Die Nation als Waffe und Vorstellung - Nationalismus in Deutschland und Großbritannien im Ersten Weltkrieg
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2002, 427 Seiten, Deutsch, Müllers Untersuchung zeigt im deutsch-britischen Vergleich, welche unterschiedlichen Vorstellungen ""der Nation"" über die politischen Lager hinweg Integrationskraft entfalten konnten. ""Nation als Waffe und Vorstellung"" beschäftigt sich mit der politischen Legitimation konkurrierender Interessen in der deutschen und britischen Gesellschaft des Ersten Weltkriegs. Unter den Bedingungen des totalen Kriegs wurde die wechselseitige Berufung auf die ""Nation"" gleichzeitig eine Angelegenheit der Regierung, der Konservativen und der Arbeiterbewegung. Müllers Untersuchung zeigt an zentralen politischen Problemfeldern - Feindbilder, nationale Minderheiten, Kriegsziele, Streiks, Wahlrechtsreform, Wehrpflichtdebatte - welche Wahrnehmungen und Handlungsspielräume das Deutungsmuster ""Nation"" den kollektiven Akteuren in beiden Ländern eröffnete. Deutlich wird dabei: Die Berufung auf die Nation entwickelte sich nicht nur zu einem Integrationsfaktor, sondern ebenso zur Quelle destabilisierender Konflikte. Der Autor Dr. Sven Oli.

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Müllers Untersuchung zeigt im deutsch-britischen Vergleich, welche unterschiedlichen Vorstellungen ""der Nation"" über die politischen Lager hinweg Integrationskraft entfalten konnten. ""Nation als Waffe und Vorstellung"" beschäftigt sich mit der politischen Legitimation konkurrierender Interessen in der deutschen und britischen Gesellschaft des Ersten Weltkriegs. Unter den Bedingungen des totalen Kriegs wurde die wechselseitige Berufung auf die ""Nation"" gleichzeitig eine Angelegenheit der Regierung, der Konservativen und der Arbeiterbewegung. Müllers Untersuchung zeigt an zentralen politischen Problemfeldern - Feindbilder, nationale Minderheiten, Kriegsziele, Streiks, Wahlrechtsreform, Wehrpflichtdebatte - welche Wahrnehmungen und Handlungsspielräume das Deutungsmuster ""Nation"" den kollektiven Akteuren in beiden Ländern eröffnete. Deutlich wird dabei: Die Berufung auf die Nation entwickelte sich nicht nur zu einem Integrationsfaktor, sondern ebenso zur Quelle destabilisierender Konflikte. Der Autor Dr. Sven Oli.

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Müllers Untersuchung zeigt im deutsch-britischen Vergleich, welche unterschiedlichen Vorstellungen der Nation über die politischen Lager hinweg Integrationskraft entfalten konnten. Nation als Waffe und Vorstellung beschäftigt sich mit der politischen Legitimation konkurrierender Interessen in der deutschen und britischen Gesellschaft des Ersten Weltkriegs. Unter den Bedingungen des totalen Kriegs wurde die wechselseitige Berufung auf die Nation gleichzeitig eine Angelegenheit der Regierung, der Konservativen und der Arbeiterbewegung. Müllers Untersuchung zeigt an zentralen politischen Problemfeldern - Feindbilder, nationale Minderheiten, Kriegsziele, Streiks, Wahlrechtsreform, Wehrpflichtdebatte - welche Wahrnehmungen und Handlungsspielräume das Deutungsmuster Nation den kollektiven Akteuren in beiden Ländern eröffnete. Deutlich wird dabei: Die Berufung auf die Nation entwickelte sich nicht nur zu einem Integrationsfaktor, sondern ebenso zur Quelle destabilisierender Konflikte. Der Autor Dr. Sven Oliver Müller ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie der Universität Bielefeld.

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Nationalismus in Deutschland und Großbritannien im Ersten Weltkrieg, eBooks, eBook Download (PDF), 1. Auflage 2002, »Nation als Waffe und Vorstellung« beschäftigt sich mit der politischen Legitimation konkurrierender Interessen in der deutschen und britischen Gesellschaft des Ersten Weltkriegs. Unter den Bedingungen des totalen Kriegs wurde die wechselseitige Berufung auf die »Nation« gleichzeitig eine Angelegenheit der Regierung, der Konservativen und der Arbeiterbewegung. Müllers Untersuchung zeigt an zentralen politischen Problemfeldern – Feindbilder, nationale Minderheiten, Kriegsziele, Streiks, Wahlrechtsreform, Wehrpflichtdebatte – welche Wahrnehmungen und Handlungsspielräume das Deutungsmuster »Nation« den kollektiven Akteuren in beiden Ländern eröffnete. Deutlich wird dabei: Die Berufung auf die Nation entwickelte sich nicht nur zu einem Integrationsfaktor, sondern ebenso zur Quelle destabilisierender Konflikte.

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»Nation als Waffe und Vorstellung« beschäftigt sich mit der politischen Legitimation konkurrierender Interessen in der deutschen und britischen Gesellschaft des Ersten Weltkriegs. Unter den Bedingungen des totalen Kriegs wurde die wechselseitige Berufung auf die »Nation« gleichzeitig eine Angelegenheit der Regierung, der Konservativen und der Arbeiterbewegung. Müllers Untersuchung zeigt an zentralen politischen Problemfeldern – Feindbilder, nationale Minderheiten, Kriegsziele, Streiks, Wahlrechtsreform, Wehrpflichtdebatte – welche Wahrnehmungen und Handlungsspielräume das Deutungsmuster »Nation« den kollektiven Akteuren in beiden Ländern eröffnete. Deutlich wird dabei: Die Berufung auf die Nation entwickelte sich nicht nur zu einem Integrationsfaktor, sondern ebenso zur Quelle destabilisierender Konflikte.

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Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, Einzelunternehmen, [4245].
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht, Ausgabe von 2003-01-01, Einband: Taschenbuch, Seiten: 427, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.

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Die Nation als Waffe und Vorstellung: Die Untersuchung zeigt im deutsch-britischen Vergleich, welche unterschiedlichen Vorstellungen `der Nation` über die politischen Lager hinweg Integrationskraft entfalten konnten. Ebook.

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
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