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Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft100%: Ulrike Ziegler: Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft (ISBN: 9783656550853) GRIN Verlag, United States, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft Author62%: Ulrike Ziegler: Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft Author (ISBN: 9783656232551) 2012, in Deutsch, auch als eBook.
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Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft
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9783656232551 - Ulrike Ziegler: Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft
Ulrike Ziegler

Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft

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ISBN: 9783656232551 bzw. 3656232555, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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In der Geschichte gab es immer wieder Kontroversen über die Beschaffenheit von Literatur: Im 17. Jahrhundert war es Charles Perrault, der die damals herrschende Autorität der antiken Schriftsteller angriff und ihnen nicht nur einen unabhängigen Wertanspruch, sondern eine Überlegenheit der neuzeitlichen französischen Literatur entgegenstellte. Um Perraults Aussagen entwickelte sich in der Folge ein Streit, der als Querelle des Anciens et des Modernes bekannt geworden ist. Die Kontroverse wurde in verschiedenen Formen immer wieder aufgenommen, so auch in den verschiedenen Naturalismus- und Realismusdebatten des 19. Jahrhunderts bis hin zur Expressionismusdebatte der 1930er Jahre. Jeweils standen sich dabei Parteien gegenüber, die gewisse Vorstellungen davon hatten, was Literatur zu leisten hat und wie sie zu gestalten ist. In eben dieser Tradition steht der Zürcher Literaturstreit aus dem Jahr 1966. Er entzündete sich an einer Rede von Emil Staiger, die er anlässlich der Entgegennahme des Literaturpreises der Stadt Zürich hielt. In seinem Vortrag Literatur und Öffentlichkeit formulierte Staiger dabei seine Forderungen und Erwartungen an Literatur und provozierte damit eine ganze Generation von Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern. Zusammengefasst unterstreicht Staiger die Verantwortung des Schriftstellers gegenüber der Öffentlichkeit und postuliert, die moderne Literatur habe weder ästhetischen noch ethischen Wert. Schon wenige Tage später folgten Reaktionen in der Presse. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Erwartungen an Literatur von den verschiedenen Parteien gestellt werden. Dazu soll analysiert werden, welche Wertmaßstäbe die Kritiker und Befürworter der Rede an Literatur anlegen und mit welchen Argumenten sie ihre Standpunkte verteidigen. Von zentralem Interesse ist die Frage, welche Folgen die Kontroverse hatte und welche Bedeutung ihr innerhalb der damaligen und heutigen Literaturwissenschaft zukommt. Wichtig dafür ist u. A. die Frage, was die Gründe dafür waren, dass der Streit - selbst in nicht-wissenschaftlichen Kreisen - für enormes Aufsehen sorgte. Wie erwähnt, gab es eine Vielzahl an Reaktionen auf die Rede Staigers. Es ist unmöglich, alle Beiträge im Rahmen dieser Arbeit zu berücksichtigen. Zur Untersuchung werden deshalb nur einige der zeitlich unmittelbaren Kommentare herangezogen. Die Texte wurden so ausgewählt, dass ein möglichst repräsentativer Überblick über die verschiedenen Standpunkte gegeben ist.
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9783656232551 - Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft Ulrike Ziegler Author

Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft Ulrike Ziegler Author (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte gab es immer wieder Kontroversen über die Beschaffenheit von Literatur: Im 17. Jahrhundert war es Charles Perrault, der die damals herrschende Autorität der antiken Schriftsteller angriff und ihnen nicht nur einen unabhängigen Wertanspruch, sondern eine Überlegenheit der neuzeitlichen französischen Literatur entgegenstellte. Um Perraults Aussagen entwickelte sich in der Folge ein Streit, der als Querelle des Anciens et des Modernes bekannt geworden ist. Die Kontroverse wurde in verschiedenen Formen immer wieder aufgenommen, so auch in den verschiedenen Naturalismus- und Realismusdebatten des 19. Jahrhunderts bis hin zur Expressionismusdebatte der 1930er Jahre. Jeweils standen sich dabei Parteien gegenüber, die gewisse Vorstellungen davon hatten, was Literatur zu leisten hat und wie sie zu gestalten ist. In eben dieser Tradition steht der Zürcher Literaturstreit aus dem Jahr 1966. Er entzündete sich an einer Rede von Emil Staiger, die er anlässlich der Entgegennahme des Literaturpreises der Stadt Zürich hielt. In seinem Vortrag Literatur und Öffentlichkeit formulierte Staiger dabei seine Forderungen und Erwartungen an Literatur und provozierte damit eine ganze Generation von Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern. Zusammengefasst unterstreicht Staiger die Verantwortung des Schriftstellers gegenüber der Öffentlichkeit und postuliert, die moderne Literatur habe weder ästhetischen noch ethischen Wert. Schon wenige Tage später folgten Reaktionen in der Presse. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Erwartungen an Literatur von den verschiedenen Parteien gestellt werden. Dazu soll analysiert werden, welche Wertmaßstäbe die Kritiker und Befürworter der Rede an Literatur anlegen und mit welchen Argumenten sie ihre Standpunkte verteidigen. Von zentralem Interesse ist die Frage, welche Folgen die Kontroverse hatte und welche Bedeutung ihr innerhalb der damaligen und heutigen Literaturwissenschaft zukommt. Wichtig dafür ist u. A. die Frage, was die Gründe dafür waren, dass der Streit ? selbst in nicht-wissenschaftlichen Kreisen - für enormes Aufsehen sorgte. Wie erwähnt, gab es eine Vielzahl an Reaktionen auf die Rede Staigers. Es ist unmöglich, alle Beiträge im Rahmen dieser Arbeit zu berücksichtigen. Zur Untersuchung werden deshalb nur einige der zeitlich unmittelbaren Kommentare herangezogen. Die Texte wurden so ausgewählt, dass ein möglichst repräsentativer Überblick über die verschiedenen Standpunkte gegeben ist.
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9783656550853 - Ziegler, Ulrike: Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft
Ziegler, Ulrike

Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte gab es immer wieder Kontroversen über die Beschaffenheit von Literatur: Im 17. Jahrhundert war es Charles Perrault, der die damals herrschende Autorität der antiken Schriftsteller angriff und ihnen nicht nur einen unabhängigen Wertanspruch, sondern eine Überlegenheit der neuzeitlichen französischen Literatur entgegenstellte. Um Perraults Aussagen entwickelte sich in der Folge ein Streit, der als Querelle des Anciens et des Modernes bekannt geworden ist. Die Kontroverse wurde in verschiedenen Formen immer wieder aufgenommen, so auch in den verschiedenen Naturalismus- und Realismusdebatten des 19. Jahrhunderts bis hin zur Expressionismusdebatte der 1930er Jahre. Jeweils standen sich dabei Parteien gegenüber, die gewisse Vorstellungen davon hatten, was Literatur zu leisten hat und wie sie zu gestalten ist. In eben dieser Tradition steht der Zürcher Literaturstreit aus dem Jahr 1966. Er entzündete sich an einer Rede von Emil Staiger, die er anlässlich der Entgegennahme des Literaturpreises der Stadt Zürich hielt. In seinem Vortrag Literatur und Öffentlichkeit formulierte Staiger dabei seine Forderungen und Erwartungen an Literatur und provozierte damit eine ganze Generation von Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern. Zusammengefasst unterstreicht Staiger die Verantwortung des Schriftstellers gegenüber der Öffentlichkeit und postuliert, die moderne Literatur habe weder ästhetischen noch ethischen Wert. Schon wenige Tage später folgten Reaktionen in der Presse. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Erwartungen an Literatur von den verschiedenen Parteien gestellt werden. Dazu soll analysiert werden, welche Wertmaßstäbe die Kritiker und Befürworter der Rede an Literatur anlegen und mit welchen Argumenten sie ihre Standpunkte verteidigen. Von zentralem Interesse ist die Frage, welche Folgen die Kontroverse hatte und welche Bedeutung ihr innerhalb der damaligen und heutigen Literaturwissenschaft zukommt. Wichtig dafür ist u. A. die Frage, was die Gründe dafür waren, dass der Streit - selbst in nicht-wissenschaftlichen Kreisen - für enormes Aufsehen sorgte. Wie erwähnt, gab es eine Vielzahl an Reaktionen auf die Rede Staigers. Es ist unmöglich, alle Beiträge im Rahmen dieser Arbeit zu berücksichtigen. Zur Untersuchung werden deshalb nur einige der zeitlich unmittelbaren Kommentare herangezogen. Die Texte wurden so ausgewählt, dass ein möglichst repräsentativer Überblick über die verschiedenen Standpunkte gegeben ist. 2013. 32 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783656232551 - Ulrike Ziegler: Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft
Ulrike Ziegler

Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft (2012)

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Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte gab es immer wieder Kontroversen über die Beschaffenheit von Literatur: Im 17. Jahrhundert war es Charles Perrault, der die damals herrschende Autorität der antiken Schriftsteller angriff und ihnen nicht nur einen unabhängigen Wertanspruch, sondern eine Überlegenheit der neuzeitlichen französischen Literatur entgegenstellte. Um Perraults Aussagen entwickelte sich in der Folge ein Streit, der als Querelle des Anciens et des Modernes bekannt geworden ist. Die Kontroverse wurde in verschiedenen Formen immer wieder aufgenommen, so auch in den verschiedenen Naturalismus- und Realismusdebatten des 19. Jahrhunderts bis hin zur Expressionismusdebatte der 1930er Jahre. Jeweils standen sich dabei Parteien gegenüber, die gewisse Vorstellungen davon hatten, was Literatur zu leisten hat und wie sie zu gestalten ist. In eben dieser Tradition steht der Zürcher Literaturstreit aus dem Jahr 1966. Er entzündete sich an einer Rede von Emil Staiger, die er anlässlich der Entgegennahme des Literaturpreises der Stadt Zürich hielt. In seinem Vortrag Literatur und Öffentlichkeit formulierte Staiger dabei seine Forderungen und Erwartungen an Literatur und provozierte damit eine ganze Generation von Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern. Zusammengefasst unterstreicht Staiger die Verantwortung des Schriftstellers gegenüber der Öffentlichkeit und postuliert, die moderne Literatur habe weder ästhetischen noch ethischen Wert. Schon wenige Tage später folgten Reaktionen in der Presse. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Erwartungen an Literatur von den verschiedenen Parteien gestellt werden. Dazu soll analysiert werden, welche Wertmaßstäbe die Kritiker und Befürworter der Rede an Literatur anlegen und mit welchen Argumenten sie ihre Standpunkte verteidigen. Von zentralem Interesse ist die Frage, welche Folgen die Kontroverse hatte und welche Bedeutung ihr innerhalb der damaligen und heutigen Literaturwissenschaft zukommt. Wichtig dafür ist u. A. die Frage, was die Gründe dafür waren, dass der Streit - selbst in nicht-wissenschaftlichen Kreisen - für enormes Aufsehen sorgte. Wie erwähnt, gab es eine Vielzahl an Reaktionen auf die Rede Staigers. Es ist unmöglich, alle Beiträge im Rahmen dieser Arbeit zu berücksichtigen. Zur Untersuchung werden deshalb nur einige der zeitlich unmittelbaren Kommentare herangezogen. Die Texte wurden so ausgewählt, dass ein möglichst repräsentativer Überblick über die verschiedenen Standpunkte gegeben ist. Ebook.
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9783656550853 - Ulrike Ziegler: Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft
Ulrike Ziegler

Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft

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Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft, Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte gab es immer wieder Kontroversen über die Beschaffenheit von Literatur: Im 17. Jahrhundert war es Charles Perrault, der die damals herrschende Autorität der antiken Schriftsteller angriff und ihnen nicht nur einen unabhängigen Wertanspruch, sondern eine Überlegenheit der neuzeitlichen französischen Literatur entgegenstellte. Um Perraults Aussagen entwickelte sich in der Folge ein Streit, der als Querelle des Anciens et des Modernes bekannt geworden ist. Die Kontroverse wurde in verschiedenen Formen immer wieder aufgenommen, so auch in den verschiedenen Naturalismus- und Realismusdebatten des 19. Jahrhunderts bis hin zur Expressionismusdebatte der 1930er Jahre. Jeweils standen sich dabei Parteien gegenüber, die gewisse Vorstellungen davon hatten, was Literatur zu leisten hat und wie sie zu gestalten ist. In eben dieser Tradition steht der Zürcher Literaturstreit aus dem Jahr 1966. Er entzündete sich an einer Rede von Emil Staiger, die er anlässlich der Entgegennahme des Literaturpreises der Stadt Zürich hielt. In seinem Vortrag Literatur und Öffentlichkeit formulierte Staiger dabei seine Forderungen und Erwartungen an Literatur und provozierte damit eine ganze Generation von Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern. Zusammengefasst unterstreicht Staiger die Verantwortung des Schriftstellers gegenüber der Öffentlichkeit und postuliert, die moderne Literatur habe weder ästhetischen noch ethischen Wert. Schon wenige Tage später folgten Reaktionen in der Presse. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Erwartungen an Literatur von den verschiedenen Parteien gestellt werden. Dazu soll analysiert werden, welche Wertmaßstäbe die Kritiker und Befürworter der Rede an Literatur anlegen und mit welchen Argumenten sie ihre Standpunkte verteidigen. Von zentralem Interesse ist die Frage, welche Folgen die Kontroverse hatte und welche Bedeutung ihr innerhalb der damaligen und heutigen Literaturwissenschaft zukommt. Wichtig dafür ist u. A. die Frage, was die Gründe dafür waren, dass der Streit - selbst in nicht-wissenschaftlichen Kreisen - für enormes Aufsehen sorgte. Wie erwähnt, gab es eine Vielzahl an Reaktionen auf die Rede Staigers. Es ist unmöglich, alle Beiträge im Rahmen dieser Arbeit zu berücksichtigen. Zur Untersuchung werden deshalb nur einige der zeitlich unmittelbaren Kommentare herangezogen. Die Texte wurden so ausgewählt, dass ein möglichst repräsentativer Überblick über die verschiedenen Standpunkte gegeben ist.
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9783656550853 - Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft

Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft

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Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft, Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte gab es immer wieder Kontroversen über die Beschaffenheit von Literatur: Im 17. Jahrhundert war es Charles Perrault, der die damals herrschende Autorität der antiken Schriftsteller angriff und ihnen nicht nur einen unabhängigen Wertanspruch, sondern eine Überlegenheit der neuzeitlichen französischen Literatur entgegenstellte. Um Perraults Aussagen entwickelte sich in der Folge ein Streit, der als Querelle des Anciens et des Modernes bekannt geworden ist. Die Kontroverse wurde in verschiedenen Formen immer wieder aufgenommen, so auch in den verschiedenen Naturalismus- und Realismusdebatten des 19. Jahrhunderts bis hin zur Expressionismusdebatte der 1930er Jahre. Jeweils standen sich dabei Parteien gegenüber, die gewisse Vorstellungen davon hatten, was Literatur zu leisten hat und wie sie zu gestalten ist. In eben dieser Tradition steht der Zürcher Literaturstreit aus dem Jahr 1966. Er entzündete sich an einer Rede von Emil Staiger, die er anlässlich der Entgegennahme des Literaturpreises der Stadt Zürich hielt. In seinem Vortrag Literatur und Öffentlichkeit formulierte Staiger dabei seine Forderungen und Erwartungen an Literatur und provozierte damit eine ganze Generation von Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern. Zusammengefasst unterstreicht Staiger die Verantwortung des Schriftstellers gegenüber der Öffentlichkeit und postuliert, die moderne Literatur habe weder ästhetischen noch ethischen Wert. Schon wenige Tage später folgten Reaktionen in der Presse. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Erwartungen an Literatur von den verschiedenen Parteien gestellt werden. Dazu soll analysiert werden, welche Wertmassstäbe die Kritiker und Befürworter der Rede an Literatur anlegen und mit welchen Argumenten sie ihre Standpunkte verteidigen. Von zentralem Interesse ist die Frage, welche Folgen die Kontroverse hatte und welche Bedeutung ihr innerhalb der damaligen und heutigen Literaturwissenschaft zukommt. Wichtig dafür ist u. A. die Frage, was die Gründe dafür waren, dass der Streit - selbst in nicht-wissenschaftlichen Kreisen - für enormes Aufsehen sorgte. Wie erwähnt, gab es eine Vielzahl an Reaktionen auf die Rede Staigers. Es ist unmöglich, alle Beiträge im Rahmen dieser Arbeit zu berücksichtigen. Zur Untersuchung werden deshalb nur einige der zeitlich unmittelbaren Kommentare herangezogen. Die Texte wurden so ausgewählt, dass ein möglichst repräsentativer Überblick über die verschiedenen Standpunkte gegeben ist.
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9783656232551 - Ulrike Ziegler: Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft
Ulrike Ziegler

Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft (2012)

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In der Geschichte gab es immer wieder Kontroversen über die Beschaffenheit von Literatur: Im 17. Jahrhundert war es Charles Perrault, der die damals herrschende Autorität der antiken Schriftsteller angriff und ihnen nicht nur einen unabhängigen Wertanspruch, sondern eine Überlegenheit der neuzeitlichen französischen Literatur entgegenstellte. Um Perraults Aussagen entwickelte sich in der Folge ein Streit, der als Querelle des Anciens et des Modernes bekannt geworden ist. Die Kontroverse wurde in verschiedenen Formen immer wieder aufgenommen, so auch in den verschiedenen Naturalismus- und Realismusdebatten des 19. Jahrhunderts bis hin zur Expressionismusdebatte der 1930er Jahre. Jeweils standen sich dabei Parteien gegenüber, die gewisse Vorstellungen davon hatten, was Literatur zu leisten hat und wie sie zu gestalten ist. In eben dieser Tradition steht der Zürcher Literaturstreit aus dem Jahr 1966. Er entzündete sich an einer Rede von Emil Staiger, die er anlässlich der Entgegennahme des Literaturpreises der Stadt Zürich hielt. In seinem Vortrag Literatur und Öffentlichkeit formulierte Staiger dabei seine Forderungen und Erwartungen an Literatur und provozierte damit eine ganze Generation von Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern. Zusammengefasst unterstreicht Staiger die Verantwortung des Schriftstellers gegenüber der Öffentlichkeit und postuliert, die moderne Literatur habe weder ästhetischen noch ethischen Wert. Schon wenige Tage später folgten Reaktionen in der Presse. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Erwartungen an Literatur von den verschiedenen Parteien gestellt werden. Dazu soll analysiert werden, welche WertmaBstäbe die Kritiker und Befürworter der Rede an Literatur anlegen und mit welchen Argumenten sie ihre Standpunkte verteidigen. Von zentralem Interesse ist die Frage, welche Folgen die Kontroverse hatte und welche Bedeutung ihr innerhalb der damaligen und heutigen Literaturwissenschaft zukommt. Wichtig dafür ist u.A. die Frage,.
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9783656550853 - Ulrike Ziegler: Der Z rcher Literaturstreit Und Seine Bedeutung F r Die Literaturwissenschaft (Paperback)
Ulrike Ziegler

Der Z rcher Literaturstreit Und Seine Bedeutung F r Die Literaturwissenschaft (Paperback) (2013)

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Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte gab es immer wieder Kontroversen über die Beschaffenheit von Literatur: Im 17. Jahrhundert war es Charles Perrault, der die damals herrschende Autorität der antiken Schriftsteller angriff und ihnen nicht nur einen unabhängigen Wertanspruch, sondern eine Überlegenheit der neuzeitlichen französischen Literatur entgegenstellte. Um Perraults Aussagen entwickelte sich in der Folge ein Streit, der als Querelle des Anciens et des Modernes bekannt geworden ist. Die Kontroverse wurde in verschiedenen Formen immer wieder aufgenommen, so auch in den verschiedenen Naturalismus- und Realismusdebatten des 19. Jahrhunderts bis hin zur Expressionismusdebatte der 1930er Jahre. Jeweils standen sich dabei Parteien gegenüber, die gewisse Vorstellungen davon hatten, was Literatur zu leisten hat und wie sie zu gestalten ist. In eben dieser Tradition steht der Zürcher Literaturstreit aus dem Jahr 1966. Er entzündete sich an einer Rede von Emil Staiger, die er anlässlich der Entgegennahme des Literaturpreises der Stadt Zürich hielt. In seinem Vortrag Literatur und Öffentlichkeit formulierte Staiger dabei seine Forderungen und Erwartungen an Literatur und provozierte damit eine ganze Generation von Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern. Zusammengefasst unterstreicht Staiger die Verantwortung des Schriftstellers gegenüber der Öffentlichkeit und postuliert, die moderne Literatur habe weder ästhetischen noch ethischen Wert. Schon wenige Tage später folgten Reaktionen in der Presse. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Erwartungen an Literatur von den verschiedenen Parteien gestellt werden. Dazu soll analysiert werden, welche Wertmaßstäbe die Kritiker und Befürworter der Rede an Literatur anlegen und mit welchen Argumenten sie ihre Standpunkte verteidigen. Von zentralem Interesse ist die Frage, welche Folgen.
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9783656232551 - Ulrike Ziegler: Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft
Ulrike Ziegler

Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft (2012)

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9783656550853 - Ziegler, U: Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für
Ziegler, U

Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für (2013)

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Erscheinungsdatum: 13.12.2013, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Der Zürcher Literaturstreit und seine Bedeutung für die Literaturwissenschaft, Auflage: 1. Auflage von 2013 // 1. Auflage, Autor: Ziegler, Ulrike, Verlag: GRIN Publishing, Sprache: Deutsch, Rubrik: Literaturwissenschaft // Allgemeines, Lexika, Seiten: 32, Gewicht: 62 gr, Verkäufer: averdo.
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