Madame Zola die Pariser Boheme. Aus dem Französischen von
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Madame Zola und die Pariser Boheme (1999)
DE HC NW
ISBN: 9783538070813 bzw. 3538070814, in Deutsch, 400 Seiten, Artemis & Winkler, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, catch-a-book.
Es ist eine alte Geschichte, daß im Schatten berühmter Männer oft eine gewaltige Kraft wohnt, eine weibliche Kraft, die sie schützt, unterstützt, ihnen den Rücken freihält und vor allen Dingen an sie glaubt. Wieviele dieser Genies hätten nie das Licht der Öffentlichkeit erblickt, wäre da nicht eine Frau gewesen, die mit Tatendrang und Realismus für das tägliche Leben sorgte, die ihnen emotionale Sicherheit gab und gern die Rolle einer Sekräterin übernahm, damit sie in voller Freiheit ihr Werk schaffen konnten. Was wäre also Emile Zola gewesen, einer der großen Realisten der Weltliteratur, hätte er nicht eines Tages im Atelier von Cézanne das braunäugige und fröhliche Blumenmädchen Alexandrine Meley getroffen? Sie schien intelligenter als alle jungen Mägde zusammen, mit denen sich die Künstler des Quartier Latin im Paris des 19. Jahrhunderts umgaben und sie strahlte genau das aus, wonach Künstler unbewußt suchen: Hingabebereitschaft, Anpassungsvermögen, Empathie, Lebensenergie und Willensstärke. Zolas Intuition hatte ins Schwarze getroffen und so sollte ihm Alexandrine, die sich damals noch Gabrielle nannte, um die Spuren ihrer Vergangenheit zu verwischen, dreißig Jahre lang Gefährtin, Helferin, Schutzpatronin und Alter Ego werden, bis zu seinem plötzlichen und sinnlosen Tod im Alter von zweiundsechzig Jahren. Madame Zola überlebte ihn um 23 Jahre und ihr Leben war nicht minder interessant als das ihres Mannes. Sie ist eine der wenigen Hintergrundfiguren, der es gelang, aus dem Schatten ihres gefeierten Gatten zu treten. Alexandrines Donnerstagsgesellschaften, zu denen sich viele Künstler ihrer Zeit trafen, waren legendär. Ihre mit dem Alter zunehmende Unabhängigkeit suchte, George Sand einmal ausgenommen, ihresgleichen. Trotz eines Geheimnisses, welches wie ein Damoklesschwert über ihrem ganzen Leben hing, und wiederholter Krankheit und Depression gelang es ihr, eine Weite in ihrem Herzen zu finden, die vielen verschlossen bleibt. Die Wächterin eines Künstlers kann nie gleichzeitig seine Muse sein, auch wenn sie ihn hier und da manchmal inspiriert. Madame Zola bezog, wenn auch unter anfänglichen Leiden und Schmerzen, die Menschen in ihr Leben ein, die Emile das geben konnten, was sie nicht vermochte, und dazu gehörten Musenküsse und Kinder. Schönheit, Stärke und unendliche Großzügigkeit bildeten ihr Kapital. Die Ehe gab ihr Identität. Die Arbeit ihres Mannes machte sie zu ihrem Lebensinhalt. Was hätte ein großer Geist wie Emile Zola sich mehr wünschen können? --Daphne Unruh, Gebundene Ausgabe, Label: Artemis & Winkler, Artemis & Winkler, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999-01, Studio: Artemis & Winkler, Verkaufsrang: 1372840.
Von Händler/Antiquariat, catch-a-book.
Es ist eine alte Geschichte, daß im Schatten berühmter Männer oft eine gewaltige Kraft wohnt, eine weibliche Kraft, die sie schützt, unterstützt, ihnen den Rücken freihält und vor allen Dingen an sie glaubt. Wieviele dieser Genies hätten nie das Licht der Öffentlichkeit erblickt, wäre da nicht eine Frau gewesen, die mit Tatendrang und Realismus für das tägliche Leben sorgte, die ihnen emotionale Sicherheit gab und gern die Rolle einer Sekräterin übernahm, damit sie in voller Freiheit ihr Werk schaffen konnten. Was wäre also Emile Zola gewesen, einer der großen Realisten der Weltliteratur, hätte er nicht eines Tages im Atelier von Cézanne das braunäugige und fröhliche Blumenmädchen Alexandrine Meley getroffen? Sie schien intelligenter als alle jungen Mägde zusammen, mit denen sich die Künstler des Quartier Latin im Paris des 19. Jahrhunderts umgaben und sie strahlte genau das aus, wonach Künstler unbewußt suchen: Hingabebereitschaft, Anpassungsvermögen, Empathie, Lebensenergie und Willensstärke. Zolas Intuition hatte ins Schwarze getroffen und so sollte ihm Alexandrine, die sich damals noch Gabrielle nannte, um die Spuren ihrer Vergangenheit zu verwischen, dreißig Jahre lang Gefährtin, Helferin, Schutzpatronin und Alter Ego werden, bis zu seinem plötzlichen und sinnlosen Tod im Alter von zweiundsechzig Jahren. Madame Zola überlebte ihn um 23 Jahre und ihr Leben war nicht minder interessant als das ihres Mannes. Sie ist eine der wenigen Hintergrundfiguren, der es gelang, aus dem Schatten ihres gefeierten Gatten zu treten. Alexandrines Donnerstagsgesellschaften, zu denen sich viele Künstler ihrer Zeit trafen, waren legendär. Ihre mit dem Alter zunehmende Unabhängigkeit suchte, George Sand einmal ausgenommen, ihresgleichen. Trotz eines Geheimnisses, welches wie ein Damoklesschwert über ihrem ganzen Leben hing, und wiederholter Krankheit und Depression gelang es ihr, eine Weite in ihrem Herzen zu finden, die vielen verschlossen bleibt. Die Wächterin eines Künstlers kann nie gleichzeitig seine Muse sein, auch wenn sie ihn hier und da manchmal inspiriert. Madame Zola bezog, wenn auch unter anfänglichen Leiden und Schmerzen, die Menschen in ihr Leben ein, die Emile das geben konnten, was sie nicht vermochte, und dazu gehörten Musenküsse und Kinder. Schönheit, Stärke und unendliche Großzügigkeit bildeten ihr Kapital. Die Ehe gab ihr Identität. Die Arbeit ihres Mannes machte sie zu ihrem Lebensinhalt. Was hätte ein großer Geist wie Emile Zola sich mehr wünschen können? --Daphne Unruh, Gebundene Ausgabe, Label: Artemis & Winkler, Artemis & Winkler, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999-01, Studio: Artemis & Winkler, Verkaufsrang: 1372840.
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Madame Zola und die Pariser Boheme (1999)
DE HC US
ISBN: 9783538070813 bzw. 3538070814, in Deutsch, 400 Seiten, Artemis & Winkler, gebundenes Buch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, antiquariat_am_prater.
Es ist eine alte Geschichte, daß im Schatten berühmter Männer oft eine gewaltige Kraft wohnt, eine weibliche Kraft, die sie schützt, unterstützt, ihnen den Rücken freihält und vor allen Dingen an sie glaubt. Wieviele dieser Genies hätten nie das Licht der Öffentlichkeit erblickt, wäre da nicht eine Frau gewesen, die mit Tatendrang und Realismus für das tägliche Leben sorgte, die ihnen emotionale Sicherheit gab und gern die Rolle einer Sekräterin übernahm, damit sie in voller Freiheit ihr Werk schaffen konnten. Was wäre also Emile Zola gewesen, einer der großen Realisten der Weltliteratur, hätte er nicht eines Tages im Atelier von Cézanne das braunäugige und fröhliche Blumenmädchen Alexandrine Meley getroffen? Sie schien intelligenter als alle jungen Mägde zusammen, mit denen sich die Künstler des Quartier Latin im Paris des 19. Jahrhunderts umgaben und sie strahlte genau das aus, wonach Künstler unbewußt suchen: Hingabebereitschaft, Anpassungsvermögen, Empathie, Lebensenergie und Willensstärke. Zolas Intuition hatte ins Schwarze getroffen und so sollte ihm Alexandrine, die sich damals noch Gabrielle nannte, um die Spuren ihrer Vergangenheit zu verwischen, dreißig Jahre lang Gefährtin, Helferin, Schutzpatronin und Alter Ego werden, bis zu seinem plötzlichen und sinnlosen Tod im Alter von zweiundsechzig Jahren. Madame Zola überlebte ihn um 23 Jahre und ihr Leben war nicht minder interessant als das ihres Mannes. Sie ist eine der wenigen Hintergrundfiguren, der es gelang, aus dem Schatten ihres gefeierten Gatten zu treten. Alexandrines Donnerstagsgesellschaften, zu denen sich viele Künstler ihrer Zeit trafen, waren legendär. Ihre mit dem Alter zunehmende Unabhängigkeit suchte, George Sand einmal ausgenommen, ihresgleichen. Trotz eines Geheimnisses, welches wie ein Damoklesschwert über ihrem ganzen Leben hing, und wiederholter Krankheit und Depression gelang es ihr, eine Weite in ihrem Herzen zu finden, die vielen verschlossen bleibt. Die Wächterin eines Künstlers kann nie gleichzeitig seine Muse sein, auch wenn sie ihn hier und da manchmal inspiriert. Madame Zola bezog, wenn auch unter anfänglichen Leiden und Schmerzen, die Menschen in ihr Leben ein, die Emile das geben konnten, was sie nicht vermochte, und dazu gehörten Musenküsse und Kinder. Schönheit, Stärke und unendliche Großzügigkeit bildeten ihr Kapital. Die Ehe gab ihr Identität. Die Arbeit ihres Mannes machte sie zu ihrem Lebensinhalt. Was hätte ein großer Geist wie Emile Zola sich mehr wünschen können? --Daphne Unruh, Gebundene Ausgabe, Label: Artemis & Winkler, Artemis & Winkler, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999-01, Studio: Artemis & Winkler, Verkaufsrang: 1385739.
Von Händler/Antiquariat, antiquariat_am_prater.
Es ist eine alte Geschichte, daß im Schatten berühmter Männer oft eine gewaltige Kraft wohnt, eine weibliche Kraft, die sie schützt, unterstützt, ihnen den Rücken freihält und vor allen Dingen an sie glaubt. Wieviele dieser Genies hätten nie das Licht der Öffentlichkeit erblickt, wäre da nicht eine Frau gewesen, die mit Tatendrang und Realismus für das tägliche Leben sorgte, die ihnen emotionale Sicherheit gab und gern die Rolle einer Sekräterin übernahm, damit sie in voller Freiheit ihr Werk schaffen konnten. Was wäre also Emile Zola gewesen, einer der großen Realisten der Weltliteratur, hätte er nicht eines Tages im Atelier von Cézanne das braunäugige und fröhliche Blumenmädchen Alexandrine Meley getroffen? Sie schien intelligenter als alle jungen Mägde zusammen, mit denen sich die Künstler des Quartier Latin im Paris des 19. Jahrhunderts umgaben und sie strahlte genau das aus, wonach Künstler unbewußt suchen: Hingabebereitschaft, Anpassungsvermögen, Empathie, Lebensenergie und Willensstärke. Zolas Intuition hatte ins Schwarze getroffen und so sollte ihm Alexandrine, die sich damals noch Gabrielle nannte, um die Spuren ihrer Vergangenheit zu verwischen, dreißig Jahre lang Gefährtin, Helferin, Schutzpatronin und Alter Ego werden, bis zu seinem plötzlichen und sinnlosen Tod im Alter von zweiundsechzig Jahren. Madame Zola überlebte ihn um 23 Jahre und ihr Leben war nicht minder interessant als das ihres Mannes. Sie ist eine der wenigen Hintergrundfiguren, der es gelang, aus dem Schatten ihres gefeierten Gatten zu treten. Alexandrines Donnerstagsgesellschaften, zu denen sich viele Künstler ihrer Zeit trafen, waren legendär. Ihre mit dem Alter zunehmende Unabhängigkeit suchte, George Sand einmal ausgenommen, ihresgleichen. Trotz eines Geheimnisses, welches wie ein Damoklesschwert über ihrem ganzen Leben hing, und wiederholter Krankheit und Depression gelang es ihr, eine Weite in ihrem Herzen zu finden, die vielen verschlossen bleibt. Die Wächterin eines Künstlers kann nie gleichzeitig seine Muse sein, auch wenn sie ihn hier und da manchmal inspiriert. Madame Zola bezog, wenn auch unter anfänglichen Leiden und Schmerzen, die Menschen in ihr Leben ein, die Emile das geben konnten, was sie nicht vermochte, und dazu gehörten Musenküsse und Kinder. Schönheit, Stärke und unendliche Großzügigkeit bildeten ihr Kapital. Die Ehe gab ihr Identität. Die Arbeit ihres Mannes machte sie zu ihrem Lebensinhalt. Was hätte ein großer Geist wie Emile Zola sich mehr wünschen können? --Daphne Unruh, Gebundene Ausgabe, Label: Artemis & Winkler, Artemis & Winkler, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999-01, Studio: Artemis & Winkler, Verkaufsrang: 1385739.
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Madame Zola und die Pariser Boheme
DE US
ISBN: 9783538070813 bzw. 3538070814, in Deutsch, Düsseldorf/Zürich, Artemis und Winkler, 1999, gebraucht.
Antiquariat Grammat, [478651].
21 cm, 351 S., s/w Fotos, Pp.im Schutzumschlag, Buch gut erhalten, normale Gebrauchsspuren, Einband bzw. Schutzumschlag berieben, Ecken u. Kanten leicht bestoßen, Anstreichungen u. Anmerkungen im Buchrücken, Pp.im Schutzumschlag.
21 cm, 351 S., s/w Fotos, Pp.im Schutzumschlag, Buch gut erhalten, normale Gebrauchsspuren, Einband bzw. Schutzumschlag berieben, Ecken u. Kanten leicht bestoßen, Anstreichungen u. Anmerkungen im Buchrücken, Pp.im Schutzumschlag.
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Symbolbild
Madame Zola und die Pariser Boheme (1999)
DE US
ISBN: 3538070814 bzw. 9783538070813, in Deutsch, Artemis & Winkler 1999, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Davids Antiquariat + Catch-a-book, [969].
.351 Seit., 21 cm, gebunden. 502 g.. ISBN 3538070814 . . , verlagsneu, ungebraucht, ungelesen. Sofortversand mit Rechnung, keine Vorauszahlung (D,A,CH)!
Von Händler/Antiquariat, Davids Antiquariat + Catch-a-book, [969].
.351 Seit., 21 cm, gebunden. 502 g.. ISBN 3538070814 . . , verlagsneu, ungebraucht, ungelesen. Sofortversand mit Rechnung, keine Vorauszahlung (D,A,CH)!
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Symbolbild
Madame Zola und die Pariser Boheme.
DE US
ISBN: 3538070814 bzw. 9783538070813, in Deutsch, Artemis & Winkler Düsseldorf, 1999. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Pandora Antiquariat & Versandbuchhandlung, [868].
Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren. Schnitt staubfleckig. 350 S., O.-Pappband. Sehr gut.
Von Händler/Antiquariat, Pandora Antiquariat & Versandbuchhandlung, [868].
Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren. Schnitt staubfleckig. 350 S., O.-Pappband. Sehr gut.
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