Der Pöbelkaiser mit den 68ern "Heim ins Reich" : ein Brief /
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9783701712878 - Goubran, Alfred: Der Pöbelkaiser mit den 68ern heim ins Reich.
Goubran, Alfred

Der Pöbelkaiser mit den 68ern heim ins Reich.

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ISBN: 9783701712878 bzw. 3701712875, in Deutsch, Residenz Verlag Gmbh, gebundenes Buch, gebraucht.

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9783701712878 - Alfred Goubran: Der Pöbelkaiser Mit den 68ern 'Heim ins Reich'
Alfred Goubran

Der Pöbelkaiser Mit den 68ern 'Heim ins Reich' (2002)

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ISBN: 9783701712878 bzw. 3701712875, in Deutsch, 144 Seiten, Residenz, gebundenes Buch, gebraucht.

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Ein Verleger rechnet ab. In Der Pöbelkaiser zieht Alfred Goubran, im Brotberuf Leiter des ambitionierten Kleinverlages edition selene, alle Register. Der Pöbelkaiser ist ein Buch, das sich nach so genannten Stellen durchforsten lässt. Immerhin wird darin zahlreichen der heutigen literarischen Aushängeschilder ordentlich eins übergebraten. Dabei schreckt Goubran nicht vor direkten Worten und drastischen Vergleichen zurück. Elfriede Jelinek wird für ihn "zum Karl May der 90er Jahre" und Robert Menasse "schwitzt vor laufenden Kameras für ein demokratisches Österreich". Auch Robert Schindel als "selbststolzer Sprachfehler", Peter Handke als "Kleinhäusler" oder Franzobel als "Bedeutungsparasitär erster Güte" bekommen ihr Fett ab. Geschätzt werden hingegen die Solitäre wie Thomas Bernhard, Ernst Jandl oder Hans Lebert. Goubran geht es nicht um die Tatsache dass, sondern wofür diese Autoren bedeutend sind. Seine Großattacke ist aber eigentlich nur Garnierung einer Analyse unserer gegenwärtigen kulturellen und politischen Situation. Dafür hat er die Briefform gewählt. Ein Autor schreibt an einen Verleger einen fast atemlosen, manchmal überkippenden und auf alle Fälle buchlangen Brief, in den alles hineingepackt wird, was in der Gesellschaft im Argen liegt. Die 50er-Jahre wären noch eine freie Fläche gewesen, die Möglichkeiten geboten hätte etwas Neues zu schaffen, doch heute wird die Gesellschaft von "Bürgerkreaturen" beherrscht, die es sich nur richten wollen. Leere Worthülsen werden von den meisten abgesondert, die früher, d. h. in den 68er-Jahren, die hehren Ideale proklamierten und sich heute dem Pöbelkaiser unterordnen. Es läuft auf eines hinaus, meint er einmal, "es gibt nur eine Front: die zwischen den Hervorbringenden und den Nachmachern, den Abschöpfern; alle anderen Fronten können Sie vergessen". Egal, welche Meinung man selbst dazu hat, es ist auf alle Fälle anregend -- zumindest, wenn man wieder zu Atem gekommen ist -- jemandem zuzuhören, der eine derart pointierte Sicht der Dinge vertritt. --Tobias Hierl, Gebundene Ausgabe, Label: Residenz, Residenz, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002-01-01, Studio: Residenz, Verkaufsrang: 2049460.
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9783701712878 - Alfred Goubran: Der Pöbelkaiser Mit den 68ern 'Heim ins Reich'
Alfred Goubran

Der Pöbelkaiser Mit den 68ern 'Heim ins Reich' (2002)

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Ein Verleger rechnet ab. In Der Pöbelkaiser zieht Alfred Goubran, im Brotberuf Leiter des ambitionierten Kleinverlages edition selene, alle Register. Der Pöbelkaiser ist ein Buch, das sich nach so genannten Stellen durchforsten lässt. Immerhin wird darin zahlreichen der heutigen literarischen Aushängeschilder ordentlich eins übergebraten. Dabei schreckt Goubran nicht vor direkten Worten und drastischen Vergleichen zurück. Elfriede Jelinek wird für ihn "zum Karl May der 90er Jahre" und Robert Menasse "schwitzt vor laufenden Kameras für ein demokratisches Österreich". Auch Robert Schindel als "selbststolzer Sprachfehler", Peter Handke als "Kleinhäusler" oder Franzobel als "Bedeutungsparasitär erster Güte" bekommen ihr Fett ab. Geschätzt werden hingegen die Solitäre wie Thomas Bernhard, Ernst Jandl oder Hans Lebert. Goubran geht es nicht um die Tatsache dass, sondern wofür diese Autoren bedeutend sind. Seine Großattacke ist aber eigentlich nur Garnierung einer Analyse unserer gegenwärtigen kulturellen und politischen Situation. Dafür hat er die Briefform gewählt. Ein Autor schreibt an einen Verleger einen fast atemlosen, manchmal überkippenden und auf alle Fälle buchlangen Brief, in den alles hineingepackt wird, was in der Gesellschaft im Argen liegt. Die 50er-Jahre wären noch eine freie Fläche gewesen, die Möglichkeiten geboten hätte etwas Neues zu schaffen, doch heute wird die Gesellschaft von "Bürgerkreaturen" beherrscht, die es sich nur richten wollen. Leere Worthülsen werden von den meisten abgesondert, die früher, d. h. in den 68er-Jahren, die hehren Ideale proklamierten und sich heute dem Pöbelkaiser unterordnen. Es läuft auf eines hinaus, meint er einmal, "es gibt nur eine Front: die zwischen den Hervorbringenden und den Nachmachern, den Abschöpfern; alle anderen Fronten können Sie vergessen". Egal, welche Meinung man selbst dazu hat, es ist auf alle Fälle anregend -- zumindest, wenn man wieder zu Atem gekommen ist -- jemandem zuzuhören, der eine derart pointierte Sicht der Dinge vertritt. --Tobias Hierl, Gebundene Ausgabe, Label: Residenz, Residenz, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002-01-01, Studio: Residenz, Verkaufsrang: 2049460.
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9783701712878 - Alfred Goubran: Der Pöbelkaiser Mit den 68ern 'Heim ins Reich'
Alfred Goubran

Der Pöbelkaiser Mit den 68ern 'Heim ins Reich' (2002)

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ISBN: 9783701712878 bzw. 3701712875, in Deutsch, 144 Seiten, Residenz, gebundenes Buch, gebraucht.

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Ein Verleger rechnet ab. In Der Pöbelkaiser zieht Alfred Goubran, im Brotberuf Leiter des ambitionierten Kleinverlages edition selene, alle Register. Der Pöbelkaiser ist ein Buch, das sich nach so genannten Stellen durchforsten lässt. Immerhin wird darin zahlreichen der heutigen literarischen Aushängeschilder ordentlich eins übergebraten. Dabei schreckt Goubran nicht vor direkten Worten und drastischen Vergleichen zurück. Elfriede Jelinek wird für ihn "zum Karl May der 90er Jahre" und Robert Menasse "schwitzt vor laufenden Kameras für ein demokratisches Österreich". Auch Robert Schindel als "selbststolzer Sprachfehler", Peter Handke als "Kleinhäusler" oder Franzobel als "Bedeutungsparasitär erster Güte" bekommen ihr Fett ab. Geschätzt werden hingegen die Solitäre wie Thomas Bernhard, Ernst Jandl oder Hans Lebert. Goubran geht es nicht um die Tatsache dass, sondern wofür diese Autoren bedeutend sind. Seine Großattacke ist aber eigentlich nur Garnierung einer Analyse unserer gegenwärtigen kulturellen und politischen Situation. Dafür hat er die Briefform gewählt. Ein Autor schreibt an einen Verleger einen fast atemlosen, manchmal überkippenden und auf alle Fälle buchlangen Brief, in den alles hineingepackt wird, was in der Gesellschaft im Argen liegt. Die 50er-Jahre wären noch eine freie Fläche gewesen, die Möglichkeiten geboten hätte etwas Neues zu schaffen, doch heute wird die Gesellschaft von "Bürgerkreaturen" beherrscht, die es sich nur richten wollen. Leere Worthülsen werden von den meisten abgesondert, die früher, d. h. in den 68er-Jahren, die hehren Ideale proklamierten und sich heute dem Pöbelkaiser unterordnen. Es läuft auf eines hinaus, meint er einmal, "es gibt nur eine Front: die zwischen den Hervorbringenden und den Nachmachern, den Abschöpfern; alle anderen Fronten können Sie vergessen". Egal, welche Meinung man selbst dazu hat, es ist auf alle Fälle anregend -- zumindest, wenn man wieder zu Atem gekommen ist -- jemandem zuzuhören, der eine derart pointierte Sicht der Dinge vertritt. --Tobias Hierl, Gebundene Ausgabe, Label: Residenz, Residenz, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002-01-01, Studio: Residenz, Verkaufsrang: 2049460.
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9783701712878 - Alfred Goubran: Der Pöbelkaiser Mit den 68ern 'Heim ins Reich'
Alfred Goubran

Der Pöbelkaiser Mit den 68ern 'Heim ins Reich' (2002)

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ISBN: 9783701712878 bzw. 3701712875, in Deutsch, 144 Seiten, Residenz, gebundenes Buch, neu.

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Ein Verleger rechnet ab. In Der Pöbelkaiser zieht Alfred Goubran, im Brotberuf Leiter des ambitionierten Kleinverlages edition selene, alle Register. Der Pöbelkaiser ist ein Buch, das sich nach so genannten Stellen durchforsten lässt. Immerhin wird darin zahlreichen der heutigen literarischen Aushängeschilder ordentlich eins übergebraten. Dabei schreckt Goubran nicht vor direkten Worten und drastischen Vergleichen zurück. Elfriede Jelinek wird für ihn "zum Karl May der 90er Jahre" und Robert Menasse "schwitzt vor laufenden Kameras für ein demokratisches Österreich". Auch Robert Schindel als "selbststolzer Sprachfehler", Peter Handke als "Kleinhäusler" oder Franzobel als "Bedeutungsparasitär erster Güte" bekommen ihr Fett ab. Geschätzt werden hingegen die Solitäre wie Thomas Bernhard, Ernst Jandl oder Hans Lebert. Goubran geht es nicht um die Tatsache dass, sondern wofür diese Autoren bedeutend sind. Seine Großattacke ist aber eigentlich nur Garnierung einer Analyse unserer gegenwärtigen kulturellen und politischen Situation. Dafür hat er die Briefform gewählt. Ein Autor schreibt an einen Verleger einen fast atemlosen, manchmal überkippenden und auf alle Fälle buchlangen Brief, in den alles hineingepackt wird, was in der Gesellschaft im Argen liegt. Die 50er-Jahre wären noch eine freie Fläche gewesen, die Möglichkeiten geboten hätte etwas Neues zu schaffen, doch heute wird die Gesellschaft von "Bürgerkreaturen" beherrscht, die es sich nur richten wollen. Leere Worthülsen werden von den meisten abgesondert, die früher, d. h. in den 68er-Jahren, die hehren Ideale proklamierten und sich heute dem Pöbelkaiser unterordnen. Es läuft auf eines hinaus, meint er einmal, "es gibt nur eine Front: die zwischen den Hervorbringenden und den Nachmachern, den Abschöpfern; alle anderen Fronten können Sie vergessen". Egal, welche Meinung man selbst dazu hat, es ist auf alle Fälle anregend -- zumindest, wenn man wieder zu Atem gekommen ist -- jemandem zuzuhören, der eine derart pointierte Sicht der Dinge vertritt. --Tobias Hierl, Gebundene Ausgabe, Label: Residenz, Residenz, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002-01-01, Studio: Residenz, Verkaufsrang: 252978.
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