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Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie Author100%: Jacqueline Turpel: Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie Author (ISBN: 9783640815692) in Deutsch, auch als eBook.
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Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie (German Edition)77%: Turpel, Jacqueline: Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie (German Edition) (ISBN: 9783640815340) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie Author
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9783640815692 - Jacqueline Turpel: Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie
Jacqueline Turpel

Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783640815692 bzw. 3640815696, in Deutsch, GRIN, neu, E-Book.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblin arbeitete an seinem Südamerika-Werk während dem Exil in Paris in den Jahren 1935 und 1937. Durch das Berufsverbot seine ärztliche Tätigkeit weiter auszuüben, wird automatisch das Schreiben zu seiner Hauptbeschäftigung und einziger Einnahmequelle. Döblin selbst sah sein Werk stets als Trilogie. Doch unterschiedliche editorische Eingriffe in das Gesamtwerk 'Amazonas' führten dazu, dass die zusammenhängenden Bücher auseinandergerissen wurden und somit die Kernaussage Döblins schwer zu erfassen war. Dies kann aber nicht allein der Grund gewesen sein, weshalb Döblins Amazonas-Trilogie, sowohl von der zeitgenössischen als auch der gegenwärtigen Forschung, weitestgehend gemieden oder vernachlässigt wurde. Die existierenden Rezensionen sind wissenschaftlich kaum verwertbar, da sie entweder ideologischen Inhalts sind oder sich ausschließlich mit der im Roman dargestellten Religion und Döblins damit einhergehenden Konversion zum Christentum beschäftigen. Ein weiterer Grund für das Schattendasein des Südamerika-Werkes wird wohl auch Döblins frühe Annahme der französischen Staatsbürgerschaft gewesen sein, welche die deutsche Bevölkerung seiner Person gegenüber nicht gerade positiv stimmte. Hinzu kommt die Kritik an seinem 'unüberlegtem' Schreibstil und der teilweise fehlerhaften historischen Recherche. Alles in allem gelingt es dem Roman nie aus dem Schatten von Döblins wohl bekanntestem Werk 'Berlin Alexanderplatz' herauszutreten. Angesichts des Umfangs des Werkes und seiner Vielschichtigkeit, erhebt die folgende Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das zu bearbeitende Gebiet musste also stark eingegrenzt werden und beschränkt sich hier größtenteils auf das zweite Buch 'Der blaue Tiger', in dem ich versuche anhand des Textes und des Erzählstils Kritik an totalitären Machtstaaten nachzuweisen. Da sich Döblin in großen Passagen dem Schicksal der Jesuitenrepubliken und ihrer Entwicklung zuwendet, eignen sich jene am Besten zur genauen Erörterung des Themas. Ungewöhnlich erscheint zunächst Döblins Themenwahl: im französischen Exil schreibt er von Exotik, Fremdheit und christlicher Missionierung. Die 'Vielsträngigkeit der Handlung' , das sich nicht festlegen auf eine einzige Epoche oder einen bestimmten geographischen Handlungsort, lässt erkennen, dass Döblin in seiner Trilogie thematisch weit über das Gebiet des Amazonasflusses hinausgeht. PDF, 01.02.2011.
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Jacqueline Turpel

Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie (2011)

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ISBN: 9783640815340 bzw. 3640815343, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Feb 2011, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblin arbeitete an seinem Südamerika-Werk während dem Exil in Paris in den Jahren 1935 und 1937. Durch das Berufsverbot seine ärztliche Tätigkeit weiter auszuüben, wird automatisch das Schreiben zu seiner Hauptbeschäftigung und einziger Einnahmequelle. Döblin selbst sah sein Werk stets als Trilogie. Doch unterschiedliche editorische Eingriffe in das Gesamtwerk Amazonas führten dazu, dass die zusammenhängenden Bücher auseinandergerissen wurden und somit die Kernaussage Döblins schwer zu erfassen war. Dies kann aber nicht allein der Grund gewesen sein, weshalb Döblins Amazonas-Trilogie, sowohl von der zeitgenössischen als auch der gegenwärtigen Forschung, weitestgehend gemieden oder vernachlässigt wurde. Die existierenden Rezensionen sind wissenschaftlich kaum verwertbar, da sie entweder ideologischen Inhalts sind oder sich ausschließlich mit der im Roman dargestellten Religion und Döblins damit einhergehenden Konversion zum Christentum beschäftigen. Ein weiterer Grund für das Schattendasein des Südamerika-Werkes wird wohl auch Döblins frühe Annahme der französischen Staatsbürgerschaft gewesen sein, welche die deutsche Bevölkerung seiner Person gegenüber nicht gerade positiv stimmte. Hinzu kommt die Kritik an seinem unüberlegtem Schreibstil und der teilweise fehlerhaften historischen Recherche. Alles in allem gelingt es dem Roman nie aus dem Schatten von Döblins wohl bekanntestem Werk Berlin Alexanderplatz herauszutreten.Angesichts des Umfangs des Werkes und seiner Vielschichtigkeit, erhebt die folgende Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das zu bearbeitende Gebiet musste also stark eingegrenzt werden und beschränkt sich hier größtenteils auf das zweite Buch Der blaue Tiger , in dem ich versuche anhand des Textes und des Erzählstils Kritik an totalitären Machtstaaten nachzuweisen. Da sich Döblin in großen Passagen dem Schicksal der Jesuitenrepubliken und ihrer Entwicklung zuwendet, eignen sich jene am Besten zur genauen Erörterung des Themas. Ungewöhnlich erscheint zunächst Döblins Themenwahl: im französischen Exil schreibt er von Exotik, Fremdheit und christlicher Missionierung. Die Vielsträngigkeit der Handlung , das sich nicht festlegen auf eine einzige Epoche oder einen bestimmten geographischen Handlungsort, lässt erkennen, dass Döblin in seiner Trilogie thematisch weit über das Gebiet des Amazonasflusses hinausgeht. 36 pp. Deutsch.
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9783640815340 - Turpel, Jacqueline: Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie
Turpel, Jacqueline

Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie

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ISBN: 9783640815340 bzw. 3640815343, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblin arbeitete an seinem Südamerika-Werk während dem Exil in Paris in den Jahren 1935 und 1937. Durch das Berufsverbot seine ärztliche Tätigkeit weiter auszuüben, wird automatisch das Schreiben zu seiner Hauptbeschäftigung und einziger Einnahmequelle. Döblin selbst sah sein Werk stets als Trilogie. Doch unterschiedliche editorische Eingriffe in das Gesamtwerk Amazonas führten dazu, dass die zusammenhängenden Bücher auseinandergerissen wurden und somit die Kernaussage Döblins schwer zu erfassen war. Dies kann aber nicht allein der Grund gewesen sein, weshalb Döblins Amazonas-Trilogie, sowohl von der zeitgenössischen als auch der gegenwärtigen Forschung, weitestgehend gemieden oder vernachlässigt wurde. Die existierenden Rezensionen sind wissenschaftlich kaum verwertbar, da sie entweder ideologischen Inhalts sind oder sich ausschließlich mit der im Roman dargestellten Religion und Döblins damit einhergehenden Konversion zum Christentum beschäftigen. Ein weiterer Grund für das Schattendasein des Südamerika-Werkes wird wohl auch Döblins frühe Annahme der französischen Staatsbürgerschaft gewesen sein, welche die deutsche Bevölkerung seiner Person gegenüber nicht gerade positiv stimmte. Hinzu kommt die Kritik an seinem unüberlegtem Schreibstil und der teilweise fehlerhaften historischen Recherche. Alles in allem gelingt es dem Roman nie aus dem Schatten von Döblins wohl bekanntestem Werk Berlin Alexanderplatz herauszutreten.Angesichts des Umfangs des Werkes und seiner Vielschichtigkeit, erhebt die folgende Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das zu bearbeitende Gebiet musste also stark eingegrenzt werden und beschränkt sich hier größtenteils auf das zweite Buch Der blaue Tiger , in dem ich versuche anhand des Textes und des Erzählstils Kritik an totalitären Machtstaaten nachzuweisen. Da sich Döblin in großen Passagen dem Schicksal der Jesuitenrepubliken und ihrer Entwicklung zuwendet, eignen sich jene am Besten zur genauen Erörterung des Themas. Ungewöhnlich erscheint zunächst Döblins Themenwahl: im französischen Exil schreibt er von Exotik, Fremdheit und christlicher Missionierung. Die Vielsträngigkeit der Handlung , das sich nicht festlegen auf eine einzige Epoche oder einen bestimmten geographischen Handlungsort, lässt erkennen, dass Döblin in seiner Trilogie thematisch weit über das Gebiet des Amazonasflusses hinausgeht.Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783640815692 - Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie Jacqueline Turpel Author

Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie Jacqueline Turpel Author (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblin arbeitete an seinem Südamerika-Werk während dem Exil in Paris in den Jahren 1935 und 1937. Durch das Berufsverbot seine ärztliche Tätigkeit weiter auszuüben, wird automatisch das Schreiben zu seiner Hauptbeschäftigung und einziger Einnahmequelle. Döblin selbst sah sein Werk stets als Trilogie. Doch unterschiedliche editorische Eingriffe in das Gesamtwerk 'Amazonas' führten dazu, dass die zusammenhängenden Bücher auseinandergerissen wurden und somit die Kernaussage Döblins schwer zu erfassen war. Dies kann aber nicht allein der Grund gewesen sein, weshalb Döblins Amazonas-Trilogie, sowohl von der zeitgenössischen als auch der gegenwärtigen Forschung, weitestgehend gemieden oder vernachlässigt wurde. Die existierenden Rezensionen sind wissenschaftlich kaum verwertbar, da sie entweder ideologischen Inhalts sind oder sich ausschließlich mit der im Roman dargestellten Religion und Döblins damit einhergehenden Konversion zum Christentum beschäftigen. Ein weiterer Grund für das Schattendasein des Südamerika-Werkes wird wohl auch Döblins frühe Annahme der französischen Staatsbürgerschaft gewesen sein, welche die deutsche Bevölkerung seiner Person gegenüber nicht gerade positiv stimmte. Hinzu kommt die Kritik an seinem 'unüberlegtem' Schreibstil und der teilweise fehlerhaften historischen Recherche. Alles in allem gelingt es dem Roman nie aus dem Schatten von Döblins wohl bekanntestem Werk 'Berlin Alexanderplatz' herauszutreten. Angesichts des Umfangs des Werkes und seiner Vielschichtigkeit, erhebt die folgende Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das zu bearbeitende Gebiet musste also stark eingegrenzt werden und beschränkt sich hier größtenteils auf das zweite Buch 'Der blaue Tiger', in dem ich versuche anhand des Textes und des Erzählstils Kritik an totalitären Machtstaaten nachzuweisen. Da sich Döblin in großen Passagen dem Schicksal der Jesuitenrepubliken und ihrer Entwicklung zuwendet, eignen sich jene am Besten zur genauen Erörterung des Themas. Ungewöhnlich erscheint zunächst Döblins Themenwahl: im französischen Exil schreibt er von Exotik, Fremdheit und christlicher Missionierung. Die 'Vielsträngigkeit der Handlung' , das sich nicht festlegen auf eine einzige Epoche oder einen bestimmten geographischen Handlungsort, lässt erkennen, dass Döblin in seiner Trilogie thematisch weit über das Gebiet des Amazonasflusses hinausgeht.
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Jacqueline Turpel

Die Jesuitenrepubliken ALS Kritik an Totalitaren Machtstaaten in Doblins Amazonas Trilogie (2009)

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Paperback. 68 pages. Dimensions: 8.0in. x 5.8in. x 0.3in.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2, 0, Universitt Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Dblin arbeitete an seinem Sdamerika-Werk whrend dem Exil in Paris in den Jahren 1935 und 1937. Durch das Berufsverbot seine rztliche Ttigkeit weiter auszuben, wird automatisch das Schreiben zu seiner Hauptbeschftigung und einziger Einnahmequelle. Dblin selbst sah sein Werk stets als Trilogie. Doch unterschiedliche editorische Eingriffe in das Gesamtwerk Amazonas fhrten dazu, dass die zusammenhngenden Bcher auseinandergerissen wurden und somit die Kernaussage Dblins schwer zu erfassen war. Dies kann aber nicht allein der Grund gewesen sein, weshalb Dblins Amazonas-Trilogie, sowohl von der zeitgenssischen als auch der gegenwrtigen Forschung, weitestgehend gemieden oder vernachlssigt wurde. Die existierenden Rezensionen sind wissenschaftlich kaum verwertbar, da sie entweder ideologischen Inhalts sind oder sich ausschlielich mit der im Roman dargestellten Religion und Dblins damit einhergehenden Konversion zum Christentum beschftigen. Ein weiterer Grund fr das Schattendasein des Sdamerika-Werkes wird wohl auch Dblins frhe Annahme der franzsischen Staatsbrgerschaft gewesen sein, welche die deutsche Bevlkerung seiner Person gegenber nicht gerade positiv stimmte. Hinzu kommt die Kritik an seinem unberlegtem Schreibstil und der teilweise fehlerhaften historischen Recherche. Alles in allem gelingt es dem Roman nie aus dem Schatten von Dblins wohl bekanntestem Werk Berlin Alexanderplatz herauszutreten. Angesichts des Umfangs des Werkes und seiner Vielschichtigkeit, erhebt die folgende Arbeit keinen Anspruch auf Vollstndigkeit. Das zu bearbeitende Gebiet musste also stark eingegrenzt werden und beschrnkt sich hier grtenteils auf das zweite Buch Der blaue Tiger, in dem ich versuche anhand des Textes und des Erzhlstils Kritik an totalitren Machtstaaten nachzuweisen. Da sich Db This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783640815340 - Turpel, Jacqueline: Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie
Turpel, Jacqueline

Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie (2009)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblin arbeitete an seinem Südamerika-Werk während dem Exil in Paris in den Jahren 1935 und 1937. Durch das Berufsverbot seine ärztliche Tätigkeit weiter auszuüben, wird automatisch das Schreiben zu seiner Hauptbeschäftigung und einziger Einnahmequelle. Döblin selbst sah sein Werk stets als Trilogie. Doch unterschiedliche editorische Eingriffe in das Gesamtwerk "Amazonas" führten dazu, dass die zusammenhängenden Bücher auseinandergerissen wurden und somit die Kernaussage Döblins schwer zu erfassen war. Dies kann aber nicht allein der Grund gewesen sein, weshalb Döblins Amazonas-Trilogie, sowohl von der zeitgenössischen als auch der gegenwärtigen Forschung, weitestgehend gemieden oder vernachlässigt wurde. Die existierenden Rezensionen sind wissenschaftlich kaum verwertbar, da sie entweder ideologischen Inhalts sind oder sich ausschließlich mit der im Roman dargestellten Religion und Döblins damit einhergehenden Konversion zum Christentum beschäftigen. Ein weiterer Grund für das Schattendasein des Südamerika-Werkes wird wohl auch Döblins frühe Annahme der französischen Staatsbürgerschaft gewesen sein, welche die deutsche Bevölkerung seiner Person gegenüber nicht gerade positiv stimmte. Hinzu kommt die Kritik an seinem "unüberlegtem" Schreibstil und der teilweise fehlerhaften historischen Recherche. Alles in allem gelingt es dem Roman nie aus dem Schatten von Döblins wohl bekanntestem Werk "Berlin Alexanderplatz" herauszutreten. Angesichts des Umfangs des Werkes und seiner Vielschichtigkeit, erhebt die folgende Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das zu bearbeitende Gebiet musste also stark eingegrenzt werden und beschränkt sich hier größtenteils auf das zweite Buch "Der blaue Tiger", in dem ich versuche anhand des Textes und des Erzählstils Kritik an totalitären Machtstaaten nachzuweisen. Da sich Döblin in großen Passagen dem Schicksal der Jesuitenrepubliken und ihrer Entwicklung zuwendet, eignen sich jene am Besten zur genauen Erörterung des Themas. Ungewöhnlich erscheint zunächst Döblins Themenwahl: im französischen Exil schreibt er von Exotik, Fremdheit und christlicher Missionierung. Die "Vielsträngigkeit der Handlung" , das sich nicht festlegen auf eine einzige Epoche oder einen bestimmten geographischen Handlungsort, lässt erkennen, dass Döblin in seiner Trilogie thematisch weit über das Gebiet des Amazonasflusses hinausgeht. Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783640815692 - Jacqueline Turpel: Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie
Jacqueline Turpel

Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie (2009)

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ISBN: 9783640815692 bzw. 3640815696, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblin arbeitete an seinem Südamerika-Werk während dem Exil in Paris in den Jahren 1935 und 1937. Durch das Berufsverbot seine ärztliche Tätigkeit weiter auszuüben, wird automatisch das Schreiben zu seiner Hauptbeschäftigung und einziger Einnahmequelle. Döblin selbst sah sein Werk stets als Trilogie. Doch unterschiedliche editorische Eingriffe in das Gesamtwerk `Amazonas` führten dazu, dass die zusammenhängenden Bücher auseinandergerissen wurden und somit die Kernaussage Döblins schwer zu erfassen war. Dies kann aber nicht allein der Grund gewesen sein, weshalb Döblins Amazonas-Trilogie, sowohl von der zeitgenössischen als auch der gegenwärtigen Forschung, weitestgehend gemieden oder vernachlässigt wurde. Die existierenden Rezensionen sind wissenschaftlich kaum verwertbar, da sie entweder ideologischen Inhalts sind oder sich ausschließlich mit der im Roman dargestellten Religion und Döblins damit einhergehenden Konversion zum Christentum beschäftigen. Ein weiterer Grund für das Schattendasein des Südamerika-Werkes wird wohl auch Döblins frühe Annahme der französischen Staatsbürgerschaft gewesen sein, welche die deutsche Bevölkerung seiner Person gegenüber nicht gerade positiv stimmte. Hinzu kommt die Kritik an seinem `unüberlegtem` Schreibstil und der teilweise fehlerhaften historischen Recherche. Alles in allem gelingt es dem Roman nie aus dem Schatten von Döblins wohl bekanntestem Werk `Berlin Alexanderplatz` herauszutreten. Angesichts des Umfangs des Werkes und seiner Vielschichtigkeit, erhebt die folgende Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das zu bearbeitende Gebiet musste also stark eingegrenzt werden und beschränkt sich hier größtenteils auf das zweite Buch `Der blaue Tiger`, in dem ich versuche anhand des Textes und des Erzählstils Kritik an totalitären Machtstaaten nachzuweisen. Da sich Döblin in großen Passagen dem Schicksal der Jesuitenrepubliken und ihrer Entwicklung zuwendet, eignen sich jene am Besten zur genauen Erörterung des Themas. Ungewöhnlich erscheint zunächst Döblins Themenwahl: im französischen Exil schreibt er von Exotik, Fremdheit und christlicher Missionierung. Die `Vielsträngigkeit der Handlung` , das sich nicht festlegen auf eine einzige Epoche oder einen bestimmten geographischen Handlungsort, lässt erkennen, dass Döblin in seiner Trilogie thematisch weit über das Gebiet des Amazonasflusses hinausgeht. Ebook.
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Die Jesuitenrepubliken ALS Kritik an Totalitaren Machtstaaten in Doblins Amazonas Trilogie (Paperback) (2013)

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ISBN: 9783640815340 bzw. 3640815343, in Deutsch, GRIN Verlag, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universitat Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Doblin arbeitete an seinem Sudamerika-Werk wahrend dem Exil in Paris in den Jahren 1935 und 1937. Durch das Berufsverbot seine arztliche Tatigkeit weiter auszuuben, wird automatisch das Schreiben zu seiner Hauptbeschaftigung und einziger Einnahmequelle. Doblin selbst sah sein Werk stets als Trilogie. Doch unterschiedliche editorische Eingriffe in das Gesamtwerk Amazonas fuhrten dazu, dass die zusammenhangenden Bucher auseinandergerissen wurden und somit die Kernaussage Doblins schwer zu erfassen war. Dies kann aber nicht allein der Grund gewesen sein, weshalb Doblins Amazonas-Trilogie, sowohl von der zeitgenossischen als auch der gegenwartigen Forschung, weitestgehend gemieden oder vernachlassigt wurde. Die existierenden Rezensionen sind wissenschaftlich kaum verwertbar, da sie entweder ideologischen Inhalts sind oder sich ausschliesslich mit der im Roman dargestellten Religion und Doblins damit einhergehenden Konversion zum Christentum beschaftigen. Ein weiterer Grund fur das Schattendasein des Sudamerika-Werkes wird wohl auch Doblins fruhe Annahme der franzosischen Staatsburgerschaft gewesen sein, welche die deutsche Bevolkerung seiner Person gegenuber nicht gerade positiv stimmte. Hinzu kommt die Kritik an seinem unuberlegtem Schreibstil und der teilweise fehlerhaften historischen Recherche. Alles in allem gelingt es dem Roman nie aus dem Schatten von Doblins wohl bekanntestem Werk Berlin Alexanderplatz herauszutreten. Angesichts des Umfangs des Werkes und seiner Vielschichtigkeit, erhebt die folgende Arbeit keinen Anspruch auf Vollstandigkeit. Das zu bearbeitende Gebiet musste also stark eingegrenzt werden und beschrankt sich hier grosstenteils auf das zweite Buch Der blaue Tiger, in dem ich versuche anhand des Textes und des Erzahlstils Kritik an totalitaren Machtstaaten nachzuweisen. Da sich D.
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9783640815692 - Jacqueline Turpel: Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie
Jacqueline Turpel

Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie (2009)

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Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblin arbeitete an seinem Südamerika-Werk während dem Exil in Paris in den Jahren 1935 und 1937. Durch das Berufsverbot seine ärztliche Tätigkeit weiter auszuüben, wird automatisch das ... Ebook.
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9783640815692 - Jacqueline Turpel: Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie
Jacqueline Turpel

Die Jesuitenrepubliken als Kritik an totalitären Machtstaaten in Döblins Amazonas Trilogie (2011)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Alfred Döblin arbeitete an seinem Südamerika-Werk während dem Exil in Paris in den Jahren 1935 und.
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