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Die intermediale Beobachtung des Schönen?: Zur Problematik eines autonomen Literatursystems in der Kunst100%: Fischer, Torben: Die intermediale Beobachtung des Schönen?: Zur Problematik eines autonomen Literatursystems in der Kunst (ISBN: 9783640532025) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die intermediale Beobachtung des Schönen?96%: Torben Fischer: Die intermediale Beobachtung des Schönen? (ISBN: 9783640531585) in Deutsch, Taschenbuch.
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Die intermediale Beobachtung des Schönen?: Zur Problematik eines autonomen Literatursystems in der Kunst
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Torben Fischer

Die intermediale Beobachtung des Schönen? (2010)

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ISBN: 9783640532025 bzw. 3640532023, in Deutsch, Grin Verlag Feb 2010, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Als sogenannte Supertheorie hat die Systemtheorie Niklas Luhmanns wie kaum eine andere soziologische Theorie die Geistes- und Sozialwissenschaften der letzten 30 Jahre geprägt. Auch die Literaturwissenschaft hat seit Anfang der 1980er Jahre mit einiger Anstrengung versucht, sich dem Phänomen der Literatur auf systemtheoretischem Wege zu nähern mit mäßigem Erfolg. So konstatierte Oliver Sill im Jahr 2001, dass die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung im Zeichen der Systemtheorie knapp zwei Jahrzehnte später kaum über das Anfangsstadium hinaus gelangt war und im Dschungel systemtheoretischer Konzepte den eigenen Gegenstandstandsbereich, nämlich Literatur bzw. literarisches Handeln aus den Augen zu verlieren drohte. An dieser Feststellung hat sich bis zum heutigen Tage nicht viel geändert. Trotz zahlreicher Beiträge, Sammelbände (u. A. Schmidt 1993, de Berg/Prangel 1997, Fohrmann/Müller 1996) und diverser theoretischer Ausdifferenzierungen hat die systemtheoretische Literaturwissenschaft in den letzten Jahren stark an Attraktivität und Relevanz eingebüßt. Dies liegt nicht zuletzt an dem hohen Abstraktionsmoment der Theorie sozialer Systeme, die eine Applizierbarkeit systemtheoretischen Denkens auf literarische Texte als Form kommunikativen Handelns nicht ohne Schwierigkeiten zulässt. Die einstige Hoffnung systemtheoretischer Literaturwissenschaftler, mit der Systemtheorie ein Konzept vorzufinden, welches die Auflösung der Literaturwissenschaft in eine allgemeine Kulturtheorie aufzuhalten vermag und ein Begriffs-Setting bereitstellt, das es einerseits ermöglicht, universell die Möglichkeitsbedingungen für Literatur zu definieren und andererseits spezifisch genug ist, um Literatur und literarische Texte integrierend einzubinden, scheint begraben. Allein die kontrovers geführte Diskussion um eine adäquate Codierung und eine schlüssige funktionale Analyse des Literatursystems zeigt, dass in der systemtheoretisch orientierten Forschung bis heute nur eines sicher ist: dass nichts sicher ist . 60 pp. Deutsch.
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9783640531585 - Die intermediale Beobachtung des Schönen?

Die intermediale Beobachtung des Schönen? (2010)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als sogenannte 'Supertheorie' hat die Systemtheorie Niklas Luhmanns wie kaum eine andere soziologische Theorie die Geistes- und Sozialwissenschaften der letzten 30 Jahre geprägt. Auch die Literaturwissenschaft hat seit Anfang der 1980er Jahre mit einiger Anstrengung versucht, sich dem Phänomen der Literatur auf systemtheoretischem Wege zu nähern - mit mässigem Erfolg. So konstatierte Oliver Sill im Jahr 2001, dass die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung im Zeichen der Systemtheorie knapp zwei Jahrzehnte später 'kaum über das Anfangsstadium hinaus gelangt war' und 'im Dschungel systemtheoretischer Konzepte' den eigenen Gegenstandstandsbereich, nämlich 'Literatur bzw. literarisches Handeln' aus den Augen zu verlieren drohte. An dieser Feststellung hat sich bis zum heutigen Tage nicht viel geändert. Trotz zahlreicher Beiträge, Sammelbände (u. A. Schmidt 1993, de Berg/Prangel 1997, Fohrmann/Müller 1996) und diverser theoretischer Ausdifferenzierungen hat die systemtheoretische Literaturwissenschaft in den letzten Jahren stark an Attraktivität und Relevanz eingebüsst. Dies liegt nicht zuletzt an dem hohen Abstraktionsmoment der Theorie sozialer Systeme, die eine Applizierbarkeit systemtheoretischen Denkens auf literarische Texte als Form kommunikativen Handelns nicht ohne Schwierigkeiten zulässt. Die einstige Hoffnung systemtheoretischer Literaturwissenschaftler, mit der Systemtheorie ein Konzept vorzufinden, welches die Auflösung der Literaturwissenschaft in eine allgemeine Kulturtheorie aufzuhalten vermag und ein Begriffs-Setting bereitstellt, das es einerseits ermöglicht, universell die Möglichkeitsbedingungen für Literatur zu definieren und andererseits spezifisch genug ist, um Literatur und literarische Texte integrierend einzubinden, scheint begraben. Allein die kontrovers geführte Diskussion um eine adäquate Codierung und eine schlüssige funktionale Analyse des Literatursystems zeigt, dass in der systemtheoretisch orientierten Forschung bis heute nur eines sicher ist: 'dass nichts sicher ist'. 09.02.2010.
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9783640532025 - Fischer, Torben: Die intermediale Beobachtung des Schönen?
Fischer, Torben

Die intermediale Beobachtung des Schönen?

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als sogenannte "Supertheorie" hat die Systemtheorie Niklas Luhmanns wie kaum eine andere soziologische Theorie die Geistes- und Sozialwissenschaften der letzten 30 Jahre geprägt. Auch die Literaturwissenschaft hat seit Anfang der 1980er Jahre mit einiger Anstrengung versucht, sich dem Phänomen der Literatur auf systemtheoretischem Wege zu nähern - mit mäßigem Erfolg. So konstatierte Oliver Sill im Jahr 2001, dass die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung im Zeichen der Systemtheorie knapp zwei Jahrzehnte später "kaum über das Anfangsstadium hinaus gelangt war" und "im Dschungel systemtheoretischer Konzepte" den eigenen Gegenstandstandsbereich, nämlich "Literatur bzw. literarisches Handeln" aus den Augen zu verlieren drohte. An dieser Feststellung hat sich bis zum heutigen Tage nicht viel geändert. Trotz zahlreicher Beiträge, Sammelbände (u. A. Schmidt 1993, de Berg/Prangel 1997, Fohrmann/Müller 1996) und diverser theoretischer Ausdifferenzierungen hat die systemtheoretische Literaturwissenschaft in den letzten Jahren stark an Attraktivität und Relevanz eingebüßt. Dies liegt nicht zuletzt an dem hohen Abstraktionsmoment der Theorie sozialer Systeme, die eine Applizierbarkeit systemtheoretischen Denkens auf literarische Texte als Form kommunikativen Handelns nicht ohne Schwierigkeiten zulässt. Die einstige Hoffnung systemtheoretischer Literaturwissenschaftler, mit der Systemtheorie ein Konzept vorzufinden, welches die Auflösung der Literaturwissenschaft in eine allgemeine Kulturtheorie aufzuhalten vermag und ein Begriffs-Setting bereitstellt, das es einerseits ermöglicht, universell die Möglichkeitsbedingungen für Literatur zu definieren und andererseits spezifisch genug ist, um Literatur und literarische Texte integrierend einzubinden, scheint begraben. Allein die kontrovers geführte Diskussion um eine adäquate Codierung und eine schlüssige funktionale Analyse des Literatursystems zeigt, dass in der systemtheoretisch orientierten Forschung bis heute nur eines sicher ist: "dass nichts sicher ist".2010. 60 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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Torben Fischer

Die Intermediale Beobachtung Des Schonen? (2009)

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Paperback. 62 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1, 3, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg (Germanistisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als sogenannte Supertheorie hat die Systemtheorie Niklas Luhmanns wie kaum eine andere soziologische Theorie die Geistes- und Sozialwissenschaften der letzten 30 Jahre geprgt. Auch die Literaturwissenschaft hat seit Anfang der 1980er Jahre mit einiger Anstrengung versucht, sich dem Phnomen der Literatur auf systemtheoretischem Wege zu nhern - mit migem Erfolg. So konstatierte Oliver Sill im Jahr 2001, dass die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung im Zeichen der Systemtheorie knapp zwei Jahrzehnte spter kaum ber das Anfangsstadium hinaus gelangt war und im Dschungel systemtheoretischer Konzepte den eigenen Gegenstandstandsbereich, nmlich Literatur bzw. literarisches Handeln aus den Augen zu verlieren drohte. An dieser Feststellung hat sich bis zum heutigen Tage nicht viel gendert. Trotz zahlreicher Beitrge, Sammelbnde (u. A. Schmidt 1993, de BergPrangel 1997, FohrmannMller 1996) und diverser theoretischer Ausdifferenzierungen hat die systemtheoretische Literaturwissenschaft in den letzten Jahren stark an Attraktivitt und Relevanz eingebt. Dies liegt nicht zuletzt an dem hohen Abstraktionsmoment der Theorie sozialer Systeme, die eine Applizierbarkeit systemtheoretischen Denkens auf literarische Texte als Form kommunikativen Handelns nicht ohne Schwierigkeiten zulsst. Die einstige Hoffnung systemtheoretischer Literaturwissenschaftler, mit der Systemtheorie ein Konzept vorzufinden, welches die Auflsung der Literaturwissenschaft in eine allgemeine Kulturtheorie aufzuhalten vermag und ein Begriffs-Setting bereitstellt, das es einerseits ermglicht, universell die Mglichkeitsbedingungen fr Literatur zu definieren und andererseits spezifisch genug ist, um Literatur und literarische Texte integrierend einzubinden, scheint begraben. Allein die kontrovers gef This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783640531585 - Torben Fischer: Die intermediale Beobachtung des Schönen? - Zur Problematik eines autonomen Literatursystems in der Kunst
Torben Fischer

Die intermediale Beobachtung des Schönen? - Zur Problematik eines autonomen Literatursystems in der Kunst (2009)

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Die intermediale Beobachtung des Schönen?: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als sogenannte `Supertheorie` hat die Systemtheorie Niklas Luhmanns wie kaum eine andere soziologische Theorie die Geistes- und Sozialwissenschaften der letzten 30 Jahre geprägt. Auch die Literaturwissenschaft hat seit Anfang der 1980er Jahre mit einiger Anstrengung versucht, sich dem Phänomen der Literatur auf systemtheoretischem Wege zu nähern - mit mäßigem Erfolg. So konstatierte Oliver Sill im Jahr 2001, dass die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung im Zeichen der Systemtheorie knapp zwei Jahrzehnte später `kaum über das Anfangsstadium hinaus gelangt war` und `im Dschungel systemtheoretischer Konzepte` den eigenen Gegenstandstandsbereich, nämlich `Literatur bzw. literarisches Handeln` aus den Augen zu verlieren drohte. An dieser Feststellung hat sich bis zum heutigen Tage nicht viel geändert. Trotz zahlreicher Beiträge, Sammelbände (u. A. Schmidt 1993, de Berg/Prangel 1997, Fohrmann/Müller 1996) und diverser theoretischer Ausdifferenzierungen hat die systemtheoretische Literaturwissenschaft in den letzten Jahren stark an Attraktivität und Relevanz eingebüßt. Dies liegt nicht zuletzt an dem hohen Abstraktionsmoment der Theorie sozialer Systeme, die eine Applizierbarkeit systemtheoretischen Denkens auf literarische Texte als Form kommunikativen Handelns nicht ohne Schwierigkeiten zulässt. Die einstige Hoffnung systemtheoretischer Literaturwissenschaftler, mit der Systemtheorie ein Konzept vorzufinden, welches die Auflösung der Literaturwissenschaft in eine allgemeine Kulturtheorie aufzuhalten vermag und ein Begriffs-Setting bereitstellt, das es einerseits ermöglicht, universell die Möglichkeitsbedingungen für Literatur zu definieren und andererseits spezifisch genug ist, um Literatur und literarische Texte integrierend einzubinden, scheint begraben. Allein die kontrovers geführte Diskussion um eine adäquate Codierung und eine schlüssige funktionale Analyse des Literatursystems zeigt, dass in der systemtheoretisch orientierten Forschung bis heute nur eines sicher ist: `dass nichts sicher ist`. Ebook.
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9783640531585 - Torben Fischer: Die intermediale Beobachtung des Schönen?
Torben Fischer

Die intermediale Beobachtung des Schönen? (2010)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als sogenannte „Supertheorie“ hat die Systemtheorie Niklas Luhmanns wie kaum eine andere soziologische Theorie die Geistes- und Sozialwissenschaften der letzten 30 ... Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als sogenannte ´Supertheorie´ hat die Systemtheorie Niklas Luhmanns wie kaum eine andere soziologische Theorie die Geistes- und Sozialwissenschaften der letzten 30 Jahre geprägt. Auch die Literaturwissenschaft hat seit Anfang der 1980er Jahre mit einiger Anstrengung versucht, sich dem Phänomen der Literatur auf systemtheoretischem Wege zu nähern - mit mäßigem Erfolg. So konstatierte Oliver Sill im Jahr 2001, dass die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung im Zeichen der Systemtheorie knapp zwei Jahrzehnte später ´kaum über das Anfangsstadium hinaus gelangt war´ und ´im Dschungel systemtheoretischer Konzepte´ den eigenen Gegenstandstandsbereich, nämlich ´Literatur bzw. literarisches Handeln´ aus den Augen zu verlieren drohte. An dieser Feststellung hat sich bis zum heutigen Tage nicht viel geändert. Trotz zahlreicher Beiträge, Sammelbände (u. A. Schmidt 1993, de Berg/Prangel 1997, Fohrmann/Müller 1996) und diverser theoretischer Ausdifferenzierungen hat die systemtheoretische Literaturwissenschaft in den letzten Jahren stark an Attraktivität und Relevanz eingebüßt. Dies liegt nicht zuletzt an dem hohen Abstraktionsmoment der Theorie sozialer Systeme, die eine Applizierbarkeit systemtheoretischen Denkens auf literarische Texte als Form kommunikativen Handelns nicht ohne Schwierigkeiten zulässt. Die einstige Hoffnung systemtheoretischer Literaturwissenschaftler, mit der Systemtheorie ein Konzept vorzufinden, welches die Auflösung der Literaturwissenschaft in eine allgemeine Kulturtheorie aufzuhalten vermag und ein Begriffs-Setting bereitstellt, das es einerseits ermöglicht, universell die Möglichkeitsbedingungen für Literatur zu definieren und andererseits spezifisch genug ist, um Literatur und literarische Texte integrierend einzubinden, scheint begraben. Allein die kontrovers geführte Diskussion um eine adäquate Codierung und eine schlüssige funktionale Analyse des Literatursystems zeigt, dass in der systemtheoretisch orientierten Forschung bis heute nur eines sicher ist: ´dass nichts sicher ist´. 09.02.2010, ePUB.
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9783640531585 - Torben Fischer: Die intermediale Beobachtung des Schönen?
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als sogenannte „Supertheorie“ hat die Systemtheorie Niklas Luhmanns wie kaum eine andere soziologische Theorie die Geistes- und Sozialwissenschaften der letzten 30 ... Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als sogenannte ´Supertheorie´ hat die Systemtheorie Niklas Luhmanns wie kaum eine andere soziologische Theorie die Geistes- und Sozialwissenschaften der letzten 30 Jahre geprägt. Auch die Literaturwissenschaft hat seit Anfang der 1980er Jahre mit einiger Anstrengung versucht, sich dem Phänomen der Literatur auf systemtheoretischem Wege zu nähern - mit mässigem Erfolg. So konstatierte Oliver Sill im Jahr 2001, dass die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung im Zeichen der Systemtheorie knapp zwei Jahrzehnte später ´kaum über das Anfangsstadium hinaus gelangt war´ und ´im Dschungel systemtheoretischer Konzepte´ den eigenen Gegenstandstandsbereich, nämlich ´Literatur bzw. literarisches Handeln´ aus den Augen zu verlieren drohte. An dieser Feststellung hat sich bis zum heutigen Tage nicht viel geändert. Trotz zahlreicher Beiträge, Sammelbände (u. A. Schmidt 1993, de Berg/Prangel 1997, Fohrmann/Müller 1996) und diverser theoretischer Ausdifferenzierungen hat die systemtheoretische Literaturwissenschaft in den letzten Jahren stark an Attraktivität und Relevanz eingebüsst. Dies liegt nicht zuletzt an dem hohen Abstraktionsmoment der Theorie sozialer Systeme, die eine Applizierbarkeit systemtheoretischen Denkens auf literarische Texte als Form kommunikativen Handelns nicht ohne Schwierigkeiten zulässt. Die einstige Hoffnung systemtheoretischer Literaturwissenschaftler, mit der Systemtheorie ein Konzept vorzufinden, welches die Auflösung der Literaturwissenschaft in eine allgemeine Kulturtheorie aufzuhalten vermag und ein Begriffs-Setting bereitstellt, das es einerseits ermöglicht, universell die Möglichkeitsbedingungen für Literatur zu definieren und andererseits spezifisch genug ist, um Literatur und literarische Texte integrierend einzubinden, scheint begraben. Allein die kontrovers geführte Diskussion um eine adäquate Codierung und eine schlüssige funktionale Analyse des Literatursystems zeigt, dass in der systemtheoretisch orientierten Forschung bis heute nur eines sicher ist: ´dass nichts sicher ist´. ePUB, 09.02.2010.
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Torben Fischer

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als sogenannte „Supertheorie“ hat die Systemtheorie Niklas Luhmanns wie kaum eine andere soziologische Theorie die Geistes- und Sozialwissenschaften der letzten 30 ... Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als sogenannte Supertheorie hat die Systemtheorie Niklas Luhmanns wie kaum eine andere soziologische Theorie die Geistes- und Sozialwissenschaften der letzten 30 Jahre geprägt. Auch die Literaturwissenschaft hat seit Anfang der 1980er Jahre mit einiger Anstrengung versucht, sich dem Phänomen der Literatur auf systemtheoretischem Wege zu nähern mit mässigem Erfolg. So konstatierte Oliver Sill im Jahr 2001, dass die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung im Zeichen der Systemtheorie knapp zwei Jahrzehnte später kaum über das Anfangsstadium hinaus gelangt war und im Dschungel systemtheoretischer Konzepte den eigenen Gegenstandstandsbereich, nämlich Literatur bzw. literarisches Handeln aus den Augen zu verlieren drohte. An dieser Feststellung hat sich bis zum heutigen Tage nicht viel geändert. Trotz zahlreicher Beiträge, Sammelbände (u. A. Schmidt 1993, de Berg/Prangel 1997, Fohrmann/Müller 1996) und diverser theoretischer Ausdifferenzierungen hat die systemtheoretische Literaturwissenschaft in den letzten Jahren stark an Attraktivität und Relevanz eingebüsst. Dies liegt nicht zuletzt an dem hohen Abstraktionsmoment der Theorie sozialer Systeme, die eine Applizierbarkeit systemtheoretischen Denkens auf literarische Texte als Form kommunikativen Handelns nicht ohne Schwierigkeiten zulässt. Die einstige Hoffnung systemtheoretischer Literaturwissenschaftler, mit der Systemtheorie ein Konzept vorzufinden, welches die Auflösung der Literaturwissenschaft in eine allgemeine Kulturtheorie aufzuhalten vermag und ein Begriffs-Setting bereitstellt, das es einerseits ermöglicht, universell die Möglichkeitsbedingungen für Literatur zu definieren und andererseits spezifisch genug ist, um Literatur und literarische Texte integrierend einzubinden, scheint begraben. Allein die kontrovers geführte Diskussion um eine adäquate Codierung und eine schlüssige funktionale Analyse des Literatursystems zeigt, dass in der systemtheoretisch orientierten Forschung bis heute nur eines sicher ist: dass nichts sicher ist. ePUB, 09.02.2010.
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Language: German Brand New Book ***** Print on Demand *****.Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Germanistisches Insitut), Sprache: Deutsch, Abstract: Als sogenannte Supertheorie hat die Systemtheorie Niklas Luhmanns wie kaum eine andere soziologische Theorie die Geistes- und Sozialwissenschaften der letzten 30 Jahre gepragt. Auch die Literaturwissenschaft hat seit Anfang der 1980er Jahre mit einiger Anstrengung versucht, sich dem Phanomen der Literatur auf systemtheoretischem Wege zu nahern - mit massigem Erfolg. So konstatierte Oliver Sill im Jahr 2001, dass die literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung im Zeichen der Systemtheorie knapp zwei Jahrzehnte spater kaum uber das Anfangsstadium hinaus gelangt war und im Dschungel systemtheoretischer Konzepte den eigenen Gegenstandstandsbereich, namlich Literatur bzw. literarisches Handeln aus den Augen zu verlieren drohte. An dieser Feststellung hat sich bis zum heutigen Tage nicht viel geandert. Trotz zahlreicher Beitrage, Sammelbande (u. A. Schmidt 1993, de Berg/Prangel 1997, Fohrmann/Muller 1996) und diverser theoretischer Ausdifferenzierungen hat die systemtheoretische Literaturwissenschaft in den letzten Jahren stark an Attraktivitat und Relevanz eingebusst. Dies liegt nicht zuletzt an dem hohen Abstraktionsmoment der Theorie sozialer Systeme, die eine Applizierbarkeit systemtheoretischen Denkens auf literarische Texte als Form kommunikativen Handelns nicht ohne Schwierigkeiten zulasst. Die einstige Hoffnung systemtheoretischer Literaturwissenschaftler, mit der Systemtheorie ein Konzept vorzufinden, welches die Auflosung der Literaturwissenschaft in eine allgemeine Kulturtheorie aufzuhalten vermag und ein Begriffs-Setting bereitstellt, das es einerseits ermoglicht, universell die Moglichkeitsbedingungen fur Literatur zu definieren und andererseits spezifisch genug ist, um Literatur und literarische Texte integrierend einzubinden, scheint begraben. Allein die kontrovers g.
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