Geschichtsbilder, Vergangenheitspolitik im internationalen Vergleich. Herausgegeben von Petra Bock Edgar Wolfrum.
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Petra Bock (Herausgeber), Edgar Wolfrum (Herausgeber)

Umkämpfte Vergangenheit. Geschlechtsbilder, Erinnerung und Vergangenheitspolitik im internationalen Vergleich von (1999)

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Die Herausgeber Petra Bock, Politologin, ist Wissenschaft-liche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Edgar Wolfrum, Historiker, ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Grundlagen der Politik an der Freien Universität Berlin. Mit der Geschichte wird Politik gemacht. Bei der Beschäftigung mit Geschichte geht es nicht nur um die Vergangenheit - Geschichte ist auch ein politischer Kampfplatz. Mit Geschichtsbildern werden Identitäten konstruiert, Werte manifestiert und aktuelle politische Standpunkte und Maßnahmen begründet. Der Umgang mit der Geschichte ist ein entscheidender Faktor für die Richtung aktueller und zukünftiger Entwicklungen. Die Geschichte ist nicht auf die Dimension der Vergangenheit festgelegt - sie ist auch ein politischer Faktor ersten Ranges. So wird nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regime - wie nach allen historischen Umbrüchen - mit Hilfe von Geschichtsbildern über die Konstruktion neuer politischer und nationaler Identitäten gestritten. Geschichtsbilder können mobilisieren, legitimieren, unter Umständen sogar blutige Konflikte auslösen, wie der Krieg im ehemaligen Jugoslawien oder der Bürgerkrieg in Ruanda gezeigt haben. Die 'umkämpfte Vergangenheit' ist ein weltweites Phänomen, und dementsprechend geht es in diesem Band nicht nur um den Umgang mit der Geschichte in der alten Bundesrepublik, der DDR und im vereinten Deutschland, sondern auch um die 'Macht der Geschichte' in der ungarischen Politik, um die Entwicklung von europäischen Geschichtsbildern, um eine 'Suche nach der Geschichte' also, und um die Rolle der Geschichte in anderen Teilen der Erde, etwa in Südafrika. Die politische Dimension von Geschichte wird auf zwei Ebenen sichtbar. Die Vergangenheitspolitik steht vor der Frage, wie nach der Überwindung eines diktatorischen Systems mit dessen unmittelbaren personellen und materiellen Hinterlassenschaften umzugehen ist; hierbei geht es vor allem um praktische politische Maßnahmen. Im Gegensatz dazu stehen bei der Geschichtspolitik öffentlich-symbolische Handlungen im Vordergrund. In diesem Bereich werden Geschichtsbilder konstruiert, hier wird versucht, über die Deutung historischer Ereignisse Identität zu stiften, Werte und Wahrnehmungen zu manifestieren, Politik zu begründen. Die Beiträge in diesem Band zeigen, daß die Neuorientierung, Befriedung und Demokratisierung einer Gesellschaft entscheidend vom Umgang mit der Geschichte abhängt. Die Herausgeber Petra Bock, Politologin, ist Wissenschaft-liche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Edgar Wolfrum, Historiker, ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Grundlagen der Politik an der Freien Universität Berlin. In deutscher Sprache. 304 pages. 22,4 x 13,6 x 1,6 cm.
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Umkämpfte Vergangenheit. Geschlechtsbilder, Erinnerung und Vergangenheitspolitik im internationalen Vergleich von (1999)

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Vandenhoeck & Ruprecht, 1999. 1999. Softcover. 22,4 x 13,6 x 1,6 cm. Die Herausgeber Petra Bock, Politologin, ist Wissenschaft-liche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Edgar Wolfrum, Historiker, ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Grundlagen der Politik an der Freien Universität Berlin. Mit der Geschichte wird Politik gemacht. Bei der Beschäftigung mit Geschichte geht es nicht nur um die Vergangenheit - Geschichte ist auch ein politischer Kampfplatz. Mit Geschichtsbildern werden Identitäten konstruiert, Werte manifestiert und aktuelle politische Standpunkte und Maßnahmen begründet. Der Umgang mit der Geschichte ist ein entscheidender Faktor für die Richtung aktueller und zukünftiger Entwicklungen. Die Geschichte ist nicht auf die Dimension der Vergangenheit festgelegt - sie ist auch ein politischer Faktor ersten Ranges. So wird nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regime - wie nach allen historischen Umbrüchen - mit Hilfe von Geschichtsbildern über die Konstruktion neuer politischer und nationaler Identitäten gestritten. Geschichtsbilder können mobilisieren, legitimieren, unter Umständen sogar blutige Konflikte auslösen, wie der Krieg im ehemaligen Jugoslawien oder der Bürgerkrieg in Ruanda gezeigt haben. Die 'umkämpfte Vergangenheit' ist ein weltweites Phänomen, und dementsprechend geht es in diesem Band nicht nur um den Umgang mit der Geschichte in der alten Bundesrepublik, der DDR und im vereinten Deutschland, sondern auch um die 'Macht der Geschichte' in der ungarischen Politik, um die Entwicklung von europäischen Geschichtsbildern, um eine 'Suche nach der Geschichte' also, und um die Rolle der Geschichte in anderen Teilen der Erde, etwa in Südafrika. Die politische Dimension von Geschichte wird auf zwei Ebenen sichtbar. Die Vergangenheitspolitik steht vor der Frage, wie nach der Überwindung eines diktatorischen Systems mit dessen unmittelbaren personellen und materiellen Hinterlassenschaften umzugehen ist; hierbei geht es vor allem um praktische politische Maßnahmen. Im Gegensatz dazu stehen bei der Geschichtspolitik öffentlich-symbolische Handlungen im Vordergrund. In diesem Bereich werden Geschichtsbilder konstruiert, hier wird versucht, über die Deutung historischer Ereignisse Identität zu stiften, Werte und Wahrnehmungen zu manifestieren, Politik zu begründen. Die Beiträge in diesem Band zeigen, daß die Neuorientierung, Befriedung und Demokratisierung einer Gesellschaft entscheidend vom Umgang mit der Geschichte abhängt. Die Herausgeber Petra Bock, Politologin, ist Wissenschaft-liche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Edgar Wolfrum, Historiker, ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Grundlagen der Politik an der Freien Universität Berlin. Die Herausgeber Petra Bock, Politologin, ist Wissenschaft-liche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Edgar Wolfrum, Historiker, ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Grundlagen der Politik an der Freien Universität Berlin. Mit der Geschichte wird Politik gemacht. Bei der Beschäftigung mit Geschichte geht es nicht nur um die Vergangenheit - Geschichte ist auch ein politischer Kampfplatz. Mit Geschichtsbildern werden Identitäten konstruiert, Werte manifestiert und aktuelle politische Standpunkte und Maßnahmen begründet. Der Umgang mit der Geschichte ist ein entscheidender Faktor für die Richtung aktueller und zukünftiger Entwicklungen. Die Geschichte ist nicht auf die Dimension der Vergangenheit festgelegt - sie ist auch ein politischer Faktor ersten Ranges. So wird nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regime - wie nach allen historischen Umbrüchen - mit Hilfe von Geschichtsbildern über die Konstruktion neuer politischer und nationaler Identitäten gestritten. Geschichtsbilder können mobilisieren, legitimieren, unter Umständen sogar blutige Konflikte auslösen, wie der Krieg im ehemaligen Jugoslawien oder der Bürgerkrieg in Ruanda gezeigt haben. Die 'umkämpfte Vergangenheit' ist ein weltweites Phänomen, und dementsprechend geht es in diesem Band nicht nur um den Umgang mit der Geschichte in der alten Bundesrepublik, der DDR und im vereinten Deutschland, sondern auch um die 'Macht der Geschichte' in der ungarischen Politik, um die Entwicklung von europäischen Geschichtsbildern, um eine 'Suche nach der Geschichte' also, und um die Rolle der Geschichte in anderen Teilen der Erde, etwa in Südafrika. Die politische Dimension von Geschichte wird auf zwei Ebenen sichtbar. Die Vergangenheitspolitik steht vor der Frage, wie nach der Überwindung eines diktatorischen Systems mit dessen unmittelbaren personellen und materiellen Hinterlassenschaften umzugehen ist; hierbei geht es vor allem um praktische politische Maßnahmen. Im Gegensatz dazu stehen bei der Geschichtspolitik öffentlich-symbolische Handlungen im Vordergrund. In diesem Bereich werden Geschichtsbilder konstruiert, hier wird versucht, über die Deutung historischer Ereignisse Identität zu stiften, Werte und Wahrnehmungen zu manifestieren, Politik zu begründen. Die Beiträge in diesem Band zeigen, daß die Neuorientierung, Befriedung und Demokratisierung einer Gesellschaft entscheidend vom Umgang mit der Geschichte abhängt. Die Herausgeber Petra Bock, Politologin, ist Wissenschaft-liche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Edgar Wolfrum, Historiker, ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Grundlagen der Politik an der Freien Universität Berlin.
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1999 Softcover Die Herausgeber Petra Bock, Politologin, ist Wissenschaft-liche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Edgar Wolfrum, Historiker, ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Grundlagen der Politik an der Freien Universität Berlin. Mit der Geschichte wird Politik gemacht. Bei der Beschäftigung mit Geschichte geht es nicht nur um die Vergangenheit - Geschichte ist auch ein politischer Kampfplatz. Mit Geschichtsbildern werden Identitäten konstruiert, Werte manifestiert und aktuelle politische Standpunkte und Maßnahmen begründet. Der Umgang mit der Geschichte ist ein entscheidender Faktor für die Richtung aktueller und zukünftiger Entwicklungen. Die Geschichte ist nicht auf die Dimension der Vergangenheit festgelegt - sie ist auch ein politischer Faktor ersten Ranges. So wird nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regime - wie nach allen historischen Umbrüchen - mit Hilfe von Geschichtsbildern über die Konstruktion neuer politischer und nationaler Identitäten gestritten. Geschichtsbilder können mobilisieren, legitimieren, unter Umständen sogar blutige Konflikte auslösen, wie der Krieg im ehemaligen Jugoslawien oder der Bürgerkrieg in Ruanda gezeigt haben. Die 'umkämpfte Vergangenheit' ist ein weltweites Phänomen, und dementsprechend geht es in diesem Band nicht nur um den Umgang mit der Geschichte in der alten Bundesrepublik, der DDR und im vereinten Deutschland, sondern auch um die 'Macht der Geschichte' in der ungarischen Politik, um die Entwicklung von europäischen Geschichtsbildern, um eine 'Suche nach der Geschichte' also, und um die Rolle der Geschichte in anderen Teilen der Erde, etwa in Südafrika. Die politische Dimension von Geschichte wird auf zwei Ebenen sichtbar. Die Vergangenheitspolitik steht vor der Frage, wie nach der Überwindung eines diktatorischen Systems mit dessen unmittelbaren personellen und materiellen Hinterlassenschaften umzugehen ist; hierbei geht es vor allem um praktische politische Maßnahmen. Im Gegensatz dazu stehen bei der Geschichtspolitik öffentlich-symbolische Handlungen im Vordergrund. In diesem Bereich werden Geschichtsbilder konstruiert, hier wird versucht, über die Deutung historischer Ereignisse Identität zu stiften, Werte und Wahrnehmungen zu manifestieren, Politik zu begründen. Die Beiträge in diesem Band zeigen, daß die Neuorientierung, Befriedung und Demokratisierung einer Gesellschaft entscheidend vom Umgang mit der Geschichte abhängt. Die Herausgeber Petra Bock, Politologin, ist Wissenschaft-liche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Edgar Wolfrum, Historiker, ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Grundlagen der Politik an der Freien Universität Berlin. Seiten: 304 22,4 x 13,6 x 1,6 cm.
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So wird nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regime - wie nach allen historischen Umbrüchen - mit Hilfe von Geschichtsbildern über die Konstruktion neuer politischer und nationaler Identitäten gestritten. Geschichtsbilder können mobilisieren, legitimieren, unter Umständen sogar blutige Konflikte auslösen, wie der Krieg im ehemaligen Jugoslawien oder der Bürgerkrieg in Ruanda gezeigt haben. Die `umkämpfte Vergangenheit` ist ein weltweites Phänomen, und dementsprechend geht es in diesem Band nicht nur um den Umgang mit der Geschichte in der alten Bundesrepublik, der DDR und im vereinten Deutschland, sondern auch um die `Macht der Geschichte` in der ungarischen Politik, um die Entwicklung von europäischen Geschichtsbildern, um eine `Suche nach der Geschichte` also, und um die Rolle der Geschichte in anderen Teilen der Erde, etwa in Südafrika. Die politische Dimension von Geschichte wird auf zwei Ebenen sichtbar. Die Vergangenheitspolitik steht vor der Frage, wie nach der Überwindung eines diktatorischen Systems mit dessen unmittelbaren personellen und materiellen Hinterlassenschaften umzugehen ist; hierbei geht es vor allem um praktische politische Maßnahmen. Im Gegensatz dazu stehen bei der Geschichtspolitik öffentlich-symbolische Handlungen im Vordergrund. In diesem Bereich werden Geschichtsbilder konstruiert, hier wird versucht, über die Deutung historischer Ereignisse Identität zu stiften, Werte und Wahrnehmungen zu manifestieren, Politik zu begründen. Die Beiträge in diesem Band zeigen, daß die Neuorientierung, Befriedung und Demokratisierung einer Gesellschaft entscheidend vom Umgang mit der Geschichte abhängt. Die Herausgeber Petra Bock, Politologin, ist Wissenschaft-liche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Edgar Wolfrum, Historiker, ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Grundlagen der Politik an der Freien Universität Berlin. 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So wird nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regime - wie nach allen historischen Umbrüchen - mit Hilfe von Geschichtsbildern über die Konstruktion neuer politischer und nationaler Identitäten gestritten. Geschichtsbilder können mobilisieren, legitimieren, unter Umständen sogar blutige Konflikte auslösen, wie der Krieg im ehemaligen Jugoslawien oder der Bürgerkrieg in Ruanda gezeigt haben. Die `umkämpfte Vergangenheit` ist ein weltweites Phänomen, und dementsprechend geht es in diesem Band nicht nur um den Umgang mit der Geschichte in der alten Bundesrepublik, der DDR und im vereinten Deutschland, sondern auch um die `Macht der Geschichte` in der ungarischen Politik, um die Entwicklung von europäischen Geschichtsbildern, um eine `Suche nach der Geschichte` also, und um die Rolle der Geschichte in anderen Teilen der Erde, etwa in Südafrika. Die politische Dimension von Geschichte wird auf zwei Ebenen sichtbar. Die Vergangenheitspolitik steht vor der Frage, wie nach der Überwindung eines diktatorischen Systems mit dessen unmittelbaren personellen und materiellen Hinterlassenschaften umzugehen ist; hierbei geht es vor allem um praktische politische Maßnahmen. Im Gegensatz dazu stehen bei der Geschichtspolitik öffentlich-symbolische Handlungen im Vordergrund. In diesem Bereich werden Geschichtsbilder konstruiert, hier wird versucht, über die Deutung historischer Ereignisse Identität zu stiften, Werte und Wahrnehmungen zu manifestieren, Politik zu begründen. Die Beiträge in diesem Band zeigen, daß die Neuorientierung, Befriedung und Demokratisierung einer Gesellschaft entscheidend vom Umgang mit der Geschichte abhängt. Die Herausgeber Petra Bock, Politologin, ist Wissenschaft-liche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität Berlin. Dr. Edgar Wolfrum, Historiker, ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Grundlagen der Politik an der Freien Universität Berlin.
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1999 Softcover 304 S. 22,4 x 13,6 x 1,6 cm Broschiert Die Herausgeber Petra Bock, Politologin, ist Wissenschaft-liche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universit.
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9783525013809 - Herausgeber: Petra Bock, Herausgeber: Edgar Wolfrum: Umkämpfte Vergangenheit. Geschlechtsbilder, Erinnerung und Vergangenheitspolitik im internationalen Vergleich
Herausgeber: Petra Bock, Herausgeber: Edgar Wolfrum

Umkämpfte Vergangenheit. Geschlechtsbilder, Erinnerung und Vergangenheitspolitik im internationalen Vergleich (1999)

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ISBN: 9783525013809 bzw. 3525013809, in Deutsch, 304 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, Taschenbuch, gebraucht.

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