' mit dem vorliegenden Grundkurs bestens nachvollziehbar werden. [1] Filip, Václav Vok, Einführung in die Heraldik, Stuttgart 2000. [2] Oswald, Gert, Lexikon der Heraldik. Leipzig 1984. [3] Seitter, Walter, Menschenfassungen. Studien zur Erkenntnispolitikwissenschaft. München 1985. [4] Heck, Kilian, Genealogie als Monument und Argument. München/Berlin 2002." Reihe/Serie Oldenbourg Historische Hilfswissenschaften ; 1 Sprache deutsch Maße 170 x 240 mm Einbandart Paperback.
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