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Die Generation-Nicht-Mehr? Dem Realismus der Barmherzigkeit erschließt sich auch die Lebensphase des Alters als Gnade: Auch im Alter darf aber die Tyrannei von Erfolg und Gelingen nicht beherrschend werden. Weltweit stehen Gesellschaften heute vor der Herausforderung des demographischen Wandels. Die so genannte Überalterung der Gesellschaft verlangt nach einer Neubesinnung auf das Verständnis der Lebensphase des Alters. Noch wird die Zugehörigkeit des Alters zum Leben weitgehend verdrängt. Alter gilt als defizitäres Minderleben. Der Reichtum einer ganzen Lebensphase wird damit verspielt, Alter wird als uneigentliches Leben abgewertet. Der Gegensatz zwischen Leben und Alter wird verstärkt durch die gesellschaftliche Ausgrenzung der Alten aus dem Berufs- und Produktionsprozess sowie durch die gleichzeitige Beurteilung alter Menschen nach den Maßstäben der Arbeits- und Leistungsgesellschaft. Alte Menschen gelten als nicht mehr produktiv und leistungsfähig. Sie sind die Generation-Nicht-Mehr. Das ist ihr Schicksal. Gerontologen propagieren Produktivität als Heilmittel gegen die finanziellen Belastungen durch die Alten und gegen den Abbau individueller Kräfte im Alter. Wer produktiv ist, lebt besser und länger. Auch im Alter darf aber die Tyrannei von Erfolg und Gelingen nicht beherrschend werden. Die christliche Tradition enthält ein Verständnis des Lebens, das allen Menschen Lebensspielräume auch jenseits des Berufslebens eröffnet. Leben ist nicht nur Leistung, Leben-Müssen, sondern auch Leben-Dürfen. Alter ist Schicksal mit vielen Beschwerlichkeiten und dennoch zugleich Gnade, Leben, das sich als Geschenk ohne Bedingungen erschließen kann. Man kann sich eine altersintegrierte Gesellschaft vorstellen, in der Leben im Kontext des Realismus der Barmherzigkeit verstanden wird. Erbarmen gewährt Raum und Zeit vor aller Leistung. Gottes Geschichte trägt menschliches Leben in allen Stadien und in allen Phasen von Kraft oder Schwäche vom ersten bis zum letzten Atemzug. Inhalt Vorwort 1 Schicksal und Gnade 1. Abraham und Simeon: Leben in Gottes Geschichte 2. Integration oder Ausgrenzung 3. Demographische Daten 4. Die negative Bewertung des Alters 5. Schicksal und Gnade - Schicksal und Führung 2 Bild oder Geschichte: Was ist der Mensch? 1. Die Dynamik der Geschichte 2. Missverstandene Gottebenbildlichkeit: Selbstverwirklichung 3. Der Mensch - eine Geschichte 4. Mehr als Autonomie 5. Gottes Ebenbild und Menschenwürde 3 Alter - Generation-Nicht-Mehr 1. Nicht mehr 2. Was ist Alter? 3. Das Methusalemkomplott 4. Komplott oder Partnerschaft 4 Zauberformel: Produktivität 1. Integration durch Produktivität 2. Erfolgreiches Altern 3. Die Bedrohung durch schwindende Produktivität 4. Hoffnung mit Trauerflor 5. Der Wert des Menschen und seine Produktivität 5 Sinnproduktion am Lebensende 1. Abnehmende Kräfte 2. Reife und Selbstwerdung der Persönlichkeit 3. Der Mensch als Fragment 4. Die Vollendung der Persönlichkeit im Sterben 5. Gelingendes Sterben 6. Den Tod ins Leben holen 6 Alter in der Geschichte der Erbarmens und Gedenkens Gottes 1. Alter als Bestandteil des Lebens 2. Erwählt und gewollt 3. Erbarmen und Gedenken als Grundstrukturen des Lebens 4. Erbarmen schafft Raum 5. Erbarmen - das Mehr an Lebenschancen 6. Lebensschöpferisches Gedenken 7. Sinnstiftendes Gedenken im Leben 7 Die Bedeutung von Gerechtigkeit und Stellvertretung für das Verständnis des Lebens alter Menschen 1. Gerechtigkeit - die Fülle des Lebens 2. Die befreiende Botschaft der Rechtfertigung für Junge und Alte 3. Das Recht des Erbarmens als gesellschaftliche Herausforderung 4. Menschlichkeit und Stellvertretung 8 Lebensfreude und Leiden am Leben 1. Leben und Freude 2. Freude und Loben 3. Entdecken von Freude 4. Freude und Genießen 5. Die notwendige Klage 6. Gott in der Klage 7. Klage und Hoffnung 9 Der Tod: Schicksal oder gnädige Grenze 1. Die Grenze 2. Der Tod als Verletzung der Autonomie 3. Schluss machen statt Sterben 4. Ärztlicher Beistand 5. Die Inszenierung des Sterbens 6. Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen. 7. Menschenwürdig sterben 10 Zeit und Ewigkeit 1. Was ist Zeit? 2. Die Flucht der Zeit 3. Zeit und Ewigkeit 4. Die Ewigkeit in der Zeit 5. Die Zeit für 6. Die Weltlichkeit Gottes in der Zeit 7. Spiritualität des Harrens Literatur Dr. theol. Gunda Schneider-Flume ist emeritierte Professorin für Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig.

Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Weltweit stehen Gesellschaften heute vor der Herausforderung des demographischen Wandels. Die so genannte Überalterung der Gesellschaft verlangt nach einer Neubesinnung auf das Verständnis der Lebensphase des Alters. Noch wird die Zugehörigkeit des Alters zum Leben weitgehend verdrängt. Alter gilt als defizitäres Minderleben. Der Reichtum einer ganzen Lebensphase wird damit verspielt, Alter wird als 'uneigentliches Leben' abgewertet. Der Gegensatz zwischen Leben und Alter wird verstärkt durch die gesellschaftliche Ausgrenzung der Alten aus dem Berufs- und Produktionsprozess sowie durch die gleichzeitige Beurteilung alter Menschen nach den Maßstäben der Arbeits- und Leistungsgesellschaft. Alte Menschen gelten als nicht mehr produktiv und leistungsfähig. Sie sind die 'Generation-Nicht-Mehr'. Das ist ihr Schicksal. Gerontologen propagieren Produktivität als Heilmittel gegen die finanziellen Belastungen durch die Alten und gegen den Abbau individueller Kräfte im Alter. Wer produktiv ist, lebt besser und länger. Auch im Alter darf aber die Tyrannei von Erfolg und Gelingen nicht beherrschend werden. Die christliche Tradition enthält ein Verständnis des Lebens, das allen Menschen Lebensspielräume auch jenseits des Berufslebens eröffnet. Leben ist nicht nur Leistung, Leben-Müssen, sondern auch Leben-Dürfen. Alter ist Schicksal mit vielen Beschwerlichkeiten und dennoch zugleich Gnade, Leben, das sich als Geschenk ohne Bedingungen erschließen kann. Man kann sich eine altersintegrierte Gesellschaft vorstellen, in der Leben im Kontext des Realismus der Barmherzigkeit verstanden wird. Erbarmen gewährt Raum und Zeit vor aller Leistung. Gottes Geschichte trägt menschliches Leben in allen Stadien und in allen Phasen von Kraft oder Schwäche vom ersten bis zum letzten Atemzug. 157 pp. Deutsch.

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Theologische Überlegungen zum demographischen Wandel und zum Alter(n) Weltweit stehen Gesellschaften heute vor der Herausforderung des demographischen Wandels. Die so genannte Überalterung der Gesellschaft verlangt nach einer Neubesinnung auf das Verständnis der Lebensphase des Alters. Noch wird die Zugehörigkeit des Alters zum Leben weitgehend verdrängt. Alter gilt als defizitäres Minderleben. Der Reichtum einer ganzen Lebensphase wird damit verspielt, Alter wird als »uneigentliches Leben« abgewertet. Der Gegensatz zwischen Leben und Alter wird verstärkt durch die gesellschaftliche Ausgrenzung der Alten aus dem Berufs- und Produktionsprozess sowie durch die gleichzeitige Beurteilung alter Menschen nach den Maßstäben der Arbeits- und Leistungsgesellschaft. Alte Menschen gelten als nicht mehr produktiv und leistungsfähig. Sie sind die »Generation-Nicht-Mehr«. Das ist ihr Schicksal. Gerontologen propagieren Produktivität als Heilmittel gegen die finanziellen Belastungen durch die Alten und gegen den Abbau individueller Kräfte im Alter. Wer produktiv ist, lebt besser und länger. Auch im Alter darf aber die Tyrannei von Erfolg und Gelingen nicht beherrschend werden.Die christliche Tradition enthält ein Verständnis des Lebens, das allen Menschen Lebensspielräume auch jenseits des Berufslebens eröffnet. Leben ist nicht nur Leistung, Leben-Müssen, sondern auch Leben-Dürfen.Alter ist Schicksal mit vielen Beschwerlichkeiten und dennoch zugleich Gnade, Leben, das sich als Geschenk ohne Bedingungen erschließen kann. Man kann sich eine altersintegrierte Gesellschaft vorstellen, in der Leben im Kontext des Realismus der Barmherzigkeit verstanden wird. Erbarmen gewährt Raum und Zeit vor aller Leistung. Gottes Geschichte trägt menschliches Leben in allen Stadien und in allen Phasen von Kraft oder Schwäche vom ersten bis zum letzten Atemzug. 01.01.2010, PDF.

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Theologische Überlegungen zum demographischen Wandel und zum Alter(n), Weltweit stehen Gesellschaften heute vor der Herausforderung des demographischen Wandels. Die so genannte Überalterung der Gesellschaft verlangt nach einer Neubesinnung auf das Verständnis der Lebensphase des Alters. Noch wird die Zugehörigkeit des Alters zum Leben weitgehend verdrängt. Alter gilt als defizitäres Minderleben. Der Reichtum einer ganzen Lebensphase wird damit verspielt, Alter wird als »uneigentliches Leben« abgewertet. Der Gegensatz zwischen Leben und Alter wird verstärkt durch die gesellschaftliche Ausgrenzung der Alten aus dem Berufs- und Produktionsprozess sowie durch die gleichzeitige Beurteilung alter Menschen nach den Massstäben der Arbeits- und Leistungsgesellschaft. Alte Menschen gelten als nicht mehr produktiv und leistungsfähig. Sie sind die »Generation-Nicht-Mehr«. Das ist ihr Schicksal. Gerontologen propagieren Produktivität als Heilmittel gegen die finanziellen Belastungen durch die Alten und gegen den Abbau individueller Kräfte im Alter. Wer produktiv ist, lebt besser und länger. Auch im Alter darf aber die Tyrannei von Erfolg und Gelingen nicht beherrschend werden.Die christliche Tradition enthält ein Verständnis des Lebens, das allen Menschen Lebensspielräume auch jenseits des Berufslebens eröffnet. Leben ist nicht nur Leistung, Leben-Müssen, sondern auch Leben-Dürfen.Alter ist Schicksal mit vielen Beschwerlichkeiten und dennoch zugleich Gnade, Leben, das sich als Geschenk ohne Bedingungen erschliessen kann. Man kann sich eine altersintegrierte Gesellschaft vorstellen, in der Leben im Kontext des Realismus der Barmherzigkeit verstanden wird. Erbarmen gewährt Raum und Zeit vor aller Leistung. Gottes Geschichte trägt menschliches Leben in allen Stadien und in allen Phasen von Kraft oder Schwäche vom ersten bis zum letzten Atemzug. PDF, 01.01.2010.

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History, Weltweit stehen Gesellschaften heute vor der Herausforderung des demographischen Wandels. Die so genannte beralterung der Gesellschaft verlangt nach einer Neubesinnung auf das Verstndnis der Lebensphase des Alters. Noch wird die Zugehrigkeit des Alters zum Leben weitgehend verdrngt. Alter gilt als defizitres Minderleben. Der Reichtum einer ganzen Lebensphase wird damit verspielt, Alter wird als uneigentliches Leben abgewertet. Der Gegensatz zwischen Leben und Alter wird verstrkt durch die gesellschaftliche Ausgrenzung der Alten aus dem Berufs- und Produktionsprozess sowie durch die gleichzeitige Beurteilung alter Menschen nach den Mastben der Arbeits- und Leistungsgesellschaft. Alte Menschen gelten als nicht mehr produktiv und leistungsfhig. Sie sind die Generation-Nicht-Mehr. Das ist ihr Schicksal. Gerontologen propagieren Produktivitt als Heilmittel gegen die finanziellen Belastungen durch die Alten und gegen den Abbau individueller Krfte im Alter. Wer produktiv ist, lebt besser und lnger. Auch im Alter darf aber die Tyrannei von Erfolg und Gelingen nicht beherrschend werden.Die christliche Tradition enthlt ein Verstndnis des Lebens, das allen Menschen Lebensspielrume auch jenseits des Berufslebens erffnet. Leben ist nicht nur Leistung, Leben-Mssen, sondern auch Leben-Drfen.Alter ist Schicksal mit vielen Beschwerlichkeiten und dennoch zugleich Gnade, Leben, das sich als Geschenk ohne Bedingungen erschlieen kann. Man kann sich eine altersintegrierte Gesellschaft vorstellen, in der Leben im Kontext des Realismus der Barmherzigkeit verstanden wird. Erbarmen gewhrt Raum und Zeit vor aller Leistung. Gottes Geschichte trgt menschliches Leben in allen Stadien und in allen Phasen von Kraft oder Schwche vom ersten bis zum letzten Atemzug.

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Alter Schicksal oder Gnade?: Altern ist Schicksal und Gnade zugleich. Ebook.

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