Jüdische Vermögen in Wien 1938 (Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich)
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Michael Pammer

Jüdische Vermögen in Wien 1938

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Neuware - Gegenstand der Untersuchung von Michael Pammer ist die Frage nach dem Umfang und der Struktur der Vermögen in der jüdischen Bevölkerung Wiens im Jahr 1938. Darüber hinaus bietet die Überlieferungssituation die Möglichkeit, die Untersuchung jüdischer Vermögen in den Forschungszusammenhang historischer Vermögensforschung im allgemeinen zu stellen, da gerade im Zug der Verfolgung der Juden und Jüdinnen durch die Nationalsozialisten die jüdischen Vermögen besonders genau dokumentiert wurden. Trotz der vorgenommenen Beschränkung auf Wien werden 92 bis 93 Prozent der jüdischen Bevölkerung Österreichs in dieser Untersuchung berücksichtigt. Die archivalische Dokumentation besteht in den im Archiv der Republik/Österreichisches Staatsarchiv befindlichen knapp 47.000 'Verzeichnissen über das Vermögen von Juden nach dem Stand vom 27. April 1938'. Diese Verzeichnisse wurden zufolge der 'Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden' vom 26. April 1938 erstellt. Die Verordnung verpflichtete alle Juden und Ehegatten von Juden, ihr gesamtes in- und ausländisches Vermögen (ausgenommen Hausrat und persönliche Fahrnisse) am Stichtag zu bewerten und, sofern die Aktiva zusammengenommen den Wert von 5000 Reichsmark überschritten, anzumelden. ao. Univ.-Prof. DDr. Michael Pammer, Forschungen zur Mentalitäten-, Rechts- und Verwaltungsgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts und zur Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, außerordentlicher Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Johannes Kepler Universität Linz. Die Historikerkommission wurde 1998 eingesetzt, um den Umgang Österreichs mit der NS-Vergangenheit und der Nachkriegsgeschichte zu untersuchen. Das Mandat der international zusammengesetzten Kommission lautete: den gesamten Komplex 'Vermögensentzug auf dem Gebiet der Republik Österreich während der NS-Zeit sowie Rückstellungen bzw. Entschädigungen (sowie wirtschaftliche und soziale Leistungen) der Republik Österreich ab 1945' zu erforschen und darüber zu berichten. Die rund 50 Einzelstudien umfassen: Die 'Arisierung' und Rückstellung von Vermögenswerten - von großen Unternehmen, Vereinen, Liegenschaften, Mietwohnungen bis hin zu Gegenständen des alltäglichen Lebens Vermögensentzug und Rückstellungen bei nationalen Minderheiten wie etwa Slowenen und Sloweninnen oder Roma und Sinti, bei politisch Verfolgten, bei Homo***uellen und bei Kirchen Berufsverbote und Entlassungen, Zwangsarbeit juristische und historische Analysen der Rückstellungs- und Entschädigungsgesetzgebung, des Staatsbürgerschaftsrechts, des Steuerrecht und der völkerrechtlichen Verpflichtungen der Republik Österreich. -, Taschenbuch.
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Jüdische Vermögen in Wien 1938, Gegenstand der Untersuchung von Michael Pammer ist die Frage nach dem Umfang und der Struktur der Vermögen in der jüdischen Bevölkerung Wiens im Jahr 1938. Darüber hinaus bietet die Überlieferungssituation die Möglichkeit, die Untersuchung jüdischer Vermögen in den Forschungszusammenhang historischer Vermögensforschung im allgemeinen zu stellen, da gerade im Zug der Verfolgung der Juden und Jüdinnen durch die Nationalsozialisten die jüdischen Vermögen besonders genau dokumentiert wurden. Trotz der vorgenommenen Beschränkung auf Wien werden 92 bis 93 Prozent der jüdischen Bevölkerung Österreichs in dieser Untersuchung berücksichtigt. Die archivalische Dokumentation besteht in den im Archiv der Republik/Österreichisches Staatsarchiv befindlichen knapp 47.000 "Verzeichnissen über das Vermögen von Juden nach dem Stand vom 27. April 1938". Diese Verzeichnisse wurden zufolge der "Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden" vom 26. April 1938 erstellt. Die Verordnung verpflichtete alle Juden und Ehegatten von Juden, ihr gesamtes in- und ausländisches Vermögen (ausgenommen Hausrat und persönliche Fahrnisse) am Stichtag zu bewerten und, sofern die Aktiva zusammengenommen den Wert von 5000 Reichsmark überschritten, anzumelden. ao. Univ.-Prof. DDr. Michael Pammer, Forschungen zur Mentalitäten-, Rechts- und Verwaltungsgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts und zur Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, außerordentlicher Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Johannes Kepler Universität Linz. Die Historikerkommission wurde 1998 eingesetzt, um den Umgang Österreichs mit der NS-Vergangenheit und der Nachkriegsgeschichte zu untersuchen. Das Mandat der international zusammengesetzten Kommission lautete: den gesamten Komplex "Vermögensentzug auf dem Gebiet der Republik Österreich während der NS-Zeit sowie Rückstellungen bzw. Entschädigungen (sowie wirtschaftliche und soziale Leistungen) der Republik Österreich ab 1945" zu erforschen und darüber zu berichten. Die rund 50 Einzelstudien umfassen: Die "Arisierung" und Rückstellung von Vermögenswerten - von großen Unternehmen, Vereinen, Liegenschaften, Mietwohnungen bis hin zu Gegenständen des alltäglichen Lebens; Vermögensentzug und Rückstellungen bei nationalen Minderheiten wie etwa Slowenen und Sloweninnen oder Roma und Sinti, bei politisch Verfolgten, bei Homo***uellen und bei Kirchen; Berufsverbote und Entlassungen, Zwangsarbeit; juristische und historische Analysen der Rückstellungs- und Entschädigungsgesetzgebung, des Staatsbürgerschaftsrechts, des Steuerrecht und der völkerrechtlichen Verpflichtungen der Republik Österreich.
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Jüdische Vermögen in Wien 1938, Gegenstand der Untersuchung von Michael Pammer ist die Frage nach dem Umfang und der Struktur der Vermögen in der jüdischen Bevölkerung Wiens im Jahr 1938. Darüber hinaus bietet die Überlieferungssituation die Möglichkeit, die Untersuchung jüdischer Vermögen in den Forschungszusammenhang historischer Vermögensforschung im allgemeinen zu stellen, da gerade im Zug der Verfolgung der Juden und Jüdinnen durch die Nationalsozialisten die jüdischen Vermögen besonders genau dokumentiert wurden. Trotz der vorgenommenen Beschränkung auf Wien werden 92 bis 93 Prozent der jüdischen Bevölkerung Österreichs in dieser Untersuchung berücksichtigt. Die archivalische Dokumentation besteht in den im Archiv der Republik/Österreichisches Staatsarchiv befindlichen knapp 47.000 "Verzeichnissen über das Vermögen von Juden nach dem Stand vom 27. April 1938". Diese Verzeichnisse wurden zufolge der "Verordnung über die Anmeldung des Vermögens von Juden" vom 26. April 1938 erstellt. Die Verordnung verpflichtete alle Juden und Ehegatten von Juden, ihr gesamtes in- und ausländisches Vermögen (ausgenommen Hausrat und persönliche Fahrnisse) am Stichtag zu bewerten und, sofern die Aktiva zusammengenommen den Wert von 5000 Reichsmark überschritten, anzumelden. ao. Univ.-Prof. DDr. Michael Pammer, Forschungen zur Mentalitäten-, Rechts- und Verwaltungsgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts und zur Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, ausserordentlicher Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Johannes Kepler Universität Linz. Die Historikerkommission wurde 1998 eingesetzt, um den Umgang Österreichs mit der NS-Vergangenheit und der Nachkriegsgeschichte zu untersuchen. Das Mandat der international zusammengesetzten Kommission lautete: den gesamten Komplex "Vermögensentzug auf dem Gebiet der Republik Österreich während der NS-Zeit sowie Rückstellungen bzw. Entschädigungen (sowie wirtschaftliche und soziale Leistungen) der Republik Österreich ab 1945" zu erforschen und darüber zu berichten. Die rund 50 Einzelstudien umfassen: Die "Arisierung" und Rückstellung von Vermögenswerten - von grossen Unternehmen, Vereinen, Liegenschaften, Mietwohnungen bis hin zu Gegenständen des alltäglichen Lebens; Vermögensentzug und Rückstellungen bei nationalen Minderheiten wie etwa Slowenen und Sloweninnen oder Roma und Sinti, bei politisch Verfolgten, bei Homo***uellen und bei Kirchen; Berufsverbote und Entlassungen, Zwangsarbeit; juristische und historische Analysen der Rückstellungs- und Entschädigungsgesetzgebung, des Staatsbürgerschaftsrechts, des Steuerrecht und der völkerrechtlichen Verpflichtungen der Republik Österreich.
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Jüdische Vermögen in Wien 1938

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Gegenstand der Untersuchung von Michael Pammer ist die Frage nach dem Umfang und der Struktur der Vermögen in der jüdischen Bevölkerung Wiens im Jahr 1938. Darüber hinaus bietet die Überlieferungssituation die Möglichkeit, die Untersuchung jüdischer Vermögen in den Forschungszusammenhang historischer Vermögensforschung im allgemeinen zu stellen, da gerade im Zug der Verfolgung der Juden und Jüdinnen durch die Nationalsozialisten die jüdischen Vermögen besonders genau dokumentiert wurden.Sofort lieferbar, Softcover.
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Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich. 1., Aufl. Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich. 1., Aufl.
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