Die Epigonen: Familien-Memoiren in neun Buechern (Paperback)
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3538051208 - Karl Immermann: Tulifäntchen - Ein Heldengedicht in drei Gesängen - Mit Reproduktionen nach Radierungen von Max Slevogt
Karl Immermann

Tulifäntchen - Ein Heldengedicht in drei Gesängen - Mit Reproduktionen nach Radierungen von Max Slevogt (1977)

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ISBN: 3538051208 bzw. 9783538051201, in Deutsch, 146 Seiten, Buchverlag Der Morgen, Berlin, gebraucht, Erstausgabe.

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Zustand: gut. Karl Leberecht Immermann (* 24. April 1796 in Magdeburg 25. August 1840 in Düsseldorf) war ein deutscher Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker. Karl Immermann war Sohn des Kriegs- und Domänenrats Gottlieb Leberecht Immermann. Von 1807 bis 1813 besuchte er das Pädagogium des Klosters Unser Lieben Frauen in Magdeburg. Danach studierte er von 1813 bis 1817 an der Universität Halle-Wittenberg Jura und nahm 1815 während des Studiums als Freiwilliger am Krieg gegen Napoléon Bonaparte teil. 1817 wurde Immermann erstmals literarisch aktiv, als er die schlagende Verbindung Teutonia in Halle im Zusammenhang studentischer Auseinandersetzungen bis hin zum preußischen Thron polemisch attackierte. Seine in diesem Zusammenhang entstandene Schrift Ein Wort zur Beherzigung (1817) wurde auf dem Wartburgfest ein Opfer der Bücherverbrennung. Anschließend durchlief Immermann eine juristische Laufbahn, erst als Auskultator in Oschersleben (1818), dann als Referendar in Magdeburg (1819), Vortragender Auditeur, d.h. Jurist an einem Militärgericht, in Münster (181924),[1] Kriminalrichter in Magdeburg (182427) und schließlich als Landgerichtsrat in Düsseldorf (182740). 1825 wurde Immermann in die Freimaurerloge Ferdinand zur Glückseligkeit in Magdeburg aufgenommen. In Münster begann er seine Tätigkeit als Schriftsteller. Auf den Spuren von Sophokles, William Shakespeare, Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe verfasste er Tragödien (Das Thal von Ronceval, Edwin, Petrarca alle 1822) und Lustspiele (Die Prinzen von Syracus (1821), Das Auge der Liebe (1824)) sowie Prosatexte. Während dieser Zeit knüpfte Immermann erste Kontakte mit anderen Autoren (unter anderem Heinrich Heine, Johann Wolfgang von Goethe, Ludwig Tieck, Friedrich von Uechtritz, Caroline de la Motte Fouqué, Rahel Varnhagen von Ense). In diese Zeit fällt auch Immermanns Begegnung mit Elisa von Lützow (geb. von Ahlefeldt-Laurwig, 17881855), die sich 1825 von ihrem Mann Adolf von Lützow scheiden ließ und Immermann nach Magdeburg und Düsseldorf folgte. In Düsseldorf war Immermann mit Wilhelm Schadow und den Künstlern der Kunstakademie befreundet und entwickelte seine Neigungen zur bildenden Kunst weiter. Besondere Verdienste erwarb er sich als Leiter des Düsseldorfer Stadttheaters (183437), dessen von Immermann entwickeltes künstlerisches Konzept in Deutschland vielfach nachgeahmt wurde (sog. Immermannsche Musterbühne).[2] Damit stand er hier im Kontrast zu dem mehr auf Tradition und Sicherheit bedachten Vorgänger Josef Derossi, der das Theater aufgebaut und Immermann anfangs sogar gefördert hatte, aber später zu seinem ärgsten Gegenspieler wurde. Dennoch scheiterte auch Immermann an den knappen Finanzen und musste die Leitung 1837 wieder an Derossi zurückgeben. In Düsseldorf hatte Immermann Kontakt zu vielen anderen Autoren, darunter Michael Beer, Christian Dietrich Grabbe, Karl Gutzkow, Heinrich Laube, Ferdinand Freiligrath. Es entwickelten sich aber auch Auseinandersetzungen, u.A. mit Hermann von Pückler-Muskau und August von Platen, auf dessen Spott im Romantischen Ödipus (1829) Immermann im selben Jahr mit dem Pasquill Der im Irrgarten der Metrik umhertaumelnde Cavalier antwortete (Titel in Anspielung auf Johann Gottfried Schnabels Der im Irrgarten der Liebe herum taumelnde Cavalier). Insgesamt nahm Immermann im Literaturbetrieb der Zeit eine vielseitige Vermittlerrolle wahr, wie seinen Tagebüchern und Briefen zu entnehmen ist. Am 25. August 1840 verstarb Immermann nach kurzer Krankheit. Er wurde auf dem Golzheimer Friedhof in Düsseldorf beigesetzt. Sein Nachlass befindet sich im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar, im Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf und in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund. In Magdeburg pflegt die Immermann-Gesellschaft das Werk des Dichters. Die Stadt Düsseldorf verleiht den Immermann-Preis. Werke: Das Thal von Ronceval. Trauerspiel. 1819. Die Prinzen von Syracus. Lustspiel. 1821. Der neue Pygmalion. Erzählung. 1825. Das Trauerspiel in Tyrol. 1827. Die Verkleidungen. Lustspiel. 1828. Tulifäntchen. Ein Heldengedicht in drei Gesängen. 1832. Alexis Eine Trilogie. 1832. Merlin. Eine Mythe. Drama in drei Akten. 1832. Die Epigonen.[3] Roman. 1836. (Winkler, München 1981, ISBN 3-538-05120-8) PDF-Version Münchhausen. Eine Geschichte in Arabesken.[4] Roman. 1838/1839. (Hanser, München 1977, ISBN 3-446-12435-7) Memorabilien. 18401843 Tristan und Isolde. 1840. Rezensionen: Immermann ist bekannt als der Verfasser der Münchhausengeschichten. Mit dem Versepos hielt er ironisch/satierisch der verkrusteten deutschen Gesellschaft seiner Zeit den Spiegel vor. Die hier vorliegende Fassung hat durch die Hinweise Heinrich Heines, dem das Buch zum Gegenlesen anvertraut war, stilistisch im Vergleich zur Erstausgabe, bei der diese Korrekturen nicht berücksichtigt werden konnten,Tulifäntchen. Ein Heldengedicht in drei Gesängen noch gewonnen. Mit den Bildern von Slevogt, der damit nicht einfach in Textanlehnung illustriert sondern eine stets eigene Interpretation auf hohem künstlerischem Niveau geschaffen hat, wird das Inselbändchen zu einem Kleinod der Buchkunst, bestens aufbewahrt im Schuber. Für Liebhaber guter Bücher und Dichtungen aus spitzer Feder ein Genuss. ------------------ Nichtraucherhaushalt - Originalfoto. Verpackung sicher und stabil in Luftpolster-Versandtasche. Der Versand erfolgt meistens am Tag des Geldeinganges. Sofort lieferbar. Nichtraucherwohnung. Ich biete weitere Bücher an. Bitte schauen Sie mal auch auf meine anderen Angebote. Sammeln lohnt sich, denn dadurch wird das Porto günstiger. 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9783538051201 - Immermann, Karl: Die Epigonen. Familienmemoiren in neun Büchern 1823 - 1835., Winkler Dünndruckausgabe.
Symbolbild
Immermann, Karl

Die Epigonen. Familienmemoiren in neun Büchern 1823 - 1835., Winkler Dünndruckausgabe. (1981)

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823 S. Ein sehr gut erhaltenes und sauberes Exemplar. - Immermanns erster zeitkritischer Roman, 1836, zwei Jahre vor dem ebenso berühmten "Münchhausen" abgeschlossen, stellt als umfassende Zeitdiagnose ein Novum in der Literatur zwischen Idealismus und Realismus dar. Sein Titel wurde zum Begriff für eine Epoche. Das neue "Nationalbuch der Deutschen" (Laube) ist nach dem Urteil Levin Schückings das "unbestreitbar Bedeutendste, was seit 1830 von Romanen bei uns und im Ausland geschrieben worden ist". In dem Bewußtsein, ein Nachgeborener zu sein, ein Frühgereifter, auf dem das Erbe vorangegangener Generationen und ein ständiges Ungenügen am Gegenwärtigen lastet, versucht der Held des Romans, ein Bürgerlicher von illegitimer adliger Herkunft, in der widerspruchsvollen Doppelnatur der sozialen Ordnung seiner Zeit seinen Platz und seine Identität zu finden. Nach inneren Kämpfen, mancherlei ***en Verstrickungen und überraschenden Schicksalswendungen fällt ihm das Erbe des Feudalismus und der industriellen Entwicklung zu. Der Romanheld, ein Vorgänger beinahe schon des Musilschen "Mannes ohne Eigenschaften", ist Chiffre einer Epoche, die im Wandel begriffen ist, sein individuelles Schicksal ist mit dem seiner Zeit identisch. Der lange unterschätzte Roman, der in seiner Diktion an Schönheit seinesgleichen sucht, ist in vieler Hinsicht beziehungsträchtig für den Versuch der Selbstfindung des Menschen in der Gesellschaft unserer Zeit. Neben Kommentar, Zeittafel und Nachwort enthält diese Ausgabe zahlreiche Dokumente zur Entstehungsund Rezeptionsgeschichte sowie Textvarianten des Romans. (Verlagstext). ISBN 3538051208 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550 Originalleinen mit Schutzumschlag in Schuber. Nach der Erstausgabe von 1836 mit Dokumenten zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte, Textvarianten, Kommentar, Zeittafel und Nachwort herausgegeben von Peter Hasubek.
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3538051208 - Immermann, Karl: Die Epigonen. Familienmemoiren in neun Büchern 1823 - 1835. Winkler Dünndruckausgabe.
Immermann, Karl

Die Epigonen. Familienmemoiren in neun Büchern 1823 - 1835. Winkler Dünndruckausgabe.

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Ein sehr gut erhaltenes und sauberes Exemplar. - Immermanns erster zeitkritischer Roman, 1836, zwei Jahre vor dem ebenso berühmten "Münchhausen" abgeschlossen, stellt als umfassende Zeitdiagnose ein Novum in der Literatur zwischen Idealismus und Realismus dar. Sein Titel wurde zum Begriff für eine Epoche. Das neue "Nationalbuch der Deutschen" (Laube) ist nach dem Urteil Levin Schückings das "unbestreitbar Bedeutendste, was seit 1830 von Romanen bei uns und im Ausland geschrieben worden ist". In dem Bewußtsein, ein Nachgeborener zu sein, ein Frühgereifter, auf dem das Erbe vorangegangener Generationen und ein ständiges Ungenügen am Gegenwärtigen lastet, versucht der Held des Romans, ein Bürgerlicher von illegitimer adliger Herkunft, in der widerspruchsvollen Doppelnatur der sozialen Ordnung seiner Zeit seinen Platz und seine Identität zu finden. Nach inneren Kämpfen, mancherlei ***en Verstrickungen und überraschenden Schicksalswendungen fällt ihm das Erbe des Feudalismus und der industriellen Entwicklung zu. Der Romanheld, ein Vorgänger beinahe schon des Musilschen "Mannes ohne Eigenschaften", ist Chiffre einer Epoche, die im Wandel begriffen ist, sein individuelles Schicksal ist mit dem seiner Zeit identisch. Der lange unterschätzte Roman, der in seiner Diktion an Schönheit seinesgleichen sucht, ist in vieler Hinsicht beziehungsträchtig für den Versuch der Selbstfindung des Menschen in der Gesellschaft unserer Zeit. Neben Kommentar, Zeittafel und Nachwort enthält diese Ausgabe zahlreiche Dokumente zur Entstehungsund Rezeptionsgeschichte sowie Textvarianten des Romans. (Verlagstext). ISBN 3538051208, Nach der Erstausgabe von 1836 mit Dokumenten zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte, Textvarianten, Kommentar, Zeittafel und Nachwort herausgegeben von Peter Hasubek. 823 S. Originalleinen mit Schutzumschlag in Schuber.
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9783538051201 - Die Epigonen. Familienmemoiren in neun Büchern 1823 - 1835
Symbolbild

Die Epigonen. Familienmemoiren in neun Büchern 1823 - 1835 (1835)

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3538051208 - Immermann, Karl: Die Epigonen. Familienmemoiren in 9 Büchern 1823 - 1835. Nach der Erstausgabe von 1836 mit Dokumenten zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte, Textvarianten, Kommentar, Zeittafel und Nachwort. Herausgegegebn von Peter Hasubek. (Winkler-Dünndruck-Ausga
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Immermann, Karl

Die Epigonen. Familienmemoiren in 9 Büchern 1823 - 1835. Nach der Erstausgabe von 1836 mit Dokumenten zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte, Textvarianten, Kommentar, Zeittafel und Nachwort. Herausgegegebn von Peter Hasubek. (Winkler-Dünndruck-Ausga

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