Kirchen der Diktatur. Drittes Reich SED-Staat - fünfzehn Beiträge. Eine Publikation des Deutschen Historischen Instituts
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9783525013519 - Herausgeber: Günther Heydemann, Herausgeber: Lothar Kettenacker: Kirchen in der Diktatur. Drittes Reich und SED- Staat. Fünfzehn Beiträge (Sammlung Vandenhoeck) (Biblisch-Theologische Schwerpunkte)
Herausgeber: Günther Heydemann, Herausgeber: Lothar Kettenacker

Kirchen in der Diktatur. Drittes Reich und SED- Staat. Fünfzehn Beiträge (Sammlung Vandenhoeck) (Biblisch-Theologische Schwerpunkte) (1999)

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ISBN: 9783525013519 bzw. 3525013515, in Deutsch, 370 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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Sind die nationalsozialistische Herrschaft und der DDR-Staat miteinander zu vergleichen? Unter dem Gesichtspunkt ihres totalitären Charakters schon, meinen die beiden Historiker Günther Heydemann und Lothar Kettenacker. Zu lange sei die Vergleichbarkeit der "beiden deutschen Diktaturen" mit dem "Odium politischer Diffamierung behaftet" gewesen; ein Vergleich von NS- und DDR-Regime sei "unvermeidlich, und zwar trotz aller unvermeidlichen Skepsis". Dass ihre souverän vorgetragene These haltbar ist, wollen sie anhand des Verhaltens der Kirchen unter beiden Regimen belegen; in deren Verhalten erkennen sie eine "historiographisch ernst zu nehmende Basisperspektive". Als Mitarbeiter des Deutschen Historischen Instituts London luden Heydemann und Kettenacker 1992 namhafte Wissenschaftler aus dem Gebiet der ehemaligen Bundesrepublik und der DDR ins Erfurter Augustinerkloster ein. Unter dem Buchtitel Kirchen in der Diktatur bieten die 15 Tagungsbeiträge gehaltvollen Diskussionsstoff für die jüngste deutsche Kirchengeschichte. Deutlich wird: Totalitäre Regime stürzen die protestantischen Kirchen in theologische Nöte. Hatten nicht der Apostel Paulus und mit ihm Martin Luther Gehorsam gegenüber der Obrigkeit zur christlichen Bürgerpflicht erhoben? Der Leipziger Systematiker Ulrich Kühn sieht hier die Wurzel für die vorschnelle Unterwürfigkeit lutherischer Kirchen und plädiert dafür, dem belasteten Wort "'Obrigkeit' endgültig den Abschied zu geben". Die Formel "Kirche im Sozialismus" erläutert der ehemalige Erfurter Propst Heino Falcke. Sein erfahrungsreicher Rückblick zeigt: Auf dem Grad zwischen Anpassung und Identitätswahrung gelang es den evangelischen DDR-Kirchen modellhaft zu zeigen, "wie der nachkonstantinische Protestantismus politische Verantwortung wahrnehmen kann". Der heutige Landesbischof Axel Noack lässt verstehen, weshalb die DDR-Kirchen bei den Themen Aufrüstung und Gewaltlosigkeit sehr viel mehr Mut und Profil zeigten als die westdeutschen Kirchenleitungen. Zu den weiteren Autoren des Buches zählen der Münchener Kulturwissenschaftler Hans Maier, die Theologen Günther van Norden, Gerhard Besier und Kurt Nowak sowie der US-Historiker Robert F. Goeckel, der in seinem Resümee einer Gleichsetzung von NS- und DDR-Herrschaft entgegenhält: "Die Kirche in der DDR wurde kompromittiert, aber nicht gleichgeschaltet." --Uwe Birnstein, Broschiert, Ausgabe: 1, Label: Vandenhoeck & Ruprecht, Vandenhoeck & Ruprecht, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999-10-01, Studio: Vandenhoeck & Ruprecht, Verkaufsrang: 1214375.
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Kirchen in der Diktatur. Drittes Reich und SED- Staat. Fünfzehn Beiträge (Sammlung Vandenhoeck) (Biblisch-Theologische Schwerpunkte) (1999)

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Sind die nationalsozialistische Herrschaft und der DDR-Staat miteinander zu vergleichen? Unter dem Gesichtspunkt ihres totalitären Charakters schon, meinen die beiden Historiker Günther Heydemann und Lothar Kettenacker. Zu lange sei die Vergleichbarkeit der "beiden deutschen Diktaturen" mit dem "Odium politischer Diffamierung behaftet" gewesen; ein Vergleich von NS- und DDR-Regime sei "unvermeidlich, und zwar trotz aller unvermeidlichen Skepsis". Dass ihre souverän vorgetragene These haltbar ist, wollen sie anhand des Verhaltens der Kirchen unter beiden Regimen belegen; in deren Verhalten erkennen sie eine "historiographisch ernst zu nehmende Basisperspektive". Als Mitarbeiter des Deutschen Historischen Instituts London luden Heydemann und Kettenacker 1992 namhafte Wissenschaftler aus dem Gebiet der ehemaligen Bundesrepublik und der DDR ins Erfurter Augustinerkloster ein. Unter dem Buchtitel Kirchen in der Diktatur bieten die 15 Tagungsbeiträge gehaltvollen Diskussionsstoff für die jüngste deutsche Kirchengeschichte. Deutlich wird: Totalitäre Regime stürzen die protestantischen Kirchen in theologische Nöte. Hatten nicht der Apostel Paulus und mit ihm Martin Luther Gehorsam gegenüber der Obrigkeit zur christlichen Bürgerpflicht erhoben? Der Leipziger Systematiker Ulrich Kühn sieht hier die Wurzel für die vorschnelle Unterwürfigkeit lutherischer Kirchen und plädiert dafür, dem belasteten Wort "'Obrigkeit' endgültig den Abschied zu geben". Die Formel "Kirche im Sozialismus" erläutert der ehemalige Erfurter Propst Heino Falcke. Sein erfahrungsreicher Rückblick zeigt: Auf dem Grad zwischen Anpassung und Identitätswahrung gelang es den evangelischen DDR-Kirchen modellhaft zu zeigen, "wie der nachkonstantinische Protestantismus politische Verantwortung wahrnehmen kann". Der heutige Landesbischof Axel Noack lässt verstehen, weshalb die DDR-Kirchen bei den Themen Aufrüstung und Gewaltlosigkeit sehr viel mehr Mut und Profil zeigten als die westdeutschen Kirchenleitungen. Zu den weiteren Autoren des Buches zählen der Münchener Kulturwissenschaftler Hans Maier, die Theologen Günther van Norden, Gerhard Besier und Kurt Nowak sowie der US-Historiker Robert F. Goeckel, der in seinem Resümee einer Gleichsetzung von NS- und DDR-Herrschaft entgegenhält: "Die Kirche in der DDR wurde kompromittiert, aber nicht gleichgeschaltet." --Uwe Birnstein, Broschiert, Ausgabe: 1, Label: Vandenhoeck & Ruprecht, Vandenhoeck & Ruprecht, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999-10-01, Studio: Vandenhoeck & Ruprecht, Verkaufsrang: 1214375.
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Sind die nationalsozialistische Herrschaft und der DDR-Staat miteinander zu vergleichen? Unter dem Gesichtspunkt ihres totalitären Charakters schon, meinen die beiden Historiker Günther Heydemann und Lothar Kettenacker. Zu lange sei die Vergleichbarkeit der "beiden deutschen Diktaturen" mit dem "Odium politischer Diffamierung behaftet" gewesen; ein Vergleich von NS- und DDR-Regime sei "unvermeidlich, und zwar trotz aller unvermeidlichen Skepsis". Dass ihre souverän vorgetragene These haltbar ist, wollen sie anhand des Verhaltens der Kirchen unter beiden Regimen belegen; in deren Verhalten erkennen sie eine "historiographisch ernst zu nehmende Basisperspektive". Als Mitarbeiter des Deutschen Historischen Instituts London luden Heydemann und Kettenacker 1992 namhafte Wissenschaftler aus dem Gebiet der ehemaligen Bundesrepublik und der DDR ins Erfurter Augustinerkloster ein. Unter dem Buchtitel Kirchen in der Diktatur bieten die 15 Tagungsbeiträge gehaltvollen Diskussionsstoff für die jüngste deutsche Kirchengeschichte. Deutlich wird: Totalitäre Regime stürzen die protestantischen Kirchen in theologische Nöte. Hatten nicht der Apostel Paulus und mit ihm Martin Luther Gehorsam gegenüber der Obrigkeit zur christlichen Bürgerpflicht erhoben? Der Leipziger Systematiker Ulrich Kühn sieht hier die Wurzel für die vorschnelle Unterwürfigkeit lutherischer Kirchen und plädiert dafür, dem belasteten Wort "'Obrigkeit' endgültig den Abschied zu geben". Die Formel "Kirche im Sozialismus" erläutert der ehemalige Erfurter Propst Heino Falcke. Sein erfahrungsreicher Rückblick zeigt: Auf dem Grad zwischen Anpassung und Identitätswahrung gelang es den evangelischen DDR-Kirchen modellhaft zu zeigen, "wie der nachkonstantinische Protestantismus politische Verantwortung wahrnehmen kann". Der heutige Landesbischof Axel Noack lässt verstehen, weshalb die DDR-Kirchen bei den Themen Aufrüstung und Gewaltlosigkeit sehr viel mehr Mut und Profil zeigten als die westdeutschen Kirchenleitungen. Zu den weiteren Autoren des Buches zählen der Münchener Kulturwissenschaftler Hans Maier, die Theologen Günther van Norden, Gerhard Besier und Kurt Nowak sowie der US-Historiker Robert F. Goeckel, der in seinem Resümee einer Gleichsetzung von NS- und DDR-Herrschaft entgegenhält: "Die Kirche in der DDR wurde kompromittiert, aber nicht gleichgeschaltet." --Uwe Birnstein, Broschiert, Ausgabe: 1, Label: Vandenhoeck & Ruprecht, Vandenhoeck & Ruprecht, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999-10-01, Studio: Vandenhoeck & Ruprecht, Verkaufsrang: 951010.
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3525013515 - Heydemann, Günther [Hrsg.] und Lothar [Hrsg.] Kettenacker: Kirchen in der Diktatur. Drittes Reich SED-Staat - fünfzehn Beiträge. Eine Publikation des Deutschen Historischen Instituts London.
Heydemann, Günther [Hrsg.] und Lothar [Hrsg.] Kettenacker

Kirchen in der Diktatur. Drittes Reich SED-Staat - fünfzehn Beiträge. Eine Publikation des Deutschen Historischen Instituts London.

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ISBN: 3525013515 bzw. 9783525013519, in Deutsch, Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht., 1993. gebraucht.

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Illustrierter Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - In dem Band geht es um die Kirchen, zugleich aber auch um die letzten Jahrzehnte der deutschen Geschichte. Nach einer einleitenden Studie über Totalitarismus und Religion behandeln die Beiträge drei thematische Schwerpunkte: Staat und Kirche, Ideologie und Theologie, Kirche und Gesellschaft. (Verlagsanzeige), 370 Seiten. Kartoniert.
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3525013515 - Heydemann, Günther und Lothar Kettenacker [Hrsg.]: Kirchen in der Diktatur : Drittes Reich SED-Staat, fünfzehn Beiträge. [Eine Publikation des Deutschen Historischen Instituts London].
Symbolbild
Heydemann, Günther und Lothar Kettenacker [Hrsg.]

Kirchen in der Diktatur : Drittes Reich SED-Staat, fünfzehn Beiträge. [Eine Publikation des Deutschen Historischen Instituts London].

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat für Fachliteratur Matthias Gleim, [3832].
Guter Zustand. Leichte Gebrauchsspuren. 370 S. ; 21 cm. Kartoneinband.
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