Selbstkontrolle. Verhaltenstheoretische und kognitive Grundlagen , Techniken und Therapiemethoden., [Hrsg. von Meinrad Perrez], Beiträge zur klinischen Psychologie
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Selbstkontrolle. Verhaltenstheoretische und kognitive Grundlagen , Techniken und Therapiemethoden. [Hrsg. von Meinrad Perrez], Beiträge zur klinischen Psychologie
DE US
ISBN: 370130565X bzw. 9783701305650, in Deutsch, Salzburg: Müller, 1978. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR, [18].
Farbstiftanstreichungen oder -anmerkungen. Nachträglich foliert. - VORWORT: In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich die Verhaltenstherapie etabliert und den Beweis für ihre Brauchbarkeit erbracht; in der Diskussion um Techniken und die theoretische Erklärung von therapeutischen Effekten wurde allerdings der frühe behavioristische Anspruch als zu eng erkannt: Durch Kritik wurde man darauf aufmerksam, daß Verhaltenstherapeuten nicht nur auf der Verhaltensebene arbeiteten und nicht nur Verhaltensänderungen erzielen wollten. Es wurde desgleichen theoretisch schwierig, bestimmte Verfahren (z. B. Modelllernen) nur mit Hilfe explizit behavioristischer Terminologie zu erklären. Dieser Zustand führte zu einer "Kognitiven Wende" derzufolge auch Gedanken, Bewertungen, Attribuierungen und dergl. als legitimer Bestandteil der Verhaltenstheorie anerkannt wurden. Im therapeutischen Bereich resultierte dies in der Konstituierung der Selbstkontrollverfahren. Selbstkontrolle konnte ursprünglich als optimale Ergänzung verhaltenstherapeutischer Techniken angesehen werden: Die Beendigung einer Therapie war unproblematischer, ein Rückfall unwahrscheinlicher, wenn der Klient in der Lage war, sein Verhalten selber zu steuern. Zum anderen bogen Selbstkontrolltechniken Argumente gegen die Ausübung der Kontrolle und das Machtgefälle zwischen dem Klienten und dem Therapeuten ab Der Leser wird bald merken, daß mit dieser Schrift über Selbstkontrolle nicht alle Probleme gelöst sind. Die zentrale Frage lautet: Sind die Therapeuten in der Lage, für die echten Bedürfnisse ihrer Klienten sensibel zu bleiben, oder sehen sie ihren größten Ehrgeiz in der Applikation immer effektiverer Techniken? Mit anderen Worten: Können die Therapeuten aus dem Bereich der Selbstkontrollforschung durch die Interaktion mit dem Klienten dessen besondere Situation und Zielvorstellung in den Therapieprozeß einbringen? ISBN 370130565X, 348 S. , 21 cm, kart.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR, [18].
Farbstiftanstreichungen oder -anmerkungen. Nachträglich foliert. - VORWORT: In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich die Verhaltenstherapie etabliert und den Beweis für ihre Brauchbarkeit erbracht; in der Diskussion um Techniken und die theoretische Erklärung von therapeutischen Effekten wurde allerdings der frühe behavioristische Anspruch als zu eng erkannt: Durch Kritik wurde man darauf aufmerksam, daß Verhaltenstherapeuten nicht nur auf der Verhaltensebene arbeiteten und nicht nur Verhaltensänderungen erzielen wollten. Es wurde desgleichen theoretisch schwierig, bestimmte Verfahren (z. B. Modelllernen) nur mit Hilfe explizit behavioristischer Terminologie zu erklären. Dieser Zustand führte zu einer "Kognitiven Wende" derzufolge auch Gedanken, Bewertungen, Attribuierungen und dergl. als legitimer Bestandteil der Verhaltenstheorie anerkannt wurden. Im therapeutischen Bereich resultierte dies in der Konstituierung der Selbstkontrollverfahren. Selbstkontrolle konnte ursprünglich als optimale Ergänzung verhaltenstherapeutischer Techniken angesehen werden: Die Beendigung einer Therapie war unproblematischer, ein Rückfall unwahrscheinlicher, wenn der Klient in der Lage war, sein Verhalten selber zu steuern. Zum anderen bogen Selbstkontrolltechniken Argumente gegen die Ausübung der Kontrolle und das Machtgefälle zwischen dem Klienten und dem Therapeuten ab Der Leser wird bald merken, daß mit dieser Schrift über Selbstkontrolle nicht alle Probleme gelöst sind. Die zentrale Frage lautet: Sind die Therapeuten in der Lage, für die echten Bedürfnisse ihrer Klienten sensibel zu bleiben, oder sehen sie ihren größten Ehrgeiz in der Applikation immer effektiverer Techniken? Mit anderen Worten: Können die Therapeuten aus dem Bereich der Selbstkontrollforschung durch die Interaktion mit dem Klienten dessen besondere Situation und Zielvorstellung in den Therapieprozeß einbringen? ISBN 370130565X, 348 S. , 21 cm, kart.
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Symbolbild
Selbstkontrolle. Verhaltenstheoretische und kognitive Grundlagen , Techniken und Therapiemethoden., [Hrsg. von Meinrad Perrez], Beiträge zur klinischen Psychologie (1978)
DE PB US
ISBN: 9783701305650 bzw. 370130565X, in Deutsch, Otto Müller, Salzburg, Österreich, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, B, Germany.
Farbstiftanstreichungen oder -anmerkungen. Nachträglich foliert. - VORWORT: In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich die Verhaltenstherapie etabliert und den Beweis für ihre Brauchbarkeit erbracht; in der Diskussion um Techniken und die theoretische Erklärung von therapeutischen Effekten wurde allerdings der frühe behavioristische Anspruch als zu eng erkannt: Durch Kritik wurde man darauf aufmerksam, daß Verhaltenstherapeuten nicht nur auf der Verhaltensebene arbeiteten und nicht nur Verhaltensänderungen erzielen wollten. Es wurde desgleichen theoretisch schwierig, bestimmte Verfahren (z. B. Modelllernen) nur mit Hilfe explizit behavioristischer Terminologie zu erklären. Dieser Zustand führte zu einer "Kognitiven Wende" derzufolge auch Gedanken, Bewertungen, Attribuierungen und dergl. als legitimer Bestandteil der Verhaltenstheorie anerkannt wurden. Im therapeutischen Bereich resultierte dies in der Konstituierung der Selbstkontrollverfahren. Selbstkontrolle konnte ursprünglich als optimale Ergänzung verhaltenstherapeutischer Techniken angesehen werden: Die Beendigung einer Therapie war unproblematischer, ein Rückfall unwahrscheinlicher, wenn der Klient in der Lage war, sein Verhalten selber zu steuern. Zum anderen bogen Selbstkontrolltechniken Argumente gegen die Ausübung der Kontrolle und das Machtgefälle zwischen dem Klienten und dem Therapeuten ab Der Leser wird bald merken, daß mit dieser Schrift über Selbstkontrolle nicht alle Probleme gelöst sind. Die zentrale Frage lautet: Sind die Therapeuten in der Lage, für die echten Bedürfnisse ihrer Klienten sensibel zu bleiben, oder sehen sie ihren größten Ehrgeiz in der Applikation immer effektiverer Techniken? Mit anderen Worten: Können die Therapeuten aus dem Bereich der Selbstkontrollforschung durch die Interaktion mit dem Klienten dessen besondere Situation und Zielvorstellung in den Therapieprozeß einbringen? ISBN 370130565X Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
Farbstiftanstreichungen oder -anmerkungen. Nachträglich foliert. - VORWORT: In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich die Verhaltenstherapie etabliert und den Beweis für ihre Brauchbarkeit erbracht; in der Diskussion um Techniken und die theoretische Erklärung von therapeutischen Effekten wurde allerdings der frühe behavioristische Anspruch als zu eng erkannt: Durch Kritik wurde man darauf aufmerksam, daß Verhaltenstherapeuten nicht nur auf der Verhaltensebene arbeiteten und nicht nur Verhaltensänderungen erzielen wollten. Es wurde desgleichen theoretisch schwierig, bestimmte Verfahren (z. B. Modelllernen) nur mit Hilfe explizit behavioristischer Terminologie zu erklären. Dieser Zustand führte zu einer "Kognitiven Wende" derzufolge auch Gedanken, Bewertungen, Attribuierungen und dergl. als legitimer Bestandteil der Verhaltenstheorie anerkannt wurden. Im therapeutischen Bereich resultierte dies in der Konstituierung der Selbstkontrollverfahren. Selbstkontrolle konnte ursprünglich als optimale Ergänzung verhaltenstherapeutischer Techniken angesehen werden: Die Beendigung einer Therapie war unproblematischer, ein Rückfall unwahrscheinlicher, wenn der Klient in der Lage war, sein Verhalten selber zu steuern. Zum anderen bogen Selbstkontrolltechniken Argumente gegen die Ausübung der Kontrolle und das Machtgefälle zwischen dem Klienten und dem Therapeuten ab Der Leser wird bald merken, daß mit dieser Schrift über Selbstkontrolle nicht alle Probleme gelöst sind. Die zentrale Frage lautet: Sind die Therapeuten in der Lage, für die echten Bedürfnisse ihrer Klienten sensibel zu bleiben, oder sehen sie ihren größten Ehrgeiz in der Applikation immer effektiverer Techniken? Mit anderen Worten: Können die Therapeuten aus dem Bereich der Selbstkontrollforschung durch die Interaktion mit dem Klienten dessen besondere Situation und Zielvorstellung in den Therapieprozeß einbringen? ISBN 370130565X Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
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Symbolbild
Selbstkontrolle. Verhaltenstheoretische und kognitive Grundlagen, Techniken und Therapiemethoden. Beiträge zur klinischen Psychologie. (1978)
DE US
ISBN: 9783701305650 bzw. 370130565X, in Deutsch, Salzburg: Otto Müller Verlag, gebraucht.
Buch-Galerie Silvia Umla, [3210778].
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Symbolbild
Selbstkontrolle. Verhaltenstheoretische und kognitive Grundlagen, Techniken und Therapiemethoden. Beiträge zur klinischen Psychologie.
DE US
ISBN: 370130565X bzw. 9783701305650, in Deutsch, Salzburg: Otto Müller Verlag, 1978. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Buch-Galerie Silvia Umla, [2698].
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Symbolbild
Selbstkontrolle (1991)
DE PB US
ISBN: 9783701305650 bzw. 370130565X, in Deutsch, 348 Seiten, Otto Müller Verlagsges. Taschenbuch, gebraucht.
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