Möglichkeiten und Grenzen des Effizienzvergleichs von Wirtschaftssystemen. Dargestellt am Beispiel der mittel- und westdeutschen Wirtschaft. (= Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Nr. 2294).
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Die vorliegende Untersuchung spaltet sich vom Thema her in zwei Teile auf. Einmal wird geprüft, ob die Effizienz ganzer Volkswirtschaften bzw. Wirt schaftssysteme meßbar ist zweitens wird, da sich die Möglichkeit von Ef fizienzmessungen ergibt, eine empirische Untersuchung der mittel- und der westdeutschen Wirtschaft durchgeführt. 1) Wenn man die Möglichkeiten von Effizienzmessungen prüft, stößt man bald auf das Problem, den Begriff "Effizienz" selbst klarstellen zu müssen, da in der ökonomischen Terminologie keine einheitliche Begriffsbildung herrscht. Vielmehr existieren mehrere Effizienzbegriffe nebeneinander, die sich durch die Art des Effizienzmaßstabes , u. A. der Bezugsgröße für reale Wirtschaften, unterscheiden. Entsprechend diesen Maßstäben kann man in "absolute" und "relative" Ef fizienz trennen die "absolute" Effizienz bezieht sich auf ökonomische Opti ma, deren Erreichen an gewisse Bedingungen geknüpft ist. Die Bedingungen wurden innerhalb der neueren Wohlfahrtsökonomik entwickelt und definieren eine (effiziente) Produktionsgrenze bzw. ein Paretooptimum. Danach unter scheidet man die Produktionseffizienz von der Allokationseffizienz. Keiner der beiden Effizienzbegriffe kann Grundlage empirischer Untersuchungen sein. Zur Messung der Produktions- bzw. Allokationseffizienz benötigt man empirisch bestimmbare Optima, an denen die reale Leistungsfähigkeit der zu untersuchenden Volkswirtschaft zu messen wäre. In Teil I wird jedoch gezeigt, daß weder volkswirtschaftliche Produktionsgrenzen noch soziale Bewertungsfunktionen, aus denen die wohlfahrtsökonomischen Optima geb- det werden, empirisch zu bestimmen sind.126 S. 1 SW-Abb. 235 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.

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Paperback. 126 pages. Dimensions: 9.2in. x 6.1in. x 0.3in.Die vorliegende Untersuchung spaltet sich vom Thema her in zwei Teile auf. Einmal wird geprft, ob die Effizienz ganzer Volkswirtschaften bzw. Wirt schaftssysteme mebar ist; zweitens wird, da sich die Mglichkeit von Ef fizienzmessungen ergibt, eine empirische Untersuchung der mittel- und der westdeutschen Wirtschaft durchgefhrt. 1) Wenn man die Mglichkeiten von Effizienzmessungen prft, stt man bald auf das Problem, den Begriff Effizienz selbst klarstellen zu mssen, da in der konomischen Terminologie keine einheitliche Begriffsbildung herrscht. Vielmehr existieren mehrere Effizienzbegriffe nebeneinander, die sich durch die Art des Effizienzmastabes , u. A. der Bezugsgre fr reale Wirtschaften, unterscheiden. Entsprechend diesen Mastben kann man in absolute und relative Ef fizienz trennen; die absolute Effizienz bezieht sich auf konomische Opti ma, deren Erreichen an gewisse Bedingungen geknpft ist. Die Bedingungen wurden innerhalb der neueren Wohlfahrtskonomik entwickelt und definieren eine (effiziente) Produktionsgrenze bzw. ein Paretooptimum. Danach unter scheidet man die Produktionseffizienz von der Allokationseffizienz. Keiner der beiden Effizienzbegriffe kann Grundlage empirischer Untersuchungen sein. Zur Messung der Produktions- bzw. Allokationseffizienz bentigt man empirisch bestimmbare Optima, an denen die reale Leistungsfhigkeit der zu untersuchenden Volkswirtschaft zu messen wre. In Teil I wird jedoch gezeigt, da weder volkswirtschaftliche Produktionsgrenzen noch soziale Bewertungsfunktionen, aus denen die wohlfahrtskonomischen Optima geb- det werden, empirisch zu bestimmen sind. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.

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