Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Die Erziehungstheorie von J.-J. Rousseau : Ein Vergleich zwischen Émile und der Nouvelle Héloïse
15 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2020 | 2021 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 15,88 | € 13,64 | € 18,15 | € 12,99 | € 12,99 |
Nachfrage |
Die Erziehungstheorie von J.-J. Rousseau : Ein Vergleich zwischen Émile und der Nouvelle Héloïse (2010)
ISBN: 9783640786312 bzw. 3640786319, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing Dez 2010, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: ROUSSEAU schreibt die Nouvelle Héloïse und den Émile in derselben Zeit. Eine genaue Datierung der Genese erweist sich jedoch als schwierig, da Rousseau schon in jungen Jahren - während seiner Anstellung als Hauslehrer bei M. de Mably im Jahre 1740 und fünf Jahre später als Sekretär der Dupin, einer reichen Bankiers Familie der hohen Bourgeoisie - den Entschluss fasst Politik- und Erziehungsschriften zu verfassen und über deren Konzepte nachdenkt. So arbeitet ROUSSEAU schon ab dem Jahre 1751, zurückgezogen in Ermitage und später in Montmorency, gleichzeitig am Entwurf der Nouvelle Héloïse, dem Lettre à d'Alembert und an Des Institutions politiques (welche später den Contrat social ergeben werden). Als ROUSSEAU 1757 mit dem Verfassen des Émile beginnt, ist er also mit verschiedenen Projekten beschäftigt, unter anderem mit der Endfassung und Anordnung der Briefe für die Nouvelle Héloïse. Dieses gleichzeitige Arbeiten an verschiedenen Werken, erklärt, wie es möglich war, dass zwei monumentale Romane wie die Nouvelle Héloïse und Émile mit nur einem Jahr Unterschied (1761, 1762) erscheinen konnten.Diese beinahe zeitgleiche Genese der Nouvelle Héloïse und des Émile wirft die Frage auf, ob es, nebst der Arbeitsweise ROUSSEAUS, auch formale und inhaltliche Parallelen gibt. Auf den ersten Blick könnten beide Romane unterschiedlicher nicht sein. Während Émile formal dem klassischen Erziehungsroman entspricht (die wichtigsten Erziehungsschritte sind in aufeinanderfolgende Bücher unterteilt), ist die Nouvelle Héloïse in der Form eines Briefromanes verfasst. Auch die Geschichten beider Romane unterscheiden sich stark voneinander. Im Émile verfolgen wir das geführte Heranwachsen eines Kindes, fernab von der Gesellschaft, zum erwachsenen Mann. Wie der Titel Émile ou de l'éducation es unverkennbar ankündet, ist in diesem Werk ROUSSEAUS die Erziehung Programm. Mit der Nouvelle Héloïse erzählt ROUSSEAU die Geschichte von Julie und St-Preux, zweier Jugendlicher, die sich Hals über Kopf ineinander verliebt haben. Im Zentrum der Nouvelle Héloïse steht also nicht die Erziehung, sondern die Weisheit der Liebenden, welche die Heirat der verwandten Seele jener einer guten Partie vorziehen aber an den Konventionen der Gesellschaft hoffnungslos scheitern. So wurden ROUSSEAUS Romane, La Nouvelle Héloïse und Émile, bei ihrer Veröffentlichung im Jahre 1761 und 1762 von der Kritik gänzlich verschieden aufgenommen. 28 pp. Deutsch.
Die Erziehungstheorie von J.-J. Rousseau : Ein Vergleich zwischen Émile und der Nouvelle Héloïse (2010)
ISBN: 9783640786312 bzw. 3640786319, vermutlich in Deutsch, GRIN Publishing Dez 2010, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware - Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: ROUSSEAU schreibt die Nouvelle Héloïse und den Émile in derselben Zeit. Eine genaue Datierung der Genese erweist sich jedoch als schwierig, da Rousseau schon in jungen Jahren - während seiner Anstellung als Hauslehrer bei M. de Mably im Jahre 1740 und fünf Jahre später als Sekretär der Dupin, einer reichen Bankiers Familie der hohen Bourgeoisie - den Entschluss fasst Politik- und Erziehungsschriften zu verfassen und über deren Konzepte nachdenkt. So arbeitet ROUSSEAU schon ab dem Jahre 1751, zurückgezogen in Ermitage und später in Montmorency, gleichzeitig am Entwurf der Nouvelle Héloïse, dem Lettre à d'Alembert und an Des Institutions politiques (welche später den Contrat social ergeben werden). Als ROUSSEAU 1757 mit dem Verfassen des Émile beginnt, ist er also mit verschiedenen Projekten beschäftigt, unter anderem mit der Endfassung und Anordnung der Briefe für die Nouvelle Héloïse. Dieses gleichzeitige Arbeiten an verschiedenen Werken, erklärt, wie es möglich war, dass zwei monumentale Romane wie die Nouvelle Héloïse und Émile mit nur einem Jahr Unterschied (1761, 1762) erscheinen konnten.Diese beinahe zeitgleiche Genese der Nouvelle Héloïse und des Émile wirft die Frage auf, ob es, nebst der Arbeitsweise ROUSSEAUS, auch formale und inhaltliche Parallelen gibt. Auf den ersten Blick könnten beide Romane unterschiedlicher nicht sein. Während Émile formal dem klassischen Erziehungsroman entspricht (die wichtigsten Erziehungsschritte sind in aufeinanderfolgende Bücher unterteilt), ist die Nouvelle Héloïse in der Form eines Briefromanes verfasst. Auch die Geschichten beider Romane unterscheiden sich stark voneinander. Im Émile verfolgen wir das geführte Heranwachsen eines Kindes, fernab von der Gesellschaft, zum erwachsenen Mann. Wie der Titel Émile ou de l'éducation es unverkennbar ankündet, ist in diesem Werk ROUSSEAUS die Erziehung Programm. Mit der Nouvelle Héloïse erzählt ROUSSEAU die Geschichte von Julie und St-Preux, zweier Jugendlicher, die sich Hals über Kopf ineinander verliebt haben. Im Zentrum der Nouvelle Héloïse steht also nicht die Erziehung, sondern die Weisheit der Liebenden, welche die Heirat der verwandten Seele jener einer guten Partie vorziehen aber an den Konventionen der Gesellschaft hoffnungslos scheitern. So wurden ROUSSEAUS Romane, La Nouvelle Héloïse und Émile, bei ihrer Veröffentlichung im Jahre 1761 und 1762 von der Kritik gänzlich verschieden aufgenommen. 28 pp. Deutsch, Books.
Die Erziehungstheorie von J.-J. Rousseau (2010)
ISBN: 9783640786312 bzw. 3640786319, in Deutsch, Grin Verlag Dez 2010, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: ROUSSEAU schreibt die Nouvelle Héloïse und den Émile in derselben Zeit. Eine genaue Datierung der Genese erweist sich jedoch als schwierig, da Rousseau schon in jungen Jahren während seiner Anstellung als Hauslehrer bei M. de Mably im Jahre 1740 und fünf Jahre später als Sekretär der Dupin, einer reichen Bankiers Familie der hohen Bourgeoisie den Entschluss fasst Politik- und Erziehungsschriften zu verfassen und über deren Konzepte nachdenkt. So arbeitet ROUSSEAU schon ab dem Jahre 1751, zurückgezogen in Ermitage und später in Montmorency, gleichzeitig am Entwurf der Nouvelle Héloïse, dem Lettre à d Alembert und an Des Institutions politiques (welche später den Contrat social ergeben werden). Als ROUSSEAU 1757 mit dem Verfassen des Émile beginnt, ist er also mit verschiedenen Projekten beschäftigt, unter anderem mit der Endfassung und Anordnung der Briefe für die Nouvelle Héloïse. Dieses gleichzeitige Arbeiten an verschiedenen Werken, erklärt, wie es möglich war, dass zwei monumentale Romane wie die Nouvelle Héloïse und Émile mit nur einem Jahr Unterschied (1761, 1762) erscheinen konnten. Diese beinahe zeitgleiche Genese der Nouvelle Héloïse und des Émile wirft die Frage auf, ob es, nebst der Arbeitsweise ROUSSEAUS, auch formale und inhaltliche Parallelen gibt. Auf den ersten Blick könnten beide Romane unterschiedlicher nicht sein. Während Émile formal dem klassischen Erziehungsroman entspricht (die wichtigsten Erziehungsschritte sind in aufeinanderfolgende Bücher unterteilt), ist die Nouvelle Héloïse in der Form eines Briefromanes verfasst. Auch die Geschichten beider Romane unterscheiden sich stark voneinander. Im Émile verfolgen wir das geführte Heranwachsen eines Kindes, fernab von der Gesellschaft, zum erwachsenen Mann. Wie der Titel Émile ou de l éducation es unverkennbar ankündet, ist in diesem Werk ROUSSEAUS die Erziehung Programm. Mit der Nouvelle Héloïse erzählt ROUSSEAU die Geschichte von Julie und St-Preux, zweier Jugendlicher, die sich Hals über Kopf ineinander verliebt haben. Im Zentrum der Nouvelle Héloïse steht also nicht die Erziehung, sondern die Weisheit der Liebenden, welche die Heirat der verwandten Seele jener einer guten Partie vorziehen aber an den Konventionen der Gesellschaft hoffnungslos scheitern. So wurden ROUSSEAUS Romane, La Nouvelle Héloïse und Émile, bei ihrer Veröffentlichung im Jahre 1761 und 1762 von der Kritik gänzlich verschieden aufgenommen. 28 pp. Deutsch.
Die Erziehungstheorie von J.-J. Rousseau (2010)
ISBN: 3640786106 bzw. 9783640786107, in Deutsch, 22 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: ROUSSEAU schreibt die Nouvelle Héloïse und den Émile in derselben Zeit. Eine genaue Datierung der Genese erweist sich jedoch als schwierig, da Rousseau schon in jungen Jahren - während seiner Anstellung als Hauslehrer bei M. de Mably im Jahre 1740 und fünf Jahre später als Sekretär der Dupin, einer reichen Bankiers Familie der hohen Bourgeoisie - den Entschluss fasst Politik- und Erziehungsschriften zu verfassen und über deren Konzepte nachdenkt. So arbeitet ROUSSEAU schon ab dem Jahre 1751, zurückgezogen in Ermitage und später in Montmorency, gleichzeitig am Entwurf der Nouvelle Héloïse, dem Lettre à d'Alembert und an Des Institutions politiques (welche später den Contrat social ergeben werden). Als ROUSSEAU 1757 mit dem Verfassen des Émile beginnt, ist er also mit verschiedenen Projekten beschäftigt, unter anderem mit der Endfassung und Anordnung der Briefe für die Nouvelle Héloïse. Dieses gleichzeitige Arbeiten an verschiedenen Werken, erklärt, wie es möglich war, dass zwei monumentale Romane wie die Nouvelle Héloïse und Émile mit nur einem Jahr Unterschied (1761, 1762) erscheinen konnten. Diese beinahe zeitgleiche Genese der Nouvelle Héloïse und des Émile wirft die Frage auf, ob es, nebst der Arbeitsweise ROUSSEAUS, auch formale und inhaltliche Parallelen gibt. Auf den ersten Blick könnten beide Romane unterschiedlicher nicht sein. Während Émile formal dem klassischen Erziehungsroman entspricht (die wichtigsten Erziehungsschritte sind in aufeinanderfolgende Bücher unterteilt), ist die Nouvelle Héloïse in der Form eines Briefromanes verfasst. Auch die Geschichten beider Romane unterscheiden sich stark voneinander. Im Émile verfolgen wir das geführte Heranwachsen eines Kindes, fernab von der Gesellschaft, zum erwachsenen Mann. Wie der Titel Émile ou de l'éducation es unverkennbar ankündet, ist in diesem Werk ROUSSEAUS die Erziehung Programm. Mit der Nouvelle Héloïse erzählt ROUSSEAU die Geschichte von Julie und St-Preux, zweier Jugendlicher, die sich Hals über Kopf ineinander verliebt haben. Im Zentrum der Nouvelle Héloïse steht also nicht die Erziehung, sondern die Weisheit der Liebenden, welche die Heirat der verwandten Seele jener einer guten Partie vorziehen aber an den Konventionen der Gesellschaft hoffnungslos scheitern. So wurden ROUSSEAUS Romane, La Nouvelle Héloïse und Émile, bei ihrer Veröffentlichung im Jahre 1761 und 1762 von der Kritik gänzlich verschieden aufgenommen. 2010, 22 Seiten, eBooks.
Die Erziehungstheorie von J.-J. Rousseau - Ein Vergleich zwischen Émile und der Nouvelle Héloïse
ISBN: 9783640786107 bzw. 3640786106, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
ROUSSEAU schreibt die Nouvelle Héloïse und den Émile in derselben Zeit. Eine genaue Datierung der Genese erweist sich jedoch als schwierig, da Rousseau schon in jungen Jahren - während seiner Anstellung als Hauslehrer bei M. de Mably im Jahre 1740 und fünf Jahre später als Sekretär der Dupin, einer reichen Bankiers Familie der hohen Bourgeoisie - den Entschluss fasst Politik- und Erziehungsschriften zu verfassen und über deren Konzepte nachdenkt. So arbeitet ROUSSEAU schon ab dem Jahre 1751, zurückgezogen in Ermitage und später in Montmorency, gleichzeitig am Entwurf der Nouvelle Héloïse, dem Lettre à dAlembert und an Des Institutions politiques (welche später den Contrat social ergeben werden). Als ROUSSEAU 1757 mit dem Verfassen des Émile beginnt, ist er also mit verschiedenen Projekten beschäftigt, unter anderem mit der Endfassung und Anordnung der Briefe für die Nouvelle Héloïse. Dieses gleichzeitige Arbeiten an verschiedenen Werken, erklärt, wie es möglich war, dass zwei monumentale Romane wie die Nouvelle Héloïse und Émile mit nur einem Jahr Unterschied (1761, 1762) erscheinen konnten. Diese beinahe zeitgleiche Genese der Nouvelle Héloïse und des Émile wirft die Frage auf, ob es, nebst der Arbeitsweise ROUSSEAUS, auch formale und inhaltliche Parallelen gibt. Auf den ersten Blick könnten beide Romane unterschiedlicher nicht sein. Während Émile formal dem klassischen Erziehungsroman entspricht (die wichtigsten Erziehungsschritte sind in aufeinanderfolgende Bücher unterteilt), ist die Nouvelle Héloïse in der Form eines Briefromanes verfasst. Auch die Geschichten beider Romane unterscheiden sich stark voneinander. Im Émile verfolgen wir das geführte Heranwachsen eines Kindes, fernab von der Gesellschaft, zum erwachsenen Mann. Wie der Titel Émile ou de léducation es unverkennbar ankündet, ist in diesem Werk ROUSSEAUS die Erziehung Programm. Mit der Nouvelle Héloïse erzählt ROUSSEAU die Geschichte von Julie und St-Preux, zweier Jugendlicher, die sich Hals über Kopf ineinander verliebt haben. Im Zentrum der Nouvelle Héloïse steht also nicht die Erziehung, sondern die Weisheit der Liebenden, welche die Heirat der verwandten Seele jener einer guten Partie vorziehen aber an den Konventionen der Gesellschaft hoffnungslos scheitern. So wurden ROUSSEAUS Romane, La Nouvelle Héloïse und Émile, bei ihrer Veröffentlichung im Jahre 1761 und 1762 von der Kritik gänzlich verschieden aufgenommen.
Die Erziehungstheorie von J.-J. Rousseau - Ein Vergleich zwischen Émile und der Nouvelle H?lo?se (2010)
ISBN: 9783640786107 bzw. 3640786106, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Erziehungstheorie von J.-J. Rousseau: Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: ROUSSEAU schreibt die Nouvelle H?lo?se und den Émile in derselben Zeit. Eine genaue Datierung der Genese erweist sich jedoch als schwierig, da Rousseau schon in jungen Jahren während seiner Anstellung als Hauslehrer ... Ebook.
Die Erziehungstheorie von J.-J. Rousseau: Ein Vergleich zwischen Émile und der Nouvelle Héloïse David Stamm Author (2010)
ISBN: 9783640786107 bzw. 3640786106, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag GmbH, neu, E-Book, elektronischer Download.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: ROUSSEAU schreibt die Nouvelle Héloïse und den Émile in derselben Zeit. Eine genaue Datierung der Genese erweist sich jedoch als schwierig, da Rousseau schon in jungen Jahren - während seiner Anstellung als Hauslehrer bei M. de Mably im Jahre 1740 und fünf Jahre später als Sekretär der Dupin, einer reichen Bankiers Familie der hohen Bourgeoisie - den Entschluss fasst Politik- und Erziehungsschriften zu verfassen und über deren Konzepte nachdenkt. So arbeitet ROUSSEAU schon ab dem Jahre 1751, zurückgezogen in Ermitage und später in Montmorency, gleichzeitig am Entwurf der Nouvelle Héloïse, dem Lettre à d'Alembert und an Des Institutions politiques (welche später den Contrat social ergeben werden). Als ROUSSEAU 1757 mit dem Verfassen des Émile beginnt, ist er also mit verschiedenen Projekten beschäftigt, unter anderem mit der Endfassung und Anordnung der Briefe für die Nouvelle Héloïse. Dieses gleichzeitige Arbeiten an verschiedenen Werken, erklärt, wie es möglich war, dass zwei monumentale Romane wie die Nouvelle Héloïse und Émile mit nur einem Jahr Unterschied (1761, 1762) erscheinen konnten. Diese beinahe zeitgleiche Genese der Nouvelle Héloïse und des Émile wirft die Frage auf, ob es, nebst der Arbeitsweise ROUSSEAUS, auch formale und inhaltliche Parallelen gibt. Auf den ersten Blick könnten beide Romane unterschiedlicher nicht sein. Während Émile formal dem klassischen Erziehungsroman entspricht (die wichtigsten Erziehungsschritte sind in aufeinanderfolgende Bücher unterteilt), ist die Nouvelle Héloïse in der Form eines Briefromanes verfasst. Auch die Geschichten beider Romane unterscheiden sich stark voneinander. Im Émile verfolgen wir das geführte Heranwachsen eines Kindes, fernab von der Gesellschaft, zum erwachsenen Mann. Wie der Titel Émile ou de l'éducation es unverkennbar ankündet, ist in diesem Werk ROUSSEAUS die Erziehung Programm. Mit der Nouvelle Héloïse erzählt ROUSSEAU die Geschichte von Julie und St-Preux, zweier Jugendlicher, die sich Hals über Kopf ineinander verliebt haben. Im Zentrum der Nouvelle Héloïse steht also nicht die Erziehung, sondern die Weisheit der Liebenden, welche die Heirat der verwandten Seele jener einer guten Partie vorziehen aber an den Konventionen der Gesellschaft hoffnungslos scheitern. So wurden ROUSSEAUS Romane, La Nouvelle Héloïse und Émile, bei ihrer Veröffentlichung im Jahre 1761 und 1762 von der Kritik gänzlich verschieden aufgenommen.
Die Erziehungstheorie von J.-J. Rousseau (2010)
ISBN: 9783640786312 bzw. 3640786319, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu, Hörbuch.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: ROUSSEAU schreibt die Nouvelle Héloïse und den Émile in derselben Zeit. Eine genaue Datierung der Genese erweist sich jedoch als schwierig, da Rousseau schon in jungen Jahren - während seiner Anstellung als Hauslehrer bei M. de Mably im Jahre 1740 und fünf Jahre später als Sekretär der Dupin, einer reichen Bankiers Familie der hohen Bourgeoisie - den Entschluss fasst Politik- und Erziehungsschriften zu verfassen und über deren Konzepte nachdenkt. So arbeitet ROUSSEAU schon ab dem Jahre 1751, zurückgezogen in Ermitage und später in Montmorency, gleichzeitig am Entwurf der Nouvelle Héloïse, dem Lettre à d'Alembert und an Des Institutions politiques (welche später den Contrat social ergeben werden). Als ROUSSEAU 1757 mit dem Verfassen des Émile beginnt, ist er also mit verschiedenen Projekten beschäftigt, unter anderem mit der Endfassung und Anordnung der Briefe für die Nouvelle Héloïse. Dieses gleichzeitige Arbeiten an verschiedenen Werken, erklärt, wie es möglich war, dass zwei monumentale Romane wie die Nouvelle Héloïse und Émile mit nur einem Jahr Unterschied (1761, 1762) erscheinen konnten. Diese beinahe zeitgleiche Genese der Nouvelle Héloïse und des Émile wirft die Frage auf, ob es, nebst der Arbeitsweise ROUSSEAUS, auch formale und inhaltliche Parallelen gibt. Auf den ersten Blick könnten beide Romane unterschiedlicher nicht sein. Während Émile formal dem klassischen Erziehungsroman entspricht (die wichtigsten Erziehungsschritte sind in aufeinanderfolgende Bücher unterteilt), ist die Nouvelle Héloïse in der Form eines Briefromanes verfasst. Auch die Geschichten beider Romane unterscheiden sich stark voneinander. Im Émile verfolgen wir das geführte Heranwachsen eines Kindes, fernab von der Gesellschaft, zum erwachsenen Mann. Wie der Titel Émile ou de l'éducation es unverkennbar ankündet, ist in diesem Werk ROUSSEAUS die Erziehung Programm. Mit der Nouvelle Héloïse erzählt ROUSSEAU die Geschichte von Julie und St-Preux, zweier Jugendlicher, die sich Hals über Kopf ineinander verliebt haben. Im Zentrum der Nouvelle Héloïse steht also nicht die Erziehung, sondern die Weisheit der Liebenden, welche die Heirat der verwandten Seele jener einer guten Partie vorziehen aber an den Konventionen der Gesellschaft hoffnungslos scheitern. So wurden ROUSSEAUS Romane, La Nouvelle Héloïse und Émile, bei ihrer Veröffentlichung im Jahre 1761 und 1762 von der Kritik gänzlich verschieden aufgenommen.
Akademische Schriftenreihe: Die Erziehungstheorie von J.-J. Rousseau - Ein Vergleich zwischen Émile und der Nouvelle Héloïse. Staatsexamensarbeit (2010)
ISBN: 9783640786312 bzw. 3640786319, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Syndikat Buchdienst, [4235284].
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: ROUSSEAU schreibt die Nouvelle Héloïse und den Émile in derselben Zeit. Eine genaue Datierung der Genese erweist sich jedoch als schwierig, da Rousseau schon in jungen Jahren - während seiner Anstellung als Hauslehrer bei M. de Mably im Jahre 1740 und fünf Jahre später als Sekretär der Dupin, einer reichen Bankiers Familie der hohen Bourgeoisie - den Entschluss fasst Politik- und Erziehungsschriften zu verfassen und über deren Konzepte nachdenkt. So arbeitet ROUSSEAU schon ab dem Jahre 1751, zurückgezogen in Ermitage und später in Montmorency, gleichzeitig am Entwurf der Nouvelle Héloïse, dem Lettre à d'Alembert und an Des Institutions politiques (welche später den Contrat social ergeben werden). Als ROUSSEAU 1757 mit dem Verfassen des Émile beginnt, ist er also mit verschiedenen Projekten beschäftigt, unter anderem mit der Endfassung und Anordnung der Briefe für die Nouvelle Héloïse. Dieses gleichzeitige Arbeiten an verschiedenen Werken, erklärt, wie es möglich war, dass zwei monumentale Romane wie die Nouvelle Héloïse und Émile mit nur einem Jahr Unterschied (1761, 1762) erscheinen konnten. Diese beinahe zeitgleiche Genese der Nouvelle Héloïse und des Émile wirft die Frage auf, ob es, nebst der Arbeitsweise ROUSSEAUS, auch formale und inhaltliche Parallelen gibt. Auf den ersten Blick könnten beide Romane unterschiedlicher nicht sein. Während Émile formal dem klassischen Erziehungsroman entspricht (die wichtigsten Erziehungsschritte sind in aufeinanderfolgende Bücher unterteilt), ist die Nouvelle Héloïse in der Form eines Briefromanes verfasst. Auch die Geschichten beider Romane unterscheiden sich stark voneinander. Im Émile verfolgen wir das geführte Heranwachsen eines Kindes, fernab von der Gesellschaft, zum erwachsenen Mann. Wie der Titel Émile ou de l'éducation es unverkennbar ankündet, ist in diesem Werk ROUSSEAUS die Erziehung Programm. Mit der Nouvelle Héloïse erzählt ROUSSEAU die Geschichte von Julie und St-Preux, zweier Jugendlicher, die sich Hals über Kopf ineinander verliebt haben. Im Zentrum der Nouvelle Héloïse steht also nicht die Erziehung, sondern die Weisheit der Liebenden, welche die Heirat der verwandten Seele jener einer guten Partie vorziehen aber an den Konventionen der Gesellschaft hoffnungslos scheitern. So wurden ROUSSEAUS Romane, La Nouvelle Héloïse und Émile, bei ihrer Veröffentlichung im Jahre 1761 und 1762 von der Kritik gänzlich verschieden aufgenommen. 2010, Taschenbuch / Paperback, Neuware, H: 210mm, B: 148mm, T: 2mm, 56g, 28, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
Akademische Schriftenreihe: Die Erziehungstheorie von J.-J. Rousseau - Ein Vergleich zwischen Émile und der Nouvelle Héloïse. Staatsexamensarbeit (2010)
ISBN: 9783640786312 bzw. 3640786319, in Deutsch, 28 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Syndikat Buchdienst, [4235284].
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: ROUSSEAU schreibt die Nouvelle Héloïse und den Émile in derselben Zeit. Eine genaue Datierung der Genese erweist sich jedoch als schwierig, da Rousseau schon in jungen Jahren - während seiner Anstellung als Hauslehrer bei M. de Mably im Jahre 1740 und fünf Jahre später als Sekretär der Dupin, einer reichen Bankiers Familie der hohen Bourgeoisie - den Entschluss fasst Politik- und Erziehungsschriften zu verfassen und über deren Konzepte nachdenkt. So arbeitet ROUSSEAU schon ab dem Jahre 1751, zurückgezogen in Ermitage und später in Montmorency, gleichzeitig am Entwurf der Nouvelle Héloïse, dem Lettre à d'Alembert und an Des Institutions politiques (welche später den Contrat social ergeben werden). Als ROUSSEAU 1757 mit dem Verfassen des Émile beginnt, ist er also mit verschiedenen Projekten beschäftigt, unter anderem mit der Endfassung und Anordnung der Briefe für die Nouvelle Héloïse. Dieses gleichzeitige Arbeiten an verschiedenen Werken, erklärt, wie es möglich war, dass zwei monumentale Romane wie die Nouvelle Héloïse und Émile mit nur einem Jahr Unterschied (1761, 1762) erscheinen konnten. Diese beinahe zeitgleiche Genese der Nouvelle Héloïse und des Émile wirft die Frage auf, ob es, nebst der Arbeitsweise ROUSSEAUS, auch formale und inhaltliche Parallelen gibt. Auf den ersten Blick könnten beide Romane unterschiedlicher nicht sein. Während Émile formal dem klassischen Erziehungsroman entspricht (die wichtigsten Erziehungsschritte sind in aufeinanderfolgende Bücher unterteilt), ist die Nouvelle Héloïse in der Form eines Briefromanes verfasst. Auch die Geschichten beider Romane unterscheiden sich stark voneinander. Im Émile verfolgen wir das geführte Heranwachsen eines Kindes, fernab von der Gesellschaft, zum erwachsenen Mann. Wie der Titel Émile ou de l'éducation es unverkennbar ankündet, ist in diesem Werk ROUSSEAUS die Erziehung Programm. Mit der Nouvelle Héloïse erzählt ROUSSEAU die Geschichte von Julie und St-Preux, zweier Jugendlicher, die sich Hals über Kopf ineinander verliebt haben. Im Zentrum der Nouvelle Héloïse steht also nicht die Erziehung, sondern die Weisheit der Liebenden, welche die Heirat der verwandten Seele jener einer guten Partie vorziehen aber an den Konventionen der Gesellschaft hoffnungslos scheitern. So wurden ROUSSEAUS Romane, La Nouvelle Héloïse und Émile, bei ihrer Veröffentlichung im Jahre 1761 und 1762 von der Kritik gänzlich verschieden aufgenommen. 2010, Taschenbuch / Paperback, Neuware, H: 210mm, B: 148mm, T: 2mm, 56g, 28, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.