Regesten zum Briefwechsel zwischen und SchröderAbhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Philologisch-Historische Klasse. Dritte Folge Band 237., Zwei Teilbände
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3525825099 - Ruprecht, Dorothea und Karl Stackmann (Bearb.): (2 BÄNDE) Regesten zum Briefwechsel zwischen Gustav Roethe Edward Schröder.
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Ruprecht, Dorothea und Karl Stackmann (Bearb.)

(2 BÄNDE) Regesten zum Briefwechsel zwischen Gustav Roethe Edward Schröder. (2000)

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ISBN: 3525825099 bzw. 9783525825099, in Deutsch, Vandenhoeck u. Ruprecht; Göttingen.

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988 S. und 1065 S.; 25 cm. 2 goldgepr. Originalleinenbände. Sehr gute Exemplare / 2 BÄNDE. - ... Gustav Roethe wurde am 5. Mai 1859 als ältester Sohn des Zeitungsverlegers und Buchdruckers Carl Gustav Röthe und seiner Ehefrau Auguste, geh. Wilda, in Graudenz geboren. Schon als Gymnasiast zeigte er Interesse an Sprachen und deutscher Literatur, das durch seine Lehrer, u. A. den damals jungen Germanisten Oskar Erdmann, den späteren ordentlichen Professor in Kiel, gefördert wurde. Nach der Reifeprüfung 1876 begann er an der Universität Göttingen mit dem Studium der Klassischen und der Deutschen Philologie, das er nach einem Semester in Leipzig fortsetzte. In den Schülerkreis um Rudolf Hildebrand und in den um Friedrich Zamcke eintretend, widmete er sich mehr und mehr dem Studium der Deutschen Philologie. Auf der Suche nach einem Dissertationsthema begann er, angeregt durch die Lektüre des ersten Teils von Wilhelm Scherers ,Deutschen Studien', mit der Untersuchung und Edition der Gedichte Reinmars von Zweier. In Leipzig war Roethe eng befreundet mit Konrad Burdach. Mit ihm zusammen ging er 1880 zum Weiterstudium nach Berlin. Dort schlossen sich die beiden an Karl Müllenhoff und vor allem an Wilhelm Scherer an. Als dritter Freund gesellte sich ihnen der Scherer-Schüler Edward Schröder zu. Roethe erhielt die freundschaftliche Beziehung zu Burdach bis ans Ende seines Lebens aufrecht, auch wenn ihm das nicht immer leicht gemacht wurde. Denn immer wieder kam es durch Mißtrauen und Verdächtigungen von seiten Burdachs zu Störungen. 1881 wurde Roethe in Leipzig promoviert. 1883 absolvierte er im Kaiser- Franz-Garde-Regiment in Berlin sein Einjährigenjahr und wurde dort auch Reserveoffizier. Auf Schröders Vorschlag ging er 1885 nach Göttingen, um sich dort zu habilitieren. 1886 wurde er Privatdozent, 1888 als Nachfolger des verstorbenen Karl Goedeke außerordentlicher Professor und 1890 Ordinarius als Nachfolger des verstorbenen Wilhelm Müller. - Als junger Extraordinarius heiratete er Dorothea von Koenen, älteste Tochter des Göttinger Professors der Geologie Adolf von Koenen. - 1893 wählte ihn die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften zum ordentlichen Mitglied. Im Amtsjahr 1901/1902 hatte er das Amt des Prorektors der Universität inne. Im Herbst 1902 ging er als Nachfolger Karl Weinholds nach Berlin. Bereits 1903 wurde er Mitglied der Kgl. Preußischen Akademie der Wissenschaften und übernahm sogleich den Vorsitz der neugegründeten Deutschen Kommission. ... / Edward Schröder wurde am 18. Mai 1858 als ältester Sohn des Tabakfabrikanten Karl Schröder und seiner Ehefrau Mathilde, geh. Plancke, in Witzenhausen geboren. Seit 1870 Schüler des Lyceums Fridericianum in Kassel, hatte er neben dem Schulunterricht der alten Sprachen neusprachlichen Privatunterricht, in dem ihm englische, spanische, italienische und selbst portugiesische Sprache und Literatur nahegebracht wurden. Schröder sollte Kaufmann werden, entzog sich aber diesem elterlichen Wunsch. In den letzten Schuljahren schloß er enge Freundschaft mit Karl Kochendörffer. Mit ihm zusammen fing er an, altdeutsche Literatur zu lesen und mittelhochdeutsche Grammatik zu studieren. Nach der Reifeprüfung 1876 bezogen beide Freunde die Reichsuniversität Straßburg zum Studium der Deutschen Philologie. Das Fach wurde dort von Wilhelm Scherer vertreten. Als Scherer 1877 nach Berlin berufen wurde, ging Schröder mit ihm und trat dort auch in den Schülerkreis um Karl Müllenhoff ein. Nach schwerer Krankheit kehrte er 1879 nach Straßburg zurück. In seiner zweiten Straßburger Zeit geriet er zunehmend unter den Einfluß des Anglisten Bernhard ten Brink, schloß sein Studium aber gleichwohl als Germanist ab. 1880 wurde er bei Scherers Straßburger Nachfolger Emst Martin mit einer Arbeit über das ,Anegenge' promoviert. Gleich nach der Promotion wurde Schröder mit der kritischen Ausgabe der deutschen Kaiserchronik für die ,Monumenta Germaniae Histórica* betraut und kehrte nach Berlin zurück. In der Umgebung Scherers lernte er Gustav Roethe wie auch Konrad Burdach kennen und befreundete sich mit ihnen. Während die Freundschaft mit Roethe, durch die spätere Eheschließung mit dessen Schwester noch gefestigt, unwandelbar blieb, lockerte sich die anfangs freundschaftliche Beziehung zu Burdach im Laufe der Jahre mehr und mehr. ... (aus der Einleitung) ISBN 3525825099 Versand D: 5,50 EUR Gustav Roethe / Edward Schröder; Briefe; Regest; Deutsche Wissenschaft.
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Ruprecht, Dorothea und Karl Stackmann (Bearb.)

(2 BÄNDE) Regesten zum Briefwechsel zwischen Gustav Roethe Edward Schröder. (2000)

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Vandenhoeck u. Ruprecht, Göttingen, 988 S. und 1065 S.; 25 cm. 2 goldgepr. Originalleinenbände. Sehr gute Exemplare / 2 BÄNDE. - ... Gustav Roethe wurde am 5. Mai 1859 als ältester Sohn des Zeitungsverlegers und Buchdruckers Carl Gustav Röthe und seiner Ehefrau Auguste, geh. Wilda, in Graudenz geboren. Schon als Gymnasiast zeigte er Interesse an Sprachen und deutscher Literatur, das durch seine Lehrer, u. A. den damals jungen Germanisten Oskar Erdmann, den späteren ordentlichen Professor in Kiel, gefördert wurde. Nach der Reifeprüfung 1876 begann er an der Universität Göttingen mit dem Studium der Klassischen und der Deutschen Philologie, das er nach einem Semester in Leipzig fortsetzte. In den Schülerkreis um Rudolf Hildebrand und in den um Friedrich Zamcke eintretend, widmete er sich mehr und mehr dem Studium der Deutschen Philologie. Auf der Suche nach einem Dissertationsthema begann er, angeregt durch die Lektüre des ersten Teils von Wilhelm Scherers ,Deutschen Studien', mit der Untersuchung und Edition der Gedichte Reinmars von Zweier. In Leipzig war Roethe eng befreundet mit Konrad Burdach. Mit ihm zusammen ging er 1880 zum Weiterstudium nach Berlin. Dort schlossen sich die beiden an Karl Müllenhoff und vor allem an Wilhelm Scherer an. Als dritter Freund gesellte sich ihnen der Scherer-Schüler Edward Schröder zu. Roethe erhielt die freundschaftliche Beziehung zu Burdach bis ans Ende seines Lebens aufrecht, auch wenn ihm das nicht immer leicht gemacht wurde. Denn immer wieder kam es durch Mißtrauen und Verdächtigungen von seiten Burdachs zu Störungen. 1881 wurde Roethe in Leipzig promoviert. 1883 absolvierte er im Kaiser- Franz-Garde-Regiment in Berlin sein Einjährigenjahr und wurde dort auch Reserveoffizier. Auf Schröders Vorschlag ging er 1885 nach Göttingen, um sich dort zu habilitieren. 1886 wurde er Privatdozent, 1888 als Nachfolger des verstorbenen Karl Goedeke außerordentlicher Professor und 1890 Ordinarius als Nachfolger des verstorbenen Wilhelm Müller. - Als junger Extraordinarius heiratete er Dorothea von Koenen, älteste Tochter des Göttinger Professors der Geologie Adolf von Koenen. - 1893 wählte ihn die Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften zum ordentlichen Mitglied. Im Amtsjahr 1901/1902 hatte er das Amt des Prorektors der Universität inne. Im Herbst 1902 ging er als Nachfolger Karl Weinholds nach Berlin. Bereits 1903 wurde er Mitglied der Kgl. Preußischen Akademie der Wissenschaften und übernahm sogleich den Vorsitz der neugegründeten Deutschen Kommission. ... / Edward Schröder wurde am 18. Mai 1858 als ältester Sohn des Tabakfabrikanten Karl Schröder und seiner Ehefrau Mathilde, geh. Plancke, in Witzenhausen geboren. Seit 1870 Schüler des Lyceums Fridericianum in Kassel, hatte er neben dem Schulunterricht der alten Sprachen neusprachlichen Privatunterricht, in dem ihm englische, spanische, italienische und selbst portugiesische Sprache und Literatur nahegebracht wurden. Schröder sollte Kaufmann werden, entzog sich aber diesem elterlichen Wunsch. In den letzten Schuljahren schloß er enge Freundschaft mit Karl Kochendörffer. Mit ihm zusammen fing er an, altdeutsche Literatur zu lesen und mittelhochdeutsche Grammatik zu studieren. Nach der Reifeprüfung 1876 bezogen beide Freunde die Reichsuniversität Straßburg zum Studium der Deutschen Philologie. Das Fach wurde dort von Wilhelm Scherer vertreten. Als Scherer 1877 nach Berlin berufen wurde, ging Schröder mit ihm und trat dort auch in den Schülerkreis um Karl Müllenhoff ein. Nach schwerer Krankheit kehrte er 1879 nach Straßburg zurück. In seiner zweiten Straßburger Zeit geriet er zunehmend unter den Einfluß des Anglisten Bernhard ten Brink, schloß sein Studium aber gleichwohl als Germanist ab. 1880 wurde er bei Scherers Straßburger Nachfolger Emst Martin mit einer Arbeit über das ,Anegenge' promoviert. Gleich nach der Promotion wurde Schröder mit der kritischen Ausgabe der deutschen Kaiserchronik für die ,Monumenta Germaniae Histórica* betraut und kehrte nach Berlin zurück. In der Umgebung Scherers lernte er Gustav Roethe wie auch Konrad Burdach kennen und befreundete sich mit ihnen. Während die Freundschaft mit Roethe, durch die spätere Eheschließung mit dessen Schwester noch gefestigt, unwandelbar blieb, lockerte sich die anfangs freundschaftliche Beziehung zu Burdach im Laufe der Jahre mehr und mehr. ... (aus der Einleitung) ISBN 3525825099 Wissenschaftsgeschichte [Gustav Roethe / Edward Schröder; Briefe; Regest; Deutsche Wissenschaft] 2000 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.
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Edward Schröder; Gustav Roethe

Regesten zum Briefwechsel zwischen und

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Zwei Teilbände, Die Germanisten Gustav Roethe (1859-1926) und Edward Schröder (1858-1942), Schüler Wilhelm Scherers, befreundet, seit 1887 auch verschwägert, standen zwischen 1881 und 1926 in engem brieflichem Austausch. Ihr Briefwechsel ist eine ergiebige Quelle für die allgemeine Universitätsgeschichte, die Mentalität der Professorenschaft im wilhelminischen Deutschland, für die Geschichte der Universitäten Marburg, Göttingen und Berlin, der Akademie der Wissenschaften in Göttingen und Berlin. Er gibt aus der Sicht von handelnd Beteiligten Einblick in die Auseinandersetzung um die großen Themen der zeitgenössischen Hochschulpolitik: Ansätze zur Universitätsreform, das 'System Althoff', das Verhältnis von Geistes- und Naturwissenschaften, das Frauenstudium. Von besonderem Interesse für die Germanistik sind Materialien zum Gegensatz zwischen der Berliner und der Leipziger Schule, zur Geschichte der Zeitschrift für deutsches Altertum und des Deutschen Wörterbuchs, zur Auseinandersetzung über die Ablösung der Literaturwissenschaft von der Philologie. Die Regesten sind durch ein sehr ausführliches Register erschlossen.
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Gustav Roethe; Edward Schröder

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Zwei Teilbände, Die Germanisten Gustav Roethe (18591926) und Edward Schröder (18581942), Schüler Wilhelm Scherers, befreundet, seit 1887 auch verschwägert, standen zwischen 1881 und 1926 in engem brieflichem Austausch. Ihr Briefwechsel ist eine ergiebige Quelle für die allgemeine Universitätsgeschichte, die Mentalität der Professorenschaft im wilhelminischen Deutschland, für die Geschichte der Universitäten Marburg, Göttingen und Berlin, der Akademie der Wissenschaften in Göttingen und Berlin. Er gibt aus der Sicht von handelnd Beteiligten Einblick in die Auseinandersetzung um die großen Themen der zeitgenössischen Hochschulpolitik: Ansätze zur Universitätsreform, das 'System Althoff', das Verhältnis von Geistes- und Naturwissenschaften, das Frauenstudium. Von besonderem Interesse für die Germanistik sind Materialien zum Gegensatz zwischen der Berliner und der Leipziger Schule, zur Geschichte der Zeitschrift für deutsches Altertum und des Deutschen Wörterbuchs, zur Auseinandersetzung über die Ablösung der Literaturwissenschaft von der Philologie. Die Regesten sind durch ein sehr ausführliches Register erschlossen.
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Regesten zum Briefwechsel zwischen und (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Philologisch-Historische Klasse. Dritte Folge) (2000)

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ISBN: 9783525825099 bzw. 3525825099, in Deutsch, 2053 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.

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