Der menschliche Einfluss auf die Landschaft durch den Bergbau
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Miriam Engelhard

Der menschliche Einfluss auf die Landschaft durch den Bergbau (2008)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Physische Geographie), Veranstaltung: The Human Impact on the Natural Environment, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste Bergbauprodukt des Menschen ist der Feuerstein, der bereits in der älteren Steinzeit, also um 200.000 v.Chr. als Werkzeug verwendet wird. Schneide- und Schabwerkzeuge aus Obsidian, einem kieseligen, vulkanischen Glas, folgen. Auch der Ton ist als wichtiger Rohstoff bereits im Neolithikum bekannt. Die Gewinnung guter Tonqualitäten, wie sie für die Herstellung von Keramik Bedingung ist, setzt erste bergmännische Leistungen in der Anlage der Tongruben voraus. Die Beherrschung des Feuers für den Brennvorgang der Keramik, also der produktive Umgang mit dem Feuer, schafft die Grundlage für die Einführung des innovativen Schmelzverfahrens für Metalle. Auf der Halbinsel Sinai lassen sich unterirdische Kupferbergwerke ab 3800 v.Chr. nachweisen, um 3000 v.Chr. lernt der Mensch Zinn und Kupfer zu mischen, zu legieren und die Bronze herzustellen. So eröffnet die Herstellung von Metall aus Erz die Metallzeitalter. Die Bronzezeit endet um 2000 v.Chr. mit der Herstellung und Verwendung von Eisen. Der antike Bergbau gründet sich auf Lagerstätten in Zypern (Kupfer), Griechenland (Silber, Blei, Zink, Kupfer), Spanien (Silber, Blei), Island und Cornwall (Zinn). Im Mittelalter erfährt der Bergbau eine starke Ausweitung und einen Bedeutungsgewinn in Mittel-Europa. Prospektionsaktivitäten, also die Erkundung neuer Lagerstätten, greifen schließlich auf kaum besiedelte Mittel- und Hochgebirgsräume über, wobei hier der Silberbergbau auf dem Schauinsland als regionales Beispiel dienen dürfte. Der hier erworbene Reichtum lässt erst den Bau des Freiburger Münsters zu. Wirtschaftlicher Wohlstand und politische Macht sind in der Geschichte häufig mit mineralischen Bodenschätzen verbunden und geben immer wieder Anlass für kriegerische Auseinandersetzungen. Auch bei der Erschließung neuer Wirtschaftsräume und der Errichtung von Kolonien ist der Bergbau immer von Bedeutung, da er schnellen Reichtum und somit Macht und Einfluss verspricht. So beruht Spaniens Wohlstand und seine zeitweilige Vorherrschaft als Seemacht auf der Ausbeutung von Edelmetallen in den Kolonien in Latein-Amerika. Auch das kaiserliche Deutschland baut bis zum ersten Weltkrieg auf die Kohle des Ruhrgebiets und das Eisenerz Lothringens. In der nachfolgenden Zeit gewinnen neue Metalle wie Chrom und Mangan an wirtschaftlicher Bedeutung. Die Industrialisierung des 19. Jh. macht aufgrund ihres gewaltigen Energiebedarfs die Kohle zum wichtigsten Bergbauprodukt. ePUB, 13.07.2008.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Physische Geographie), Veranstaltung: The Human Impact on the Natural Environment, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste Bergbauprodukt des Menschen ist der Feuerstein, der bereits in der älteren Steinzeit, also um 200.000 v.Chr. als Werkzeug verwendet wird. Schneide- und Schabwerkzeuge aus Obsidian, einem kieseligen, vulkanischen Glas, folgen. Auch der Ton ist als wichtiger Rohstoff bereits im Neolithikum bekannt. Die Gewinnung guter Tonqualitäten, wie sie für die Herstellung von Keramik Bedingung ist, setzt erste bergmännische Leistungen in der Anlage der Tongruben voraus. Die Beherrschung des Feuers für den Brennvorgang der Keramik, also der produktive Umgang mit dem Feuer, schafft die Grundlage für die Einführung des innovativen Schmelzverfahrens für Metalle. Auf der Halbinsel Sinai lassen sich unterirdische Kupferbergwerke ab 3800 v.Chr. nachweisen, um 3000 v.Chr. lernt der Mensch Zinn und Kupfer zu mischen, zu legieren und die Bronze herzustellen. So eröffnet die Herstellung von Metall aus Erz die Metallzeitalter. Die Bronzezeit endet um 2000 v.Chr. mit der Herstellung und Verwendung von Eisen. Der antike Bergbau gründet sich auf Lagerstätten in Zypern (Kupfer), Griechenland (Silber, Blei, Zink, Kupfer), Spanien (Silber, Blei), Island und Cornwall (Zinn). Im Mittelalter erfährt der Bergbau eine starke Ausweitung und einen Bedeutungsgewinn in Mittel-Europa. Prospektionsaktivitäten, also die Erkundung neuer Lagerstätten, greifen schließlich auf kaum besiedelte Mittel- und Hochgebirgsräume über, wobei hier der Silberbergbau auf dem Schauinsland als regionales Beispiel dienen dürfte. Der hier erworbene Reichtum lässt erst den Bau des Freiburger Münsters zu. Wirtschaftlicher Wohlstand und politische Macht sind in der Geschichte häufig mit mineralischen Bodenschätzen verbunden und geben immer wieder Anlass für kriegerische Auseinandersetzungen. Auch bei der Erschließung neuer Wirtschaftsräume und der Errichtung von Kolonien ist der Bergbau immer von Bedeutung, da er schnellen Reichtum und somit Macht und Einfluss verspricht. So beruht Spaniens Wohlstand und seine zeitweilige Vorherrschaft als Seemacht auf der Ausbeutung von Edelmetallen in den Kolonien in Latein-Amerika. Auch das kaiserliche Deutschland baut bis zum ersten Weltkrieg auf die Kohle des Ruhrgebiets und das Eisenerz Lothringens. In der nachfolgenden Zeit gewinnen neue Metalle wie Chrom und Mangan an wirtschaftlicher Bedeutung. Die Industrialisierung des 19. Jh. macht aufgrund ihres gewaltigen Energiebedarfs die Kohle zum wichtigsten Bergbauprodukt. ePUB, 13.07.2008.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr, Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Physische Geographie), Veranstaltung: The Human Impact on the Natural Environment, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste Bergbauprodukt des Menschen ist der Feuerstein, der bereits in der älteren Steinzeit, also um 200.000 v.Chr. als Werkzeug verwendet wird. Schneide- und Schabwerkzeuge aus Obsidian, einem kieseligen, vulkanischen Glas, folgen. Auch der Ton ist als wichtiger Rohstoff bereits im Neolithikum bekannt. Die Gewinnung guter Tonqualitäten, wie sie für die Herstellung von Keramik Bedingung ist, setzt erste bergmännische Leistungen in der Anlage der Tongruben voraus. Die Beherrschung des Feuers für den Brennvorgang der Keramik, also der produktive Umgang mit dem Feuer, schafft die Grundlage für die Einführung des innovativen Schmelzverfahrens für Metalle. Auf der Halbinsel Sinai lassen sich unterirdische Kupferbergwerke ab 3800 v.Chr. nachweisen, um 3000 v.Chr. lernt der Mensch Zinn und Kupfer zu mischen, zu legieren und die Bronze herzustellen. So eröffnet die Herstellung von Metall aus Erz die Metallzeitalter. Die Bronzezeit endet um 2000 v.Chr. mit der Herstellung und Verwendung von Eisen. Der antike Bergbau gründet sich auf Lagerstätten in Zypern (Kupfer), Griechenland (Silber, Blei, Zink, Kupfer), Spanien (Silber, Blei), Island und Cornwall (Zinn). Im Mittelalter erfährt der Bergbau eine starke Ausweitung und einen Bedeutungsgewinn in Mittel-Europa. Prospektionsaktivitäten, also die Erkundung neuer Lagerstätten, greifen schlieBlich auf kaum besiedelte Mittel- und Hochgebirgsräume über, wobei hier der Silberbergbau auf dem Schauinsland als regionales Beispiel dienen dürfte. Der hier erworbene Reichtum lässt erst den Bau des Freiburger Münsters zu. Wirtschaftlicher Wohlstand und politische Macht sind in der Geschichte häufig mit minera.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Physische Geographie), Veranstaltung: The Human Impact on the Natural Environment, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste ... Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Physische Geographie), Veranstaltung: The Human Impact on the Natural Environment, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste Bergbauprodukt des Menschen ist der Feuerstein, der bereits in der älteren Steinzeit, also um 200.000 v.Chr. als Werkzeug verwendet wird. Schneide- und Schabwerkzeuge aus Obsidian, einem kieseligen, vulkanischen Glas, folgen. Auch der Ton ist als wichtiger Rohstoff bereits im Neolithikum bekannt. Die Gewinnung guter Tonqualitäten, wie sie für die Herstellung von Keramik Bedingung ist, setzt erste bergmännische Leistungen in der Anlage der Tongruben voraus. Die Beherrschung des Feuers für den Brennvorgang der Keramik, also der produktive Umgang mit dem Feuer, schafft die Grundlage für die Einführung des innovativen Schmelzverfahrens für Metalle. Auf der Halbinsel Sinai lassen sich unterirdische Kupferbergwerke ab 3800 v.Chr. nachweisen, um 3000 v.Chr. lernt der Mensch Zinn und Kupfer zu mischen, zu legieren und die Bronze herzustellen. So eröffnet die Herstellung von Metall aus Erz die Metallzeitalter. Die Bronzezeit endet um 2000 v.Chr. mit der Herstellung und Verwendung von Eisen. Der antike Bergbau gründet sich auf Lagerstätten in Zypern (Kupfer), Griechenland (Silber, Blei, Zink, Kupfer), Spanien (Silber, Blei), Island und Cornwall (Zinn). Im Mittelalter erfährt der Bergbau eine starke Ausweitung und einen Bedeutungsgewinn in Mittel-Europa. Prospektionsaktivitäten, also die Erkundung neuer Lagerstätten, greifen schliesslich auf kaum besiedelte Mittel- und Hochgebirgsräume über, wobei hier der Silberbergbau auf dem Schauinsland als regionales Beispiel dienen dürfte. Der hier erworbene Reichtum lässt erst den Bau des Freiburger Münsters zu. Wirtschaftlicher Wohlstand und politische Macht sind in der Geschichte häufig mit mineralischen Bodenschätzen verbunden und geben immer wieder Anlass für kriegerische Auseinandersetzungen. Auch bei der Erschliessung neuer Wirtschaftsräume und der Errichtung von Kolonien ist der Bergbau immer von Bedeutung, da er schnellen Reichtum und somit Macht und Einfluss verspricht. So beruht Spaniens Wohlstand und seine zeitweilige Vorherrschaft als Seemacht auf der Ausbeutung von Edelmetallen in den Kolonien in Latein-Amerika. Auch das kaiserliche Deutschland baut bis zum ersten Weltkrieg auf die Kohle des Ruhrgebiets und das Eisenerz Lothringens. In der nachfolgenden Zeit gewinnen neue Metalle wie Chrom und Mangan an wirtschaftlicher Bedeutung. Die Industrialisierung des 19. Jh. macht aufgrund ihres gewaltigen Energiebedarfs die Kohle zum wichtigsten Bergbauprodukt. PDF, 13.07.2008.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Physische Geographie), Veranstaltung: The Human Impact on the Natural Environment, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste ... Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Physische Geographie), Veranstaltung: The Human Impact on the Natural Environment, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das erste Bergbauprodukt des Menschen ist der Feuerstein, der bereits in der älteren Steinzeit, also um 200.000 v.Chr. als Werkzeug verwendet wird. Schneide- und Schabwerkzeuge aus Obsidian, einem kieseligen, vulkanischen Glas, folgen. Auch der Ton ist als wichtiger Rohstoff bereits im Neolithikum bekannt. Die Gewinnung guter Tonqualitäten, wie sie für die Herstellung von Keramik Bedingung ist, setzt erste bergmännische Leistungen in der Anlage der Tongruben voraus. Die Beherrschung des Feuers für den Brennvorgang der Keramik, also der produktive Umgang mit dem Feuer, schafft die Grundlage für die Einführung des innovativen Schmelzverfahrens für Metalle. Auf der Halbinsel Sinai lassen sich unterirdische Kupferbergwerke ab 3800 v.Chr. nachweisen, um 3000 v.Chr. lernt der Mensch Zinn und Kupfer zu mischen, zu legieren und die Bronze herzustellen. So eröffnet die Herstellung von Metall aus Erz die Metallzeitalter. Die Bronzezeit endet um 2000 v.Chr. mit der Herstellung und Verwendung von Eisen. Der antike Bergbau gründet sich auf Lagerstätten in Zypern (Kupfer), Griechenland (Silber, Blei, Zink, Kupfer), Spanien (Silber, Blei), Island und Cornwall (Zinn). Im Mittelalter erfährt der Bergbau eine starke Ausweitung und einen Bedeutungsgewinn in Mittel-Europa. Prospektionsaktivitäten, also die Erkundung neuer Lagerstätten, greifen schliesslich auf kaum besiedelte Mittel- und Hochgebirgsräume über, wobei hier der Silberbergbau auf dem Schauinsland als regionales Beispiel dienen dürfte. Der hier erworbene Reichtum lässt erst den Bau des Freiburger Münsters zu. Wirtschaftlicher Wohlstand und politische Macht sind in der Geschichte häufig mit mineralischen Bodenschätzen verbunden und geben immer wieder Anlass für kriegerische Auseinandersetzungen. Auch bei der Erschliessung neuer Wirtschaftsräume und der Errichtung von Kolonien ist der Bergbau immer von Bedeutung, da er schnellen Reichtum und somit Macht und Einfluss verspricht. So beruht Spaniens Wohlstand und seine zeitweilige Vorherrschaft als Seemacht auf der Ausbeutung von Edelmetallen in den Kolonien in Latein-Amerika. Auch das kaiserliche Deutschland baut bis zum ersten Weltkrieg auf die Kohle des Ruhrgebiets und das Eisenerz Lothringens. In der nachfolgenden Zeit gewinnen neue Metalle wie Chrom und Mangan an wirtschaftlicher Bedeutung. Die Industrialisierung des 19. Jh. macht aufgrund ihres gewaltigen Energiebedarfs die Kohle zum wichtigsten Bergbauprodukt. ePUB, 13.07.2008.
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