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Ein Prozess in Prag - Das Volk gegen Rudolf Slánský und Genossen
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Bester Preis: € 37,99 (vom 02.10.2016)Ein Prozess in Prag (2017)
ISBN: 9783525370551 bzw. 3525370555, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht, gebundenes Buch, neu.
Die Studie wirft einen neuen Blick auf das Slánský-Tribunal 1952 und den Spätstalinismus. Im November 1952 fand in Prag der größte und letzte stalinistische Schauprozess statt. Rudolf Slánský und dreizehn weitere hochrangige Funktionäre des Partei- und Staatsapparats der Tschechoslowakei wurden angeklagt, sich gegen die volksdemokratische Ordnung verschworen zu haben. Elf von ihnen wurden hingerichtet, drei erhielten lebenslange Freiheitsstrafen.Das Slánský-Tribunal unterschied sich durch die Anzahl der Todesurteile und durch seine offen antisemitische Ausrichtung von den anderen stalinistischen Schauprozessen. Elf der Beschuldigten waren jüdischer Herkunft. Ausgehend von den Biografien der in Böhmen aufgewachsenen Schriftsteller Louis Fürnberg, Autor des Liedes »Die Partei, die Partei, die hat immer recht«, und F. C. Weiskopf untersucht Jan Gerber, warum Antifaschisten nur sieben Jahre nach der Befreiung von Auschwitz einen Prozess durchführten, in dem Juden als Juden angeklagt wurden. Zudem fragt er, weshalb dieser Prozess ausgerechnet in der Tschechoslowakei stattfand, die in der Zwischenkriegszeit als Insel der Demokratie und Toleranz gegolten hatte? Die Lebenswege Fürnbergs und Weiskopfs, die Anfang der 1950er Jahre in die Mühlen des Slánský-Tribunals gerieten und die Tschechoslowakei schließlich aus Angst vor Verfolgung in Richtung DDR verließen, zeigen, dass der Prozess nicht allein auf die Initiative Moskaus zurückging. In ihm fanden zugleich die Nationalitätenkonflikte der Zwischenkriegszeit eine weltanschaulich kodierte Fortsetzung. 13.11.2017, gebundene Ausgabe.
Ein Prozess in Prag (2017)
ISBN: 9783525370551 bzw. 3525370555, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht, neu.
Im November 1952 fand in Prag der größte und letzte stalinistische Schauprozess statt. Rudolf Slánský und dreizehn weitere hochrangige Funktionäre des Partei- und Staatsapparats der Tschechoslowakei wurden angeklagt, sich gegen die volksdemokratische Ordnung verschworen zu haben. Elf von ihnen wurden hingerichtet, drei erhielten lebenslange Freiheitsstrafen.Das Slánský-Tribunal unterschied sich durch die Anzahl der Todesurteile und durch seine offen antisemitische Ausrichtung von den anderen stalinistischen Schauprozessen. Elf der Beschuldigten waren jüdischer Herkunft. Ausgehend von den Biografien der in Böhmen aufgewachsenen Schriftsteller Louis Fürnberg, Autor des Liedes »Die Partei, die Partei, die hat immer recht«, und F. C. Weiskopf untersucht Jan Gerber, warum Antifaschisten nur sieben Jahre nach der Befreiung von Auschwitz einen Prozess durchführten, in dem Juden als Juden angeklagt wurden. Zudem fragt er, weshalb dieser Prozess ausgerechnet in der Tschechoslowakei stattfand, die in der Zwischenkriegszeit als Insel der Demokratie und Toleranz gegolten hatte? Die Lebenswege Fürnbergs und Weiskopfs, die Anfang der 1950er Jahre in die Mühlen des Slánský-Tribunals gerieten und die Tschechoslowakei schließlich aus Angst vor Verfolgung in Richtung DDR verließen, zeigen, dass der Prozess nicht allein auf die Initiative Moskaus zurückging. In ihm fanden zugleich die Nationalitätenkonflikte der Zwischenkriegszeit eine weltanschaulich kodierte Fortsetzung. gebundene Ausgabe, 13.11.2017.
Ein Prozess in Prag (2017)
ISBN: 9783525370551 bzw. 3525370555, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht, gebundenes Buch, neu.
Die Studie wirft einen neuen Blick auf das Slánský-Tribunal 1952 und den Spätstalinismus. Im November 1952 fand in Prag der grösste und letzte stalinistische Schauprozess statt. Rudolf Slánský und dreizehn weitere hochrangige Funktionäre des Partei- und Staatsapparats der Tschechoslowakei wurden angeklagt, sich gegen die volksdemokratische Ordnung verschworen zu haben. Elf von ihnen wurden hingerichtet, drei erhielten lebenslange Freiheitsstrafen.Das Slánský-Tribunal unterschied sich durch die Anzahl der Todesurteile und durch seine offen antisemitische Ausrichtung von den anderen stalinistischen Schauprozessen. Elf der Beschuldigten waren jüdischer Herkunft. Ausgehend von den Biografien der in Böhmen aufgewachsenen Schriftsteller Louis Fürnberg, Autor des Liedes »Die Partei, die Partei, die hat immer recht«, und F. C. Weiskopf untersucht Jan Gerber, warum Antifaschisten nur sieben Jahre nach der Befreiung von Auschwitz einen Prozess durchführten, in dem Juden als Juden angeklagt wurden. Zudem fragt er, weshalb dieser Prozess ausgerechnet in der Tschechoslowakei stattfand, die in der Zwischenkriegszeit als Insel der Demokratie und Toleranz gegolten hatte? Die Lebenswege Fürnbergs und Weiskopfs, die Anfang der 1950er Jahre in die Mühlen des Slánský-Tribunals gerieten und die Tschechoslowakei schliesslich aus Angst vor Verfolgung in Richtung DDR verliessen, zeigen, dass der Prozess nicht allein auf die Initiative Moskaus zurückging. In ihm fanden zugleich die Nationalitätenkonflikte der Zwischenkriegszeit eine weltanschaulich kodierte Fortsetzung. gebundene Ausgabe, 13.11.2017.
Ein Prozess in Prag - Das Volk gegen Rudolf Slánský und Genossen
ISBN: 9783647370477 bzw. 3647370479, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, neu, E-Book, elektronischer Download.
Im November 1952 fand in Prag der größte und letzte stalinistische Schauprozess statt. Rudolf Slánský und dreizehn weitere hochrangige Funktionäre des Partei- und Staatsapparats der Tschechoslowakei wurden angeklagt, sich gegen die volksdemokratische Ordnung verschworen zu haben. Elf von ihnen wurden hingerichtet, drei erhielten lebenslange Freiheitsstrafen.Das Slánský-Tribunal unterschied sich durch die Anzahl der Todesurteile und durch seine offen antisemitische Ausrichtung von den anderen stalinistischen Schauprozessen. Elf der Beschuldigten waren jüdischer Herkunft. Ausgehend von den Biografien der in Böhmen aufgewachsenen Schriftsteller Louis Fürnberg, Autor des Liedes »Die Partei, die Partei, die hat immer recht«, und F. C. Weiskopf untersucht Jan Gerber, warum Antifaschisten nur sieben Jahre nach der Befreiung von Auschwitz einen Prozess durchführten, in dem Juden als Juden angeklagt wurden. Zudem fragt er, weshalb dieser Prozess ausgerechnet in der Tschechoslowakei stattfand, die in der Zwischenkriegszeit als Insel der Demokratie und Toleranz gegolten hatte? Die Lebenswege Fürnbergs und Weiskopfs, die Anfang der 1950er Jahre in die Mühlen des Slánský-Tribunals gerieten und die Tschechoslowakei schließlich aus Angst vor Verfolgung in Richtung DDR verließen, zeigen, dass der Prozess nicht allein auf die Initiative Moskaus zurückging. In ihm fanden zugleich die Nationalitätenkonflikte der Zwischenkriegszeit eine weltanschaulich kodierte Fortsetzung. Dr. Jan Gerber ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig.
Ein Prozess in Prag (1989)
ISBN: 9783525370551 bzw. 3525370555, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, neu.
Im November 1952 fand in Prag der größte und letzte stalinistische Schauprozess statt. Rudolf Slánský und dreizehn weitere hochrangige Funktionäre des Partei- und Staatsapparats der Tschechoslowakei wurden angeklagt, sich gegen die volksdemokratische Ordnung verschworen zu haben. Elf von ihnen wurden hingerichtet, drei erhielten lebenslange Freiheitsstrafen.Das Slánský-Tribunal unterschied sich durch die Anzahl der Todesurteile und durch seine offen antisemitische Ausrichtung von den anderen stalinistischen Schauprozessen. Elf der Beschuldigten waren jüdischer Herkunft. Ausgehend von den Biografien der in Böhmen aufgewachsenen Schriftsteller Louis Fürnberg, Autor des Liedes »Die Partei, die Partei, die hat immer recht«, und F. C. Weiskopf untersucht Jan Gerber, warum Antifaschisten nur sieben Jahre nach der Befreiung von Auschwitz einen Prozess durchführten, in dem Juden als Juden angeklagt wurden. Zudem fragt er, weshalb dieser Prozess ausgerechnet in der Tschechoslowakei stattfand, die in der Zwischenkriegszeit als Insel der Demokratie und Toleranz gegolten hatte? Die Lebenswege Fürnbergs und Weiskopfs, die Anfang der 1950er Jahre in die Mühlen des Slánský-Tribunals gerieten und die Tschechoslowakei schließlich aus Angst vor Verfolgung in Richtung DDR verließen, zeigen, dass der Prozess nicht allein auf die Initiative Moskaus zurückging. In ihm fanden zugleich die Nationalitätenkonflikte der Zwischenkriegszeit eine weltanschaulich kodierte Fortsetzung.
Ein Prozess in Prag - Das Volk gegen Rudolf Slánský und Genossen
ISBN: 9783647370477 bzw. 3647370479, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, neu, E-Book, elektronischer Download.
Im November 1952 fand in Prag der größte und letzte stalinistische Schauprozess statt. Rudolf Slánský und dreizehn weitere hochrangige Funktionäre des Partei- und Staatsapparats der Tschechoslowakei wurden angeklagt, sich gegen die volksdemokratische Ordnung verschworen zu haben. Elf von ihnen wurden hingerichtet, drei erhielten lebenslange Freiheitsstrafen.Das Slánský-Tribunal unterschied sich durch die Anzahl der Todesurteile und durch seine offen antisemitische Ausrichtung von den anderen stalinistischen Schauprozessen. Elf der Beschuldigten waren jüdischer Herkunft. Ausgehend von den Biografien der in Böhmen aufgewachsenen Schriftsteller Louis Fürnberg, Autor des Liedes »Die Partei, die Partei, die hat immer recht«, und F. C. Weiskopf untersucht Jan Gerber, warum Antifaschisten nur sieben Jahre nach der Befreiung von Auschwitz einen Prozess durchführten, in dem Juden als Juden angeklagt wurden. Zudem fragt er, weshalb dieser Prozess ausgerechnet in der Tschechoslowakei stattfand, die in der Zwischenkriegszeit als Insel der Demokratie und Toleranz gegolten hatte? Die Lebenswege Fürnbergs und Weiskopfs, die Anfang der 1950er Jahre in die Mühlen des Slánský-Tribunals gerieten und die Tschechoslowakei schließlich aus Angst vor Verfolgung in Richtung DDR verließen, zeigen, dass der Prozess nicht allein auf die Initiative Moskaus zurückging. In ihm fanden zugleich die Nationalitätenkonflikte der Zwischenkriegszeit eine weltanschaulich kodierte Fortsetzung. PD Dr. Jan Gerber ist leitender Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig.
Ein Prozess in Prag (eBook, PDF)
ISBN: 9783647370477 bzw. 3647370479, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, neu, E-Book.
Im November 1952 fand in Prag der größte und letzte stalinistische Schauprozess statt. Rudolf Slánský und dreizehn weitere hochrangige Funktionäre des Partei- und Staatsapparats der Tschechoslowakei wurden angeklagt, sich gegen die volksdemokratische Ordnung verschworen zu haben. Elf von ihnen wurden hingerichtet, drei erhielten lebenslange Freiheitsstrafen.Das Slánský-Tribunal unterschied sich durch die Anzahl der Todesurteile und durch seine offen antisemitische Ausrichtung von den anderen Im November 1952 fand in Prag der größte und letzte stalinistische Schauprozess statt. Rudolf Slánský und dreizehn weitere hochrangige Funktionäre des Partei- und Staatsapparats der Tschechoslowakei wurden angeklagt, sich gegen die volksdemokratische Ordnung verschworen zu haben. Elf von ihnen wurden hingerichtet, drei erhielten lebenslange Freiheitsstrafen.Das Slánský-Tribunal unterschied sich durch die Anzahl der Todesurteile und durch seine offen antisemitische Ausrichtung von den anderen stalinistischen Schauprozessen. Elf der Beschuldigten waren jüdischer Herkunft. Ausgehend von den Biografien der in Böhmen aufgewachsenen Schriftsteller Louis Fürnberg, Autor des Liedes »Die Partei, die Partei, die hat immer recht«, und F. C. Weiskopf untersucht Jan Gerber, warum Antifaschisten nur sieben Jahre nach der Befreiung von Auschwitz einen Prozess durchführten, in dem Juden als Juden angeklagt wurden. Zudem fragt er, weshalb dieser Prozess ausgerechnet in der Tschechoslowakei stattfand, die in der Zwischenkriegszeit als Insel der Demokratie und Toleranz gegolten hatte? Die Lebenswege Fürnbergs und Weiskopfs, die Anfang der 1950er Jahre in die Mühlen des Slánský-Tribunals gerieten und die Tschechoslowakei schließlich aus Angst vor Verfolgung in Richtung DDR verließen, zeigen, dass der Prozess nicht allein auf die Initiative Moskaus zurückging. In ihm fanden zugleich die Nationalitätenkonflikte der Zwischenkriegszeit eine weltanschaulich kodierte Fortsetzung. Dr. Jan Gerber ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Ein Prozess in Prag: Das Volk gegen Rudolf Slansky und Genossen
ISBN: 9783525370551 bzw. 3525370555, in Deutsch, V&R Academic, gebundenes Buch, neu.
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