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Die Anfänge des Sozinianismus100%: Kestutis Daugirdas: Die Anfänge des Sozinianismus (ISBN: 9783647101422) 2016, Vandenhoeck & Ruprecht, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Anfänge des Sozinianismus92%: Kestutis Daugirdas: Die Anfänge des Sozinianismus (ISBN: 9783525101421) Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, Deutschland, in Deutsch, Broschiert.
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9783647101422 - Kestutis Daugirdas: Die Anfänge des Sozinianismus
Kestutis Daugirdas

Die Anfänge des Sozinianismus (2016)

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Genese und Eindringen des historisch-ethischen Religionsmodells in den universitären Diskurs der Evangelischen in Europa, Die bis zu ihrer Ausweisung im Jahr 1658 in Polen-Litauen beheimateten Sozinianer stellten eine transnational zusammengesetzte religiöse Minderheit protestantischer Herkunft dar, der es trotz der geringen Zahl ihrer Mitglieder gelang, eine bedeutende ideengeschichtliche Wirkung in Europa zu entfalten. Obwohl sie nur ca. ein Prozent der polnisch-litaui­schen Bevölkerung ausmachten, verfügten die Sozinianer in der Zeit von 1602 bis 1638 über ein akademisches Gymnasium und eine Druckerei in Raków, die für die Kultivierung und Verbreitung eines neuartigen Religionsmodells sorgten: Sozinianer gingen von der geschichtlichen Wandlung der religiös-sittlichen Normen im Sinne eines Perfektibilitätsprozesses aus, wobei sie, im Unterschied zu den etablierten Konfessionen, die subjektive Vernunft des Einzelnen zur letztgültigen Entscheidungsinstanz in religiösen Fragen erhoben. Dieses die Pluralität des Christentums prinzipiell bejahende, mit historisierend-philologischer Bibelexegese unterfütterte historisch-ethische Religionsmodell wurde zum Gegenstand zahlreicher Vorlesungen und Disputationen und wirkte vorbereitend auf das Aufkommen der europäischen Aufklärungstheologie. Die vorliegende Studie verfolgt jene Prozesse von ihren Ursprüngen im Denken Fausto Sozzinis an. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Ausgestaltung des historisch-ethischen Religionsmodells durch die Vertreter des Frühsozinianismus und seiner diskursiven Verarbeitung an den protestantischen Universitäten im Alten Reich und in den Niederlanden. Dr. theol. Kestutis Daugirdas ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz, PDF, 15.08.2016.
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9783647101422 - Kestutis Daugirdas: Die Anfänge des Sozinianismus
Kestutis Daugirdas

Die Anfänge des Sozinianismus (2016)

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Genese und Eindringen des historisch-ethischen Religionsmodells in den universitären Diskurs der Evangelischen in Europa Die bis zu ihrer Ausweisung im Jahr 1658 in Polen-Litauen beheimateten Sozinianer stellten eine transnational zusammengesetzte religiöse Minderheit protestantischer Herkunft dar, der es trotz der geringen Zahl ihrer Mitglieder gelang, eine bedeutende ideengeschichtliche Wirkung in Europa zu entfalten. Obwohl sie nur ca. ein Prozent der polnisch-litaui­schen Bevölkerung ausmachten, verfügten die Sozinianer in der Zeit von 1602 bis 1638 über ein akademisches Gymnasium und eine Druckerei in Raków, die für die Kultivierung und Verbreitung eines neuartigen Religionsmodells sorgten: Sozinianer gingen von der geschichtlichen Wandlung der religiös-sittlichen Normen im Sinne eines Perfektibilitätsprozesses aus, wobei sie, im Unterschied zu den etablierten Konfessionen, die subjektive Vernunft des Einzelnen zur letztgültigen Entscheidungsinstanz in religiösen Fragen erhoben. Dieses die Pluralität des Christentums prinzipiell bejahende, mit historisierend-philologischer Bibelexegese unterfütterte historisch-ethische Religionsmodell wurde zum Gegenstand zahlreicher Vorlesungen und Disputationen und wirkte vorbereitend auf das Aufkommen der europäischen Aufklärungstheologie. Die vorliegende Studie verfolgt jene Prozesse von ihren Ursprüngen im Denken Fausto Sozzinis an. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Ausgestaltung des historisch-ethischen Religionsmodells durch die Vertreter des Frühsozinianismus und seiner diskursiven Verarbeitung an den protestantischen Universitäten im Alten Reich und in den Niederlanden. Dr. theol. Kestutis Daugirdas ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz, 15.08.2016, PDF.
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9783647101422 - Daugirdas, Kestutis: Die Anfänge des Sozinianismus (eBook, PDF)
Daugirdas, Kestutis

Die Anfänge des Sozinianismus (eBook, PDF)

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Die bis zu ihrer Ausweisung im Jahr 1658 in Polen-Litauen beheimateten Sozinianer stellten eine transnational zusammengesetzte religiöse Minderheit protestantischer Herkunft dar, der es trotz der geringen Zahl ihrer Mitglieder gelang, eine bedeutende ideengeschichtliche Wirkung in Europa zu entfalten. Obwohl sie nur ca. ein Prozent der polnisch-litaui­schen Bevölkerung ausmachten, verfügten die Sozinianer in der Zeit von 1602 bis 1638 über ein akademisches Gymnasium und eine Druckerei in Raków; Die bis zu ihrer Ausweisung im Jahr 1658 in Polen-Litauen beheimateten Sozinianer stellten eine transnational zusammengesetzte religiöse Minderheit protestantischer Herkunft dar, der es trotz der geringen Zahl ihrer Mitglieder gelang, eine bedeutende ideengeschichtliche Wirkung in Europa zu entfalten. Obwohl sie nur ca. ein Prozent der polnisch-litaui­schen Bevölkerung ausmachten, verfügten die Sozinianer in der Zeit von 1602 bis 1638 über ein akademisches Gymnasium und eine Druckerei in Raków; die für die Kultivierung und Verbreitung eines neuartigen Religionsmodells sorgten: Sozinianer gingen von der geschichtlichen Wandlung der religiös-sittlichen Normen im Sinne eines Perfektibilitätsprozesses aus, wobei sie, im Unterschied zu den etablierten Konfessionen, die subjektive Vernunft des Einzelnen zur letztgültigen Entscheidungsinstanz in religiösen Fragen erhoben. Dieses die Pluralität des Christentums prinzipiell bejahende, mit historisierend-philologischer Bibelexegese unterfütterte historisch-ethische Religionsmodell wurde zum Gegenstand zahlreicher Vorlesungen und Disputationen und wirkte vorbereitend auf das Aufkommen der europäischen Aufklärungstheologie. Die vorliegende Studie verfolgt jene Prozesse von ihren Ursprüngen im Denken Fausto Sozzinis an. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Ausgestaltung des historisch-ethischen Religionsmodells durch die Vertreter des Frühsozinianismus und seiner diskursiven Verarbeitung an den protestantischen Universitäten im Alten Reich und in den Niederlanden. Dr. theol. Kestutis Daugirdas ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783525101421 - Die Anfänge des Sozinianismus

Die Anfänge des Sozinianismus (2016)

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Die bis zu ihrer Ausweisung im Jahr 1658 in Polen-Litauen beheimateten Sozinianer stellten eine transnational zusammengesetzte religiöse Minderheit protestantischer Herkunft dar, der es trotz der geringen Zahl ihrer Mitglieder gelang, eine bedeutende ideengeschichtliche Wirkung in Europa zu entfalten. Obwohl sie nur ca. ein Prozent der polnisch-litauischen Bevölkerung ausmachten, verfügten die Sozinianer in der Zeit von 1602 bis 1638 über ein akademisches Gymnasium und eine Druckerei in Rakolow, die für die Kultivierung und Verbreitung eines neuartigen Religionsmodells sorgten: Sozinianer gingen von der geschichtlichen Wandlung der religiös-sittlichen Normen im Sinne eines Perfektibilitätsprozesses aus, wobei sie, im Unterschied zu den etablierten Konfessionen, die subjektive Vernunft des Einzelnen zur letztgültigen Entscheidungsinstanz in religiösen Fragen erhoben. Dieses die Pluralität des Christentums prinzipiell bejahende, mit historisierend-philologischer Bibelexegese unterfütterte historisch-ethische Religionsmodell wurde zum Gegenstand zahlreicher Vorlesungen und Disputationen und wirkte vorbereitend auf das Aufkommen der europäischen Aufklärungstheologie. Die vorliegende Studie verfolgt jene Prozesse von ihren Ursprüngen im Denken Fausto Sozzinis an. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Ausgestaltung des historisch-ethischen Religionsmodells durch die Vertreter des Frühsozinianismus und seiner diskursiven Verarbeitung an den protestantischen Universitäten im Alten Reich und in den Niederlanden. gebundene Ausgabe, 15.08.2016.
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9783647101422 - Kestutis Daugirdas: Die Anfänge des Sozinianismus - Genese und Eindringen des historisch-ethischen Religionsmodells in den universitären Diskurs der Evangelischen in Europa
Kestutis Daugirdas

Die Anfänge des Sozinianismus - Genese und Eindringen des historisch-ethischen Religionsmodells in den universitären Diskurs der Evangelischen in Europa

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Die bis zu ihrer Ausweisung im Jahr 1658 in Polen-Litauen beheimateten Sozinianer stellten eine transnational zusammengesetzte religiöse Minderheit protestantischer Herkunft dar, der es trotz der geringen Zahl ihrer Mitglieder gelang, eine bedeutende ideengeschichtliche Wirkung in Europa zu entfalten. Obwohl sie nur ca. ein Prozent der polnisch-litaui­schen Bevölkerung ausmachten, verfügten die Sozinianer in der Zeit von 1602 bis 1638 über ein akademisches Gymnasium und eine Druckerei in Raków; die für die Kultivierung und Verbreitung eines neuartigen Religionsmodells sorgten: Sozinianer gingen von der geschichtlichen Wandlung der religiös-sittlichen Normen im Sinne eines Perfektibilitätsprozesses aus, wobei sie, im Unterschied zu den etablierten Konfessionen, die subjektive Vernunft des Einzelnen zur letztgültigen Entscheidungsinstanz in religiösen Fragen erhoben. Dieses die Pluralität des Christentums prinzipiell bejahende, mit historisierend-philologischer Bibelexegese unterfütterte historisch-ethische Religionsmodell wurde zum Gegenstand zahlreicher Vorlesungen und Disputationen und wirkte vorbereitend auf das Aufkommen der europäischen Aufklärungstheologie. Die vorliegende Studie verfolgt jene Prozesse von ihren Ursprüngen im Denken Fausto Sozzinis an. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Ausgestaltung des historisch-ethischen Religionsmodells durch die Vertreter des Frühsozinianismus und seiner diskursiven Verarbeitung an den protestantischen Universitäten im Alten Reich und in den Niederlanden. Dr. theol. Kestutis Daugirdas ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz.
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9783525101421 - Kestutis Daugirdas: Die Anfänge des Sozinianismus
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Kestutis Daugirdas

Die Anfänge des Sozinianismus (2016)

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Neuware - Die bis zu ihrer Ausweisung im Jahr 1658 in Polen-Litauen beheimateten Sozinianer stellten eine transnational zusammengesetzte religiöse Minderheit protestantischer Herkunft dar, der es trotz der geringen Zahl ihrer Mitglieder gelang, eine bedeutende ideengeschichtliche Wirkung in Europa zu entfalten. Obwohl sie nur ca. ein Prozent der polnisch-litauischen Bevölkerung ausmachten, verfügten die Sozinianer in der Zeit von 1602 bis 1638 über ein akademisches Gymnasium und eine Druckerei in Rakolow, die für die Kultivierung und Verbreitung eines neuartigen Religionsmodells sorgten: Sozinianer gingen von der geschichtlichen Wandlung der religiös-sittlichen Normen im Sinne eines Perfektibilitätsprozesses aus, wobei sie, im Unterschied zu den etablierten Konfessionen, die subjektive Vernunft des Einzelnen zur letztgültigen Entscheidungsinstanz in religiösen Fragen erhoben. Dieses die Pluralität des Christentums prinzipiell bejahende, mit historisierend-philologischer Bibelexegese unterfütterte historisch-ethische Religionsmodell wurde zum Gegenstand zahlreicher Vorlesungen und Disputationen und wirkte vorbereitend auf das Aufkommen der europäischen Aufklärungstheologie. Die vorliegende Studie verfolgt jene Prozesse von ihren Ursprüngen im Denken Fausto Sozzinis an. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Ausgestaltung des historisch-ethischen Religionsmodells durch die Vertreter des Frühsozinianismus und seiner diskursiven Verarbeitung an den protestantischen Universitäten im Alten Reich und in den Niederlanden. 636 pp. Deutsch.
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9783525101421 - Kestutis Daugirdas: Die Anfänge des Sozinianismus - Genese und Eindringen des historisch-ethischen Religionsmodells in den universitären Diskurs der Evangelischen in Europa
Kestutis Daugirdas

Die Anfänge des Sozinianismus - Genese und Eindringen des historisch-ethischen Religionsmodells in den universitären Diskurs der Evangelischen in Europa (1658)

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Die Anfänge des Sozinianismus: Die bis zu ihrer Ausweisung im Jahr 1658 in Polen-Litauen beheimateten Sozinianer stellten eine transnational zusammengesetzte religiöse Minderheit protestantischer Herkunft dar, der es trotz der geringen Zahl ihrer Mitglieder gelang, eine bedeutende ideengeschichtliche Wirkung in Europa zu entfalten. Obwohl sie nur ca. ein Prozent der polnisch-litauischen Bevölkerung ausmachten, verfügten die Sozinianer in der Zeit von 1602 bis 1638 über ein akademisches Gymnasium und eine Druckerei in Rakolow, die für die Kultivierung und Verbreitung eines neuartigen Religionsmodells sorgten: Sozinianer gingen von der geschichtlichen Wandlung der religiös-sittlichen Normen im Sinne eines Perfektibilitätsprozesses aus, wobei sie, im Unterschied zu den etablierten Konfessionen, die subjektive Vernunft des Einzelnen zur letztgültigen Entscheidungsinstanz in religiösen Fragen erhoben. Dieses die Pluralität des Christentums prinzipiell bejahende, mit historisierend-philologischer Bibelexegese unterfütterte historisch-ethische Religionsmodell wurde zum Gegenstand zahlreicher Vorlesungen und Disputationen und wirkte vorbereitend auf das Aufkommen der europäischen Aufklärungstheologie. Die vorliegende Studie verfolgt jene Prozesse von ihren Ursprüngen im Denken Fausto Sozzinis an. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Ausgestaltung des historisch-ethischen Religionsmodells durch die Vertreter des Frühsozinianismus und seiner diskursiven Verarbeitung an den protestantischen Universitäten im Alten Reich und in den Niederlanden. Buch.
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3525101422 - Kestutis Daugirdas: Die Anfänge des Sozinianismus
Kestutis Daugirdas

Die Anfänge des Sozinianismus

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Die Anfänge des Sozinianismus ab 110 € als gebundene Ausgabe: Genese und Eindringen des historisch-ethischen Religionsmodells in den universitären Diskurs der Evangelischen in Europa Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz. Aufl.. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Theologie,.
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9783525101421 - Daugirdas: | Die Anfänge des Sozinianismus | Vandenhoeck + Ruprecht | 2016
Daugirdas

| Die Anfänge des Sozinianismus | Vandenhoeck + Ruprecht | 2016

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Die bis zu ihrer Ausweisung im Jahr 1658 in Polen-Litauen beheimateten Sozinianer stellten eine transnational zusammengesetzte religiöse Minderheit protestantischer Herkunft dar, der es trotz der geringen Zahl ihrer Mitglieder gelang, eine bedeutende ideengeschichtliche Wirkung in Europa zu entfalten. Obwohl sie nur ca. ein Prozent der polnisch-litaui­schen Bevölkerung ausmachten, verfügten die Sozinianer in der Zeit von 1602 bis 1638 über ein akademisches Gymnasium und eine Druckerei in Raków, die für die Kultivierung und Verbreitung eines neuartigen Religionsmodells sorgten: Sozinianer gingen von der geschichtlichen Wandlung der religiös-sittlichen Normen im Sinne eines Perfektibilitätsprozesses aus, wobei sie, im Unterschied zu den etablierten Konfessionen, die subjektive Vernunft des Einzelnen zur letztgültigen Entscheidungsinstanz in religiösen Fragen erhoben. Dieses die Pluralität des Christentums prinzipiell bejahende, mit historisierend-philologischer Bibelexegese unterfütterte historisch-ethische Religionsmodell wurde zum Gegenstand zahlreicher Vorlesungen und Disputationen und wirkte vorbereitend auf das Aufkommen der europäischen Aufklärungstheologie. Die vorliegende Studie verfolgt jene Prozesse von ihren Ursprüngen im Denken Fausto Sozzinis an. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Ausgestaltung des historisch-ethischen Religionsmodells durch die Vertreter des Frühsozinianismus und seiner diskursiven Verarbeitung an den protestantischen Universitäten im Alten Reich und in den Niederlanden.
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9783525101421 - Die Anfänge des Sozinianismus

Die Anfänge des Sozinianismus (1658)

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